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Qualitätsbericht 2008 (PDF) - Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik ...

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Evaluation des Expertenstandards Entlassungsmanagement in der Pflege<br />

Ist-Situation<br />

Chronisch kranke, alte Patienten haben ein erhöhtes Risiko eines Versorgungsdefizits in ihrer häuslichen<br />

Umgebung Es drohen Verschlechterung des Gesundheitszustandes, Überforderung der Angehörigen und<br />

eine Wiedereinweisung ins Krankenhaus<br />

Im vergangenen Jahr wurde der Expertenstandard Entlassungsmanagement in der Pflege im gesamten<br />

Haus eingeführt<br />

Ziele<br />

Mit Hilfe des Audit-Instruments des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege soll die<br />

Umsetzung des Expertenstandards überprüft werden und Empfehlungen für die Einrichtung ausgesprochen<br />

werden Durch Befragung von Patienten und Personal sowie dem verpflichtenden Rückruf wurde<br />

erfasst, ob jeder Patient mit einem identifizierten nachstationären Versorgungsbedarf ein individuelles Entlassungsmanagement<br />

erhält und das Personal ausreichend geschult ist<br />

Die Überprüfung sollte zeigen, wie der Expertenstandard in die Praxis umgesetzt wurde Mit dem Audit-<br />

Instrument des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege wurde überprüft, wie viele<br />

Patienten ein erhöhtes Risiko für ein nachstationäres Versorgungsdefizit haben, welchen Fortbildungsbedarf<br />

die Mitarbeiter haben und wie die Entlassungsplanung verläuft<br />

Maßnahmen<br />

Der Expertenstandard wurde in einer interdisziplinären Gruppe erarbeitet und auf zwei Stationen modellhaft<br />

eingeführt Anschließend erfolgte eine Auswertung und nach Schulungsveranstaltungen für die Mitarbeiter<br />

im April <strong>2008</strong> die Einführung im gesamten Haus<br />

Durch Befragung von Patienten und Personal sowie dem verpflichtenden Rückruf wurde erfasst, ob jeder<br />

Patient mit einem identifizierten nachstationären Versorgungsbedarf ein individuelles Entlassungsmanagement<br />

erhält<br />

Ergebnisse<br />

Alle Patienten mit nachstationärem Versorgungsdefizit erhielten ein Entlassungsmanagement, die Angehörigen<br />

wurden ausreichend informiert und eine Abstimmung der Berufsgruppen fand statt<br />

Information für Patienten und Angehörige/Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ist-Situation<br />

Mehr Transparenz für Patienten, Angehörige und Besucher über die einzelnen Fachbereiche, deren besonderes<br />

Leistungsspektrum und Angebote<br />

Ziele<br />

Übersichtliche und informative Darstellung der Abteilungen mit ihren Leistungen, bessere Außendarstellung<br />

der Klinik, Berichte über aktuelle Entwicklungen und Leistungen<br />

Maßnahmen<br />

Erarbeitung von Abteilungsflyern und Verbesserung des Internetauftritts der Fachbereiche in Zusammenarbeit<br />

mit den Verantwortlichen der Abteilung, der Presseabteilung, den Abteilungsleitungen und dem<br />

ärztlichen Dienst Einbindung in das Öffentlichkeitskonzept der BGU Aufstellung von Ständern in Wartebereichen<br />

Ergebnisse<br />

Zweimal im Jahr erscheint das Informationsmagazin „bguinform“ Darin schreiben Abteilungen über<br />

aktuelle Entwicklungen oder Leistungen<br />

Positive Rückmeldung durch Patienten (in der Patientenbefragung ) und Besucher, bereits mehrfacher<br />

Nachdruck der Flyer<br />

Strukturierter <strong>Qualitätsbericht</strong> <strong>2008</strong> der <strong>Berufsgenossenschaftliche</strong>n <strong>Unfallklinik</strong> Frankfurt am Main

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