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Missionarische Projekte - Evangelische Kirche im Rheinland

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<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung – Glaube,Kommunikation/KontaktgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Frequenz:seit 2007Projektphase:laufendAlpha-GlaubenskursDie Tersteegen-<strong>Kirche</strong>ngemeinde führt den „Alpha-Kurs“ durch – das ist derweltweit meist verbreitete Glaubenkurs. Er hat deutlich charismatische Anklänge(besondere Betonung des Wirkens des Heiligen Geistes). Seit 2008 führen wir regelmäßigGlaubenskurse durch, davon viermal „Alpha“ – in der Regel abends (mitAbendessen), zwe<strong>im</strong>al auch morgens (für Frauen, mit Frühstück).Die Teilnehmenden (jeweils 15 bis 20) haben nach eigenen Aussagen den Kurs alsStärkung ihres Glaubens erfahren und dabei besonders die offene Gesprächsatmosphäreund die wachsende Gemeinschaft in den Kursen geschätzt. Durch dieAlpha-Kurse sind ein Gebetskreis und ein Kreis, der sich regelmäßig einmal <strong>im</strong>Monat trifft, entstanden.Der Alpha-Kurs beinhaltet einen Einführungsabend (Alpha-Party), zehn Abendeund ein Wochenende mit Schwerpunktthema „Heiliger Geist“. Ein liebevoll vorbereitetesAbendessen bietet jeweils den Einstieg in den Abend und ermöglichtGespräche in offener Atmosphäre. Das Thema des Abends kann selbst vorbereitetoder als DVD gezeigt werden (wir haben uns in aller Regel für die letzte Formentschieden). Daran schließt sich ein rund 40-minütiges Gespräch in Kleingruppenan.Pfarrer Jürgen HoffmannJuergen.Hoffmann@evdus.de(0211) 43 11 30<strong>Evangelische</strong> Tersteegen-<strong>Kirche</strong>ngemeindeTersteegenstraße 8440233 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Kommunikation – Kontakt,Bildung, KulturgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Frequenz:drei Wochen<strong>im</strong> Oktober/NovemberProjektphase:laufend„Aufbruch“ – ein ökumenisches Projekt„Aufbruch“ ist ein ökumenisches Projekt der evangelischen und der katholischen<strong>Kirche</strong>ngemeinden in Wersten. „Aufbruch“ – biografisch, theologisch, musikalisch,künstlerisch.Menschen, die sonst keinen Bezug zur Gemeinde haben, sollen durch Veranstaltungenund Aktionen angesprochen werden. Es gibt ausdrücklich auch nichtkirchlicheAngebote.Möglichst breit gefächertes Angebot, um viele unterschiedliche Menschen ausunterschiedlichen Milieus zu erreichen. Es gibt <strong>Kirche</strong>nführungen, Lesungen, Ausstellungen,Konzerte.Pfarrerin Kirsten WolandtKirsten.Wolandt@evdus.de(0211) 7 59 77 50<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde WerstenWiesdorfer Straße 1340591 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Diakonie – Lebenshilfe, Kommunikation/KontaktgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Familien, junge ErwachseneFrequenz:10 Termine,Mai bis AugustProjektphase:laufendBiergartenprojekt <strong>im</strong> FamilienzentrumAn zehn Samstagen zwischen Mai und August wird das Außengelände des Familienzentrumsvon 17 bis 21.30 Uhr zum Biergarten. Es werden auf einem RasenstreifenBiertischgarnituren aufgestellt und es gibt Füchschen-Bier und Softdrinkssowie Brezeln zum Selbstkostenpreis. Außerdem wird ein Grill angeheiztund wer möchte, kann Grillgut mitbringen und selbst grillen. Das Spielgeländeder Kindertagesstätte steht den Kindern zur Verfügung. Das Projekt läuft <strong>im</strong>zweiten Jahr. Bei Regen fällt das Angebot aus.Viele Familien leben meist in Wohnungen und haben keine Gärten. Sie solltendie Möglichkeit haben, das Außengelände auch am Wochenende zu nutzen. DiePfarrerin suchte nach einer Form für ein niedrigschwelliges Gesprächsangebotfür jüngere Erwachsene über aktuelle Themen.Die Teilnehmenden sehen zunehmend das Haus und auch die <strong>Kirche</strong>ngemeindeals „ihres“ an. Die Familien schätzen es, dass die <strong>Kirche</strong>ngemeinde und das Familienzentrumihnen das Haus zur Verfügung stellen. Für die Besuchenden des Biergartensist klar, an wen sie sich wenden können, wenn es um Lebensproblemeoder um kirchliche Belange geht.Pfarrerin Dr. Barbara SchwahnBarbara.Schwahn@evdus.de(0211) 2 20 13 93<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde Eller<strong>Evangelische</strong>s Familienzentrumder DiakonieAm Hackenbruch 8640231 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Seelsorge – Lebenshilfe,Kommunikation/KontaktgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Menschen mit best<strong>im</strong>mtenErkrankungen und Störungen,Menschen in suizidalen Krisen,jüngere InternetnutzerFrequenz:dauerndProjektphase:laufendChat-SeelsorgeErste Auswertungen der Statistikbestätigen, dass die Telefonseelsorgemit diesem neuen Angebot dieZielgruppe jüngerer Menschen (mitbesonderer Problematik) erreicht. Fürdie 15- bis 35-jährigen Nutzer ist dasInternet mittlerweile das Kommunikationsmediumder Wahl.Die niederschwellige Mail- und Chat-Seelsorge ist für Menschen mit best<strong>im</strong>mtenErkrankungen und Störungen(Borderline, selbstverletzendesVerhalten, Essstörungen) der ersteoder teilweise einzig gangbare Weg,Kontakt zu helfenden Einrichtungen aufzunehmen: Auch <strong>im</strong> Fall von suizidalenKrisen machen wir die Erfahrung, dass die Schriftform bevorzugt genutzt wird,um einen Weg zur Hilfe zu finden.Ulf SteidelUlf.Steidel @evdus.de(0211) 9 57 57-721Telefonseelsorge DüsseldorfPostfach 20 03 6840101 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung – Gottesdienst, Kultur (Musik)geistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Berufstätige auf dem Weg vomBüro/Laden nach HauseFrequenz:monatlich,September bisAprilProjektphase:laufendChoral EvensongDer Choral Evensong ist eine leicht veränderteLeihgabe der anglikanischen<strong>Kirche</strong>. Er markiert in der Stadtkirchedie Schwelle der Arbeitswoche zumfreien Wochenende, das für viele Menscheneben nicht am Samstag oderSonntag, sondern nach Dienstschlussam Freitagabend einsetzt. Streng in derForm, mit einer besonderen Sitzordnungin Längsreihen, mit Chorgesang,der <strong>im</strong> Angesicht der Gemeinde stattfindet,mit Einzugs- und Auszugsprozessionund einer Zehnminutenpredigt,hat dieses Gottesdienstformat in denzweieinhalb Jahren Praxis die größteGottesdienstgemeinde des Hauses gesammelt.Pfarrer Dr. Uwe VetterUwe.Vetter@evdus.de(0211) 3 11 30 84<strong>Evangelische</strong> Johanneskirche/StadtkircheMartin-Luther-Platz 3940212 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Diakonie – Lebenshilfe, KommunikationgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:von Armut betroffene oderbedrohte Familien und EinzelpersonenFrequenz:wöchentlichProjektphase:laufendDiakoniesprechstunde mit Frühstück,Sozialberatung, KleiderkammerMitglieder des Pfarrteams und des Diakonieausschusses bieten Sprechzeiten fürbedürftige Gemeindemitglieder an. Ehrenamtliche engagieren sich zeitgleich ineiner Kleiderkammer.Die Ehrenamtlichen der Frühstücksgruppe (auch Betroffene) bieten gegen geringesEntgelt ein Frühstück an. Das Frühstück wird mit einem geistlichen Impuls(durch Pfarrer und Pfarrerinnen oder Seniorenmitarbeiterin) eröffnet. Die Diakoniein Düsseldorf und die Lebensberatung für Langzeitarbeitslose beraten in sozialenund wirtschaftlichen Fragen, Mitglieder des Pfarrteams, unterstützt durchEhrenamtliche, beraten in allgemeinen Lebensfragen, üben Seelsorge und gebenbei Bedarf Einkaufsgutscheine aus, aber auch Essensmarken für eine warmeMahlzeit.Die Ehrenamtlichen der Kleiderkammer nehmen gebrauchte Kleidung an, sortierensie und geben sie, ebenfalls gegen geringe Preise an die „Kunden“ aus. DieseInitiative ist inzwischen Teil eines „Gerreshe<strong>im</strong>er Netzes gegen Armut“ in demneben <strong>Kirche</strong>n, Diakonie und Caritas auch viele Bürgervereine in Gerreshe<strong>im</strong>mitarbeiten. Es besteht eine Zusammenarbeit mit den Fachhochschulen in Bochumund Düsseldorf.Pfarrer Heinrich FucksHeinrich.Fucks@evdus.de(0211) 23 42 20<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde Gerreshe<strong>im</strong>Heyestraße 9540625 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Diakonie – GlaubegeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Familien mit Kindern in Kindertagesstättenoder Familien, dieAngebote des FamilienzentrumsnutzenFrequenz:Projektphase:geplant<strong>Evangelische</strong> Familienzentren als missionarischeChance entwickeln und entdeckenWorkshops mit einem gemeinsamen missionarischen Team aus ausgewählten<strong>Kirche</strong>ngemeinden mit einem Familienzentrum zur Entwicklung und Begleitungmissionarischer Aktivitäten (für ein Jahr).Das Ziel: Ein missionarisches Team aus Theologinnen und Theologen, Leitung Kindertagesstätte/Familienzentrum,Ehrenamtlichen und evtuell hauptamtlichenMitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Kinder- und Jugendarbeit/KiTa) aus einerGemeinde entwickelt – motiviert durch die Impulse eines Workshops – missionarischeStrategien und Aktivitäten, durch die Eltern neue Zugänge zu Themen undFragen des christlichen Glaubens finden und in ihrer religiösen Erziehungskompetenzgestärkt werden.Pfarrer Thorsten NoltingThorsten.Nolting@evdus.dePfarrer Heinz FrantzmannHeinz.Frantzmann@evdus.de(0211) 73 53-297Diakonie in DüsseldorfPlatz der Diakonie 140233 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung –KulturgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:bildungsfern sozialisierteKinder und JugendlicheFrequenz:Projektphase:geplant<strong>Evangelische</strong>HauptschuleMit dem Vorhaben einer <strong>Evangelische</strong>n Hauptschule setzen wir uns dafür ein,dass bildungsfern sozialisierte Kinder und Jugendliche an schöpferischer, stärkenderund werteorientierter Bildung teilhaben können.Dr. Martin FrickeMartin.Fricke@evdus.de(0211) 9 57 57-740Abteilung Bildung<strong>Evangelische</strong>s Schulreferat DüsseldorfHaus der <strong>Kirche</strong>Bastionstraße 640213 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Kultur (Musik), KommunikationgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:kulturinteressiertes PublikumFrequenz:wöchentlichProjektphase:laufendFreitag um 7 (Konzertreihe)Wochen-Liturgie-Konzertreihe, die das ganze Jahr über jede Woche freitags einKonzert am Eingang zum Wochenende bietet. Jährlich werden sechs bis achtKonzerte in Kooperation mit der Robert-Schumann-Hochschule unter dem Titel„Junges Podium“ betreut.Die Reihe bietet einen Wechsel von Orgelmusik, Kammermusik, Liederabendenund Chormusik an und versucht dadurch, ein vielfältiges Publikum in die Johanneskirchezu locken. Es wird sowohl weltliche als auch geistliche Musik angeboten.Dadurch soll erreicht werden, dass sich der Teil des Publikums, der sich nurfür weltliche Musik interessieren lässt, auch für geistliche Inhalte öffnet.Durch hohe musikalische Qualität sollen diese Menschen an die Johanneskirchegebunden werden und so möglicherweise für kirchliche Ziele erreichbar sein.Pfarrer Dr. Uwe VetterUwe.Vetter@evdus.de(0211) 3 11 30 84<strong>Evangelische</strong> Johanneskirche/StadtkircheMartin-Luther-Platz 3940212 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung – Gottesdienst,Kultur, KommunikationgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Gospelmusik-Freundeund -FreundinnenFrequenz:mindestensviermal <strong>im</strong> JahrProjektphase:laufendGospelchurchIm Zentrum der Gospelchurch steht Gospelmusikals verkündende Musik.Die Gospelchurch ist eine Ergänzung zumherkömmlichen Gottesdienstangebot.Sie orieniert sich an dem, was situationsgemäßin der Verkündigung angesagt istsowie auch an den Bedürfnissen und Interessenderer, die an ihr teilnehmen.Jede Gospelchurch hat ein eigenes Thema,es wird in Anlehnung an einen Gospelsong formuliert. Jede Gospelchurchhat einen Prediger, einen Moderator und Verantwortliche für die Musik. Die Gospelchurchlöst sich vom agendarischen Gottesdienstablauf und folgt einer eigenen,über viele Jahre erprobten Form.Eine Gospelchurch ist ein spirituelles Angebot. Sie kostet keinen Eintritt, auchwenn berühmte Sänger und Sängerinnen für die musikalische Gestaltung mitverantwortlich sind.Die Gospelchurch wird regelmäßig von 200 bis 500 Menschen <strong>im</strong> Alter von 30 bis70 Jahren besucht.Elke Wissegospel@evdus.de(0211) 75 44 11„Gospel in Düsseldorf“Haus der <strong>Kirche</strong>Bastionstraße 640213 Düsseldorfwww.gospel-in-duesseldorf.de


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung – Gottesdienst, GlaubegeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Alleinlebende und SinglesFrequenz:wöchentlichProjektphase:laufendGottesdienste für Alleinlebendeund andere LebenskünstlerDieses Gottesdienstformat ist aus dem vielfach geäußerten Wunsch entstanden,Gottesdienste zu feiern, die insbesondere Singles ansprechen. Sie fühlen sich inden Gottesdiensten am Sonntag mit ihren Fragestellungen und mit ihrem Lebensgefühlnicht genügend berücksichtigt.Alleinlebende werden nicht als defizitär angesprochen, sondern als Menschen,die täglich herausgefordert sind, mit ihrer Lebensform kreativ umzugehen.Der Gottesdienst soll Kompetenz stärken, Austausch und Gemeinschaft fördern.Darum schließt sich an jeden Gottesdienst ein „Nachtisch“ an. Dieses Angebot,bei Essen und Trinken zusammen zu bleiben, über das Thema weiter ins Gesprächzu kommen, und sich gegebenenfalls besser kennenzulernen und zu verabreden,wurde sehr gut angenommen.Im Gottesdienst gibt es eine Reihe kreativer Elemente. Die Teilnehmenden werdenmindestens an einer Stelle zu einer Aktion eingeladen. Persönliche Erfahrungenvon Teammitgliedern und anderen Mitwirkendenerschließen das Thema. Die Musik ist einwichtiges Element mit eigener Anziehungskraft.Pfarrerin Renate ZilianRenate.Zilian@evdus.de(0211) 35 78 02Neanderkirche<strong>Evangelische</strong> Johannes-<strong>Kirche</strong>ngemeindeBolkerstraße 3640213 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung – GottesdienstgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Nicht-InsiderFrequenz:monatlich, jederdritte Sonntag <strong>im</strong>MonatProjektphase:laufendGottesdienst für AusgeschlafeneAn jedem dritten Sonntag <strong>im</strong> Monat bietet die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeindeHeerdt um 18 Uhr einen Gottesdienst <strong>im</strong> Paul-Gerhardt-Haus an.Der Gottesdienst weist einen klaren und einfachen Ablauf auf und verzichtetbewusst auf viele liturgische Bausteine. Dazu gibt es ein Programmheft mit denLiedern und Texten, so dass sich auch Nicht-Insider ohne große Schwierigkeitenin dem Gottesdienst einfinden können. Der Gottesdienst greift ein Thema auf,das mit verschiedenen Texten und musikalisch pointiert zugespitzt wird. Die Predigtist in drei Teile (,‚Sermones“) von je etwa fünf Minuten unterteilt und wirddurch Musik unterbrochen. Die Musik (Lieder, Chor, Instrumentalmusik) ist einwesentliches Element und wechselt gleichgewichtig mit den Textteilen. Auchprofane Musikliteratur wird eingesetzt, sofern es sich anbietet.Im Anschluss an den Gottesdienst wird <strong>im</strong> Foyer ein kleiner Imbiss angeboten.Pfarrer Jörg Jerzembeck-KuhlmannJoerg.Jerzembeck-Kuhlmann@evdus.de(0211) 50 22 91<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde HeerdtPaul-Gerhardt-HausHeerdter Landstraße 3040549 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung – GottesdienstgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:1 1/2 bis 3 JahreFrequenz:monatlich, jedenersten MittwochProjektphase:laufendGottesdienst fürjunge MenschenkinderIm September 2009 haben wir diesenGottesdienst für Kinder <strong>im</strong> Alter voneineinhalb bis drei Jahren und deren Familiengestartet. Alle Familien mit Kindern<strong>im</strong> entsprechenden Alter wurdenangeschrieben und mit Hilfe eines kleinenFlyers eingeladen. Grundsätzlichwurde ein solches Angebot (Gottesdienst für sehr junge Kinder, einmal <strong>im</strong> Monat,in der Woche, spätnachmittags) sehr begrüßt. Erstaunlich ist, dass an dieserGottesdienstform regelmäßig Väter und auch Großeltern, vor allem Großmütter,teilnehmen sowie Eltern, die für sich selbst eine Entfremdung von der <strong>Kirche</strong> erlebtoder keine religiöse Prägung haben.Die „kleine“ und niederschwellige Form des Gottesdienstes für kleine Menschenscheint für sie eine gute Möglichkeit zu sein, gemeinsam mit ihren Kindern nochmal neu oder erstmalig <strong>im</strong> Bereich des christlichen Glaubens Kontakt aufzunehmen.Mittlerweile hat sich ein fester Stamm von teilnehmenden Familiengebildet (circa 10 bis 15 Kinder und genau so viele Erwachsene), aber es kommen<strong>im</strong>mer noch neue Familien dazu.Pfarrerin Monika Förster-StielMonika.Foerster-Stiel@evdus.de(0211) 28 32 39<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde Gerreshe<strong>im</strong>Zentrum Gustav-Adolf-<strong>Kirche</strong>Heyestraße 9540625 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung – GottesdienstgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Neueingetretene,berufstätige Singles und PaareFrequenz:wöchentlichProjektphase:laufendGottesdienst <strong>im</strong> LokalfernsehenIm volksmissionarischen Programm derJohanneskirche/Stadtkirche in der Cityn<strong>im</strong>mt der Hauptgottesdienst sonntagsum 10 Uhr eine zentrale Stellung ein.Kennzeichen sind klassische Liturgie,Chöre, Gesangensembles, Orgel mit Konzertqualität. Predigten reflektieren mitHilfe biblischer Schlaglichter Alltagserfahrungen heutiger kirchenferner Menschen.Als Einladung in die zentrale Feier der <strong>Kirche</strong> wird der Hauptgottesdienst Wochefür Woche <strong>im</strong> lokalen Fernsehen live übertragen. Mit Hilfe von mehreren festinstallierten, unsichtbar steuerbaren Kameras werden die Gottesdienste in dieWohn- und Krankenz<strong>im</strong>mer der Stadt gesendet.Die predigenden Pastoren und Pastorinnen haben sich einem Kameratrainingunterzogen und sind an der Fortentwicklung der Sendequalität beteiligt.Pfarrer Dr. Uwe VetterUwe.Vetter@evdus.de(0211) 3 11 30 84<strong>Evangelische</strong> Johanneskirche/StadtkircheMartin-Luther-Platz 3940212 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung – GottesdienstgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Menschen mit Demenzund ihre AngehörigenFrequenz:Projektphase:laufendGottesdienst für Menschen mit und ohne DemenzThema: Spiritualität auch mit Demenz erleben; gemeinsames Angebot für Pflegende,die ihre an Demenz erkrankten Angehörigen zu Hause pflegen.Ziele: Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen, die nochzuhause leben; Angesprochensein mit Geist, Leib und Seele; gemeinsam Spiritualitäterfahren; Gemeinschaft erfahren; Singen und Beten verbindet untereinandermit Gott; Erfahrungsaustausch be<strong>im</strong> anschließenden Kaffeetrinken; Entlastungder Angehörigen durch ein gemeinsame positive Erfahrung.Pfarrerin Felicitas Schulz-HoffmannFelicitas.Schulz-Hoffmann@evdus.de(0211) 43 11 30<strong>Evangelische</strong> Tersteegen-<strong>Kirche</strong>ngemeindeTersteegenstraße 84(0211) 43 41 6640474 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Diakonie – Lebenshilfe, Kommunikation/KontaktgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Menschen, die von Armutbetroffen sindFrequenz:wöchentlichProjektphase:laufendHilfestellungen bei ArmutSpätestens nach Einführung der Hartz-IV-Gesetze stellen wir in unserer Gemeindeeine zunehmende Verarmungfest. Vor drei Jahren hat sich die Gemeindedeshalb entschlossen, eine Lebensmittelausgabeeinzurichten. Ein Teamvon etwa 20 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern versorgt inder Dietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong> jeden Freitag rund 300 Menschen, überwiegendFamilien mit Kindern, mit Lebensmitteln, die von der Düsseldorfer Tafel e.V. geliefertwerden. Wir verstehen die Lebensmittelausgabe als Bestandteil eines Hilfeprozesses,dessen Ziel die Unabhängigkeit der betroffenen Menschen von Transferleistungensein sollte.Um die Lebensumstände und die Selbsthilfe der Nutzer der Lebensmittelausgabezu verbessern, gibt es eine Reihe ergänzender Angebote: Kochkurse, Sozialberatung,Budget- und Schuldnerberatung, Begleitdienst zur ARGE sowie weitereergänzende Dienste wie Vermittlung der Energieberatung, Einzelhilfe aus Diakoniemitteln,Tauschbörse von ehrenamtlichen Leistungen. Außerdem: sozialdiakonischeSprechstunden der Pfarrer und Seelsorgegespräche.Pfarrer Frank UngerathenFrank.Ungerathen@evdus.de(0211) 70 34 28<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde GarathDietrich-Bonhoeffer-<strong>Kirche</strong>Julius-Raschdorff-Straße 640595 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung – Gottesdienst,Kommunikation, Kultur (Musik)geistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Menschen, die mit der klassischen<strong>Kirche</strong>nmusik bisher durch die<strong>Kirche</strong>n nicht angesprochen werdenkonnte.Frequenz:Projektphase:laufendJazzkircheMit dem Modern Jazz hat die Jazzkircheeine Musikfarbe gewählt, die dengroßen Texten aus Tradition und Gegenwart,aus Bibel und Lyrik anwachsenund bei aller Reflexionsfähigkeitdoch alle Farben des Lebens direktund unmittelbar abbilden kann.Die Jazzkirche lebt von der vorbereitetenZusammenarbeit zweierTeams: den Jazzmusikern und den fürdie Texte verantwortlichen Liturgen und Sprechern.Der Ablauf ist <strong>im</strong> Unterschied zu landläufigen Gottesdiensten dem Genre derJazzkonzerte angepasst. Lesungen, Gebete und Texte aus Lyrik wechseln mit Musikenab, in denen die Musiker in unterschiedlichen Formationen auftreten.Der Jazzgottesdienst hat leibliche und geistliche D<strong>im</strong>ensionen ausgelebt, hat urbaneImpressionen verarbeitet, hat Abendmahl gefeiert und Hochzeit, hat Menschenzum (Wieder-)Eintritt in die <strong>Kirche</strong> und zur Taufe bewegt und Jazzfreundezu Grabe getragen. Die Predigt hat moderne Sprachformen, Schnittfolgen undweltliche Assoziationsketten, die Gemeinde singt atemberaubend.Pfarrer Dirk HolthausDirk. Holthaus@evdus.de(0211) 35 77 83<strong>Evangelische</strong> Johannes-<strong>Kirche</strong>ngemeindeNeanderkircheBolkerstraße 3640213 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Bildung – Kommunikation, Kontakt, GottesdienstgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:JugendlicheFrequenz:Projektphase:geplantJugendkircheMit dem Projekt Jugendkirche schaffen wir einen Ort, an dem Jugendliche ihreSpiritualität, die nicht unbedingt die Spiritualität der Kerngemeinde ist, und ihreKulturen leben und teilen können.Pfarrer Dr. Martin FrickeMartin.Fricke@evdus.de(0211) 9 57 57-740Abteilung BildungHaus der <strong>Kirche</strong>Bastionstraße 640213 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Kultur – MusikgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:jugendliche Musiker, PassantenFrequenz:Projektphase:laufendKaiserpfalz Open Air„Kaiserpfalz Open Air“ – Konzertemit jungen Künstlern inder Burgruine Kaiserswerth.Die Veranstaltung vernetzt <strong>Kirche</strong>mit weltlichen Partnern,dazu wurde in den letzten Jahrenbewusst die KaiserswertherWerbegemeinschaft als offizieller Träger gewonnen.Die Initiatoren und für die inhaltliche Gestaltung Verantwortlichen des Festessind Susanne Hiekel, <strong>Kirche</strong>nmusikerin der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Kaiserswerth,und Stefan Irle, Mitarbeiter des von <strong>Kirche</strong>ngemeinde und KaiserswertherDiakonie getragenen Jugendzentrums „Teestube“.Das Anliegen: Besonders für die Kinder und Jugendlichen des Düsseldorfer Nordenssoll ein musikalischer Begegnungstag organisiert weden, auf dem die musikalischeJugend zeigen kann, was „in ihr steckt“. Neben den <strong>im</strong> kirchlichen Umfeldbegründeten Musikgruppen haben natürlich auch Gruppen der Musikschuleund Schulen die Möglichkeit aufzutreten.Die Musikstile: Dance Performances, Big Band, Jazz Combo, HipHop- und Ska-Formation bis zur kernigen Rockband. Reizvoll für die jungen Musiker ist dabeinatürlich die einzigartige Kulisse der Burgruine und die eigens für die Veranstaltungaufgebaute große Konzertbühne. Die Eröffnung des Tages macht traditionsgemäßdie große Aufführung eines gemeindlichen, biblischen Kindermusicals.Durch die Freiluft-Inszenierung in der Ruine der staufischen Pfalz wird das Kindermusicalzu einem Element passagerer Verkündigung.Susanne Hiekels.hiekel@mac.com(0211) 4 05 96 54<strong>Evangelische</strong><strong>Kirche</strong>ngemeinde KaiserswerthFliednerstraße 1440489 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Kommunikation – GlaubegeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Besucher der StadtkircheFrequenz:Projektphase:laufend<strong>Kirche</strong>nrundgangs-FlyerVor etwa zehn Jahren wurde die ersteFassung des Faltblattes „<strong>Kirche</strong>nrundgang“entwickelt. In den nachfolgendenJahren wurde er überarbeitet.Zudem gibt es eine englischsprachigeVersion.Das Ziel: Menschen, die die Johanneskirchezum ersten Mal besuchen,ein paar Grundinformationen andie Hand zu geben, so dass sie sichselbstständig auf eine erste Erkundung des <strong>Kirche</strong>nraumes begeben können.Diese Erkundung folgt einem pädagogischen Konzept, das ein besonderes Erlebendes Raumes über die reine Betrachtung hinaus ermöglicht.Ein Schwerpunkt liegt auf den interaktiven Elementen <strong>im</strong> <strong>Kirche</strong>ninnenraum(zum Beispiel Gebetswand, Kerzenleuchter).Pfarrer Dr. Uwe VetterUwe.Vetter@evdus.de(0211) 3 11 30 84<strong>Evangelische</strong> Johanneskirche/StadtkircheMartin-Luther-Platz 3940212 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Kultur – Musik, KommunikationgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Passanten, Touristen,in der Innenstadt ArbeitendeFrequenz:wöchentlichProjektphase:laufendLunch-T<strong>im</strong>e-OrgelZur Wochenliturgie der offenenStadtkirche gehört seitJahren das Mittwochmittagskonzert.Die Gäste sind eingeladen,aus dem <strong>Kirche</strong>ncaféeine Mahlzeit oder ein Getränkmitzubringen, damit dieMittagspause auch für diesenZweck genutzt werden kann. Ab 12.30 Uhr gibt es eine halbe Stunde Orgelmusik.Es wird auf eine kirchenjahreszeitliche Einordnung der Musik geachtet und dieaktuelle Musik in einer kurzen Begrüßung für Musikunkundige erklärt.Pfarrer Dr. Uwe VetterUwe.Vetter@evdus.de(0211) 3 11 30 84<strong>Evangelische</strong> Johanneskirche/StadtkircheMartin-Luther-Platz 3940212 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>KommunikationgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Passanten, Touristen,<strong>Kirche</strong>nbesucherFrequenz:wochentäglichProjektphase:laufendOffene <strong>Kirche</strong> –<strong>Kirche</strong>ncaféIm Foyer der Johanneskirche befindetsich ein großes, helles Café.Die Gestaltung n<strong>im</strong>mt Rücksichtauf die Gewohnheiten der lnnenstadtmenschen.Das Café ist von Montag bis Freitagin der Zeit von 10 bis 18 Uhrgeöffnet. Das Angebot umfasstzahlreiche Kaffee- und Teespezialitäten aus dem biologisch angebauten Sort<strong>im</strong>entdes fairen Handels sowie Kuchen. Das Mittagsangebot variiert an den unterschiedlichenWochentagen. Mittagstisch bieten wir dienstags (vegetarisch)und donnerstags an. Mittwochs gibt es belegte Brötchen zur Lunch-T<strong>im</strong>e-Orgelund freitags gibt es eine warme Suppe zum Preis von drei Euro.Das Café bietet neben Tageszeitungen Informationsmaterial über Veranstaltungender Johanneskirche, Kulturveranstaltungen in Düsseldorf und Umgebungsowie über das evangelische Leben in Düsseldorf. Der Verkauf von Fair-Trade-Schokolade, -Kaffee, -Tee und -Honig vervollständigt das Angebot. 32 ehrenamtlichMitarbeitende unterstützen das Angebot.Pfarrer Dr. Uwe VetterUwe.Vetter@evdus.de(0211) 3 11 30 84<strong>Evangelische</strong> Johanneskirche/StadtkircheMartin-Luther-Platz 3940212 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Kultur – Kommunikation, KooperationgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Kulturinteressierte mit noch nichtgroßer Berührungsfläche zur<strong>Kirche</strong>, KulturschaffendeFrequenz:Projektphase:laufendOpernprojekt„Nabucco“Im Spannungsfeld zwischenLiebe und Staatsraison, Religionund Machtmissbrauch,inszenierte Nicola Glück GiuseppeVerdis „Nabucco“ inder Düsseldorfer Johanneskirchedie weltweit erste Aufführungdieser Oper in einer<strong>Kirche</strong>.Gleichzeitig erlebte der <strong>Kirche</strong>nraum durch die Oper eine spannende Veränderung:Über hundert Chorsängerinnen und Chorsänger, erstklassige Solistenund die Bochumer Symphoniker unter der musikalischen Leitung von WolfgangAbendroth waren am Geschehen beteiligt.Elemente medialer Kunst, die der Inszenierung Kulisse und Plattform boten, rücktendas Publikum hautnah an das Geschehen und schufen eine brisante Beziehungzwischen Zuschauern, Raum, Musik und dem alttestamentarischen Stoffder Oper.Insgesamt über zweitausend Besucher erlebten neu die vermeintlich weltliche,doch eigentlich tief biblische D<strong>im</strong>ension dieser Oper und wurden für diese Elementedes Alten Testaments interessiert. Ein Sonderbibelkurs vertiefte diesenZusammenhang und stellte alle theologischen Hintergründe vor. Falls finanziellmöglich – es braucht starke Unterstützung durch Sponsoren – sind Nachfolgeprojektegeplant.Pfarrer Dr. Uwe Vetter <strong>Evangelische</strong> Johanneskirche/StadtkircheMartin-Luther-Platz 39 Uwe.Vetter@evdus.de40212 Düsseldorf (0211) 3 11 30 84


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung – GottesdienstgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:<strong>Kirche</strong>nferne und RandsiedlerFrequenz:4 bis 5 mal <strong>im</strong> JahrProjektphase:laufendPunkt 6 – Gottesdienst am SonntagabendDer Punkt 6-Gottesdienst ist eine alternative Gottesdienstform für <strong>Kirche</strong>nferneund kirchliche Randsiedler, die vier- bis fünfmal <strong>im</strong> Jahr stattfindet. Der Gottesdienstwird bewusst am Sonntagabend angeboten und soll einen niederschwelligenZugang zu Gottesdienst und <strong>Kirche</strong> ermöglichen. Aus diesem Grund spielendie populare <strong>Kirche</strong>nmusik und der Einsatz moderner Präsentationstechnik einetragende Rolle. Die wechselnde musikalische Ausgestaltung des Gottesdienstes,der Moderator, der die Besucher durch den Gottesdienst begleitet, die eingeladenenTalkgäste, die zum jeweiligen Thema aus ihrem Leben erzählen und eine„Geschenk“-Aktion als stark emotionales Moment <strong>im</strong> Zusammenhang mit denFürbitten gehören zu den wesentlichen Merkmalen.Pfarrer Dietmar SilbersiepeDietmar.Silbersiepe@evdus.de(0211) 2 29 02-22<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde EllerSchlosskircheSchlossallee 840229 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Kommunikation – KontaktgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:User sozialer Netze <strong>im</strong> InternetFrequenz:Projektphase:geplantsoNet – Netzwerksoziale MedienDas Netzwerk möchte Interessierteaus den Gemeinden zusammenbringen,die diese Form heutiger Kommunikationnutzen und dabei kirchliche,religiöse und evangelischeThemen in digitale soziale Medienbringen.Die <strong>im</strong> Netzwerk sich Engagierendensollen Gelegenheit haben, kommunikative Formen in den neuen sozialen Medienzu entwickeln, die evangelischen Themen gemäß sind. Dabei sollen „Guidelines“mit Erfahrungssätzen <strong>im</strong> Umgang mit sozialen Medien formuliert und weitergegebenwerden.Das Projekt möchte für kirchliche Kommunikation eine neue Erfahrungsflächebieten und Entwicklungspotenzial wecken.Dr. Ulrich Erker-Sonnabendues@evdus.de(0211) 9 57 57-780<strong>Evangelische</strong> Pressestelle DüsseldorfHaus der <strong>Kirche</strong>Bastionstraße 640213 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung – Glaube, KommunikationgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:an Christentum Interessierte,Erwachsenentaufbeweber,Taufeltern, (Wieder-)EingetreteneFrequenz:Projektphase:laufendStadtkirchen-Bibel-LesekursCity-<strong>Kirche</strong>narbeit wendet sich an Menschen ohne Gemeindebindung. In derStadtkirche nehmen Menschen am kirchlichen Leben teil, die das Unverbindliche,das „Passagere“ bevorzugen und eine Art von Zugehörigkeit zur <strong>Kirche</strong> suchen,die sich mit den verbindlichen, regelmäßigen Treffen in Gruppen und Kreisennicht vereinbaren lässt. Zugleich aber signalisieren passagere Stadtmenschenoft große Neugier auf das, was (ihr) Christentum ausmacht, und suchen das Gesprächzwischen ihrer frei „floatenden“ Spiritualität und dem biblischen Glaubender (ihrer) <strong>Kirche</strong>.Im Stadtkirchen-Bibel-Lesekurs wird versucht, dieser Interessenlage Rechnungzu tragen. Nicht die regelmäßige Gruppen-Bibelstunde, sondern die Projektreiheaus drei bis fünf Abenden pro Halbjahr ist gefragt, in der jeder Themenabend fürsich stehen muss.Der Bibel-Lesekurs wird nicht als Glaubenskurs angekündigt, sondern als Einführungin das, was Christen glauben.Der Bibel-Lesekurs ist eine stark nachgefragte, profilierte Stadtkirchenveranstaltung,mit allabendlich 80 bis 110 Teilnehmenden (aus einer Aktivliste von etwa350 gemeldeten Adressen).Pfarrer Dr. Uwe VetterUwe.Vetter@evdus.de(0211) 3 11 30 84<strong>Evangelische</strong> Johanneskirche/StadtkircheMartin-Luther-Platz 3940212 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung – GottesdienstgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Menschen mit Interesse anGottesdienst, Spiritualität,geistlicher MusikFrequenz:monatlichProjektphase:laufendStockumer VespernDie Stockumer Vespern findenjeweils am letzten Freitag jedesMonats um 18 Uhr in derKapelle des FilmFunkFernseh-Zentrums der <strong>Evangelische</strong>n<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Rheinland</strong>, KaiserswertherStraße 450, statt.Die Liturgie mit ins Deutscheübersetzten Texten der Iona-Community in Schottland beginnt mit einer trinitarischen Lichterliturgie. ThematischeSchwerpunkte sind u.a. das Nachdenken über die Zeit. Derzeit geht es umdas Thema „Gedanken zur Mystik. Wege nach innen“.Die Gottesdienste werden musikalisch von der <strong>Kirche</strong>nmusikerin Ulrike von Weißund zum Teil weiteren Solisten gestaltet. Die Lieder werden in englischer Sprachegesungen.Teilnehmerzahl: zwischen 20 und 40Pfarrer Jürgen HoffmannJuergen.Hoffmann@evdus.de(0211) 43 11 30<strong>Evangelische</strong> Tersteegen-<strong>Kirche</strong>ngemeindeTersteegenstraße 84(0211) 43 41 6640474 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung – GottesdienstgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:„spirituelle Wanderer“,JugendlicheFrequenz:wöchentlich,sonntags abendsProjektphase:laufendSunday SpecialIn der Düsseldorfer Citykirche ist der„Sunday Special“ ein Versuch, den Sonntagals besonderen Tag zu markieren, fürund zusammen mit Menschen, die morgensnicht zur 10-Uhr-Zeit in <strong>Kirche</strong>n erscheinen.Entworfen als Sonntagabendgottesdienst„für Anfänger, Atheistenund spirituelle Wanderer“ ist seine Liturgieeinfach.Die „Sunday Specials“ sind zur Gottesdienstzeitund -form vor allem von Jugend-und Schulchören geworden.Neben der Musik wirkt der „Sunday Special“über die saubere Recherche der Kasualie(Was bewegt, was beschäftigt diezentrale Zielgruppe der Gottesdienstgemeinde:die Chormitglieder?) und Punktgenauigkeitund Relevanz der biblischenAntwort.Pfarrer Dr. Uwe VetterUwe.Vetter@evdus.de(0211) 3 11 30 84<strong>Evangelische</strong> Johanneskirche/StadtkircheMartin-Luther-Platz 3940212 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung – Glaube, Gottesdienst,Kommunikation, KulturgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Familien und Eltern mitnicht getauften KindernFrequenz:Projektphase:KonzeptTauffest für DüsseldorfIn Düsseldorf gibt es 7.169 getaufte Kinder <strong>im</strong> Alter von 0 bis 12 Jahren von mindestenseinem evangelischen Elternteil. Dem gegenüber stehen 6.597 Nichtgetauftevon mindestens einem evangelischen Elternteil.Es geht darum, Familien ohne Anbindung an das evangelische Düsseldorf unddie von sich aus nicht eigeninitiativ werden, auf „Taufe“ anzusprechen und ihnenein Angebot zu machen.Das Projekt „Taufe“ möchte ein niederschwelliges Angebot für kirchenferne oderkirchenentfremdete Menschen <strong>im</strong> familiären Kontext schaffen und sie oder ihreKinder (wieder) an Glauben und <strong>Kirche</strong> heranführen.Das Projekt:• Das Tauffest soll zeitgleich in den Gemeinden an einem Sonntag stattfinden.• Eine Handreichung „Taufe in Düsseldorf“ soll erstellt werden.• Im Zusammenhang des missionarischen <strong>Projekte</strong>s „Taufe in Düsseldorf“ soll dieKonzeption einer nachhaltigen gemeindlichen Kinder- und Familienfreundlichkeitentstehen.Irmgard AlbrechtIrmgard.Albrecht@evdus.de(0211) 2 30 49 21Bereichsausschuss IVHaus der <strong>Kirche</strong>Bastionstraße 640213 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Bildung – Kommunikation, GlaubegeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:an theologischen Themeninteressierte StudierendeFrequenz:Projektphase:laufendTheologie aktuellMit der Reihe „Theologie aktuell“ <strong>im</strong> Rahmen des „Studium universale“ an derHeinrich-Heine-Universität eröffnen wir Studierenden einen Zugang zu Themenaus Glaube und <strong>Kirche</strong>, denen sie in ihren Lebenswelten sonst nicht begegnenund die das universitäre Bildungshandeln ergänzen.Pfarrer Dr. Martin FrickeMartin.Fricke@evdus.de(0211) 9 57 57-740Abteilung BildungDurchführung: <strong>Evangelische</strong> Stadtakademie DüsseldorfHaus der <strong>Kirche</strong>Bastionstraße 640213 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Seelsorge – Kommunikation/KontaktgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:TrauerndeFrequenz:monatlich, jedenletzten Sonntag<strong>im</strong> MonatProjektphase:laufendTrauercaféIn Kooperation mit der „Ökumenischen HospizgruppeGerreshe<strong>im</strong>“ bietet die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeindeGerreshe<strong>im</strong> seit über einem Jahr einenTreffpunkt für Trauernde an.Das Trauercafé findet in der Regel am letzten Sonntag<strong>im</strong> Monat statt, <strong>im</strong> Gemeindesaal, von 15 bis 17Uhr. Es beginnt mit einem offenen Kaffeetrinken.Dazu gibt es ein Stück selbstgebackenen Kuchen.Meistens ergeben sich – je nach Anzahl der Teilnehmerinnenund Teilnehmer – schon be<strong>im</strong> Kaffeetrinkenintensive Gespräche. Ab einer best<strong>im</strong>mten Besucheranzahl wird die Situationder Kaffeerunde aufgelöst und eine deutlich strukturierte Gesprächssituationangeboten (Stuhlkreis). Nach einem Impuls kommt so leicht ein themenzentriertesGespräch zustande, das jedem Teilnehmer die Möglichkeit gibt, von sich undseiner Trauer zu erzählen sowie Anteilnahme zu erleben. Seinen Abschluss findetdie Stuhlrunde des Trauercafés mit einem geistlichen Impuls: sei es in Form einesgemeinsamen Liedes, eines Gebetes oder eines geistlichen Textes.Pfarrer Olaf SteinerOlaf.Steiner@evdus.de(0211) 28 36 59<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde Gerreshe<strong>im</strong>Zentrum Gustav-Adolf-<strong>Kirche</strong>Heyestraße 9540625 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Diakonie – Kommunikation/KontaktgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Eltern, von Armut Betroffene,Kunst- und KulturinterssierteFrequenz:Projektphase:geplantTreffpunkt<strong>Kirche</strong>nfoyerDie Lutherkirche mit dem dazugehörendenAngebot stelltein missionarisches Angebotdar. Eine neu eingerichtete Arbeitsgruppedes Presbyteriumserstellt ein Konzept für diezukünftige offene Arbeit in diesemBereich. Das neue Foyer derLutherkirche wird vom Familienzentrum Frieda-Frenzel-Haus als Treffpunkt desElterncafés genutzt. Hier finden Gesprächsangebote mit Vertreterinnen und Vertreternder Beratungsstelle der Diakonie in Düsseldorf statt. Ebenso ist hier einTreffpunkt der Eltern, die ihre Kinder in die Tagesstätte gebracht haben, bzw. dortwieder abholen.Im Foyer der Lutherkirche soll bald ein offenes Caféangebot eingerichtet werden.Wir richten dieses Angebot an Menschen aller Generationen, Religionen und Herkünfte.Regelmäßig finden Ausstellungseröffnungen statt, die gleichermaßen<strong>Kirche</strong>nnahe und <strong>Kirche</strong>nferne ansprechen und die Gemeindearbeit durchwegbeleben. Das Foyer ist auch räumliches Bindeglied zum Kleiderladen, der einmalin der Woche geöffnet ist. Auch das Diakoniebüro ist <strong>im</strong> Anschluss an das Foyerzu finden. Somit bildet der Cafébetrieb einen Ort der Begegnung und des Austausches,der Beratung und der Möglichkeit, <strong>im</strong> Kleiderladen etwas günstig zuerwerben.Pfarrer Ralf BreitkreutzRalf.Breitkreutz@evdus.de(0211) 39 38 37<strong>Evangelische</strong> Luther-<strong>Kirche</strong>ngemeindeLutherkircheKopernikusstraße 940233 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung – Kommunikation, GlaubegeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Frequenz:über das JahrProjektphase:laufendVeranstaltungenaus Anlass des100. Jubiläums derKreuzkircheMit einer Predigtreihe zuden Fenstern der Kreuzkirche,mit einem Bibelseminarund mit einer Ausstellung„100 Jahre Frauenhilfe“ sprechenwir auch Menschenüber den Kreis der bisher Erreichtenan.Pfarrerin Brigitte BrühnBrigitte.Bruehn@evdus.de(0211) 9 48 27 31<strong>Evangelische</strong> Kreuz-<strong>Kirche</strong>ngemeindeKlever Straße 7540477 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung – Kommunikation/KontaktgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Frauen in der mittleren Lebensphase(zwischen plus/minus 35und 50 Jahren)Frequenz:monatlich, jedenletzten Mittwoch<strong>im</strong> MonatProjektphase:laufendVotum – ein Frauen-GesprächskreisVotum ist ein Gesprächskreisfür Frauen <strong>im</strong> „mittleren“ Alter– einerseits Frauen, die nachintensiver Zeit der familiärenVerpflichtung und des Eingebundenseinswieder mehrdie „Fühler nach außen“ ausstreckenwollen; andererseitsFrauen, die neben ihrem beruflichenEngagement auch den Kontakt zu anderen Frauen aus dem evangelischenDüsseldorf halten und intensivieren wollen. Sie alle eint, dass sie vielseitig engagiertund aktiv sind sowie angemessene gemeindliche, kirchlich-evangelischeNähe suchen.Die Votum-Frauen treffen sich <strong>im</strong> <strong>Kirche</strong>ncafé der Johanneskirche. Einmal <strong>im</strong> Jahrfindet ein Ausflug (Wanderung, Radtour) oder auch ein Picknick-Treff statt. ImNovember gibt es ein gemeinsames Essen zum Jahresabschluss.Die Themen von Votum: Familie und Erziehung heute; Beruf und Leben; Politikund Gesellschaft; Kunst, Musik und Literatur; Frauen heute; Midlife-Crisis undLeben mit zweiter Chance; unser Glaube und was uns Frauen sonst noch angeht.Kirsten EidenmüllerHelga WieferichHella Henckel-BruckhausKirsten.Eidenmueller@evdus.de(0211) 5 66 29 60<strong>Evangelische</strong>Johannes-<strong>Kirche</strong>ngemeindeBolkerstraße 3640213 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Seelsorge – KommunikationgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Getaufte, die nach einem Austrittwieder oder neu in die evangelische<strong>Kirche</strong> eintreten möchten;erwachsene TaufbewerberFrequenz:Projektphase:laufend(Wieder-)EintrittsstelleDie in das Stadtkirchenprojekt eingebundeneEintrittsstelle erleichtert vielenMenschen, die sich mit der Möglichkeiteines Wiedereintritts in die evangelische<strong>Kirche</strong> beschäftigen, die Kontaktaufnahme.Eintrittsstellen sind segensreich für die<strong>Kirche</strong>, vor allem <strong>im</strong> Blick auf die RückkehrGetaufter zur <strong>Kirche</strong>, oft in Verbindungmit deren lebendigem Interesse,frischem Engagement für und echter „Lust auf <strong>Kirche</strong>“, und nehmen so einewichtige missionarische Funktion für die <strong>Kirche</strong> wahr.Die Eintrittsstelle ist Dienstleisterin der Ortsgemeinden. Sie führt den Gemeindenneue, meist engagierte Gemeindemitglieder zu. Die Eintrittsstelle versucht,„niederschwellig“, einladend, mit einem Min<strong>im</strong>um an Bürokratie und ohne „Verzögerungsanteile“,theologisch anspruchsvoll und seelsorglich aufmerksam, ineinem „evangelischen Update“ Menschen wieder mit Glauben und <strong>Kirche</strong> zu verbinden.Taufbewerber und Taufbewerberinnen nutzen die Eintrittsstelle als Kontaktangebotder <strong>Kirche</strong>. Der vorgetragene Taufwunsch führt umgehend zum Start einesTaufkatechumenates.Pfarrer Dr. Uwe VetterUwe.Vetter@evdus.de(0211) 3 11 30 84<strong>Evangelische</strong> Johanneskirche/StadtkircheMartin-Luther-Platz 3940212 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung – Gottesdienst,KommunikationgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Angestellte bei Formen <strong>im</strong> QuartierFrequenz:Projektphase:geplantWork out – chill outIn Derendorf haben sich Unternehmenund Behörden neu angesiedelt.So zum Beispiel die WerbeagenturGrey oder das Landesamt für Besoldungund Versorgung. Viele der dortBeschäftigten verbringen nicht nureinen großen Teil ihrer Lebenszeit amArbeitsplatz, sondern auch hier <strong>im</strong>Quartier.Ziel unseres <strong>Projekte</strong>s ist es, diese Menschen zu erreichen und ihnen, unabhängigvon ihrer persönlichen Glaubensprägung, eine neue und andere Möglichkeit zueinem spirituellen Erleben zu bieten.Wir bieten an einem Abend eine „Work-out“-Andacht an.Eingeladen sind alle Menschen, die wir über die Firmenleitungen erreichen, dieGemeinde und andere Interessierte.Die Musik am Ende der Andacht soll die Menschen begleiten und überleiten indas „Chill-out“. Dazu steht der Kirchraum genauso zur Verfügung wie alle anderenRäume der Zionskirche. So bietet sich die Gelegenheit, zusammen zu bleiben,zur Entspannung, zum Gespräch, zum Essen und Trinken.Pfarrer Rainer KembergRainer.Kemberg@evdus.de(0211) 46 32 45<strong>Evangelische</strong> Zions-<strong>Kirche</strong>ngemeindeZionskircheUlmenstraße 9040476 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>Verkündigung – GottesdienstgeistlichdiakonischseelsorglichsozialkulturellZielgruppe:Berufstätige, Singles,InnenstadtflaniererFrequenz:jährlich, BußundBettagProjektphase:laufendZeitmarkengottesdiensteStadtkirchenarbeit feiert an markanten (überraschenden) Zeitmarken Gottesdienstezu Themen, die sich den Lebenssituationen von Vielbeschäftigten widmen,und bei denen sich „Neugierige, Atheisten und spirituelle Wanderer“ die<strong>Kirche</strong> als Gesprächspartner und Menschenfreundin wünschen.Im volksmissionarischen Gottesdienstprogramm der Johanneskirche/Stadtkirchehaben sich verschiedene Zeitmarken als besonders gottesdienstwach erwiesen –etwa der Buß- und Bettag oder der Vorabend zum Ewigkeitssonntag.Zum Beispiel: Der Buß- und Bettag gilt gemeinhin als abgeschafft. Es gibt ihnaber noch, als Datum und als Name, und es gibt ihn als Sehnsuchtsort unkirchlicherStadtmenschen. In der Johanneskirche wird ein Kurzgottesdienst in der Mittagspausegefeiert: 22 Minuten zur Lunch-T<strong>im</strong>e.Pfarrer Dr. Uwe VetterUwe.Vetter@evdus.de(0211) 3 11 30 84<strong>Evangelische</strong>Johanneskirche/StadtkircheMartin-Luther-Platz 3940212 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>BildungBildung und MissionIn seinen Sitzungen am 24. März 2010 und am 31. Mai 2010 hat der FachausschussBildung beschlossen, der Kreissynode die folgenden drei <strong>Projekte</strong> zu präsentieren,durch die „Menschen in Milieus erreicht werden, die bislang nicht oderwenig angesprochen sind“ (Synodalbeschluss vom 14. November 2009):Mit dem Vorhaben einer <strong>Evangelische</strong>n Hauptschule setzen wir uns dafür ein,dass bildungsfern sozialisierte Kinder und Jugendliche an schöpferischer, stärkenderund werteorientierter Bildung teilhaben können.Mit dem Projekt „Jugendkirche“ schaffen wir einen Ort, an dem Jugendliche ihreSpiritualität, die nicht unbedingt die Spiritualität der Kerngemeinde ist, und ihreKulturen leben und teilen können. Mit der Reihe „Theologie aktuell“ <strong>im</strong> Rahmendes Studium universale eröffnen wir Studierenden einen Zugang zu Themen ausGlaube und <strong>Kirche</strong>, denen sie in ihren Lebenswelten sonst nicht begegnen unddie das universitäre Bildungshandeln ergänzen.Mit der Präsentation dieser <strong>Projekte</strong> möchte der Fachausschuss zugleich denBlick für Fragestellungen öffnen, die <strong>im</strong> Leitbildprozess des <strong>Kirche</strong>nkreises und <strong>im</strong>Gespräch über unsere missionarische Ausrichtung künftig mitbedacht werdensollten:1. Wir wollen Menschen in Milieus erreichen, „die bislang nicht oder wenig angesprochensind“. Von welchem Standpunkt aus definieren wir dieses Ziel? Andem Bestand und dem Verständnis der „Kerngemeinde“ gemessen erschließen34 Pfarrerinnen und Pfarrer und fast 400 Religionspädagoginnen an allgemeinundberufsbildenden Schulen oder 51 hauptamtlich Mitarbeitende und ungezählteEhrenamtliche in unseren 32 Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeitpermanent „neue“ Zielgruppen. Wie werden diese Handlungsfelder (bisher,künftig) wahrgenommen und wertgeschätzt, inwiefern prägen sie (schon oderkünftig) unser Profil?2. Wir wollen „missionarisch Volkskirche sein“. Was heißt in diesem Zusammenhang„missionarisch“? <strong>Evangelische</strong> Bildung ist nach unserem Verständnismissionarisch, sofern sie, vom Evangelium ausgehend, (selbst)kritisch unddialogisch Menschen in ihrer persönlichen Lebens- und Glaubensgestaltungaufsucht, begleitet und stärkt, indem sie ergebnisoffenes Lernen initiiert undpersönliche Aneignungsprozesse fördert.3. In diesem Sinn wollen wir Menschen „gewinnen“. Auf welche Milieus wollenund können wir uns wirklich einlassen? Und was geschieht mit uns selbst dabei?Sind „wir“ – die „Kerngemeinde“, die klassisch kirchlichen Milieus, die Insti-


tution „<strong>Kirche</strong>(ngemeinde)“ – bereit, uns selbst – unser Verständnis und unserePraxis von <strong>Kirche</strong>, unsere Strukturen, unsere Theologie – durch die Menschen„neuer Milieus“ verändern zu lassen? In welcher Hinsicht und in welchemMaße?Wir wünschen uns, dass sich der <strong>Kirche</strong>nkreis in der Wahrnehmung der vorgestellten<strong>Projekte</strong> und in einem breiten Austausch über diese Fragen als lernendeOrganisation in einem guten evangelischen Sinn erweist. Denn „es kann keinZweifel bestehen, dass der Lebensform des Lehrens und Lernens das größteWohlgefallen Gottes gilt“. (Philipp Melanchthon)Pfarrer Dr. Martin FrickeMartin.Fricke@evdus.de(0211) 9 57 57-740Abteilung BildungHaus der <strong>Kirche</strong>Bastionstraße 640213 Düsseldorf


<strong>Missionarische</strong> <strong>Projekte</strong>BildungSeelsorge und MissionDer Fachausschuss Seelsorge hat sich eingehend mit der Frage beschäftigt, wie sich Seelsorgeund Mission zueinander verhalten.Seelsorge ist ein Angebot für Menschen innerhalb und außerhalb der <strong>Kirche</strong>. Sie n<strong>im</strong>mtdie je besondere Lebenswirklichkeit der Seelsorgesuchenden umfassend in den Blick undstärkt ihre Lebensgewissheit. Seelsorge ist „Praxis des Evangeliums“ (J. Ziemer), indem sieauf vielfältige Weise <strong>im</strong> Angesicht Gottes Menschen ermutigt, stärkt, tröstet und begleitet.Da in der seelsorglichen Begegnung die Zuwendung Gottes zu den Menschen erfahrbarwird, besitzt Seelsorge eine missionarische Grundd<strong>im</strong>ension. So kann eine seelsorglicheBegegnung dazu führen, dass sich für einzelne Personen das Evangelium als eine ihr Lebenverändernde Kraft erweist. Das kann sich durch einen Eintritt in die <strong>Kirche</strong> oder durchdie Übernahme eines kirchlichen Ehrenamtes ausdrücken.Seelsorge ist ein Alleinstellungsmerkmal von <strong>Kirche</strong>. Daher lässt Seelsorge in Institutionen<strong>Kirche</strong> zu einem wertvollen Gesprächspartner in einem säkularen Umfeld werden undwirkt damit missionarisch.Seelsorge lässt sich jedoch nicht mit einem Missionsverständnis verbinden, das von derPriorität des Seelsorgesuchenden mit seiner individuellen Lebenssituation absieht undSeelsorge als zweckgerichtetes Mittel des Gemeindewachstums begreift.Seelsorge ist grundsätzlich und unaufgebbar Zuwendung zum Menschen um seiner selbstwillen. Damit Menschen sich einem Seelsorger oder einer Seelsorgerin anvertrauen können,brauchen seelsorgliche Begegnungen einen besonders geschützten „Raum“. DennVertrauen kann wachsen, wenn Menschen sich mit ihren Lebenssituationen, ihren Sichtweisenund Fragen respektiert und bedingungslos angenommen wissen.Pfarrerin Henrike TetzHenrike.Tetz@evdus.de(0211) 9 57 57-720Fachausschuss SeelsorgeAbteilung SeelsorgeHaus der <strong>Kirche</strong>Bastionstraße 640213 Düsseldorf


Impressum<strong>Evangelische</strong>r <strong>Kirche</strong>nkreis DüsseldorfPressestelleHaus der <strong>Kirche</strong>Bastionstraße 640213 DüsseldorfTel. +49 (211) 9 57 57-780Fax +49 (211) 9 57 57-8780presse@evdus.dewww.evangelisch-in-duesseldorf.de

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