DRUCKLUFT KOMMENTARE - Atlas Copco
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Mit der neuen Generation des<br />
Hochfrequenzschleifers Brazor,<br />
dem Brazor Mark II, steht die<br />
konkurrenzlose mobile Hochfrequenz-Technologie<br />
nun auch<br />
für 230-mm-Schleifmittel zur Verfügung.<br />
Die Maschinen nutzen<br />
Schleifscheiben bis zum<br />
„Anschlag“ aus.<br />
<strong>Atlas</strong> <strong>Copco</strong> Tools stellt die eierlegende<br />
Wollmilchsau unter<br />
den Schleifmaschinen vor: den<br />
Hochfrequenz-(HF-)Schleifer Brazor<br />
Mark II. Er ist mit seinem tragbaren<br />
Umformer mobil wie kaum ein anderes<br />
Werkzeug, wiegt weniger als die Hälfte<br />
vergleichbarer HF-Schleifer und zeichnet<br />
sich durch einen deutlich geringeren<br />
Schleifmittel- und Energieverbrauch<br />
aus als Wettbewerbsmodelle. Eine normale<br />
230-Volt-Steckdose genügt, und<br />
die Arbeit kann losgehen. Es werden<br />
weder Druckluftleitungen noch weitere<br />
Hochfrequenzinstallationen benötigt.<br />
Der Brazor Mark II ist die völlig<br />
überarbeitete Weiterentwicklung des<br />
2003 vorgestellten Brazors, dem ersten<br />
mobilen Hochfrequenzschleifer mit<br />
800 Hertz (Hz). Normale HF-Werkzeuge<br />
arbeiten mit 300 Hz. Schon der Winkelschleifer<br />
für 180er Schleifmittel<br />
kommt auf die Leistung einer herkömmlichen<br />
230er Maschine, hat aber<br />
nur die Größe eines 125er Elektroschleifers.<br />
Die Elektronik des Gerätes<br />
SCHLEIFEN<br />
Mobiler Hochfrequenzschleifer Brazor jetzt noch vielfältiger<br />
Schleifen bis zum Anschlag<br />
schafft es, aus Wechselstrom mit 50 Hz<br />
eine Abgabeleistung von dauerhaft mindestens<br />
2,3 kW an der Schleifscheibe zu<br />
erreichen, in Spitzen über 3 kW. Wegen<br />
des extrem hohen Wirkungs-<br />
grades des Motors sind<br />
diese Werte kaum mit<br />
denen herkömmlicher<br />
Schleifer zu<br />
vergleichen. Bei<br />
den meisten wird<br />
die Aufnahmeleistung<br />
angegeben;<br />
wegen der Verluste<br />
im Motor ergeben<br />
sich aber deutlich geringere<br />
Abgabeleistungen.<br />
Ab sofort bietet <strong>Atlas</strong> <strong>Copco</strong><br />
den Brazor Mark II auch für 230er<br />
Schleifmittel an. Zwar gibt es auf dem<br />
Markt Hochfrequenzschleifer, die von<br />
der Schleif- und Trennleistung her vergleichbar<br />
sind. Nur: Fast alle diese<br />
Geräte wiegen mindestens doppelt so<br />
viel wie der Brazor Mark II, der auf<br />
2,8 kg (Version für 125-mm-Scheiben)<br />
bis 3,5 kg (230er Scheiben) kommt.<br />
30 % weniger Schleifkosten<br />
Ein Werker, der mit einem herkömmlichen<br />
Modell Dutzende Male am Tag<br />
sechs oder sieben Kilogramm heben<br />
und bewegen muss, wird am Ende einer<br />
Schicht vermutlich deutlich weniger<br />
Material abtragen, als wenn er eine halb<br />
so schwere Maschine benutzt.<br />
<strong>Atlas</strong> <strong>Copco</strong> Tools verspricht Anwendern<br />
beim Einsatz dieser HF-Geräte<br />
Das Wichtigste<br />
� Der Brazor Mark II ist mit seinem<br />
tragbaren Umformer mobil wie<br />
kein anderer Hochfrequenzschleifer.<br />
� Er ist extrem leicht (weniger als halb so<br />
schwer wie andere HF-Schleifer) und hat<br />
einen sehr kleinen Winkelkopf.<br />
� Zusammen mit dem automatischen<br />
Unwuchtausgleich senkt diese Kon-<br />
struktion die Schleifkosten um<br />
mindestens 30 %.<br />
Produktion<br />
daher mindestens 30 % weniger<br />
Schleifkosten im Vergleich zu anderen<br />
HF- oder Elektroschleifern, und das – in<br />
vielen Fällen – bei höherer Abtragsoder<br />
Trennleistung je Zeitein-<br />
heit. Das liegt an mehreren<br />
technischen Vorteilen.<br />
So können die<br />
Scheiben wegen<br />
des sehr kleinen<br />
Winkelkopfes fast<br />
bis zum Auflageteller<br />
abgenutzt<br />
werden. Gegenüber<br />
herkömmlichen<br />
Hochfrequenz- oder<br />
230-Volt-Modellen muss<br />
dadurch die Schleifscheibe viel<br />
seltener gewechselt werden. Der schlanke<br />
Winkelkopf erlaubt es dem Werker<br />
auch, an sonst schwer zugängliche Stellen<br />
zu gelangen.<br />
Zudem wird der Brazor Mark II, wie<br />
sein Vorgänger, von einem bürstenlosen<br />
Motor angetrieben, der sich in den Tensor-Elektroschraubern<br />
bewährt hat. Der<br />
Elektromotor liefert während des ganzen<br />
Einsatzes eine konstante Drehzahl.<br />
Dadurch läuft die Scheibe auch unter<br />
Druck viel gleichmäßiger, als man es<br />
sonst gewohnt ist.<br />
Der Brazor-Motor entwickelt im Vergleich<br />
zu gewöhnlichen elektrischen<br />
Antrieben wenig Wärme. Als Kühlung<br />
zieht ein Ventilator lediglich etwas Luft<br />
über die außenliegenden Kühlrippen,<br />
das genügt völlig. Daher konnte der<br />
Motor vollständig gekapselt werden, so<br />
dass Schmutz und Metallstaub, die den<br />
DK 1/2007 11