Mit der Bahn Burgen und Schlösser in Hessen entdecken

Stadt- und Touristik-Information
with english translation
Mit der Bahn
Burgen und Schlösser
in Hessen entdecken
Discover Hessen’s castles and palaces
with Deutsche Bahn
Hofgeismar, Hanau, Fulda,
Marburg, Wiesba den,
Friedberg und andere
Die Bahn macht mobil.

Entdecken Sie die Region:
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verwurzelt, ob Club, Bar oder Museum:
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Pendler mit einer Monats- oder Jahres-
karte finden hier die ideale Lösung,
ohne Mehrkosten ihre Freizeit zu gestalten
und Rhein-Main zu erleben.
Die Bahn macht mobil.

Inhalt
© Prinzengarten Burg Kronberg im Taunus
4 Vorwort
5 Bad Arolsen – Residenzschloss Arolsen
6 Bad Homburg – Schloss Bad Homburg vor der Höhe
7 Bad Wildungen – Schloss Friedrichstein
8 Biedenkopf – Schloss Biedenkopf
9 Darmstadt – Residenzschloss Darmstadt
10 Dillenburg – Burg Dillenburg
11 Dreieich – Burg Hayn
12 Eppstein – Burg Eppstein
13 Friedberg – Burg Friedberg
14 Fulda – Stadtschloss Fulda
15 Gelnhausen – Kaiserpfalz Gelnhausen
16 Hanau – Schloss Philippsruhe
17 Hofgeismar – Dornröschenschloss Sababurg
18 Kassel – Löwenburg im Bergpark Wilhelmshöhe
19 Kronberg – Burg Kronberg im Taunus
20 Marburg – Landgrafenschloss
21 Steinau – Schloss Steinau an der Straße
22 Neustadt – Junker-Hansen-Turm
23 Informationen in Englisch/Information in English
43 Touristische Infostellen/Tourist information
3

Vorwort
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
besuchen und erleben Sie mit der Bahn die ehemaligen Herrscherresidenzen
in Hessen.
Mächtige Burgen und prächtige Schlösser mit ihren wunderschönen
Gartenanlagen und ihrer einmaligen Geschich-
te warten darauf, von Ihnen aufs Neue entdeckt zu werden.
In Kooperation mit der HA Hessen Agentur GmbH
(www.hessen-tourismus.de) präsentieren wir Ihnen in dieser
Broschüre eine Auswahl der interessantesten und sehenswertesten
Bur gen und Schlösser in Hessen, die Sie bequem und
günstig mit der Bahn erreichen können. Zu jeder Festung oder
Residenz erhalten Sie ein Kurzporträt und eine Anreisebeschreibung
mit Bus&Bahn. Am En de dieser Broschüre finden
Sie zudem eine Übersichtskarte über die Strecken der
Deutschen Bahn in Hessen.
Weitere attraktive Ausflugsziele sind ebenfalls in den in dieser
Reihe erschienenen kostenlosen Broschüren zu ausgewählten
Parks und Gärten sowie Museen in Hessen enthalten.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei Ihrer Schlösser- und Burgen-
Tour und weiterhin gute Fahrt!
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© DB AG/Georg Wagner
Regio Hessen

Bad Arolsen
© Stiftung des Fürstlichen Hauses Waldeck und Pyrmont
Residenzschloss Arolsen
Nach der Reformation ließen die Grafen von Waldeck das
ehemalige Kloster in Arolsen zu einem Schloss umbauen.
Heute können in dem prächtigen Gebäude herrliche Stuck-
arbeiten und Deckengemälde bewundert werden. In den
weiteren his torisch eingerichteten Räumen sind wertvolle
Tapisserien, Gemälde und Möbel zu sehen. Das Kronprinzenzimmer
bietet den Besuchern einen imposanten Anblick mit
einer fürstlich gedeckten Tafel. In den drei „Pfälzer Zimmern“
wird die waldeckische Militärgeschichte mit Waffensammlung,
Uniformen und Orden dokumentiert.
Öffnungszeiten: Mai bis Sept. tägl. 10–16 Uhr, Apr. und
Okt. tägl. (außer montags) 10–15 Uhr, Nov. bis Mrz.: Mi.
und Sa. 15 Uhr, So. 11 Uhr, Führungen nach Voranmeldung
Tel. 05691 8955-26 oder -0, www.schloss-arolsen.de
Anfahrt: Sie erreichen Bad Arolsen aus Richtung Kassel-
Wilhelmshöhe und Korbach jeweils stündlich (sonntags
zweistündlich) mit dem Regional-Express. Vom Bahnhof
Bad Arolsen fahren Sie mit der Buslinie 505 Richtung
Volkmarsen bis zur Haltestelle Rathausstraße. Von dort
gehen Sie die Rathausstraße entlang und biegen rechts in
die Schlossstraße ein. Fußweg ca. 5 Minuten.
5

Bad Homburg
© Staatl. Schlösser u. Gärten Hessen, Rüdenburg
Schloss Bad Homburg vor der Höhe
Der freistehende spätmittelalterliche Bergfried, auch Weißer
Turm genannt, überragt das von 1680 bis 1685 errichtete und
um zwei Höfe angeordnete barocke Schloss. Kunstschätze
des 17. bis 19. Jahrhunderts werden in den Schauräumen des
Schlosses gezeigt, die die Wohnkultur des Landgrafen, des preußischen
Königs und des deutschen Kaisers veranschaulichen.
6
Öffnungszeiten: Weißer Turm: Mrz.–Okt. Di.–So.
10–16 Uhr, Nov.–Feb. Di.–So. 10–15 Uhr
Königsflügel: wegen Sanierung vorübergehend
geschlossen
Englischer Flügel: ganzjährig Sa.–So. 10–15 Uhr
Führungen Englischer Flügel: stündlich
Museumsshop: Mrz.–Okt. Di.–So. 10–17 Uhr, Nov.–Feb.
Di.–So. 10–16 Uhr
Tel. 06172 9262-150 oder -159
www.schloesser-hessen.de
© Staatl. Schlösser u. Gärten Hessen, A. Riemann
Anfahrt: Sie erreichen Bad Homburg aus Richtung Frankfurt
(Main) montags bis freitags viertelstündlich sowie am
Wochen ende halbstündlich mit der S-Bahnlinie S 5. Vom
Bahnhof fahren Sie mit dem Bus (z. B. Linie 1, 3, 4, 7, 12,
50 oder 261) bis zur Haltestelle Finanzamt. Dort gehen
Sie die Höhestraße entlang, links in die Haingasse, rechts
in die Straße „Schulberg“ und links über den Schloss platz
zum Schloss. Fußweg ca. 7 Minuten.

Bad Wildungen
© Museumslandschaft Hessen Kassel
Schloss Friedrichstein
Weithin sichtbar thront das Schloss über dem Stadtteil Altwildungen.
Im 13. Jahrhundert als gotische Burg errichtet,
erfuhr die Anlage im 17. Jahrhundert weitgehende Umbauten
nach französisch-barockem Vorbild. Wo früher die Fürsten
von Waldeck-Wildungen residierten, können nun Exponate zur
hessischen Militär- und Jagdgeschichte unter dem Landgrafen
von Hessen-Kassel bestaunt werden. Aufgrund seiner außergewöhnlichen
Lage und architektonischen Attraktivität zählt
es heute zu einem der schönsten Schlösser Deutschlands. Im
Schloss lädt ein Café-Restaurant zur Stärkung ein.
Öffnungszeiten: Museum: Di.–So. und feiertags 10–17
Uhr (montags sowie 24., 25. und 31.12. geschlossen)
Tel. 05621 6577, www.museum-kassel.de
Anfahrt: Sie erreichen Bad Wildungen aus Richtung Wabern
(Bz Kassel) zweistündlich mit der Regionalbahn. In
Wabern (Bz Kassel) besteht jeweils Anschluss aus den
Richtungen Frankfurt (Main)/Gießen/Marburg (Lahn) und
Kassel. Vom Bahnhof folgen Sie der Bahnhofstraße. Biegen
Sie rechts in die Rörigstraße ein. Folgen Sie dieser und dem
Hohlweg. Dann biegen Sie links in die Schlossstraße. Fußweg
ca. 20 Minuten.
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Biedenkopf
Schloss Biedenkopf
Auf einem etwa 200 Meter langen Bergrücken über der Stadt
Biedenkopf liegt das Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf.
Nach einer Sanierung und vollständigen Neueinrichtung wur -
de Schloss Biedenkopf 1993 mit dem Hessischen Denkmalschutzpreis
ausgezeichnet. Der komplett erhaltene Bergfried
(Turm) dieser Burg stellt ein überregional bedeutendes Zeugnis
des Bautyps im 12. Jahrhundert dar. Im Palas ist heute das
Hin ter landmuseum untergebracht, das die Geschichte und
Kultur des ehemaligen Kreises Biedenkopf bewahrt.
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© Eigenbetrieb der Stadt Biedenkopf
Öffnungszeiten: 1. Apr.–15. Nov. täglich 10–18 Uhr
(montags geschlossen, Oster- und Pfingstmontag geöffnet)
Tel. 06461 9246-51 oder -52
www.biedenkopf.de, www.marburg-biedenkopf.de
Anfahrt: Sie erreichen Biedenkopf aus den Richtungen
Marburg und Erndtebrück jeweils zweistündlich mit der
Regionalbahn, aus den Richtungen Frankfurt (Main)/Gießen
und Kassel mit Umstieg in Marburg (Lahn) sowie aus
Richtung Siegen mit Umstieg in Erndtebrück. Vom Bahnhof
Biedenkopf gehen Sie links. Biegen Sie rechts in die
Bachgrundstraße ein und folgen Sie ihr geradeaus bis zum
Marktplatz. Überqueren Sie diesen, gehen Sie die Kottenbachstraße
bergauf und folgen Sie der Beschilderung bis
zum Schloss. Fußweg ca. 20 Minuten.

Darmstadt
© Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung, Wissenschaftsstadt Darmstadt
Residenzschloss Darmstadt
Im Herzen Darmstadts liegt das ehemalige Residenzschloss
der Landgrafen und Großherzöge von Hessen-Darmstadt, das
sich in seiner mehr als 600-jährigen Baugeschichte zu einer
das Stadtbild prägenden Anlage entwickelt hat. Es beherbergt
heute Einrichtungen der Technischen Universität Darmstadt,
darunter die Universitäts- und Landesbibliothek mit wertvollen
historischen Buchbeständen, landeskundlicher Literatur
sowie interessanten Wechselausstellungen.
Öffnungszeiten: Universitäts- und Landesbibliothek:
Mo.–So. 8–2 Uhr (außer gesetzl. Feiertage)
Tel. 06151 16-5850, www.ulb.tu-darmstadt.de
Anfahrt: Sie erreichen Darmstadt Hbf aus den Richtungen
Heidelberg, Bensheim, Frankfurt (Main) und
Wiesbaden stündlich mit der Regionalbahn, aus Richtung
Aschaffenburg stündlich mit der Regionalbahn (sonntags
zweistündlich) und aus Richtung Frankfurt (Main) halbstündlich
mit der S-Bahnlinie S 3/S 4. Fahren Sie vom
Hauptbahnhof mit der Straßenbahn 3 oder den Bussen
der Linien F, H, K und K 55 bis zur Haltestelle Schloss
Darmstadt. Von dort sind es nur noch 2 Minuten zu Fuß.
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10
Dillenburg
Fotos: © Stadt Dillenburg
Burg Dillenburg
Die Grafen von Laurenburg-Nassau gründeten die Burg Dillen-
burg im 12. Jahrhundert auf dem 292 m hohen Schlossberg.
Im 16. Jahrhundert wurde die Residenz mit Bollwerken und
Kasematten zu einer mächtigen Festungsanlage ausgebaut,
die im Siebenjährigen Krieg zerstört wurde. Das heutige
Wahrzeichen der Stadt, der Wilhelmsturm, in dem sich auch
das Oranien-Nassauische Museum befindet, wurde in den
Jahren 1872–1875 zu Ehren Wilhelms von Oranien erbaut.
Öffnungszeiten: ab Karfreitag bis 1. Nov. Di.–So.
10–13 Uhr, 14–17 Uhr, Juli und Aug. auch montags geöffnet,
Führungen durch die Kasematten tgl. 15 Uhr, andere
Zeiten ab 20 Personen bitte anmelden
Tel. 02771 800065, www.dillenburg.de
Anfahrt: Sie erreichen Dillenburg aus Richtung Frankfurt
(Main)/Gießen montags bis samstags stündlich (sonntags
zweistündlich) mit dem Mittelhessen-Express, aus Richtung
Siegen montags bis samstags stündlich (sonntags
zwei stündlich) mit der Regionalbahn. Vom Bahnhof gehen
Sie über den Bahnhofsvor platz in die Schlesi sche Straße,
an der Dill nach links, dann rechts über die Dill und durch
die Unterführung in die Jahnstraße, der Sie bis zum Ende
folgen. Dann gehen Sie das Mittelfeld hoch, in die Rehgartenstraße
bis zum Wilhelmsturm. Fußweg ca. 14 Minuten.

Dreieich
© Christian Kurz
Burg Hayn in Dreieichenhain
Das älteste sichtbare Bauwerk der Anlage ist die Turmburg
aus dem 11. Jahrhundert. Die in Resten aufwendig erhaltene
Steinburg ist die älteste Deutschlands. Beim Ausbau der Burg
Hayn wurde sie im 12. Jahrhundert als zweiter Bergfried in die
neue Burganlage einbezogen. Ihre Westwand dient heute als
Bühnenhintergrund für die beliebten Burgfestspiele und viele
weitere Veranstaltungen. Der Geschichts- und Heimatverein
e. V. Dreieichenhain bietet als Eigentümer Führungen durch
die gesamte Burganlage sowie die angrenzende malerische
Altstadt an. Im Dreieich-Museum wird in Dauer- und Sonderausstellungen
die Geschichte der Burg und der ehemaligen
Stadt Dreieichenhain dokumentiert.
Öffnungszeiten: ganzjährig geöffnet, Führungen nach
Voranmeldung
Tel. 06103 80496-40, www.burg-hayn.de
Anfahrt: Sie erreichen Dreieich-Dreieichenhain aus den
Richtungen Dreieich-Buchschlag und Dieburg stündlich
mit der Regionalbahn. In Dreieich-Buchschlag besteht
Anschluss aus den Richtungen Frankfurt (Main) und
Darmstadt mit der S-Bahn. Vom Bahnhof gehen Sie links
in die Bahnstraße, rechts in die Waldstraße und dann geradeaus
in die Fahrgasse zur Burganlage. Fußweg ca. 12
Minuten.
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12
Eppstein
© Stadt Eppstein
Burg Eppstein
Teils als Ruine thront die typische Spornburg über Eppstein.
Als Reichsburg im 10. Jahrhundert gegründet, wurde sie 1122
erstmals urkundlich erwähnt. Der Sage nach ließ Ritter Eppo sie
dort erbauen, wo er die schöne Berta von Bremthal aus der Gewalt
eines Riesen befreite. Noch heute präsentiert sich der eins-
tige Adelssitz der Herren von Eppstein eindrucksvoll. Vom Westtor
gelangt man durch die Vorburg, man entdeckt die Kernburg,
den Bergfried, den Palas mit Kemenate, den Schutzgraben und
den sogenannten Bettelbub, einen Flankenturm mit Verlies. Im
teilweise erhaltenen Ostteil befindet sich das Stadt- und Burgmuseum,
das die 1.000-jährige Burggeschichte erlebbar macht.
Öffnungszeiten: Burg: Apr.–Okt. täglich außer montags
10–17 Uhr, Nov.–Mrz. täglich außer montags 11–15 Uhr
Museum: Apr.–Okt. Sa. 14–17 Uhr, So. und feiertags
11–17 Uhr, Mi. 16–18 Uhr, Nov.–Mrz. So. und feiertags
12–15 Uhr
Tel. 06198 3050, www.eppstein.de
Anfahrt: Sie erreichen Eppstein aus den Richtungen Offenbach/Frankfurt
(Main) und Niedernhausen (Taunus) jeweils
halbstündlich (sonn- und feiertags teils stündlich) mit der S-
Bahn S 2. In Niedernhausen (Taunus) besteht Anschluss aus
Richtung Limburg (Lahn). Vom Bahnhof gehen Sie rechts
auf die Brücke, die direkt in die Burgstraße führt. An der
T-Kreuzung halten Sie sich rechts. Vor dem alten Rathaus
links führt der Weg hoch zur Burg. Fußweg ca. 5 Minuten.

Friedberg
© Stadtarchiv Friedberg: Fotosammlung. Foto: Hochbild Service Lotz
Burg Friedberg
Nach 1170 unter dem Stauferkaiser Friedrich I. Barbarossa
als Reichsburg errichtet, umfassen ihre Mauern mit 39.000
Quadratmetern eine der größten Burganlagen in Deutschland.
Innerhalb der Befestigung entstand mit Schloss, Burggarten,
Kirche, Kanzlei, Wache, Zeughaus und Schule eine kleine eigenständige
Stadt. Wahrzeichen Friedbergs und der Burg ist
der weithin sichtbare Adolfsturm, ein über 50 Meter hoher
Bergfried aus dem 14. Jahrhundert. Nach 1918 entwickelte
sich die Burganlage zum Schul- und Verwaltungszentrum. Besonders
sehenswert sind neben dem Adolfsturm die römische
Badeanlage, die Burgkirche und der Burggarten, der 2010 nach
umfangreicher Sanierung als historische Gartenanlage wiedereröffnet
wurde.
Öffnungszeiten: Adolfsturm: Apr.–Okt. Sa. und So.
14–18 Uhr; Burggarten: Apr.–Okt. 9–20 Uhr,
Nov.–Mrz. 9–16.30 Uhr (montags geschlossen)
Tel. 06031 88-261, www.friedberg-hessen.de
Anfahrt: Sie erreichen Friedberg aus Richtung Gießen
halbstündlich mit dem Regional-Express, aus Richtung
Frankfurt (Main) halbstündlich mit dem Regional-Express
und der S-Bahnlinie S 6. Vom Bahnhof fahren Sie mit den
Buslinien FB-09, FB-10 (Richtung Bad Nauheim) und
FB-16 (Richtung Usingen/Ziegenberg) bis zur Haltestelle
Burg Friedberg. Die Burg befindet sich in Sichtweite. Fußweg
vom Bahnhof Friedberg aus ca. 15 Minuten.
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14
Fulda
Fotos: © Tourismus u. Kongressmanagement Fulda
Stadtschloss Fulda
Im Auftrag der Fürstäbte entstand das Stadtschloss in der Zeit
von 1706 bis 1721 als Erweiterung des früheren Renaissanceschlosses
in mächtiger barocker Pracht. Die „Historischen
Räu me“ der ehemaligen Residenz der Fuldaer Fürstäbte bieten
einen Blick in die Lebenswelt des Absolutismus. Neben dem
großen Festsaal mit den zugehörigen Vorräumen und einer
fürstlichen Wohnung aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts
werden auch einige Räume des Klassizismus aus dem 19. Jahrhundert
präsentiert. Tipp: Mit dem Fuldaer Museums-Pass
können Sie gleich sechs Museen in Fulda entdecken.
Öffnungszeiten: täglich außer freitags 10–17 Uhr, Fr.
14–17 Uhr (geschlossen am 24.12., geöffnet am 31.12.
von 10–14 Uhr, sofern dieser Tag kein Freitag ist)
Tel. 0661 10218-14 oder -13, www.tourismus-fulda.de
Anfahrt: Sie erreichen Fulda aus Richtung Frankfurt
(Main) stünd lich mit dem Regional-Express, aus Richtung
Gersfeld stündlich mit der Regionalbahn (am Wochenende
zwei stündlich) und aus Richtung Gießen zweistündlich
mit Nahverkehrszügen. Vom Bahnhof folgen Sie der
Bahnhofstraße. Gehen Sie rechts in die Lindenstraße,
danach links in die Schlossstraße. Fußweg ca. 9 Minuten.

Fotos: © Staatl. Schlösser u. Gärten Hessen, R. v. Götz
Kaiserpfalz Gelnhausen
Die Kaiserpfalz liegt südöstlich der 1170 von Kaiser Friedrich
Barbarossa gegründeten Reichsstadt Gelnhausen. Der Ring
aus Buckelquader-Mauerwerk, der die Kaiserpfalz umgibt,
passt sich dabei dem Lauf der Kinzig an. Die Eingangshalle
öffnet sich mit zwei Bögen zum Innenhof hin, der zum dreistöckigen
Palas führt. Ein imposanter Torturm steht über der
Torhalle, Buckelquader und offene Arkaden wechseln sich ab.
Öffnungszeiten: Mrz.–Okt. Di.–So. 10–17 Uhr, Nov.–
Dez. Di.–So. 10–16 Uhr (letzter Einlass ¹/ ² Stunde vor
Schließung), montags nur nach Voranmeldung, Winterpause
vom 23. Dez.–27. Feb., Führungen an Feiertagen
zu jeder vollen Stunde, ansonsten nach telefonischer
Voranmeldung, Besichtigung ohne Führung zu den Öffnungszeiten
Tel. 06051 3805, www.schloesser-hessen.de
Anfahrt: Sie erreichen Gelnhausen aus Richtung Frankfurt
(Main) halbstündlich mit den Nahverkehrszügen und
aus Rich tung Fulda stündlich mit dem Regional-Express.
Vom Bahnhof Gelnhausen gehen Sie rechts die Bahnhofstraße
entlang, links in die Straße „Im Ziegelhaus“, dann
rechts in die Straße „Am Ziegelturm“ über die Kinzig,
anschließend rechts in die Straße „Müllerwiese“ und geradeaus
in die Burg straße. Fußweg ca. 10 Minuten.
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Hanau
© Stadt Hanau/Abteilung Museen/Bildende Kunst
Schloss Philippsruhe
Im Jahr 1701 wurde am Mainufer in Kesselstadt der Grundstein
für das erste Barockschloss nach französischem Vorbild
auf deutschem Boden gelegt. Die Besitzer prägten Schloss
und Park mit den Baustilen ihrer Zeit. Umgestaltungen bis zu
einer durchgreifenden Neugestaltung des Schlosses und des
Parks zogen sich bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hin. Das
Historische Museum Hanau befindet sich seit 1964 im Corps
de Logis des Schlosses Philippsruhe und ist das Regionalmuseum
für Hanauer Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte.
In einem Seitenflügel befindet sich das Papiertheatermuseum.
Öffnungszeiten: Mo.–Do. 8–16 Uhr, Fr. 8–12.30 Uhr
Führungen: nach telefonischer Anmeldung
Tel. 06181 295-564, -571 oder -1718 (Museumskasse)
www.museen-hanau.de
Anfahrt: Sie erreichen Hanau West aus Richtung Frankfurt
(Main) Süd und aus Richtung Hanau jeweils halbstündlich
mit der Regionalbahn (am Wochenende stündlich)
sowie aus Richtung Aschaffenburg stündlich mit
Nahverkehrszügen (am Wochenende mindestens zweistündlich).
Vom Bahnhof Hanau West fah ren Sie mit den
Bussen der Linien 5 oder 10 zum Schloss Philippsruhe.
Von hier sind es nur noch wenige Meter bis zum Schloss.
Vom Bahnhof ca. 12 Minuten Fußweg.

Hofgeismar
© Familie Koseck
Dornröschenschloss Sababurg
Das Dornröschenschloss Sababurg wurde vom Volksmund
schon vor über 100 Jahren erstmals als Märchenschloss der
Brüder Grimm bezeichnet. Einst 1334 als mainzische Burg
gegründet, war die Anlage später prächtiges Jagdschloss der
Landgrafen von Hessen. Die Außenanlagen mit dem Märchenrundgang
„Dornröschen“ sowie der historische Burg- und
Wurz garten sind zur Besichtigung geöffnet. In Palas-Ruine
und Gewölbekeller finden regelmäßig Märchen-Audienzen,
Theater aufführungen, Konzerte und Lesungen sowie standesamtliche
Trauungen statt.
Öffnungszeiten: Apr.–Okt. täglich 10–17 Uhr
Geschichts- und Märchenführungen: Apr.–Okt. Mi.
14.30 Uhr, So. 11 und 14.30 Uhr; Garten- und Pflanzenführungen:
Apr.–Okt.; Gastronomie, Hotel und Standesamt:
ganzjährig geöffnet
Tel. 05671 8080, www.sababurg.de
Anfahrt: Sie erreichen Hofgeismar aus den Richtungen
Kassel und Warburg (Westf) jeweils zweistündlich mit
dem Regional-Express. Vom Bahnhof Hofgeismar fahren
Sie mit der Buslinie 190 Richtung Hann. Münden Bahnhof
bis zur Haltestelle Dornröschenschloss, Hofgeismar-Sababurg.
Dort folgen Sie der Beschilderung. Fußweg ca.
2 Minuten.
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Kassel
© Museumslandschaft Hessen Kassel
Löwenburg im Bergpark Wilhelmshöhe
Gebaut wurde die Löwenburg zwischen 1793 und 1801 als
barockes Lustschloss. So befinden sich in ihrem Inneren
fürstliche Wohnräume und eine Rüstkammer. Die Faszination
bezieht die Löwenburg aus ihrer malerischen Lage im Park wie
auch aus dem Spannungsverhältnis zwischen mittelalterlicher
Burgarchitektur und den Raumfolgen eines barocken Schlosses.
Die Löwenburg ist damit gleichermaßen Parkstaffage,
Lustschloss und Mausoleum und stellt ein weltweit einzigartiges
Gesamtkunstwerk dar.
Öffnungszeiten: nur mit Führung zu besichtigen (zur
vollen Stunde), Mrz.–Okt. Di.–So. und feiertags 10–17 Uhr,
letzte Führung 16 Uhr, Nov.–Feb. Di.–So. und feiertags
10–16 Uhr, letzte Führung 15 Uhr, Dez. nur an den Wochenenden
(10–16 Uhr) und nach Voranmeldung geöffnet
Tel. 0561 31680-123, www.museum-kassel.de
Anfahrt: Sie erreichen Kassel-Wilhelmshöhe aus Richtung
Korbach–Bad Arolsen stündlich (sonntags zweistündlich)
und aus den Richtungen Gießen–Marburg–Treysa sowie
Warburg (Westf) jeweils zweistündlich mit dem Regional-
Express. Fahren Sie von dort mit der Tram 1 bis „Wilhelmshöhe
(Park)“. Sommerfahrplan: Umstieg in Buslinie 23 bis
„Löwenburg“. Im Winter keine Busverbindung. Mehr unter
www.kvg.de oder 0180 2 340180 (6 ct/Anruf a. d. Festnetz,
a. d. Mobilfunknetz max. 42 ct/Min.). Fußweg ca.
5/25 Minuten.

Kronberg
Fotos: © Burgverein Kronberg e. V.
Burg Kronberg im Taunus
Die Burg Kronberg im Taunus aus dem 12. bis 15. Jahrhundert
ist die einzige erhaltene Höhenburg im Vordertaunus. Das Burg-
museum vermittelt einen umfassenden Einblick in die frühere
Nutzung der Burg und ihre Geschichte. Besonders sehenswert
sind die originalgetreu nachgebaute Rüstung eines Kronber-
ger Ritters aus dem 14. Jahrhundert und die mittelalterliche
Küche mit Brunnen, alten Gerätschaften und großer Feuerstelle.
Von dem über 40 Meter hohen Freiturm bietet sich ein
schöner Blick über die Rhein-Main-Ebene. Das weitläufige
Gelände lädt zum Verweilen ein. Ein abwechslungsreiches
Veranstaltungsprogramm zieht Besucher aus nah und fern an.
Öffnungszeiten: 2 Wochen vor Ostern–Okt. Mi., Do.,
Fr. (vom 15. Juni–14. Sept.), Sa. 13–17 Uhr, So., feiertags
und zum Kronberger Weihnachtsmarkt 11–18 Uhr;
Museumsführungen: Mo.–Sa. 14, 15, 16 Uhr (Fr. nur
15. Juni–14. Sept.), So. und feiertags stündlich
12–17 Uhr, Sonderführungen nach Voranmeldung
Tel. 06173 7788, www.burgkronberg.de
Anfahrt: Sie erreichen Kronberg (Taunus) aus Richtung
Langen (Hess)–Frankfurt (Main) halbstündlich (sonn- und
feiertags bis 13 Uhr stündlich) mit der S-Bahnlinie S 4. Vom
Bahnhof Kronberg gehen Sie rechts in die Bleichstraße
(oder Sie fahren mit dem Stadtbus) zum Berliner Platz. Von
dort geht es über die Friedrich-Ebert-Straße durch die Altstadt.
Folgen Sie der Beschilderung. Fußweg ca. 15 Minuten.
19

Landgrafenschloss
Weithin sichtbar erhebt sich das Marburger Landgrafenschloss
auf einem Bergplateau über der Universitätsstadt. Ende
des 13. Jahrhunderts verwandelte Landgraf Heinrich I. die
vormals thüringische Burg in die prachtvolle Hauptresidenz
der Landgrafen von Hessen. Besonders sehenswert ist vor
allem der großartige Saalbau mit seinem für Empfänge und
Festlichkeiten vorgesehenen „Fürstensaal“ im Obergeschoss.
Im Wilhelmsbau aus dem Ende des 15. Jahrhunderts ist
heute auf fünf Etagen die kulturgeschichtliche Sammlung des
Marburger Universitätsmuseums u.a. mit einer bedeutenden
Sammlung von mittelalterlichen Reiterschilden untergebracht.
20
Marburg
© Katja Wehry
Öffnungszeiten: Apr.–Okt. Di.–So. 10–18 Uhr, Nov.–Mrz.
Di.–So. 10–16 Uhr
Tel. 06421 2822-355, www.uni-marburg.de/uni-museum
Anfahrt: Sie erreichen Marburg (Lahn) aus den Richtungen
Frankfurt (Main) und Gießen stündlich sowie aus
Richtung Kassel zweistündlich mit dem Regional-Express,
aus Richtung Erndtebrück zweistündlich sowie aus Richtung
Frankenberg stündlich (sonntags zweistündlich) mit
der Regionalbahn. Vom Bahnhof Marburg gehen Sie die
Bahnhofstraße entlang an der Elisabethkirche vorbei in
die Altstadt. Hier sehen Sie schon das Schloss. Fußweg
von der Altstadt aus ca. 18 Minuten.

Steinau
© Staatl. Schlösser und Gärten Hessen, A. Quurck
Schloss Steinau an der Straße
Das Schloss ist eine eindrucksvoll erhaltene und interessant
gestaltete Mischung aus Renaissanceanlage, Festung und
mittelalterlicher Burg, die von den Herren und späteren Grafen
von Hanau im 16. und 17. Jahrhundert errichtet wurde. Bei
einer Führung sind heute die Schlossküche und die riesige
Hofstube sowie einige luxuriös möblierte Schauräume zu besichtigen.
Außerdem wurde eine Brüder-Grimm-Gedenkstätte
mit vielen Familien- und Erinnerungsstücken sowie eine Aus-
stellung zur märchenhaft schönen Marionetten- und Theatersammlung
des Steinauer Marionettentheaters eingerichtet.
Öffnungszeiten: Mrz.–Nov. Di.–So. 10–17 Uhr, an den
Adventssonntagen und dem 26. Dez. 10–16 Uhr
Führungen: Sa., So. und feiertags 10, 11, 14 und 15 Uhr
Tel. 0663 6843, www.schloesser-hessen.de
Anfahrt: Sie erreichen Steinau (Straße) aus den Richtungen
Frankfurt (Main) und Fulda jeweils stündlich mit
dem Regional-Express. Vom Bahnhof Steinau (Straße)
fahren Sie mit der Buslinie MKK90 Richtung Schlüchtern,
Bellings Hohenzeller Weg oder Marbon Gartenstraße bis
zur Haltestelle Ringstraße. Dort gehen Sie die Ringstraße
entlang, links in die Schlossstraße, anschließend links
in die Straße „Im Schloss“. Fußweg ca. 2 Minuten. Vom
Bahnhof aus ca. 20 Minuten Fußweg.
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22
Neustadt (Kreis Marburg)
© Deutsche Bahn AG/Claus Weber
Junker-Hansen-Turm
In der Zeit zwischen 1480 und 1484 wurde der Junker-
Hansen-Turm im Rahmen der Neubefestigung der Burganlage
errichtet. Baumeister war Jakob von Ettlingen, der im Auftrag
des Hessischen Hofmeisters und damaligen Pfandherren Neu-
stadts Hans von Dörnberg diesen Wehrturm an der Südwestecke
der Stadtbefestigung erbaute. Mit einer Höhe von fast
50 Meter und einem Durchmesser von 12,60 Meter ist er der
größte Fachwerkrundbau der Welt. Seine bis zu 4,50 Meter
dicken Sandsteinmauern im Untergeschoss und die imposante
Holzkonstruktion der Fachwerkgeschosse machen den Turm
zu einem hervorragenden Beispiel mittelalterlicher Festungs-
bauweise. Er ist Teil der Burganlage, die aufgrund politischer
Verhältnisse nicht vollendet wurde. So sehen wir ihn heute
noch weitestgehend in seinem ursprünglichen Erscheinungsbild,
dank umfangreicher Restaurierungsmaßnahmen in der
Vergangenheit.
Öffnungszeiten: Mrz.–Okt. jeweils am ersten Sonntag
von 15–17 Uhr oder nach telefonischer Absprache
Tel. 06692/89-0 und 89-13
www.stadt-neustadt-hessen.de/turm/
Anfahrt: Sie erreichen Neustadt aus den Richtungen
Frankfurt (Main) und Gießen stündlich mit dem Regional-
Express, aus Kassel zweistündlich mit dem Regional-Express
sowie stündlich von Treysa aus. Ein kurzer Fußweg
führt Sie durch die Bahnhofsstraße.

Content
24 Foreword
© Prinzengarten Burg Kronberg im Taunus
25 Bad Arolsen – Arolsen Residential Palace
26 Bad Homburg – Bad Homburg vor der Höhe Palace
27 Bad Wildungen – Schloss Friedrichstein
28 Biedenkopf – Biedenkopf Palace
29 Darmstadt – Darmstadt Residential Palace
30 Dillenburg – Dillenburg Castle
31 Dreieich – Hayn Castle
32 Eppstein – Burg Eppstein
33 Friedberg – Friedberg Castle
34 Fulda – Fulda Town Palace
35 Gelnhausen – Gelnhausen Palatinate Castle
36 Hanau – Philippsruhe Palace
37 Hofgeismar – Sleeping Beauty Castle
38 Kassel – Löwenburg Castle in Wilhelmshöhe Hill Park
39 Kronberg – Kronberg Castle
40 Marburg – Landgrave’s Palace
41 Steinau – Steinau an der Straße Palace
42 Neustadt – Junker-Hansen-Turm (tower)
43 Tourist information
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Foreword
© DB AG/Georg Wagner
Dear reader,
discover the old princely residences of Hessen with Deutsche
Bahn (German Rail).
Mighty castles and magnificent palaces with their beautiful
gardens and their unique histories are waiting to be rediscovered
by you.
In cooperation with HA Hessen Agentur GmbH (www.hessentourismus.de),
in this brochure we present you a selection of
the most interesting and worthwhile castles and palaces in Hessen
that you can travel to comfortably and cheaply with Deutsche
Bahn. For each fortress or residence we provide a brief
description and directions for getting there by bus and train.
Moreover, at the end of this brochure you’ll find an outline map
of the Deutsche Bahn routes in Hessen.
We present further attractive excursion destinations in two
other free brochures in this series: one for parks and gardens
and one for museums in Hessen.
We wish you plenty of enjoyment visiting the palaces and
castles and, of course, have a good trip!
Regio Hessen

Bad Arolsen
© Stiftung des Fürstlichen Hauses Waldeck und Pyrmont
Residenzschloss Arolsen in Bad Arolsen
(Arolsen Residential Palace)
Following the Reformation, the counts of Waldeck had the
former abbey in Arolsen converted into a palace. Today visitors
can admire outstanding stuccowork and ceiling frescos in
the magnificent building. Several of the historically furnished
rooms feature valuable tapestries, paintings and furniture.
The Kronprinzenzimmer (Crown Prince Room) impresses the
visitor with a large, imposingly laid table. In the three Pfälzer
Zimmer (Palatinate Rooms) the military history of Waldeck
is documented with weapons collection, Turkish booty and
medals.
Opening hours: 1.5.–30.9. daily from 10 a.m. to 4 p.m.,
in April and Oct. daily (not Mondays) from 10 a.m. to
3 p.m., Nov. to March Sat, Wed 3 p.m., Sun 11 a.m.,
guided tours to be booked in advance in winter months
Tel. 05691 8955-26 or -0, www.schloss-arolsen.de
Getting there: You reach Bad Arolsen by regional express
(Regional-Express) from the direction of Kassel-Wilhelmshöhe
and Korbach every hour (some parts of Sunday every
two hours). From Bad Arolsen train station take bus line
505 towards Volkmarsen and get off at “Rathausstraße”.
From here walk along Rathausstraße and turn right into
Schlossstraße. The walk takes about 5 minutes.
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26
Bad Homburg
© Staatl. Schlösser u. Gärten Hessen, Rüdenburg
© Staatl. Schlösser u. Gärten Hessen, A. Riemann
Schloss Bad Homburg vor der Höhe
(Bad Homburg vor der Höhe Palace)
The free-standing late mediaeval castle, also known as the
Weißer Turm (White Tower), towers over the Baroque palace
that was constructed between 1680 and 1685 and is arranged
around two courtyards. Art treasures from the 17th to the
19th century are exhibited in the display rooms of the palace.
Opening hours: Weißer Turm (“White Tower”): Mar.–Oct.
Tue–Sun 10 a.m.–4 p.m., Nov.–Feb. Tue–Sun 10 a.m.–3 p.m.
Temporarely closed due to construction work.
English Wing: open all year Sat–Sun 10 a.m.–3 p.m.
Tours of the English Wing every hour.
Museumshop: Mar.–Oct. Tue–Sun 10 a.m.–5 p.m.,
Nov.–Feb. Tue–Sun 10 a.m.–4 p.m.
Tel. 06172 9262148, www.schloesser-hessen.de
Getting there: Coming from Frankfurt (Main), you can
reach Bad Homburg from monday to friday every quarter
of an hour and every half an hour at the weekend by
S-Bahnline S5. At Bad Homburg railway station take the
bus (e.g. 1, 3, 4, 7, 12, 50 or 261) to the bus stop “Finanzamt”.
From here walk along Höhestraße, turn left into
Haingasse, right into Schulberg and left across Schlossplatz
to the palace. The walk takes about 7 minutes.

Bad Wildungen
© Museumslandschaft Hessen Kassel
Schloss Friedrichstein
Visible from a great distance, this castle towers over the district
of Altwildungen. Built in the 13th century as a gothic castle, the
structure underwent extensive modifications in the 17th century to
take on a baroque French style. In the place where the princes of
Waldeck-Wildungen once resided, visitors can now admire exhibits
on Hessian military and hunting history from the 16th to the 19th
century. A particular highlight is the so-called “Türkenbeute” – loot
taken from the Turks during the battles of Belgrade and Vienna in
the 17th century. In addition to this, visitors are captivated by
historical weapons, uniforms, medals and paintings. Hunting
implements and weapons provide a deep insight into the royal
hunt. You can also get some refreshments at the castle’s caférestaurant.
Opening hours: Museum: Tue–Sun and public holidays
10 a.m.–5 p.m., closed on Mondays and 24., 25. and
31.12.
Tel. 05621 6577, www.museum-kassel.de
Getting there: If you are travelling to Bad Wildungen from
the direction of Wabern (Kassel district), the journey will
take two hours with a regional train (Regionalbahn). Passengers
travelling from the direction of Frankfurt (Main)/
Gießen/Marburg (Lahn) and Kassel can change trains in
Wabern (Kassel district). From the station, continue along
Bahnhofstraße and turn right into Rörigstraße. Follow this
road and the onto Hohlweg and then turn left into Schlossstraße.
This takes approximately 20 minutes on foot.
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Biedenkopf
© Eigenbetrieb der Stadt Biedenkopf
Schloss Biedenkopf (Biedenkopf Palace)
Schloss Biedenkopf, now the museum of the Hinterland
region, lies on an approximately 200 metre-long ridge above
the town of Biedenkopf. Following renovation and complete
refurbishment, the palace received the Historic Preservation
Award of Hessen. The fully preserved tower keep of this
palace has supraregional significance as a fine 12th-century
example of this type of structure. The Hinterland Museum is
accommodated in the great hall and records the history and
culture of the former district of Biedenkopf.
Opening hours: 1.4.–15.11. daily 10 a.m.–6 p.m.
(closed on Mondays, open on Easter and Whit Monday)
Tel. 06461 9246-51 or -52
www.biedenkopf.de, www.marburg-biedenkopf.de
Getting there: You reach Biedenkopf by regional train
(Regionalbahn) from the direction of Marburg and
Erndte brück every two hours, and from the direction of
Gießen and Kassel by changing in Marburg (Lahn) and
from the direction of Siegen by changing in Erndtebrück,
in each case every two hours. From Biedenkopf train station
turn left, then turn right into Bachgrundstraße and
follow this street until you get to Marktplatz (the market
square). Cross this, walk uphill on Kottenbachstraße
and follow the signs to “Schloss”. The walk takes about
20 minutes.

Darmstadt
© Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung, Wissenschaftsstadt Darmstadt
Residenzschloss Darmstadt
In the heart of Darmstadt lies the former residential palace of
the landgraves and grand-dukes of Hessen-Darmstadt. Over
the course of its 600 years of architectural history the palace
has become an important feature in Darmstadt’s cityscape.
Today it accommodates facilities of the “Technische
Universität Darmstadt” and the University and State Library
with important collections of precious manuscripts, regional
literature and temporary exhibitions.
Opening hours: University and State Library:
Mon–Sun 8 a.m.–2 a.m. (except public holidays)
Tel. 06151 16-5850, www.ulb.tu-darmstadt.de
Getting there: You reach Darmstadt Hauptbahnhof
(main station) by regional train (Regionalbahn) from the
directions of Heidelberg, Bensheim, Frankfurt (Main) and
Wiesbaden every hour, by regional train from the direction
of Aschaffenburg every hour (sundays every two hours)
and by S-Bahn line S 3/S 4 from the direction of Frankfurt
(M) every half hour. From the main station take tram line
3 or bus line F, H, K or K 55 and get off at “Schloss Darmstadt”.
From here the walk takes just 2 minutes.
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Dillenburg
Fotos: © Stadt Dillenburg
Burg Dillenburg (Dillenburg Castle)
In the 12th century the counts of Laurenburg-Nassau founded
Burg Dillenburg on the 292-metre “Schlossberg” hill. In the
16th century the residence was extended with bastions and
casemates to create a powerful fortress that was subsequently
destroyed in the Seven-Years War. The town’s current landmark,
the Wilhelmsturm (William Tower) – which also houses the
Oranien-Nassauische Museum – was built in honour of William
of Orange in the years 1872–1875.
Opening hours: from Good Fri (Easter) till 1.11.
Tue–Sun 10 a.m.–1 p.m. and 2 p.m.–5 p.m., July and Aug.
open on Mondays, please make an appointment for other
times and for 20 people or more
Tel. 02771 800065, www.dillenburg.de
Getting there: From the direction of Frankfurt (Main)/
Gießen you can travel to Dillenburg by the Mittelhessen-
Express hourly from monday to saturday (sundays every two
hours); coming from Siegen monday to saturday hourly and
on sunday every two hours by regional train (Regionalbahn).
From Dillenburg train station walk straight ahead into Schlesische
Straße. When you come to the River Dill turn left, then
to the right across the Dill and through the underpass into
Jahnstraße. Then continue up Mittelfeldstraße and turn right
into Rehgartenstraße. The walk takes about 14 minutes.

Dreieich
© Christian Kurz
Burg Hayn in Dreieichenhain
(Hayn Castle in Dreieichenhain)
The oldest visible structure of the fortress complex is the 11thcentury
tower castle, the elaborately restored remains of the
oldest stone castle in Germany. Its west wall now serves as
stage backdrop for the popular castle festival and many other
events. The Geschichts- und Heimatverein eV Dreieichenhain
offers tours of the entire castle as well as the surrounding
picturesque old town. The history of the castle and the former
town of Dreieichenhain is documented in permanent and changing
exhibitions in the Dreieich-Museum.
Opening hours: Open all year, guided tours by
appointment
Tel. 06103 8049640, www.burg-hayn.de
Getting there: You reach Dreieich-Dreieichenhain by regional
train (Regionalbahn) from the directions of Dreieich-
Buchschlag and Dieburg every hour. Travelling from the
directions of Frankfurt (Main) and Darmstadt, please
change at Dreieich-Buchschlag. From the railway station
turn left into Bahnstraße, then right into Waldstraße and
walk straight ahead along Fahrgasse until you get to the
castle. The walk takes about 12 minutes.
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Eppstein
© Stadt Eppstein
Burg Eppstein
Although partly ruined, this typical spur castle towers over
Eppstein. Built as an imperial castle in the 10th century, it was
first mentioned in documents in 1122. According to legend, the
knight Eppo had the castle built on the spot where he had freed
the beautiful Berta von Bremthal from the hands of a giant. And,
even today, this former seat of the Lords of Eppstein remains
impressive. From the western gate, you can get to the outer
ward where you will discover the inner ward, the keep, the great
hall with bower, the trenches and the so-called “Bettelbub”, a
flanking tower with a dungeon. The partly-preserved east section
houses the museum for the town and the castle.
Opening hours: Castle: Apr.–Oct. Tue–Sun 10 a.m.–5 p.m.,
Nov.–Mar. Tue–Sun 11 a.m.–3 p.m., Museum: Apr.–Oct. Sat
14–17, Sun and public holidays 11 a.m.–5 p.m., Wed 4 p.m.–
6 p.m.; Nov.–Mar. Sun and public holidays 12 a.m.–3 p.m.
Tel. 06198 3050, www.eppstein.de
Getting there: From the direction of Offenbach/Frankfurt
(Main) and Niedernhausen (Taunus), you can get to
Eppstein by taking the S-Bahn line S2, which runs every
half hour (or almost every hour on Sundays and public
holidays). From the direction of Limburg (Lahn), you can
change trains in Niedernhausen. From the station, turn
right onto the bridge that leads directly onto Burgstraße.
Turn right at the T-junction. In front of the old town hall walk
left to the castle. This takes approximately 5 minutes on foot.

Friedberg
© Stadtarchiv Friedberg: Fotosammlung. Foto: Hochbild Service Lotz
Burg Friedberg (Friedberg Castle)
Built after 1170 under the Staufer Emperor Frederick I.
Barbarossa as an imperial castle, the walls of Burg Friedberg
encompass an area of 39,000 square metres. This makes it
one of the biggest castle complexes in Germany. Within the
fortress walls a small autonomous town arose, including the
castle itself, castle garden, church, chancellery, guard house,
armoury and school. The chief landmark of Friedberg and the
castle is the Adolfsturm (Adolf’s Tower), a castle keep more
than 50 metres in height dating from the 14th century.
Opening hours: Adolfsturm (Adolf’s Tower):
April–Oct. Sat, Sun 2 p.m.–6 p.m.
Castle gardens: April–Oct. 9 a.m.–8 p.m.,
Nov.–Mar. 9 a.m.–4.30 p.m., (closed on Mondays)
Tel. 06031 88261, www.friedberg-hessen.de
Getting there: You can get to Friedberg (Hesse) by
taking the regional express (Regional-Express) from
Giessen or from Frankfurt am Main (services operate
every half hour) or on the S-Bahn line S6. From the station,
take an FB-09 or FB-10 bus to Bad Nauheim or an
FB-16 to Usingen or Ziegenberg, leaving at Burg Friedberg.
You will be able to see the castle from here. It takes
about 15 minutes from the station on foot.
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Fulda
Fotos: © Tourismus u. Kongressmanagement Fulda
Stadtschloss Fulda (Fulda Town Palace)
The Stadtschloss was built on the orders of the prince-abbots
of Fulda in the period 1706–1721, extending the earlier
Renaissance palace in a richly magnificent Baroque style.
The Historischen Räume (Historical Rooms) of the former
residence of the prince-abbots give an insight into the lifestyle
of absolutist rulers. In addition to the large ceremonial hall
and its antechambers and a princely living section dating from
the first half of the 18th century, some rooms in the Classical
style of the 19th century can also be viewed. Tip: Explore six
museums in Fulda with the Fulda Museum-Pass.
Opening hours: Daily (except Fri) 10 a.m.–5 p.m., Fri 2
p.m.–5 p.m. (The ,Historischen Räume’ of the Stadtschloss
remain closed on 24.12. and are open on 31.12. from 10
a.m.–2 p.m., if this day does not fall on a Fri)
Tel. 0661 10218-14 or -13, www.tourismus-fulda.de
Getting there: You reach Fulda by regional express
(Regional-Express) from the direction of Frankfurt (Main)
every hour, by regional train (Regionalbahn) from the
direction of Gersfeld every hour (at the weekend every
two hours) and by local trains from the direction of Gießen
every two hours. From Fulda train station walk along
Bahnhofstraße, turn right into Lindenstraße and left into
Schlossstraße. The walk takes about 9 minutes.

Gelnhausen
Fotos: © Staatl. Schlösser u. Gärten Hessen, R. v. Götz
Kaiserpfalz Gelnhausen (Gelnhausen Palatinate Castle)
The Kaiserpfalz lies to the south-east of the imperial city
of Gelnhausen that was founded by Emperor Frederick
Barbarossa in 1170. The ring wall of large stone blocks that
surrounds the Kaiserpfalz follows the course of the River
Kinzig. The entrance hall opens by way of two arches onto the
inner courtyard, which in turn leads to the three-storey great
hall. A massive bastille rises above the gate hall where stone
blocks and open arcades alternate.
Opening hours: Mar.–Oct. Tue–Sun 10 a.m.–5 p.m.,
Nov.–Dec. Tue–Sun 10 a.m.– 4 p.m. (last admission ¹/ ²
hour before close), Mondays by appointment only, winter
break from 23.12. to end of February. Guided tours every
hour on the hour on public holidays. At other times, please
book in advance by phone. Advance reservation; visits (without
a guide) during opening times.
Tel. 06051 3805, www.schloesser-hessen.de
Getting there: You reach Gelnhausen by regional train
(Regionalbahn) from the direction of Frankfurt (Main)
every half hour and by regional express (Regional-
Express) from the direction of Fulda every hour. From
Gelnhausen Bahnhof turn right along Bahnhofstraße, turn
left into Im Ziegelhaus, right into Am Ziegelturm across
the River Kinzig, right into Müllerwiese and walk straight
ahead into Burgstraße. The walk takes about 10 minutes.
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Hanau
© Stadt Hanau/Abteilung Museen/Bildende Kunst
Schloss Philippsruhe (Philippsruhe Palace)
In 1701 construction began of Germany’s first Baroque palace
after the French model, on the bank of the River Main in Kesselstadt.
The owners gave the palace and the park the architectural
style of the time, while adjustments that have even included
a thorough redesign of the palace and park continued until the
end of the 19th century. The Historische Museum Hanau (Historical
Museum Hanau) has been accommodated in the corps
de logis of Schloss Philippsruhe since 1964 and is the regional
museum for the history, culture and art history of Hanau. One
of the palace wings contains the paper theatre museum.
Opening hours: Mon–Thu 8 a.m.–4 p.m, Fri 8 a.m.–
12.30 a.m., Guided tours by telephonic appointment
06181 295-1718
Tel. 06181 295-564, -571 or -1718 (Ticket sales inside the
museum), www.museen-hanau.de
Getting there: Coming from Frankfurt (Main) Süd and
from Hanau, you can reach Hanau West every half hour
(hourly at weekends) by regional train (Regionalbahn)
and from Aschaffenburg every hour by local rail (at least
every two hours at weekends). At Hanau West station take
bus No. 5 or 10 to “Schloss Philippsruhe”. The walk from
the station takes about 12 minutes.

Hofgeismar
© Familie Koseck
Dornröschenschloss Sababurg
(The “Sleeping Beauty” castle of Brothers Grimm fame)
Dornröschenschloss Sababurg has been known as a fairy tale
castle, made famous by the Brothers Grimm, for more than a
100 years. Originally founded in 1334 the castle later became
the magnificent hunting lodge of the landgraves of Hessen.
Explore the gardens and grounds on the “Dornröschen”
(Sleeping Beauty) fairy tale tour where you will see historic
castle and herb gardens and Brothers Grimm monument. The
ruined wing and the vaults are the regular venue of fairy tale
readings, theatre performances, concerts and lectures.
Opening hours: Apr.–Oct. daily 10 a.m.–5 p.m.
Historical and fairy tale guided tours (in German):
Apr.–Oct. Wed 2.30 p.m., Sun 11 a.m. and 2.30 p.m.
Garden and plant guided tours: Apr.–Oct. Restaurant,
hotel and registry office: open throughout the year
Tel. 05671 8080, www.sababurg.de
Getting there: You reach Hofgeismar by regional express
(Regional-Express) from the directions of Kassel and
Warburg (Westf.) every two hours. From Hofgeismar train
station take bus line 190 towards Hann, Münden Bahnhof
and get off at “Dornröschenschloss, Hofgeismar-Sababurg”.
From here follow the signs. The walk takes about
2 minutes.
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Kassel
© Museumslandschaft Hessen Kassel
Löwenburg Castle in Wilhelmshöhe Hill Park
Löwenburg Castle was built between 1793 and 1801 as a
baroque summer residence. It houses royal chambers and a
well stocked armoury. The fascination of Löwenburg Castle
also results from its picturesque location in the park and
the contrast between the “mediaeval” character of its castle
architecture and the layout of a “baroque” castle. Löwenburg
Castle is thus an integral part of the park landscape, a summer
residence and a mausoleum and represents the only single work
of art of its kind in the world.
Opening hours: Guided tours only (every hour on
the hour) March–Oct. Tue–Sun and public holidays
10 a.m.–5 p.m., last tour 4 p.m., Nov.–Feb. Tue–Sun and
public holidays 10 a.m.–4 p.m., last tour 3 p.m. Open
weekends only in December (10 a.m.–4 p.m.). Advance
reservation required.
Tel. 0561 31680-123, www.museum-kassel.de
Getting there: You can travel to Kassel-Wilhelmshöhe by taking
the regional express (Regional-Express), which operates
an hourly service from Korbach–Bad Arolsen (two-hourly
service on Sundays) and every two hours from Gießen–
Marburg–Treysa and Warburg (Westphalia). Then take
the tram 1 to the Wilhelmshöhe terminus (Park). In summer:
bus line 23 to the Löwenburg bus stop. In winter no
bus service. More details are available at www.kvg.de or by
calling 0180 2340180. About 5/25 minutes walk.

Kronberg
Fotos: © Burgverein Kronberg e. V.
Burg Kronberg im Taunus (Kronberg Castle)
Kronberg Castle, built between the 12th and 15th centuries, is
the only surviving hill castle in the Vordertaunus region. The
castle museum gives a complete picture of the castle’s history
and explains engagingly how the castle has been used over the
centuries. And it is really worth coming to see the unique and
accurate copy of a 14th century suit of armour that a Kronberg
knight would have worn. Equally fascinating is the medieval
kitchen with its well, kitchen equipment and utensils, and large
hearth. You have an amazing view over the Rhine-Main region
from the top of the over 40 metre high castle tower. Also: extensive
grounds for a stroll and a varying programme of events.
Opening hours: 2 weeks before Easter–Oct. Wed, Thu, Fri
(17.6.–16.9.), Sat 1 p.m.–5 p.m., Sun, public holidays and
during the Kronberg Christmas market 11 a.m.–6 p.m.;
Museum tours: Mon–Sat (Fri 17.6.–16.9. only) at 2, 3,
4 p.m., Sun. and public holidays hourly from 12 noon–
5 p.m. Guided tours on any day of the week can be booked.
Tel. 06173 7788, www.burgkronberg.de
Getting there: You reach Kronberg (Taunus) by the S-Bahn
line S 4 from Langen (Hesse)-Frankfurt a. M., which runs
every 30 min. (sun. and public holidays hourly until 1 p.m.).
From the station turn right into Bleichstraße (or take the
local bus) to Berliner Platz. Follow the Friedrich-Ebert-Straße
through the old town, follow the signs. About 15 min. walk.
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Marburg
© Katja Wehry
Landgrafenschloss Marburg (Landgrave’s Palace)
The Landgrafenschloss of Marburg is situated prominently on
a plateau above the university town. At the end of the 13th
century, Landgrave Henry I. converted the former Thuringian
castle into the magnificent main residence of the landgraves
of Hessen. One particularly interesting element is the superb
roofed hall with, on the upper floor, its Fürstensaal (Princes’
Hall) intended for receptions and festivities.
Opening hours: April–Oct. Tue–Sun 10 a.m.–6 p.m.,
Nov.–March Tue–Sun 10 a.m.–4 p.m.
Tel. 06421 2822355, www.uni-marburg.de/uni-museum
Getting there: Your reach Marburg (Lahn) by regional
express (Regional-Express) from the direction of Frankfurt
(Main) and Gießen every hour and from the direction
of Kassel every two hours, and by regional train (Regionalbahn)
from the direction of Erndtebrück every two
hours and from the direction of Frankenberg every hour
(sundays every two hours). From Marburg train station
walk along Bahnhofstraße past the Elisabethkirche church
into the old town centre. From this point you will already
see the palace. The walk from the old town centre takes
about 18 minutes.

Steinau
© Staatl. Schlösser und Gärten Hessen, A. Quurck
Schloss Steinau an der Straße
(Steinau an der Straße Palace)
The palace is an impressively preserved and consistently
designed mix of Renaissance palace, fortress and mediaeval
castle that was constructed by the lords and later landgraves
of Hanau in the 16th and 17th centuries. A guided tour takes
in the palace kitchen and the huge courtly chamber as well as
several luxuriously furnished display rooms. In addition, the
palace now features a Brothers Grimm memorial with many
family exhibits and memorabilia.
Opening hours: Mar.–Nov. Tue–Sun 10 a.m.–5 p.m., on
the Sundays in Advent and on Dec. 26th: 10am - 4pm
Guided tours: Sat, Sun and public holidays 10 a.m.,
11 a.m., 2 p.m. and 3 p.m. Guided tours: Sat, Sun and
public holidays 10 a.m., 11 a.m., 2 p.m. and 3 p.m.
Tel. 0663 6843, www.schloesser-hessen.de
Getting there: You reach Steinau an der Straße by regional
express (Regional-Express) from the directions of
Frankfurt (Main) and Fulda with in each case a connection
every hour. From Steinau an der Straße railway station
take bus line MKK90 towards Schlüchtern, Bellings
Hohenzeller Weg or Marbon Gartenstraße and get off at
“Ringstraße”. From here walk along Ringstraße, turn left
into Schlossstraße and left into Im Schloss. The walk takes
about 2 minutes. The walk from the station takes about
20 minutes.
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Neustadt
Junker-Hansen-Turm (tower) in Neustadt (Marburg district)
Between 1480 and 1484, the Junker-Hansen-Turm was
constructed as part of the renewed fortification of the castle
buildings. The master builder was Jakob von Ettlingen, who
constructed this defence tower on the south-west corner of the
town‘s fortifications on behalf of the Hessian Housemaster and
the then Pfandherr (lien administrator) of Neustadt, Hans von
Dörnberg. At a height of almost 50 m and with a diameter of
12.60 m, it is the largest half-timbered rotunda in the world.
Its sandstone walls in the basement, which are up to 4.50 m
thick, and the impressive wooden design of the half-timbered
storeys make this tower an outstanding example of medieval
fortress construction.
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© Deutsche Bahn AG/Claus Weber
Opening hours: The first Sunday of the month in March-
October from 3 p.m.–5 p.m. or visits can be arranged by
telephone.
Tel.: +49 (0) 6692 89-0 and 89-13
www.stadt-neustadt-hessen.de/turm/
Getting there: When travelling from the direction of
Frankfurt and Gießen, the Regional-Express service travels
to Neustadt every hour. From Kassel, the Regional-Express
travels to Neustadt every two hours and, from Treysa, it
travels every hour. A short walk leads you through Bahnhofsstraße.

Touristische Infostellen/Tourist information
© Eigenbetrieb der Stadt Biedenkopf, Heidi Junk
HA Hessen Agentur GmbH
Tourismus- und Kongressmarketing
www.hessen-tourismus.de
GrimmHeimat NordHessen
Tel. 0561 97062-17
www.nordhessen.de
Westerwald Touristik Service
Tel. 02602 3001-0
www.westerwald.info
Lahntal Tourismus Verband e. V.
Tel. 07000 5246825 (0,12 EUR/Min.)
www.daslahntal.de
Region Vogelsberg Touristik GmbH
Tel. 06044 9648-48
www.vogelsberg-touristik.de
Rhön Tourismus & Service GmbH Landkreis Fulda
Tel. 06654 918340
www.rhoen.info
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© Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung, Wissenschaftsstadt Darmstadt
Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH
Tel. 06723 9955-0
www.kulturland-rheingau.de
Taunus Touristik Service e. V.
Tel. 06172 9994140
www.taunus.info
Frankfurt Rhein-Main/Tourismus+Congress GmbH
Frankfurt am Main
Tel. 069 21238800
www.frankfurt-rhein-main.de
www.frankfurt-tourismus.de
Touristik Service Spessart Kinzigtal
Tel. 06051 85137-16/-21/-22
www.mkk-tourismus-vogelsberg.de
www.spessart-tourismus.de
Tourismus Service Bergstraße
Tel. 06252 131170
www.diebergstrasse.de

Ticket-Tipps
Tickets und Tarife
Hessenticket
Mit dem Hessenticket können bis zu 5 Personen einen
Tag lang ab 9 bis 3 Uhr des Folgetages durch ganz Hessen
fah ren – am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen
sogar ab 0 Uhr. Und das schon für 31 Euro!
Schönes-Wochenende-Ticket
Bis zu 5 Personen. 1 Tag. Deutschlandweit nur 40 Euro*.
Für bis zu 5 gemeinsam reisende Personen oder Eltern
und/oder Großeltern (max. 2 Erwachsene) mit beliebig
vielen eigenen Kindern bzw. Enkeln unter 15 Jahren.
Gilt in den Nahverkehrszügen der DB (IRE, RE, RB,
S-Bahn), in den Verkehrs mitteln vieler Verkehrsverbünde
und bei ausgewähl ten nicht bundeseigenen Eisenbahnen
jeweils in der 2. Klasse.
Gilt an einem Tag Ihrer Wahl (Samstag oder Sonntag) von
0 bis 3 Uhr des Folgetages.
Mehr Informationen im Internet unter www.bahn.de/swt
Quer-durchs-Land-Ticket
1 Tag. Alle Regionalzüge. 1 Person 42 Euro*.
Für Einzelreisende 42 Euro*. Jede weitere Person zahlt
nur 6 Euro (max. 4 Mitfahrer).
Gilt deutschlandweit in allen Regionalzügen (RB, RE, IRE)
und S-Bahnen der DB und anderer teilnehmender
Eisenbahnen in der 2. Klasse.
Gilt montags bis freitags von 9 bis 3 Uhr des Folgetages.
Vorteil für Eltern/Großeltern (1 oder 2 Erwachsene):
Eigene Kinder/Enkel unter 15 Jahren fahren kostenlos
mit.
Einsteigen, umsteigen und weiterfahren so oft Sie wollen.
Weitere Infos unter www.bahn.de/quer-durchs-land
* Die Preise gelten am Automaten oder im Internet. Für 2 Euro mehr gibt es die Tickets auch mit
persönlicher Beratung in den DB Verkaufsstellen. Stand April 2012.

Ticket tips
Tickets & Tariffs
Hessenticket
With the Hessen-Ticket, up to 5 people can travel throughout
Hesse for a whole day (from 9 a.m. until services end) – even
at weekends and on public holidays. And all that for just €31!
Schönes-Wochenende-Ticket
Up to 5 people. 1 day. Across Germany for just €40*.
For groups of up to 5 people travelling together, or parents/
grandparents (max. 2 adults) travelling with any number of
their children/grandchildren under 15 years old.
This ticket is valid for 2nd class travel on local DB trains
(IRE, RE, RB, S-Bahn), on public transport from many
transport associations and on selected private rail services.
The ticket is valid from midnight on the day that you selected
(Saturday or Sunday ) until 3 a.m. of the following day.
More information is available online at www.bahn.de/swt
Quer-durchs-Land-Ticket
1 day. All regional services. €42* for 1 person.
The price for one person travelling is €42*. Each additional
passenger travelling on the ticket pays only
€6 (max. 4 additional passengers).
This ticket is valid for 2nd class travel across Germany on
all trains (RB, RE, IRE) and S-Bahn services provided by
DB and other participating railway companies.
Monday to Friday, from 9 a.m. until 3 a.m. the following day.
Benefit for parents and grandparents (1 or 2 adults): Own
children/grandchildren under 15 years old travel for free.
Hop on, hop off, change trains and continue on with your
journey as often as you like.
Further information is available at www.bahn.de/
querdurchsland
* These prices apply for tickets purchased online and at ticket machines. For an
extra €2, you can also get tickets and personal advice from DB sales points.
Version: april 2012

Streckennetz der
Deutsche Bahn AG Hessen

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ganz einfach und in Echtzeit. Alles, was Sie tun müssen, ist, die
Internetfunktion im Handy aufzurufen und die Adresse m.bahn.
de einzugeben. Oder Sie laden sich einfach die Apps der DB auf
Ihr Handy.
Kontakt
DB Regio AG
Regio Hessen
Mannheimer Straße 81
60327 Frankfurt/Main
www.bahn.de/regio-hessen
Änderungen vorbehalten
Einzelangaben ohne Gewähr
Stand: April 2012
VP 520112
Bildnachweis
Titel: DB AG/ Günther Bauer
Herausgeber
DB Mobility Logistics AG
Marketingkommunikation (GMK)
Frankenallee 2–4
60327 Frankfurt am Main
Druckmanagement
DB Kommunikationstechnik GmbH
Karlsruhe, www.dbkt.de