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Bauern:<br />

Führerscheinmurks<br />

rasch ausbessern<br />

Der Landesobmann <strong>der</strong> Freiheitlichen<br />

Bauernschaft OÖ, LKR Ing. Franz Graf<br />

kritisiert den Führerscheinmurks, <strong>der</strong><br />

nach wie vor nicht behoben ist.<br />

„Bis zum Sommer mussten Landwirte im Umkreis<br />

von 10 km ihres Hofes den Führerschein<br />

nicht bei <strong>sich</strong> tragen. Die Praxis zeigt – vor<br />

allem beim häufigen Wechsel <strong>der</strong> Fahrzeuge<br />

zur Erntezeit – die Notwendigkeit <strong>einer</strong> Reparatur.“<br />

Im Nationalrat brachte die FPÖ daher<br />

eine entsprechende Gesetzesän<strong>der</strong>ung ein,<br />

die bei namentlicher Abstimmung von den<br />

Regierungsparteien abgelehnt wurde. „Die<br />

Nagelprobe hat Jakob Auer mit seinen Bauernbund-Abgeordneten<br />

nicht bestanden. Das<br />

war sein erster Bauchfleck<br />

als neuer Bauernbund-<br />

Obmann. Offenbar sind<br />

die VP-Bauernvertreter<br />

im Parlament doch<br />

schon zu weit weg von<br />

<strong>der</strong> Praxis und<br />

den Alltagssorgen<br />

<strong>der</strong><br />

Agrarier.“<br />

Nein zu Umwidmungssteuer<br />

Aufhorchen ließ Bauernbund-Abgeordneter<br />

Jakob Auer auch mit seinen Plänen punkto<br />

Umwidmungssteuer. „Die Freiheitliche Bauernschaft<br />

sagt klar Nein. Das Eigentumsrecht<br />

muss gewahrt bleiben. Denn diese Besteuerung<br />

trifft letztendlich den Grundstückskäufer.<br />

Vor allem für junge Familien, die <strong>sich</strong> ein<br />

Eigenheim schaffen wollen, eine zusätzliche<br />

finanzielle Hürde“, so Graf.<br />

Umwidmungen darf es nur unter Beachtung<br />

<strong>der</strong> Raumordnung geben und „nicht dort, wo<br />

es etwas zu holen gibt. Die Rechte <strong>der</strong><br />

Grundbesitzer und Umwidmungs-Betroffenen<br />

müssen gestärkt werden“, so Graf.<br />

FPÖ für Volksabstimmungen:<br />

„Direkte Demokratie<br />

ist Schuldenbremse!“<br />

„Die direkte Demokratie ist die effizienteste Schuldenbremse. Daher sollten Instrumente<br />

<strong>der</strong> direkten Demokratie nach dem Vorbild des Schweizer Erfolgsmodells<br />

ausge<strong>baut</strong> werden“, erneuert FPÖ-Landesparteiobmann, Landesrat Dr.<br />

Manfred Haimbuchner den freiheitlichen Ruf nach mehr Mitsprache <strong>der</strong> Bürger.<br />

In <strong>der</strong> Schweiz wurde die Schuldenbremse<br />

bereits im Jahr 2001 mit großer Mehrheit<br />

mittels Volksabstimmung beschlossen.<br />

Ebenfalls per Volksentscheid müssen Än<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Steuersätze beschlossen werden.<br />

„Mit dem Ergebnis, dass die Schweiz mit<br />

<strong>einer</strong> Schuldenquote von unter 40 Prozent<br />

glänzen kann und eine Staatsquote von 34<br />

Prozent aufweist“, nennt Haimbuchner konkrete<br />

Zahlen.<br />

In Österreich rafft <strong>sich</strong> die Politik erst jetzt<br />

unter Druck zu <strong>einer</strong> Schuldenbremse auf.<br />

„Jedoch sehen hier die Daten an<strong>der</strong>s aus:<br />

Wir haben eine Staatsquote mit über 50<br />

Prozent und eine Schuldenquote von über<br />

70 Prozent. Der Vergleich mit <strong>der</strong> Schweiz<br />

zeigt: Die direkte Bürgerbeteiligung hat <strong>sich</strong><br />

in unserem Nachbarland als effizienteste<br />

Schuldenbremse erwiesen“, betont Haimbuchner,<br />

dass das System <strong>der</strong> direkten Demokratie<br />

auch auf Bundeslän<strong>der</strong>ebene<br />

funktionieren würde.<br />

„Das Beispiel des Linzer Musiktheaters zeigt<br />

es: 60 Prozent <strong>der</strong> Oberösterreicher waren<br />

Integration:<br />

Schluss mit Schönre<strong>der</strong>ei<br />

„In den Ballungszentren liegen die Werte<br />

durchgängig bei über 50 Prozent, teils<br />

über 80 Prozent. In 28 Klassenzimmern<br />

sind sogar bereits 100 Prozent Schüler<br />

mit nichtdeutscher Muttersprache anzutreffen",<br />

berichtet FPÖ-Klubobmann<br />

Mag. Günther Steinkellner über die Er-<br />

Hoher Anteil von Schülern mit<br />

nicht deutscher Muttersprache<br />

– 48 –<br />

gegen den Bau eines Musiktheaters. Lei<strong>der</strong><br />

hat Landeshauptmann Pühringer den klaren<br />

Volksentscheid ignoriert. 2013 steht die Eröffnung<br />

dieses Schuldentreibers auf dem<br />

Plan.“<br />

Es muss gespart werden. Bei <strong>der</strong> Bürokratie,<br />

<strong>der</strong> Verwaltung und beim För<strong>der</strong>dschungel.<br />

Das Geld hat aus FP-Sicht in<br />

Österreich zu bleiben. Auch<br />

im Hinblick auf die EU ist<br />

die direkte Demokratie<br />

notwendig. „Würde SPÖ-<br />

Bundeskanzler Faymann<br />

seinen legendären Brief<br />

an die Kronenzeitung<br />

ernst nehmen, müsste<br />

er die Bürger über<br />

die Haftungsübernahme<br />

für<br />

die Schulden<br />

an<strong>der</strong>er<br />

Staaten<br />

abstimmen<br />

lassen.“<br />

LR Dr. Manfred Haimbuchner<br />

Der gesamte Anteil von Schülern mit nichtdeutscher Muttersprache in den<br />

oö. Pflichtschulen liegt aktuell bei 15,15 Prozent.<br />

gebnisse <strong>einer</strong> freiheitlichen Anfrage.<br />

„Das zeigt: Es muss Schluss sein mit <strong>der</strong><br />

Schönre<strong>der</strong>ei über die Situation in unserer<br />

Gesellschaft. Die Fakten müssen ernst<br />

genommen werden. Eine verantwortungsvolle<br />

Politik ist nötig“, spricht <strong>sich</strong><br />

Steinkellner dafür aus, dass Schüler erst<br />

bei ausreichenden Deutschkenntnissen in<br />

die Pflichtschule kommen dürfen. „Ausreichende<br />

Kenntnisse <strong>der</strong> deutschen<br />

Sprache sind die Grundvoraussetzung für<br />

eine erfolgreiche Bildungspolitik.“ Den<br />

Handlungsbedarf belegt auch die Anzahl<br />

<strong>der</strong> außerordentlichen Schüler. 5.275<br />

können mangels Sprachkenntnissen dem<br />

Unterricht nicht folgen.

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