INHALT 1 PROFIL - Evangelische Kirche im Rheinland
INHALT 1 PROFIL - Evangelische Kirche im Rheinland
INHALT 1 PROFIL - Evangelische Kirche im Rheinland
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<strong>INHALT</strong> 1<br />
Seite<br />
In eigener Sache 2<br />
PHILIA 3<br />
Theologie / Philosophie 4<br />
Interreligiöser Dialog / Religionswissenschaft 13<br />
Geschichte / Politik 22<br />
Kultur 25<br />
Universität in der Stadt 44<br />
Laien-Uni 45<br />
Akademie am Morgen 46<br />
Allgemeine Bildung 50<br />
Sprachen 52<br />
Fortbildung für Presbyter/innen 57<br />
<strong>Evangelische</strong> Stadtakademie in Gemeinden 58<br />
Terminübersicht 62<br />
Wenn keine anderen Orte angegeben sind,<br />
finden die Veranstaltungen in der<br />
Bastionstraße 6, Düsseldorf, statt.<br />
<strong>PROFIL</strong><br />
Die <strong>Evangelische</strong> Stadtakademie ist eine Einrichtung<br />
kirchlicher Erwachsenenbildung <strong>im</strong><br />
Herzen Düsseldorfs. Die Akademie versteht<br />
sich als offenes Forum, das Begegnungen<br />
zwischen Menschen ermöglicht und fördert.<br />
Seminare, Symposien, Workshops zu Fragen<br />
der Religion, Kultur und Gesellschaft eröffnen<br />
Räume zum Dialog mit den Referentinnen und<br />
Referenten verschiedener Fachgebiete.<br />
Die Angebote der Akademie für die Stadt sind<br />
lebensnah und thematisch aktuell. In der Tradition<br />
protestantischer Bildungsverantwortung<br />
will die Stadtakademie vor Ort ihren Beitrag<br />
leisten zur Stärkung der individuellen Persönlichkeit.<br />
Auch unterstützt und befähigt sie<br />
Menschen zur bewussten Gestaltung des<br />
öffentlichen Lebens. Unsere Arbeitsschwerpunkte<br />
sind Theologie, Philosophie, Religionswissenschaft,<br />
Interreligiöser Dialog, Kultur,<br />
Politik und Naturwissenschaften.
2 IN EIGENER SACHE<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Freundinnen und Freunde<br />
der <strong>Evangelische</strong>n Stadtakademie,<br />
das Interesse an Religion n<strong>im</strong>mt derzeit in<br />
unserer Gesellschaft ständig zu. So werden<br />
z. B. in Zeitschriften und Magazinen <strong>im</strong>mer<br />
öfter religiöse Themen erörtert. „Weshalb<br />
die Bedeutung des Glaubens weiter zunehmen<br />
wird“, „Sinnsuche jenseits der Tradition“,<br />
„Argumente für die Ewigkeit“, „weshalb<br />
die Spiritualität zu den Grundkonstanten der<br />
Menschheit gehört“ – so oder ähnlich lauten<br />
die Überschriften. Die Suche nach Sinn und<br />
Transzendenz ist allenthalben spürbar. Die<br />
<strong>Evangelische</strong> Stadtakademie n<strong>im</strong>mt dieses<br />
Interesse an Religion und die damit einhergehenden<br />
Fragen ernst und versucht, Antworten<br />
zu finden. Im neuen Programm präsentieren<br />
wir Ihnen daher ein vielfältiges Angebot von<br />
Veranstaltungen, in denen aktuelle religiöse,<br />
theologische und kulturelle Themenstellungen<br />
aufgenommen und bearbeitet werden.<br />
Zwei Veranstaltungen sollen besonders hervorgehoben<br />
werden, so ein Symposion, das gemeinsam<br />
mit der Gesellschaft für Christlich-<br />
Jüdische Zusammenarbeit durchgeführt wird.<br />
Es trägt den Titel „Göttlicher Wille und Hilfe<br />
zum Leben? Die Bedeutung des Rechts in<br />
Tenach, Bibel und Koran“. Referieren und diskutieren<br />
werden Rabbiner Dr. Tovia Ben-Chorin,<br />
Prof. Dr. Erich Zenger und Prof. Dr. Bülent Ucar.<br />
Außerdem wird Bischof Dr. Wolfgang Huber,<br />
Vorsitzender der Rates der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong><br />
in Deutschland, zu einer Lesung aus seinem<br />
neuen Buch „Der christliche Glaube. Eine<br />
evangelische Orientierung“ in die Stadtakademie<br />
kommen.<br />
Ziel aller Veranstaltungen ist es, die Fragen<br />
nach der Religion in der notwendigen Breite<br />
und Tiefe zu behandeln. Durch die intensive<br />
Auseinandersetzung mit Themen und Texten<br />
können Teilnehmende der Veranstaltungen ihren<br />
persönlichen Weg finden. Wir freuen uns,<br />
wenn Sie sich auf unsere Angebote einlassen.<br />
Ihr Team der <strong>Evangelische</strong>n Stadtakademie
PHILIA 3<br />
Qualität hat ihren Preis<br />
Oberstes Ziel der <strong>Evangelische</strong>n Stadtakademie<br />
ist es, zu aktuellen religiösen und kulturellen<br />
Themen stets Veranstaltungen von hoher Qualität<br />
durchzuführen. Dabei gelingt es <strong>im</strong>mer<br />
wieder, ausgewiesene und bekannte Referentinnen<br />
und Referenten für Vorträge und Symposien<br />
zu gewinnen und thematisch besondere<br />
Akzente zu setzen. Die Kosten für derartige<br />
Veranstaltungen sind in den letzten Jahren<br />
enorm gestiegen und können aus den normalen<br />
Haushaltsmitteln nur noch begrenzt finanziert<br />
werden. Aus diesem Grunde sind wir<br />
darauf angewiesen, dass unsere Arbeit regelmäßig<br />
durch Spenden unterstützt wird. Jede<br />
Spende trägt dazu bei, dass die hohe Qualität<br />
der Veranstaltungen erhalten bleibt.<br />
Gleichzeitig möchten wir dazu einladen, den<br />
Förderverein PHILIA und damit die Arbeit der<br />
Stadtakademie durch einen Beitritt zu unterstützen.<br />
Einen Prospekt mit einer Beitrittserklärung<br />
schicken wir Ihnen gerne zu. Nur wenn<br />
der Förderverein weiter wächst, kann er dazu<br />
beitragen, dass die <strong>Evangelische</strong> Stadtakademie<br />
auch in Zukunft ein attraktives und vielseitiges<br />
Programm für die Menschen in Düsseldorf<br />
und Umgebung anbieten kann.<br />
Mit Dank für alle Unterstützung<br />
und mit herzlichen Grüßen<br />
Ihr Prof. Dr. Günther Glebe, Erster Vorsitzender<br />
PHILIA Förderverein<br />
<strong>Evangelische</strong> Stadtakademie Düsseldorf e.V.<br />
Bastionstr. 6 · 40213 Düsseldorf<br />
Tel. 0211 / 957 57-746<br />
Bankverbindung PHILIA<br />
PHILIA Förderverein<br />
Konto 1004 280 184<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf · BLZ 300 501 10
4 THEOLOGIE / PHILOSOPHIE<br />
Projekt<br />
2.2.2009<br />
2.3.2009<br />
6.4.2009<br />
montags<br />
19.00 bis<br />
20.30 Uhr<br />
Schall und Rauch?<br />
Impulse für den Gottesdienst<br />
„Was macht die Qualität eines Gottesdienstes<br />
aus? Er berührt …“ – so formuliert es Bischof<br />
Dr. Wolfgang Huber, Vorsitzender des Rates<br />
der EKD, in einem Grußwort zu dieser neuen<br />
Vortragsreihe. Sie wird <strong>im</strong> neuen Jahr fortgesetzt<br />
und will dem Gottesdienst und auf diese<br />
Weise der <strong>Kirche</strong> insgesamt neue Impulse<br />
geben.<br />
Ausgewiesene Referentinnen und Referenten<br />
aus unterschiedlichen Disziplinen werden von<br />
Februar bis April überraschende Antworten<br />
geben.<br />
Vortragsreihe<br />
2.2.2009 Aufs Maul schauen oder nach dem<br />
Mund reden?<br />
Zeitgemäße Sprache <strong>im</strong> Gottesdienst<br />
Referentin: Prof. Dr. Isolde Karle, Theologin,<br />
Bochum<br />
2.3.2009 Natürlich geht das<br />
Wenn <strong>Kirche</strong> gegen den Trend wächst<br />
Referent: Jonathan Lamb, Director Preaching,<br />
Langham Partnership International, Oxford<br />
6.4.2009 Nur Schall und Rauch?<br />
Chancen des evangelischen Gottesdienstes<br />
Podiumsdiskussion<br />
Leitung:<br />
Ulrich Lilie, Superintendent<br />
Dr. Uwe Vetter, Synodalassessor<br />
Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter<br />
Veranstaltungsort: Johanneskirche/Stadtkirche,<br />
Martin-Luther-Platz 39, Düsseldorf
THEOLOGIE / PHILOSOPHIE 5<br />
Bibelwissenschaft aktuell<br />
... kein Bildnis machen<br />
Dem Sinn des Bilderverbots auf der Spur<br />
In einemder wichtigsten Texte des Alten Testaments,<br />
<strong>im</strong> Dekalog, also den Zehn Geboten,<br />
steht die Forderung, sich von Gott „kein Bildnis“<br />
zu machen. Sie ist <strong>im</strong> Kontext des Alten<br />
Orients, der voll von Götterbildern war, ausgesprochen<br />
auffällig.<br />
In dem Seminar sollen die Entwicklungsgeschichte<br />
und der Sinn des so genannten<br />
Bilderverbots herausgearbeitet werden.<br />
Seminar<br />
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter<br />
Kurs 1<br />
Beginn<br />
19.1.2009<br />
Ende<br />
30.3.2009<br />
10 x montags<br />
11.00 bis<br />
12.30 Uhr<br />
Bibelwissenschaft aktuell<br />
... kein Bildnis machen<br />
Dem Sinn des Bilderverbots auf der Spur<br />
Parallelseminar<br />
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter<br />
Kurs 2<br />
Beginn<br />
19.1.2009<br />
Ende<br />
30.3.2009<br />
10 x montags<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr
6 THEOLOGIE / PHILOSOPHIE<br />
Kurs 3<br />
Beginn<br />
19.1.2009<br />
Ende<br />
15.6.2009<br />
6 x montags<br />
15.30 bis<br />
17.00 Uhr<br />
Querdenker zum Religiösen<br />
Jeden 3. Montag <strong>im</strong> Monat wollen wir uns mit<br />
aktuellen und langfristig wichtigen Grundsatzfragen<br />
von Theologie, Religionswissenschaft<br />
und Philosophie auseinandersetzen.<br />
19.1.2009 Neigt der Monotheismus zur Gewalt?<br />
Jan Assmanns Religionskritik<br />
Referent: Till Hüttenberger,<br />
Theologe, Mönchengladbach<br />
16.2.2009 Zwischen Kanzel und Theater<br />
Lessings Kritik an der Denkfaulheit der<br />
christlichen Religion<br />
Referent: Harald Steffes,<br />
Theologe, Wachtberg / Bonn<br />
16.3.2009 Erregung und Religion<br />
Christoph Türckes Religionstheorie<br />
Referent: Sören Asmus, Theologe, Wuppertal<br />
20.4.2009 Zwischen Leidenschaft und Abscheu<br />
Kierkegaards merkwürdige Hassliebe zur<br />
Christenheit<br />
Referent: Harald Steffes,<br />
Theologe, Wachtberg / Bonn<br />
18.5.2009 Ist der Relativismus ein Produkt des<br />
christlichen Glaubens?<br />
René Girard und Gianni Vatt<strong>im</strong>o <strong>im</strong> Gespräch<br />
Referent: Till Hüttenberger,<br />
Theologe, Mönchengladbach<br />
15.6.2009 Engel und Messianisches<br />
Theologische Spuren bei Walter Benjamin<br />
Referent: Sören Asmus, Theologe, Wuppertal<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤ je Termin,<br />
Gesamtreihe: 20 ¤
THEOLOGIE / PHILOSOPHIE 7<br />
Reihe: Studien am Urtext<br />
Von der Ordnung der Wirklichkeit<br />
Einführung in die Weisheitsliteratur<br />
Im alten Israel waren es die so genannten Weisen,<br />
die versucht haben, die Ordnung der Welt<br />
zu ergründen. Ihre Sicht auf die Wirklichkeit<br />
soll in dem Seminar herausgearbeitet werden.<br />
Bibelwissenschaftliches Seminar<br />
(Hebräischkenntnisse erforderlich)<br />
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter<br />
Kurs 4<br />
Beginn<br />
20.1.2009<br />
Ende<br />
16.06.2009<br />
19 x dienstags<br />
17.00 bis<br />
18.30 Uhr<br />
mit Ausnahme<br />
der Schulferien<br />
Höre, Israel, JHWH, unser Gott,<br />
JHWH ist einzig<br />
Einführung in die hebräische Sprache I<br />
(Althebräisch)<br />
Der Kurs vermittelt erste Einblicke in die Sprache<br />
des alten Israel. Er wird <strong>im</strong> zweiten Halbjahr<br />
fortgesetzt und gibt die Möglichkeit, <strong>im</strong> Laufe<br />
eines Jahres die althebräische Sprache zu erlernen.<br />
Grundlage ist das auch an Universitäten<br />
verwendete „Lehrbuch der Hebräischen Sprache<br />
des Alten Testaments“ von Ernst Jenni.<br />
Ziel des Kurses ist es, über das Erlernen des<br />
Althebräischen einen tieferen Zugang zur<br />
Hebräischen Bibel, zur Welt des antiken Israel,<br />
aber auch zum Judentum zu bekommen.<br />
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter<br />
Kursgebühr: 50 ¤<br />
Kurs 5<br />
Beginn<br />
20.1.2009<br />
Ende<br />
16.6.2009<br />
19 x dienstags<br />
18.30 bis<br />
20.00 Uhr<br />
mit Ausnahme<br />
der Schulferien<br />
Die Welt des Alten Testaments<br />
Seminar in japanischer Sprache<br />
In dem Seminar soll nach den Wurzeln des<br />
christlichen Glaubens gefragt werden. Dabei<br />
sollen Einblicke in die vielfältige Welt des Alten<br />
Testaments gegeben werden. Ziel ist es, die<br />
europäische Kultur, die in starkem Maße von<br />
den Bildern und der Sprache der Bibel geprägt<br />
ist, in ihrer Eigenart besser kennen zu lernen.<br />
Leitung: Pfarrer Yasuki Hayashibara, Köln<br />
Kurs 6<br />
28.1.2009<br />
11.2.2009<br />
11.3.2009<br />
13.5.2009<br />
27.5.2009<br />
10.6.2009<br />
mittwochs<br />
10.45 bis<br />
12.15 Uhr<br />
mit Ausnahme<br />
der Schulferien
8 THEOLOGIE / PHILOSOPHIE<br />
Kurs 7<br />
9.2.2009<br />
16.2.2009<br />
2.3.2009<br />
9.3.2009<br />
23.3.2009<br />
30.3.2009<br />
20.4.2009<br />
4.5.2009<br />
18.5.2009<br />
25.5.2009<br />
montags<br />
11.00 bis<br />
12.30 Uhr<br />
mit Ausnahme<br />
der Schulferien<br />
Gemeinsam mit der Volkshochschule<br />
Düsseldorf<br />
Reihe: Gott und die Welt<br />
Hiob – Grenzgänger und Zeitgenosse<br />
Die Bibel erzählt, wie der gottesfürchtige Hiob<br />
ein um die andere Botschaft empfängt, die<br />
sein Leid vergrößert. Er hält diesen Hiobsbotschaften<br />
stand. Damit antwortet schon die<br />
hebräische Bibel nicht allgemein und philosophisch<br />
auf die Frage nach dem Leid, sondern<br />
poetisch und konkret. Hiob wird geschildert als<br />
ein Individuum mit Biographie und Familie, mit<br />
Hoffnungen und Verlusterfahrungen. Hiob hat<br />
in der Geistesgeschichte vielfach Beachtung<br />
gefunden: bei Christen, Juden und Atheisten,<br />
bei Theologen und Philosophen, bei Schriftstellern,<br />
Psychologen und Kulturanthropologen.<br />
Leitung: Harald Steffes,<br />
Theologe, Wachtberg / Bonn<br />
Kursgebühr: 35 ¤<br />
Veranstaltungsort: Volkshochschule Düsseldorf,<br />
Bertha-von-Suttner-Platz 1, Düsseldorf<br />
Kurs 8<br />
9.2.2009<br />
16.2.2009<br />
2.3.2009<br />
9.3.2009<br />
23.3.2009<br />
30.3.2009<br />
20.4.2009<br />
4.5.2009<br />
18.5.2009<br />
25.5.2009<br />
montags<br />
17.45 bis<br />
19.15 Uhr<br />
mit Ausnahme<br />
der Schulferien<br />
Reihe: Gott und die Welt<br />
Gemeinsam mit der Volkshochschule<br />
Düsseldorf<br />
Hiob – Grenzgänger und Zeitgenosse<br />
Parallelseminar<br />
Leitung: Harald Steffes,<br />
Theologe, Wachtberg/Bonn<br />
Kursgebühr: 35 ¤<br />
Veranstaltungsort:<br />
Volkshochschule Düsseldorf,<br />
Bertha-von-Suttner-Platz 1, Düsseldorf
THEOLOGIE / PHILOSOPHIE 9<br />
Ohne Religion kein Beten?<br />
Über die Unzulänglichkeit der religiösen<br />
Sprache heute<br />
Auf dem Gebiet der religiösen Sprache gibt es<br />
kaum neue Impulse, und selbst neu formulierte<br />
Gebete verlassen nur selten die herkömmliche<br />
Frömmigkeitssprache. Gebet als geistige Arbeit,<br />
als Meditation, als eine Form der Sinnlichkeit,<br />
als Überprüfung unseres Gottesbewusstseins,<br />
realitätsnah und unverkitscht – das Seminar<br />
will sich auf die Suche machen nach neuen Zugängen<br />
zum Gebet und zur religiösen Sprache<br />
überhaupt.<br />
Referent: Prof. Dr. Wilhelm Gössmann,<br />
Literaturwissenschaftler, Düsseldorf<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Kurs 9<br />
3.3.2009<br />
Dienstag<br />
19.00 bis<br />
20.30 Uhr<br />
Gemeinsam mit dem Frauenreferat des<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>nkreises Düsseldorf<br />
Dorothee Sölle:<br />
Mystik und Widerstand<br />
Dorothee Sölle war eine der bedeutendsten<br />
Theologinnen des 20. Jahrhunderts. Sie steht<br />
für eine politische, engagierte, aber auch<br />
poetische und zugängliche Theologie. Und sie<br />
fand eine neue inspirierte Sprache für die religiöse<br />
Erfahrung, für Mystik <strong>im</strong> Alltag.<br />
Das Seminar wird mit den Grundgedanken von<br />
„Mystik und Widerstand“, dem letzten großen<br />
Werk Sölles vertraut machen.<br />
Referentin: Dr. Claudia Eliass,<br />
Theologin, Düsseldorf<br />
Leitung: Elvira Brodoch-Schneider,<br />
Leiterin des Frauenreferates, und<br />
Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤ je Abend<br />
Kurs 10<br />
10.3.2009<br />
17.3.2009<br />
dienstags<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr
10 THEOLOGIE / PHILOSOPHIE<br />
Kurs 11<br />
26.3.2009<br />
Donnerstag<br />
19.00 bis<br />
20.30 Uhr<br />
Suche nach dem Ursprung der Welt<br />
Arbeit und Ziele des CERN (Europäisches<br />
Kernforschungszentrum Genf)<br />
Das größte und spannendste Exper<strong>im</strong>ent, das<br />
die Menschheit jemals konzipiert hat, wird in<br />
diesem Jahr am CERN durchgeführt. Dort wird<br />
der gigantische Teilchenbeschleuniger LHC der<br />
Wissenschaft Zugang zu neuen Phänomenen –<br />
und vielleicht zu neuen D<strong>im</strong>ensionen – ermöglichen.<br />
Erwartet werden entscheidende Erkenntnisse<br />
über den Zusammenhang von Raum, Zeit<br />
und Materie. Der Vortrag wird sich dabei auf<br />
die Suche nach dem begeben, was die Welt <strong>im</strong><br />
Innersten zusammenhält.<br />
Referent: Dr. Rolf Landua,<br />
Physiker, Leiter der CERN-Abteilung<br />
für öffentliche Fortbildung<br />
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Kurs 12<br />
Beginn<br />
20.4.2009<br />
Ende<br />
25.5.2009<br />
6 x montags<br />
11.00 bis<br />
12.30 Uhr<br />
Bibelwissenschaft aktuell<br />
Wer ist Gott?<br />
Antwortversuche aus dem Neuen Testament<br />
In der Theologie sind die einfachsten Fragen<br />
manchmal die schwierigsten. So soll in dem<br />
Seminar der Frage nachgegangen werden,<br />
wer eigentlich Gott ist. Dabei werden wichtige<br />
Texte aus dem Neuen Testament zu Rate<br />
gezogen.<br />
Seminar<br />
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter<br />
Kurs 13<br />
Beginn<br />
20.4.2009<br />
Ende<br />
25.5.2009<br />
6 x montags<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr<br />
Bibelwissenschaft aktuell<br />
Wer ist Gott?<br />
Antwortversuche aus dem Neuen Testament<br />
Parallelseminar<br />
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter
THEOLOGIE / PHILOSOPHIE 11<br />
Gemeinsam mit der Diakonie in Düsseldorf,<br />
dem <strong>Evangelische</strong>n Familienbildungswerk,<br />
dem <strong>Evangelische</strong>n Krankenhaus Düsseldorf<br />
und der Kaiserswerther Diakonie<br />
Ethik Forum Bergerkirche<br />
Schmutzige Knie oder<br />
Chinesisch für Anfänger?<br />
Was muss ein Kind mit fünf Jahren können?<br />
Dass die ersten acht Jahre in der kindlichen<br />
Entwicklung besonders intensive Lernjahre<br />
sind, wird <strong>im</strong> deutschen Bildungssystem zu<br />
wenig beachtet. Deutschland braucht eine Bildungsreform,<br />
aber wie kann und sollte diese<br />
aussehen? Was brauchen unsere Kinder wirklich?<br />
Wie können wir Kinder be<strong>im</strong> Lernen und<br />
Großwerden unterstützen, ohne sie zu überfordern?<br />
Worauf kommt es an bei der emotionalen<br />
und sozialen Entwicklung, damit diese<br />
mit der kognitiven Entwicklung mithalten<br />
kann? Wie können auch Kinder aus finanziell<br />
armen Familien bessere Chancen bekommen<br />
als bisher?<br />
Nähere Informationen sind einem rechtzeitig<br />
erscheinenden Faltblatt zu entnehmen.<br />
Leitung:<br />
Mathias Dargel,<br />
Vorstand der Kaiserswerther Diakonie,<br />
Gabriela Köster, Studienleiterin,<br />
Ulrich Lilie, Superintendent,<br />
Thorsten Nolting,<br />
Vorstand der Diakonie in Düsseldorf<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤ (inkl. Imbiss)<br />
Anmeldung<br />
bei Barbara Pfitzner, Tel. 0211 / 957 57-745<br />
Veranstaltungsort:<br />
Berger <strong>Kirche</strong>, Bergerstr. 18b, Düsseldorf<br />
Kurs 14<br />
4.6.2009<br />
Donnerstag<br />
19.00 bis<br />
21.30 Uhr
12 THEOLOGIE / PHILOSOPHIE<br />
Kurs 15<br />
9.6.2009<br />
Dienstag<br />
16.30 bis<br />
18.00 Uhr<br />
Gemeinsam mit dem <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirche</strong>nkreis Düsseldorf<br />
Bischof Wolfgang Huber stellt sein<br />
Buch vor: Der christliche Glaube.<br />
Eine evangelische Orientierung<br />
Lesung<br />
In seinem Buch weist Wolfgang Huber für die<br />
Suche nach Glaube, Hoffnung, Liebe einen<br />
klaren Weg. Dies geschieht in evangelischer<br />
Perspektive, die auf die Gewichtung der Argumente,<br />
auf ihre Prüfung an biblischen Grundaussagen<br />
und auf die Verbindlichkeit christlicher<br />
Freiheit zielt. Für Menschen, die nach<br />
religiöser Klarheit suchen, und für diejenigen,<br />
die das Zweifeln noch nicht verlernt haben,<br />
erschließt er den Grund der christlichen<br />
Gewissheit.<br />
Referent: Prof. Dr. Wolfgang Huber,<br />
EKD-Ratsvorsitzender und Bischof der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> Berlin-Brandenburgschlesische<br />
Oberlausitz<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Anmeldung<br />
bei Barbara Pfitzner, Tel. 0211 / 957 57-745<br />
Der Veranstaltungsort wird rechtzeitig bekannt<br />
gegeben.
INTERRELIGIÖSER DIALOG 13<br />
Der Koran<br />
Exegetisches Seminar<br />
Koranexegese aus der Sicht eines Musl<strong>im</strong>s und<br />
Islamwissenschaftlers: Behandelt werden sollen<br />
zentrale Passagen des Heiligen Buchs der Musl<strong>im</strong>e<br />
vor ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund,<br />
die Rezeption durch musl<strong>im</strong>ische Gläubige und<br />
die Auswirkungen auf die islamische Kultur.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
Referent: Duran Terzi M. A.,<br />
Islamischer Theologe, Düsseldorf<br />
Leitung: Dr. Uwe Gerrens, Studienleiter<br />
Teilnahmebeitrag: 50 ¤<br />
Kurs 16<br />
Beginn<br />
15.1.2009<br />
Ende<br />
26.3.2009<br />
10 x<br />
donnerstags<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr<br />
mit Ausnahme<br />
des 19.2.2009<br />
Evet – Ja ich will<br />
Hochzeitskultur und -moden in der Türkei<br />
und in Deutschland<br />
Exkursion nach Dortmund<br />
Das schwarze Brautkleid der deutschen Urgroßmutter<br />
mutet heute ebenso fremd an wie die<br />
osmanischen Samtroben mit Goldstickerei.<br />
Doch erst <strong>im</strong> Laufe des 19. Jahrhunderts kam<br />
die Hochzeit in Weiß auf, zunächst in Deutschland<br />
und kurz darauf auch in der Türkei.<br />
Vom Junggesellenabschied in Deutschland<br />
zum Henna-Abend in der Türkei: Die aufwändige<br />
Ausstellung mit über 100 historischen<br />
Hochzeitsroben, Schleiern, Diademen, Schuhen,<br />
Schmuck und osmanischen Fächern auf<br />
1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche widmet<br />
sich auch den religiösen Fragen von unerwarteter<br />
Seite.<br />
Leitung: Dr. Uwe Gerrens, Studienleiter<br />
Teilnahmebeitrag: 20 ¤ (inkl. Fahrt mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln, Eintritt und Führung)<br />
Anmeldung bis zum 13.1.2009<br />
bei Barbara Pfitzner, Tel. 0211 / 957 57-745<br />
Treffpunkt: 8.40 Uhr<br />
Info-Point am Hauptbahnhof Düsseldorf<br />
Kurs 17<br />
20.1.2009<br />
Dienstag<br />
8.40 bis<br />
ca. 13.00 Uhr
14 INTERRELIGIÖSER DIALOG<br />
Kurs 18<br />
19.30 bis<br />
21.15 Uhr<br />
Gemeinsam mit dem Stadtteilladen Flingern<br />
Was ist kosher, was halal?<br />
Speisegebote in Judentum und Islam<br />
Kosher zu kochen ist eine eigene Wissenschaft,<br />
bei der, wie bei jeder Wissenschaft, einige<br />
Regeln breit anerkannt sind, andere aber umstritten.<br />
Die musl<strong>im</strong>ischen Speisegebote unterscheiden<br />
sich von den jüdischen, haben aber<br />
auch Gemeinsamkeiten (Schächten, Verbot von<br />
Schweinefleisch). Was zulässig und erlaubt ist,<br />
wird in beiden Religionen genau beschrieben.<br />
26.1.2009 Was ist kosher?<br />
Montag Referent: Rabbiner Julian Cha<strong>im</strong> Soussan,<br />
Düsseldorf<br />
17.2.2009 Was ist halal?<br />
Dienstag Referent: Ali Topçuk,<br />
Islamischer Theologe, Duisburg<br />
Leitung: Christel Powileit,<br />
Pädagogin, Düsseldorf, und<br />
Dr. Uwe Gerrens, Studienleiter<br />
Veranstaltungsort: Stadtteilladen Flingern,<br />
neue Adresse: Gerreshe<strong>im</strong>er Str. 175,<br />
Düsseldorf-Flingern<br />
Kurs 19<br />
4.2.2009<br />
11.2.2009<br />
mittwochs<br />
19.00 bis<br />
21.15 Uhr<br />
„N<strong>im</strong>m und lies … allein die Schrift“<br />
Das Wort und die vielen Wörter:<br />
Offenbarung in Christentum und Islam<br />
Wieso kommen Menschen eigentlich auf die<br />
Idee, das für ihr Leben Entscheidende könne in<br />
einem Buch stehen, noch dazu noch in einem<br />
einzigen? Christentum und Islam gelten als<br />
„Offenbarungsreligionen“. Daraus ergeben<br />
sich manche Gemeinsamkeiten, auch manche<br />
gemeinsamen Probleme, etwa die Buchstabengläubigkeit<br />
und der Fundamentalismus.<br />
Seminar<br />
Referenten: Markus Gerhold M.A.,<br />
Islamwissenschaftler, Düsseldorf, und<br />
Dr. Uwe Gerrens, Theologe, Düsseldorf<br />
Leitung: Dr. Uwe Gerrens, Studienleiter<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤ je Abend
INTERRELIGIÖSER DIALOG 15<br />
Gemeinsam mit der Gesellschaft für<br />
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit<br />
Achtzehn-Bitten-Gebet und<br />
Vaterunser – ein Vergleich<br />
Das Achtzehn-Bitten-Gebet und das Vaterunser<br />
bilden jeweils die Hauptgebete <strong>im</strong> jüdischen<br />
bzw. christlichen Gottesdienst. Das Vaterunser<br />
geht <strong>im</strong> Kernbestand auf den vorösterlichen<br />
Jesus zurück. Das Achtzehn-Bitten-Gebet hat<br />
eine lange Entstehungsgeschichte, deren Ursprünge<br />
<strong>im</strong>zweiten vorchristlichen Jahrhundert<br />
liegen.<br />
Referent: Prof. Dr. Ulrich Kellermann,<br />
Theologe, Mülhe<strong>im</strong><br />
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Andrea Sonnen<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Kurs 20<br />
12.2.2009<br />
Donnerstag<br />
19.00 bis<br />
20.30 Uhr<br />
Gemeinsam mit der Gesellschaft für<br />
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit<br />
Göttlicher Wille und Hilfe zum Leben?<br />
Die Bedeutung des Rechts in Tenach, Bibel<br />
und Koran<br />
Symposion zur Woche der Brüderlichkeit<br />
In allen drei monotheistischen Religionen gibt<br />
es vielfältige Weisungen, Gesetze und Vorschriften,<br />
die auf Gott zurückgeführt werden.<br />
Sie best<strong>im</strong>men in hohem Maße das alltägliche<br />
und religiöse Leben. In dem Symposion soll<br />
herausgearbeitet werden, welche Bedeutung<br />
und Funktion sie in Judentum, Christentum<br />
und Islam haben.<br />
Referenten:<br />
Prof. Dr. Erich Zenger, Theologe, Münster,<br />
Dr. Tovia Ben-Chorin, Rabbiner, Zürich,<br />
Prof. Dr. Bülent Ucar, Islamwissenschaftler und<br />
Jurist, Osnabrück<br />
Leitung: Andrea Sonnen, Dr. Dietrich Knapp,<br />
Dr. Uwe Gerrens<br />
Anmeldung bis zum 26.2.09<br />
bei Margit Weber, Tel. 0211 / 957 57-746 oder<br />
bei Andrea Sonnen, Tel. 0211/95757-792<br />
Teilnahmebeitrag: 10 ¤<br />
Kurs 21<br />
5.3.2009<br />
Donnerstag<br />
18.00 bis<br />
21.30 Uhr
16 INTERRELIGIÖSER DIALOG<br />
Kurs 22<br />
11.3.2009<br />
Mittwoch<br />
19.00 bis<br />
21.15 Uhr<br />
Kurs 23<br />
18.3.2009<br />
Mittwoch<br />
19.00 bis<br />
21.15 Uhr<br />
Gemeinsam mit der Aktion Gemeinwesen<br />
und Beratung e.V.<br />
60 Jahre Grundgesetz<br />
Die Religionsneutralität des Staates und<br />
der Islam<br />
Was sagt das Grundgesetz zum Islam? Nichts,<br />
so könnte es scheinen, denn es erwähnt den<br />
Islam nicht. Viel, so meinen wir, denn es anerkennt<br />
die Religionsfreiheit aller Menschen<br />
und das Recht der Religionsgesellschaften, ihre<br />
inneren Angelegenheiten <strong>im</strong> Rahmen der für<br />
alle geltenden Gesetze selbst zu regeln. Dennoch<br />
gibt es <strong>im</strong> Alltag viele rechtliche Streitfragen:<br />
Dürfen Tiere nach musl<strong>im</strong>ischem Ritus geschächtet<br />
werden, Lehrerinnen Kopftücher tragen,<br />
Muezzinrufe die Lautstärke von <strong>Kirche</strong>nglocken<br />
erreichen oder Moscheevereine eine<br />
Art <strong>Kirche</strong>nsteuer erheben? Welche Linien gibt<br />
das Grundgesetz vor?<br />
Referent: Prof. Dr. Janbernd Oebbecke,<br />
Kommunalwissenschaftliches Institut,<br />
Universität Münster<br />
Leitung: Dr. Uwe Gerrens, Studienleiter,<br />
und Dr. Michael Kiefer, Islamwissenschaftler,<br />
Düsseldorf<br />
Veranstaltungsort: Bürgerhaus Bilk,<br />
H<strong>im</strong>melgeister Str. 107, Düsseldorf<br />
Gemeinsam mit dem Bundesverband<br />
Deutsch-Arabischer Vereine<br />
Wüste<br />
Ägyptens Westen von Siwa bis Abu S<strong>im</strong>bel<br />
Vortrag mit Bildern<br />
Bergige Steinwüste, weißer Sand, grauer Fels,<br />
roter Stein, schwarzer Schotter: Wüste ist nicht<br />
einfach nichts, Wüste ist auch nicht einseitig,<br />
Wüste ist endlose, unberührte Natur.<br />
Referent: Alfons Riemenschneider,<br />
Recklinghausen<br />
Leitung: Naashat Elfar,<br />
Vorsitzender des Bundesverbandes,<br />
und Dr. Uwe Gerrens, Studienleiter<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤
INTERRELIGIÖSER DIALOG 17<br />
Gemeinsam mit dem Frauenreferat und dem<br />
Schulreferat des <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>nkreises<br />
Düsseldorf<br />
Worum es geht: Wie sag ich’s<br />
meinem Kinde?<br />
Die „Gütersloher Erzählbibel“ und der „Koran<br />
für Kinder und Erwachsene“<br />
Eine Kinderbibel oder einen Kinderkoran zu<br />
schreiben, verlangt die Konzentration auf das<br />
Wesentliche und gehört deshalb zu den anspruchsvollsten<br />
Aufgaben der Theologie. Nirgendwo<br />
sonst treten Stärken und Schwächen<br />
der eigenen Konzeption so ungeschützt zu<br />
Tage wie hier.<br />
Die „Gütersloher Erzählbibel“ n<strong>im</strong>mt Interpretationen<br />
der Befreiungstheologie, der feministischen<br />
Theologie und des jüdisch-christlichen<br />
Dialogs auf und erzählt dabei die biblischen<br />
Erzählungen textgetreu nach. Be<strong>im</strong> „Koran für<br />
Kinder und Erwachsene“ handelt es sich um<br />
eine zweisprachige arabisch-deutsche Textausgabe,<br />
doch wurde völlig neu thematisch<br />
gegliedert, vieles weggelassen, anderes dafür<br />
ausführlich kommentiert.<br />
Referentinnen: Lamya Kaddor, Islamische<br />
Religionspädagogin, Duisburg, und<br />
Dr. Kerstin Schiffner, Biblische Theologin,<br />
Bochum<br />
Leitung und Einführung:<br />
Dr. Uwe Gerrens, Studienleiter,<br />
Elvira Brodoch-Schneider,<br />
Leiterin des Frauenreferates, und<br />
Mechtild Peisker, Leiterin des Schulreferates<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Kurs 24<br />
25.3.2009<br />
Mittwoch<br />
19.00 bis<br />
21.15 Uhr
18 INTERRELIGIÖSER DIALOG<br />
Kurs 25<br />
22.4.2009<br />
Mittwoch<br />
19.30 bis<br />
21.45 Uhr<br />
Gemeinsam mit dem Filmmuseum der<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
China – Reich der Mitte<br />
Länderseminar<br />
China ist das Land mit der ältesten noch bestehenden<br />
Kultur der Welt. Gleichzeitig verändert<br />
es sich, nicht zuletzt wegen der weltweit größten<br />
Wachstumsraten mit enormer Geschwindigkeit.<br />
Vielen gilt es neben Indien als dasjenige<br />
Land, das das 21. Jahrhundert prägen wird.<br />
Die wichtigsten Grundlagen dieses faszinierenden<br />
Landes sollen vermittelt werden. Dazu haben<br />
wir zwei sehr unterschiedliche Filme ausgesucht,<br />
die etwas über die jüngere Geschichte<br />
und das moderne China vermitteln.<br />
Wie stabil ist China?<br />
Pluralisierungstendenzen <strong>im</strong> Ein-Partei-Reg<strong>im</strong>e<br />
Zwischen der Wüste Takla Makan und der<br />
Hafenstadt Shanghai, der inneren Mongolei<br />
und dem südchinesischen Meer leben auf einer<br />
Fläche von der Größe der USA viermal so viele<br />
Menschen. Das zentralistische Reg<strong>im</strong>e regelt<br />
vieles, was anderswo nicht als Aufgabe des<br />
Staates gilt, von der Zahl der Kinder bis zur<br />
„Verwaltungsmethode zur Reinkarnation eines<br />
lebenden Buddhas <strong>im</strong>tibetischen Buddhismus“.<br />
Doch erscheint das politische System Chinas<br />
als in rapidem Wandel begriffen, von unten<br />
noch mehr als von oben, und überall kommt<br />
eine lebendige Vielseitigkeit zum Vorschein.<br />
Referent: Prof. Dr. Thomas Heberer,<br />
Politologe und Sinologe, Duisburg<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Veranstaltungsort:<br />
Haus der <strong>Kirche</strong>, Bastionstr. 6, Düsseldorf
INTERRELIGIÖSER DIALOG 19<br />
Plan, Markt oder Konfuzianismus<br />
Was prägt die chinesische Wirtschaft?<br />
Schneller – höher – weiter: Chinas Wirtschaft<br />
überholt sich selbst. Das einst kommunistische<br />
Land verfügt über die größten Kapitalreserven<br />
der Welt und konnte die USA in der Finanzkrise<br />
unter Druck setzen. Aber gibt es nicht auch<br />
Staatsunternehmen mit hohen Verlusten? Ist<br />
es wahr, dass die größten Kapitalisten <strong>im</strong>mer<br />
noch die kommunistischen Parteikader bzw.<br />
deren Kinder sind? Wie erklärt sich die Dynamik<br />
der chinesischen Wirtschaft, und was sind<br />
die sozialen und umweltpolitischen Folgen?<br />
Referent: Dr. Gerhard Eschenbaum,<br />
Industrie- und Handelskammer Düsseldorf<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Veranstaltungsort:<br />
Haus der <strong>Kirche</strong>, Bastionstr. 6, Düsseldorf<br />
Film: Zhang Y<strong>im</strong>ou: Leben!<br />
(Bester Darsteller, Filmfestspiele Cannes)<br />
„Ich will doch nichts weiter, als in Ruhe ein<br />
gemeinsames Leben führen.“ Diesen Wunsch<br />
äußert die Hauptdarstellerin Gong Li, und von<br />
der Schwierigkeit, ihn zwischen Bürgerkrieg<br />
und Kulturrevolution zu realisieren, handelt der<br />
Film. Ein Werk von großer emotionaler Kraft,<br />
das die gesellschaftspolitische Entwicklung<br />
Chinas aus der Perspektive der kleinen Leute<br />
zur Sprache bringt. Das Leben einer Familie<br />
von den berauschenden Zeiten der Spielhöllen<br />
in den 40er Jahren bis zu den Verheerungen<br />
der Kulturrevolution in den 60ern wird auf die<br />
Leinwand gebannt. Großes Erzählkino, das die<br />
letzten Fragen nach Tod und Leben, Liebe und<br />
Gleichgültigkeit, Schuld und Vergebung stellt.<br />
Filmvorführung mit Einführung: Karin Woyke,<br />
Film- und Fernsehwissenschaftlerin, Düsseldorf<br />
Teilnahmebeitrag: 6,50 ¤, ermäßigt 4,50 ¤<br />
Veranstaltungsort:<br />
Black Box, Schulstr. 4, Düsseldorf<br />
29.4.2009<br />
Mittwoch<br />
19.30 bis<br />
21.45 Uhr<br />
13.5.2009<br />
Mittwoch<br />
20.00 bis<br />
22.00 Uhr<br />
Fortsetzung auf<br />
folgender Seite
20 INTERRELIGIÖSER DIALOG<br />
20.5.2009<br />
Mittwoch<br />
20.00 bis<br />
22.00 Uhr<br />
Film: Wong Kar-Wai: Chunking-Express<br />
(Hong Kong Film Award)<br />
Ein Film, zwei Geschichten und jede Menge<br />
Tempo: Zwei Polizisten, deren Freundinnen<br />
sich von ihnen getrennt haben, zwei andere<br />
Frauen ... – Ein Liebesfilmmit extremspleenigen<br />
Figuren, die wirken wie das Sammelsurium der<br />
Popkultur. Ein Exper<strong>im</strong>entalfilm unter Benutzung<br />
von Nachtsichtgeräten und Handkameras<br />
zur Anonymität der Großstädte.<br />
Filmvorführung mit Einführung: Karin Woyke,<br />
Film- und Fernsehwissenschaftlerin, Düsseldorf<br />
Teilnahmebeitrag: 6,50 ¤, ermäßigt 4,50 ¤<br />
Veranstaltungsort:<br />
Black Box, Schulstr. 4, Düsseldorf<br />
Gesamtleitung: Dr. Uwe Gerrens, Studienleiter,<br />
und Karin Woyke, Medien- und Filmwissenschaftlerin,<br />
Düsseldorf<br />
Kurs 26<br />
13.5.2009<br />
Mittwoch<br />
19.30 bis<br />
21.00 Uhr<br />
Gemeinsam mit der Gesellschaft für<br />
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit<br />
Be<strong>im</strong> Gehen entsteht der Weg<br />
Hanna Mandel: Gespräche über das Leben<br />
vor und nach Auschwitz<br />
Hanna Mandels neu erschienene Lebenserinnerungen<br />
berichten von jüdischem Leben in<br />
Europa vor der NS-Zeit, vom Leben und Sterben<br />
<strong>im</strong> KZ, vor allem aber auch vom Weiterleben<br />
in der Nachkriegszeit in Deutschland.<br />
Der Theologe Norbert Reck ließ sich von Hanna<br />
Mandel in ihrem Wohnz<strong>im</strong>mer die Geschichte/n<br />
ihres Lebens erzählen und hat sie jetzt veröffentlicht.<br />
Ihre Erinnerungen sind lebhaft,<br />
facettenreich und voller Lebensklugheit.<br />
Lesung<br />
Referent: Dr. Norbert Reck,<br />
Theologe und Publizist, München<br />
Musik: Verena Guido<br />
Leitung: Andrea Sonnen, Dr. Dietrich Knapp<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤
INTERRELIGIÖSER DIALOG 21<br />
Gemeinsam mit dem Schulreferat des<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>nkreises Düsseldorf<br />
und der Volkshochschule Düsseldorf<br />
Das blaue Wunder von<br />
Duisburg-Marxloh<br />
Exkursion zur neu errichteten Moschee<br />
Unter Beisein von politischer und kirchlicher<br />
Prominenz wurde <strong>im</strong> letzten Jahr die bisher<br />
größte Moschee Deutschlands mit angeschlossener<br />
Begegnungsstätte eröffnet. Besichtigung<br />
und Führung sollen verbunden werden mit<br />
einem Gespräch über die Errichtung. Wie ist<br />
es zu diesem Bau gekommen und wie hat die<br />
Duisburger Bevölkerung reagiert?<br />
Gespräch und Führung: Ali Topçuk,<br />
Islamischer Theologe, Duisburg<br />
Leitung: Dr. Uwe Gerrens, Studienleiter<br />
Teilnahmebeitrag: 7 ¤ (ohne Fahrtkosten)<br />
Anmeldung bis zum 10.6.2009<br />
bei Barbara Pfitzner, Tel. 0211 / 957 57-745<br />
Eine gemeinsame Bahnfahrt wird angeboten.<br />
Kurs 27<br />
17.6.2009<br />
Mittwoch<br />
ca. 16.00 bis<br />
ca. 21.00 Uhr<br />
Arabisch-Kurse<br />
siehe Kurse 71 und 73 (Arabisch für Anfänger<br />
1 und 2) und Kurse 72 und 74 (Arabisch für<br />
fortgeschrittene Anfänger 1 und 2)<br />
Hinweis
22 GESCHICHTE / POLITIK<br />
Kurs 28<br />
8.1.2009<br />
Donnerstag<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr<br />
15.1.2009<br />
Donnerstag<br />
19.00 bis<br />
20.30 Uhr<br />
Gemeinsam mit der Mahn- und Gedenkstätte<br />
Düsseldorf<br />
Sinti und Roma – Begleitprogramm<br />
zur Ausstellung „Am Sondert“<br />
Film: „Die Angst bleibt <strong>im</strong>mer … “<br />
Düsseldorfer Sinti berichten über ihre<br />
Verfolgung in der NS-Zeit<br />
Filmvorführung mit Kommentar<br />
Der Film berichtet über die bedrückenden Folgen,<br />
die die brutale Verfolgung der „Zigeuner“<br />
durch die Nationalsozialisten in Alltag und<br />
Familiengedächtnis der Düsseldorfer Sinti bis<br />
heute hinterlassen haben. Nach Möglichkeit<br />
werden überlebende Düsseldorfer Zeitzeuginnen<br />
und Zeitzeugen anwesend sein.<br />
Referent: Rudolf Kosthorst,<br />
Beauftragter für Sinti und Roma<br />
be<strong>im</strong> Sozialdienst, Düsseldorf<br />
Veranstaltungsort: Mahn- und Gedenkstätte<br />
Düsseldorf, Mühlenstr. 29, Düsseldorf<br />
Die Verfolgung der Roma <strong>im</strong><br />
faschistisch besetzten Jugoslawien<br />
1941 bis 1945<br />
Vortrag<br />
Bald nachdem <strong>im</strong> Frühjahr 1941 Jugoslawien<br />
von den Achsenmächten Deutschland, Italien,<br />
Bulgarien und Ungarn zerschlagen worden<br />
war, waren die dort lebenden Roma in unterschiedlicher<br />
Intensität rassischer Verfolgung<br />
ausgesetzt. Die Zerstörung der Lebensgrundlagen<br />
der Roma in dieser Zeit ist mitursächlich<br />
für die bis heute anhaltenden Fluchtbewegungen.<br />
Referent: Frank Sparing, Historiker, Düsseldorf<br />
Veranstaltungsort: Mahn- und Gedenkstätte<br />
Düsseldorf, Mühlenstr. 29, Düsseldorf<br />
Gesamtleitung:<br />
Dr. Bastian Fleermann,<br />
Historiker, Düsseldorf, und<br />
Gabriela Köster, Studienleiterin
GESCHICHTE / POLITIK 23<br />
Gemeinsam mit der Volkshochschule<br />
Düsseldorf – zur Semestereröffnung<br />
Im Brennpunkt: Russland<br />
Geschichte und Hintergründe der<br />
russischen Politik<br />
Kaum ein anderes Land in Europa beschäftigt<br />
die Deutschen so stark wie Russland. Gerd<br />
Ruge, lange Jahre Leiter des ARD-Studios in<br />
Moskau, stellt sein neues Buch mit dem Titel<br />
„Russland“ vor. Darin schildert er die Prägungen<br />
des Landes unter den Zaren und dem<br />
Sowjetstern, und er erläutert die Hintergründe<br />
und Tendenzen der aktuellen russischen Politik.<br />
Referent:<br />
Gerd Ruge, Journalist und Autor, München<br />
Leitung: Anne Kalender-Sander, Leiterin der<br />
Volkshochschule, Dr. Dietrich Knapp,<br />
Leiter der <strong>Evangelische</strong>n Stadtakademie<br />
Teilnahmebeitrag: 6 ¤<br />
Veranstaltungsort: Palais Wittgenstein,<br />
Bilker Str. 7-9, Düsseldorf<br />
Gemeinsam mit dem Frauenreferat des<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>nkreises Düsseldorf<br />
Armutsrisiko Migration?<br />
Veranstaltung zum Internationalen Frauentag<br />
Menschen und gerade Frauen mit Migrationshintergrund<br />
sind stärker als andere von<br />
schlechten Aussichten auf dem Arbeitsmarkt,<br />
geringeren Einkommenschancen und Angewiesenheit<br />
auf Hartz-IV-Bezug betroffen. Anhand<br />
von Beispielen aus der Praxis der Sozialarbeit<br />
wird die Lebenssituation von Migrantinnen<br />
in sozial belasteten Stadtteilen beleuchtet und<br />
der Frage nachgegangen, welche Folgen Armut<br />
und Ausgrenzung einerseits für die Menschen<br />
selbst, aber auch für die Gesellschaft haben.<br />
Referentin:<br />
Christel Powileit, Pädagogin, Düsseldorf<br />
Leitung: Elvira Brodoch-Schneider,<br />
Leiterin des Frauenreferates, und<br />
Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Für Kinderbetreuung ist gesorgt.<br />
Kurs 29<br />
28.1.2009<br />
Mittwoch<br />
19.00 bis<br />
20.30 Uhr<br />
Kurs 30<br />
9.3.2009<br />
Montag<br />
15.30 bis<br />
17.30 Uhr
24 GESCHICHTE / POLITIK<br />
Kurs 31<br />
11.5.2009<br />
Montag<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr<br />
Gemeinsam mit dem Düsseldorfer Appell<br />
So nah und so fern<br />
20 Jahre nach dem Mauerfall<br />
Vor 20 Jahren brauchte man ein Visum, um<br />
Verwandte, Freunde und Gemeinden in der<br />
DDR zu besuchen. Wer von dort in den Westen<br />
wollte, musste lange auf Genehmigung<br />
warten; manchen gelang 1989 die „Ausreise“<br />
über Tschechien oder die ungarische Botschaft.<br />
In Leipzig, Berlin und an vielen anderen Orten<br />
organisierten sich Protest und Widerstand in<br />
den oft christlich geprägten Bürgerbewegungen<br />
– gegen Staat und Stasi, dann fiel die<br />
Mauer. Die politische Großwetterlage soll<br />
ebenso beleuchtet werden wie die Perspektive<br />
„von unten“ – und was daraus geworden ist.<br />
Referent: Dr. Peter Noss, Theologe, Bochum<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin, und<br />
Volker Neupert, Dipl.-Sozialwissenschaftler,<br />
Düsseldorf<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Hinweis: Im Herbst 2009 findet eine Studienreise<br />
nach Berlin und Potsdam statt.
KULTUR 25<br />
Künstlerpaare – Liebe, Kunst und<br />
Leidenschaft<br />
Berühmtheiten wie Camille Claudel und<br />
Auguste Rodin sowie weniger bekannte, aber<br />
nicht minder interessante Duos präsentiert die<br />
erste umfassende Schau zum Thema Künstlerpaare.<br />
Im Zentrum des Vortrags, der auf den<br />
Ausstellungsbesuch vorbereitet, steht das<br />
Schaffen der Paare: die Werke, in denen sie<br />
sich selbst gestalten, und ihre Formen kooperativer<br />
Arbeit. Die Führung setzt die <strong>im</strong> Vortrag<br />
gewonnenen Einsichten voraus und eröffnet<br />
so einen intensiven Blick aufs Original.<br />
Einführender Vortrag<br />
Referentin: Dr. des. Karoline Künkler,<br />
Kunsthistorikerin, Düsseldorf<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Veranstaltungsort:<br />
Haus der <strong>Kirche</strong>, Bastionstr. 6, Düsseldorf<br />
Exkursion<br />
Führung: Dr. des. Karoline Künkler,<br />
Kunsthistorikerin, Düsseldorf<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag:<br />
19 ¤ (für Eintritt und Führung)<br />
Veranstaltungsort: Wallraf-Richartz-Museum &<br />
Fondation Corboud, Obenmarspforten (am<br />
Kölner Rathaus), Köln<br />
Anmeldung bis zum 7.1.2009<br />
bei Barbara Pfitzner, Tel. 0211 / 957 57-745<br />
Eine gemeinsame Bahnfahrt wird angeboten:<br />
Treffpunkt: 9.45 Uhr<br />
Infopoint am Hauptbahnhof Düsseldorf,<br />
ansonsten Treffzeit am Museum: 11.15 Uhr.<br />
Kurs 32<br />
9.1.2009<br />
Freitag<br />
18.00 bis<br />
20.00 Uhr<br />
10.1.2009<br />
Samstag<br />
11.30 bis<br />
13.30 Uhr
26 KULTUR<br />
Kurs 33<br />
18.1.2009<br />
Sonntag<br />
11.30 bis<br />
13.00 Uhr<br />
Gemeinsam mit dem museum kunst palast<br />
Die nackte Nackte<br />
Wie gefährlich sind Bilder?<br />
Gespräch vor Bildern in der Ausstellung<br />
„Diana und Aktaeon“<br />
Wie gehen wir mit Bildern um? Welchen Zwecken<br />
dienen sie uns? Wird ihnen eine didaktische<br />
Funktion zugewiesen, sollen sie eine Botschaft<br />
verkünden und welche Bezüge gibt es<br />
zu moralischen Lebenseinstellungen? Am Beispiel<br />
der mythologischen „Diana und Aktaeon“-<br />
Erzählung sowie der biblischen „Susanna“-<br />
Geschichte sollen grundlegende ästhetische<br />
Fragestellungen thematisiert werden.<br />
Referent: Prof. Dr. Dietrich Zilleßen,<br />
Theologe, Bonn<br />
Leitung: Dr. Silvia Neysters,<br />
Kunsthistorikerin, Düsseldorf, und<br />
Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤ plus Eintritt<br />
oder Art:card<br />
Veranstaltungsort: museum kunst palast,<br />
Ehrenhof 4-5, Düsseldorf<br />
Kurs 34<br />
27.1.2009<br />
3.2.2009<br />
10.2.2009<br />
17.2.2009<br />
dienstags<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr<br />
Felix Aestheticus<br />
Lebenswege von Thomas Manns<br />
Meisterschelm<br />
Lesen wir Thomas Manns letzten Roman!<br />
Alter, Krankheit und Verdüsterung abgerungen,<br />
verfasst Thomas Mann sein heiterstes<br />
Buch: Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix<br />
Krull. Was geschieht, wenn der Schelm ein<br />
Künstler ist? Oder sind Künstler Schelme, die<br />
den Schein ins rechte Licht setzen? Ist der<br />
Schein <strong>im</strong>mer ein Übel? Das Sonntagskind<br />
Felix Krull wird uns über dies und anderes<br />
aufklären.<br />
Referent: Prof. Dr. Johannes Roskothen,<br />
Germanist, Düsseldorf<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤ je Abend,<br />
Gesamtreihe: 16 ¤
KULTUR 27<br />
Gemeinsam mit dem <strong>Evangelische</strong>n<br />
Erwachsenenbildungswerk Nordrhein<br />
und Start 3<br />
Herzenssachen<br />
Ideenwerkstatt<br />
In der Ausstellung „Jung & Alt: die Stadt <strong>im</strong><br />
demografischen Wandel“ haben Besucherinnen<br />
und Besucher des Düsseldorfer Stadtmuseums<br />
ihre Herzenswünsche für die Zukunft<br />
unserer Stadt formuliert. In einer Ideenwerkstatt<br />
soll nun kreativ darüber nachgedacht<br />
werden, wie diese Wünsche erfüllt werden<br />
können und welche neuen Verantwortungsrollen<br />
die Bürgerinnen und Bürger dabei übernehmen<br />
möchten.<br />
Referentinnen: Karin Nell, Pädagogin, Düsseldorf,<br />
und Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤ (inkl. Imbiss)<br />
Anmeldung bis zum 2.2.2009<br />
bei Barbara Pfitzner, Tel. 0211 / 957 57-745<br />
Kurs 35<br />
6.2.2009<br />
Freitag<br />
11.00 bis<br />
16.30 Uhr<br />
Der Brudermörder hält inne –<br />
„Kain“ (1917) von Lovis Corinth<br />
Exkursion zum museum kunst palast mit<br />
Vortrag und Gespräch vor dem Original<br />
Im Zuge einer Bildanalyse sowie einer kunstund<br />
kulturhistorischen Verortung soll das Gemälde<br />
mit der zögernd gen H<strong>im</strong>mel blickenden<br />
Kainsgestalt Schritt für Schritt erschlossen werden.<br />
Ein doppelter Richtungswechsel Corinths<br />
kündigt sich in diesem herausragenden Stück<br />
Malerei an: von der Gegenständlichkeit zur<br />
„Unwirklichkeit“ des Corinthschen Spätwerkes.<br />
Referentin: Dr. des. Karoline Künkler,<br />
Kunsthistorikerin, Düsseldorf<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤ plus Eintritt<br />
oder Art:card<br />
Veranstaltungsort: museum kunst palast,<br />
Ehrenhof 4-5, Düsseldorf<br />
Anmeldung<br />
bei Barbara Pfitzner, Tel. 0211 / 957 57-745<br />
Kurs 36<br />
15.2.2009<br />
Sonntag<br />
12.00 bis<br />
14.30 Uhr
28 KULTUR<br />
Kurs 37<br />
16.2.2009<br />
16.3.2009<br />
18.5.2009<br />
15.6.2009<br />
montags<br />
10.30 bis<br />
12.45 Uhr<br />
Gemeinsam mit dem Japanischen Club<br />
Düsseldorf<br />
Aktuelles aus Kultur und Gesellschaft<br />
Gespräche am Morgen in japanischer Sprache<br />
mit Übersetzung<br />
Verantwortlich: Kazuaki Yuoka, Hauptgeschäftsführer<br />
Japanischer Club, Düsseldorf<br />
Kurs 38<br />
24.2.2009<br />
Dienstag<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr<br />
„Ich bin überzeugt, dass mein Gesicht<br />
mein Schicksal best<strong>im</strong>mt …“<br />
Das literarische Werk des Joach<strong>im</strong> Ringelnatz<br />
Joach<strong>im</strong> Ringelnatz, Seemann, Hausdichter der<br />
Münchner Künstlerkneipe S<strong>im</strong>pliziss<strong>im</strong>us, bekannt<br />
durch seinen „Kuttel Daddeldu“, hinterließ<br />
ein wenig beachtetes, umfangreiches Prosawerk<br />
sowie Liebesgedichte von großer Empfindsamkeit:<br />
„Tiefe Stunden verrannen. Wir<br />
rührten uns nicht. In den alten Tannen schlief<br />
ein Gedicht …“<br />
Sein literarisches Werk zeigt eine dichterische<br />
Vielseitigkeit von derbem bis subtilem Humor,<br />
aber auch Nachdenkliches voller Melancholie.<br />
Referentin: Elisabeth Esch,<br />
Germanistin, Düsseldorf<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤
KULTUR 29<br />
Maulbeeromelett und Nagelsuppe<br />
Im Märchen wird nicht nur verwünscht und<br />
erlöst, sondern auch reichlich gegessen und<br />
getrunken – und das nicht nur be<strong>im</strong> Hochzeitsmahl.<br />
Essen und Trinken als Grundvoraussetzungen<br />
menschlichen Lebens begegnen uns<br />
<strong>im</strong> Märchen auf vielfältige Weise. Da isst eine<br />
Köchin die gebratenen Hühner allein auf, ein<br />
armes Mädchen gibt sein letztes Stück Brot<br />
her. Durch Essen können magische Kräfte verliehen<br />
werden. Ein Brot kann ein ganzes Volk<br />
ernähren – ein Trunk Wasser gesund machen.<br />
Referentinnen:<br />
Inge Kalinke und Hannelore Rehm,<br />
Märchenerzählerinnen, Düsseldorf<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Kurs 39<br />
4.3.2009<br />
Mittwoch<br />
18.00 bis<br />
20.15 Uhr<br />
Mensch und Metropole<br />
Großstadtgeschichten<br />
In der Hoffnung auf Arbeit und Wohlstand<br />
strömten die Menschen seit der industriellen<br />
Revolution des 19. Jahrhunderts in die Ballungszentren,<br />
die zu Knotenpunkten des<br />
Transports, des Handels und des kulturellen<br />
Lebens avancierten. Großstädte wurden zu<br />
Romanprotagonisten und sind es bis heute<br />
geblieben.<br />
Im ersten Block des Seminars (März) soll das<br />
Motiv der Großstadt in ausgewählten Romanen<br />
des 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts<br />
vorgestellt werden (Honoré de Balzac,<br />
John Dos Passos, Andrej Belyj). Im zweiten Teil<br />
(April) beschäftigen wir uns dann mit der Stadtwahrnehmung<br />
zeitgenössischer Autorinnen<br />
und Autoren (Clemens Meyer, Ulrich Peltzer,<br />
Judith Hermann).<br />
Seminar<br />
Referentin: Maren Jungclaus,<br />
Literaturwissenschaftlerin, Düsseldorf<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤ je Abend,<br />
Gesamtreihe: 16 ¤<br />
Kurs 40<br />
11.3.2009<br />
18.3.2009<br />
21.4.2009<br />
28.4.2009<br />
2 x mittwochs<br />
und 2 x<br />
dienstags<br />
17.30 bis<br />
19.00 Uhr
30 KULTUR<br />
Kurs 41<br />
12.3.2009<br />
Donnerstag<br />
12.30 bis<br />
17.00 Uhr<br />
Gemeinsam mit dem Katholischen und dem<br />
<strong>Evangelische</strong>n Schulreferat Düsseldorf<br />
Performative Religionspädagogik<br />
Seit ca. zehn Jahren macht das Wort von der<br />
Performativen Religionspädagogik die Runde.<br />
Es greift die Impulse der „performative turns“<br />
in den Kulturwissenschaften auf. Harald<br />
Schroeter-Wittke hat diesen Begriff wesentlich<br />
mit geprägt. Er stellt vor, was darunter <strong>im</strong> Kontext<br />
von Kultur, Schule, <strong>Kirche</strong> und Gemeinde<br />
verstanden werden kann und gibt Impulse für<br />
die eigene Praxis.<br />
Studientag<br />
Referent: Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke,<br />
Religionspädagoge, Paderborn<br />
Leitung: Karl Heinz Men, Diakon,<br />
Mechtild Peisker, Leiterin des Schulreferates,<br />
und Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: für aktive Lehrer/innen 5 ¤,<br />
für andere Interessierte 10 ¤<br />
Anmeldung bis zum 5.3.2009<br />
bei Claudia Nerling, Tel. 0211 / 9 57 57-742<br />
Kurs 42<br />
12.3.2009<br />
Donnerstag<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr<br />
Klavierkonzert<br />
Performative Religionspädagogik für Klavier zu<br />
vier Händen mit Stücken von Paul Hindemith,<br />
Claude Debussy, Petr Eben u. a.<br />
Ausführende:<br />
Berthold Wicke, Kreiskantor, Bonn, und<br />
Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke,<br />
Religionspädagoge und Pianist, Paderborn<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤ (für Teilnehmer/innen<br />
des Studientages kostenlos)
KULTUR 31<br />
Zeichnen und Malen 1<br />
Zeichnend und malend gehen wir einen Weg,<br />
der uns vom Nachahmen und gängigen Vorstellungen<br />
befreit. Wir gelangen zu einem eigenen<br />
Ausdruck, z. B. <strong>im</strong> Nachempfinden von<br />
Gedichten und Prosa. Dabei erlernen wir auch<br />
den Umgang mit Ausdrucksmitteln wie Aquarell,<br />
Hell-Dunkel-Kontrast, Kalt-Warm-Kontrast,<br />
Collage und Mischtechniken. Zeitnahe Künstler<br />
geben uns ein Beispiel ihrer Entdeckungen und<br />
Schaffenskraft.<br />
Referentin: Sonja Wallerius,<br />
Künstlerin, Düsseldorf<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 39 ¤<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />
Anmeldung und Bezahlung<br />
bei Barbara Pfitzner, Tel. 0211 / 9 57 57-745<br />
Kurs 43<br />
12.3.2009<br />
26.3.2009<br />
23.4.2009<br />
7.5.2009<br />
28.5.2009<br />
18.6.2009<br />
6 x<br />
donnerstags<br />
9.30 bis<br />
13.00 Uhr
32 KULTUR<br />
Kurs 44<br />
13.3.2009<br />
Freitag<br />
17.00 bis<br />
20.45 Uhr<br />
Gemeinsam mit dem Filmmuseum der<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
Der Untertan<br />
Begleitseminar zur Filmvorführung<br />
Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs präsentiert<br />
Heinrich Mann mit seinem <strong>im</strong> Juli 1914<br />
vollendeten „Untertan“ eine Mentalitätsgeschichte<br />
der späten Wilhelminischen Epoche.<br />
Der Roman berichtet von Diederich Heßling,<br />
der exemplarisch für Obrigkeitshörigkeit und<br />
Feigheit steht. Nach oben buckelnd, nach unten<br />
tretend ist Heßling von der Loyalität zu<br />
Kaiser und Vaterland geprägt. Heinrich Mann<br />
beschreibt, wie und warum Deutschland in die<br />
Urkatastrophe des Ersten Weltkriegs getrieben<br />
wurde. Und er beschreibt ein Modell von<br />
Männlichkeit, das erschauern lässt.<br />
Referent: Prof. Dr. Johannes Roskothen,<br />
Literaturwissenschaftler, Düsseldorf<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Veranstaltungsort:<br />
Haus der <strong>Kirche</strong>, Bastionstr. 6, Düsseldorf<br />
20.3.2009<br />
Freitag<br />
18.00 bis<br />
ca. 20.30 Uhr<br />
Film: Der Untertan<br />
Schwarz-weiß. DDR, 1951<br />
Das Filmmuseum zeigt die ungekürzte Fassung<br />
in der Regie von Wolfgang Staudte. Das Seminar<br />
in der <strong>Evangelische</strong>n Stadtakademie möchte<br />
wesentliche Motive des Romans herausarbeiten,<br />
um besser zu verstehen, ob – und<br />
wenn ja – wie der Film diese aufgreift, darstellt,<br />
(um-)gestaltet. Politik, Gesellschaft,<br />
Lebensentwürfe und Geschlechterrollen werden<br />
anhand von Buch und Film anschaulich.<br />
Ein Fenster zur deutschen Vergangenheit öffnet<br />
sich.<br />
Filmvorführung mit Einführung: Karin Woyke,<br />
Film- und Fernsehwissenschaftlerin, Düsseldorf<br />
Teilnahmebeitrag: 6,50 ¤, ermäßigt 4,50 ¤<br />
Veranstaltungsort:<br />
Black Box, Schulstr. 4, Düsseldorf<br />
Gesamtleitung: Gabriela Köster, Studienleiterin
KULTUR 33<br />
Zeichnen und Malen 2<br />
Parallelkurs zu Kurs 43<br />
Referentin: Sonja Wallerius,<br />
Künstlerin, Düsseldorf<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 39 ¤<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />
Anmeldung und Bezahlung<br />
bei Barbara Pfitzner, Tel. 0211 / 957 57-745<br />
Kurs 45<br />
19.3.2009<br />
2.4.2009<br />
30.4.2009<br />
14.5.2009<br />
4.6.2009<br />
25.6.2009<br />
6 x<br />
donnerstags<br />
14.30 bis<br />
18.00 Uhr<br />
Gemeinsam mit der Theatergemeinde<br />
Düsseldorf e.V.<br />
Arnold Schönbergs Oper „Moses und<br />
Aron“ <strong>im</strong> Kontext des Musiktheaters<br />
des 20. Jahrhunderts<br />
Opernseminar und Möglichkeit zum gemeinsamen<br />
Opernbesuch<br />
Die sperrige, zwölftönige, auch dissonante<br />
Oper schwankte seit ihrer ersten Aufführung<br />
1954 zwischen vehementer Ablehnung und<br />
gloriosem Erfolg. Warum hat sich letztlich der<br />
Erfolg durchgesetzt? Welche Stücke haben<br />
den Hörer erst zögernd gepackt, lassen ihn<br />
dann aber nicht mehr los? Die Einführung in<br />
das Werk Arnold Schönbergs wird mit einem<br />
exemplarisch angelegten Überblick über das<br />
Neue Musiktheater verknüpft.<br />
Referentin: Prof. Dr. Ute Büchter-Römer,<br />
Musikwissenschaftlerin, Köln<br />
Leitung: Dr. Heike Spies,<br />
Vorsitzende der Theatergemeinde, und<br />
Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Möglichkeit zum gemeinsamen<br />
Opernbesuch<br />
Opernhaus Düsseldorf,<br />
Heinrich-Heine-Allee 16a<br />
Karten <strong>im</strong> Opernshop, Tel. 0211 / 89 25-211<br />
oder ticket@deutsche-oper-am-rhein.de<br />
Kurs 46<br />
21.3.2009<br />
Samstag<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr<br />
22.3.2009<br />
Sonntag<br />
19.30 Uhr
34 KULTUR<br />
Kurs 47<br />
24.3.2009<br />
Dienstag<br />
18.00 bis<br />
20.00 Uhr<br />
Kurs 48<br />
25.3.2009<br />
Mittwoch<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr<br />
Im Garten der Nymphe<br />
Einer Legende nach wurde an den Ufern der<br />
Donau die Statue einer Meerjungfrau gefunden,<br />
was um 1510 einen regelrechten Kult<br />
auslöste. Im Altertum beanspruchten nur Priester,<br />
Gelehrte, Musiker den Draht zu den Göttern,<br />
seit der Renaissance taten dies auch die<br />
Maler. Vermittelt wird die göttliche Inspiration<br />
durch die Nymphen, ihr Garten ist der Ort der<br />
Erkenntnis. Giorgione, Lucas Cranach, Tizian<br />
und Eduard Manet und viele andere malen<br />
Nymphen. Symbolgeschichtlich steht die Figur<br />
der Nymphe für den Sieg der Vernunft und die<br />
Entdeckung des Unbewussten.<br />
Referentin:<br />
Dr. Karin Mohr, Kunsthistorikerin, Viersen<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Legendendichtung früher und heute<br />
Von Heiligenviten bis zu „Urban Legends“<br />
Bleibt „das Heilige“ auf der Strecke? Legendendichtung<br />
entwickelte sich bereits in der Antike<br />
aus dem Wunsch heraus, Vorbilder zu haben.<br />
Das Transzendente, Wunderbare wurde so<br />
greifbar für alle Gläubigen. Die Religionen bieten<br />
in den Heiligenviten Vorbilder an Tugend,<br />
Frömmigkeit und Standhaftigkeit.<br />
Martin Luther stand den Legenden skeptisch<br />
gegenüber und nannte sie „Lügend“. Bis heute<br />
erzählen namhafte Schriftsteller Legenden:<br />
Gottfried Keller, Marie Luise Kaschnitz, Joseph<br />
Roth, Sarah Kirsch, Berthold Brecht und viele<br />
andere.<br />
Werkstattgespräch<br />
(Einführungsvortrag mit Diskussion)<br />
Referentin: Elisabeth Esch,<br />
Germanistin, Düsseldorf<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤
KULTUR 35<br />
Gemeinsam mit dem Frauenreferat des<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>nkreises Düsseldorf<br />
„Er stößt die Gewaltigen vom<br />
Thron …“<br />
Maria und Elisabeth in Kunst und Text<br />
Er stößt die Gewaltigen vom Thron ... aber wie<br />
erhebt er die Niedrigen? Nur das Lukasevangelium<br />
berichtet von der Begegnung der beiden<br />
schwangeren Frauen. Wie die bildende Kunst<br />
und die theologischen Texte dieses Thema aufgreifen,<br />
soll gemeinsam erarbeitet werden.<br />
Referentinnen: Dr. Lora Palladino,<br />
Kunsthistorikerin, Düsseldorf, und<br />
Gabriela Köster, Theologin, Düsseldorf<br />
Leitung: Elvira Brodoch-Schneider,<br />
Leiterin des Frauenreferates, und<br />
Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Kurs 49<br />
31.3.2009<br />
Dienstag<br />
19.00 bis<br />
21.00 Uhr<br />
„Mein Leben ist ein hübsches<br />
Märchen …“<br />
Aus dem Leben und Werk von Hans Christian<br />
Andersen<br />
Spannend und außergewöhnlich verlief das<br />
Leben dieses großen Dichters. Romane, Reisebeschreibungen<br />
und Gedichte waren die<br />
Grundlagen seines Ruhmes in seiner He<strong>im</strong>at<br />
Dänemark. Doch erst seine Märchen haben ihn<br />
weltberühmt gemacht. Viele von ihnen sind<br />
sprichwörtlich geworden wie z. B. „Das hässliche<br />
Entlein“ oder „Des Kaisers neue Kleider“.<br />
Die Märchenerzählerin Hannelore Rehm möchte<br />
die Persönlichkeit des Dichters auch anhand<br />
von Textbeispielen und erzählten Märchen vorstellen<br />
und näherbringen.<br />
Referentin: Hannelore Rehm,<br />
Märchenerzählerin, Düsseldorf<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Kurs 50<br />
1.4.2009<br />
Mittwoch<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr
36 KULTUR<br />
Kurs 51<br />
22.4.2009<br />
29.4.2009<br />
5.5.2009<br />
12.5.2009<br />
14.5.2009<br />
22.4.2009<br />
Mittwoch<br />
19.00 bis<br />
21.00 Uhr<br />
29.4.2009<br />
Mittwoch<br />
19.00 bis<br />
21.00 Uhr<br />
Gemeinsam mit dem museum kunst palast,<br />
Düsseldorf und der Akademie für Psychoanalyse<br />
und Psychosomatik Düsseldorf e.V.<br />
Kleiderwechsel<br />
Kariert, rosa oder schwarz? Kostüm, Twinset<br />
oder Kittelschürze? Dirndl, Talar oder Uniform?<br />
Tag für Tag setzen wir uns durch unsere Kleidung<br />
in Szene. Geben unserer Identität – auch<br />
der religiösen – ein Erscheinungsbild. Be<strong>im</strong><br />
Spiel mit dem Aussehen geht es um Ansehen<br />
und Macht, Geschlechterrollen und Erotik.<br />
Und um unbewusste Wünsche, die unsere<br />
Kleidung verrät.<br />
Bible goes fashion<br />
Biblische Bekleidungsgeschichten<br />
Referentin: Dr. Claudia Eliass,<br />
Theologin, Düsseldorf<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Veranstaltungsort:<br />
Haus der <strong>Kirche</strong>, Bastionstr. 6, Düsseldorf<br />
Kleider machen Leute?<br />
Psychoanalyse und Theologie <strong>im</strong> Dialog<br />
Referentinnen: Dr. Beate West-Leuer,<br />
Psychoanalytikerin, Neuss, und<br />
Dr. Claudia Eliass, Theologin, Düsseldorf<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Veranstaltungsort:<br />
Haus der <strong>Kirche</strong>, Bastionstr. 6, Düsseldorf
KULTUR 37<br />
Glaube, Liebe, Mode<br />
Religion und Kleidung<br />
Der Kunstpalast birgt in den Schatzkammern<br />
seines Depots liturgische Gewänder, die eigens<br />
für dieses Seminar gezeigt werden.<br />
Referentinnen: Dr. Claudia Eliass und<br />
Gabriela Köster, Theologinnen, Düsseldorf<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤ plus Eintritt<br />
oder Art:card<br />
Veranstaltungsort: museum kunst palast,<br />
Ehrenhof 4-5, Düsseldorf<br />
Anmeldung<br />
bei Barbara Pfitzner, Tel. 0211 / 957 57-745<br />
Exkursion: „Dressed! Art en vogue“<br />
Es führt uns die Kuratorin Barbara Til durch die<br />
Sonderausstellung.<br />
Teilnahmebeitrag: Eintritt oder Art:card<br />
Veranstaltungsort: museum kunst palast,<br />
Ehrenhof 4-5, Düsseldorf<br />
Kleider machen Leute – bei Gottfried<br />
Keller und Carl Zuckmayer<br />
Schein und Sein verarbeiteten Gottfried Keller<br />
und Carl Zuckmayer, inspiriert durch historische<br />
Begebenheiten zweier Hochstapler zur Novelle<br />
bzw. einem deutschen Märchen in drei Akten.<br />
Bei Gottfried Keller wird ein Schneidergeselle<br />
über Nacht zum polnischen Grafen. In Carl<br />
Zuckmayers Theaterstück „Der Hauptmann<br />
von Köpenick“ mutiert ein entlassener Sträfling<br />
zum Hauptmann.<br />
Referentin: Elisabeth Esch,<br />
Germanistin, Düsseldorf<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Veranstaltungsort:<br />
Haus der <strong>Kirche</strong>, Bastionstr. 6, Düsseldorf<br />
5.5.2009<br />
Dienstag<br />
16.00 bis<br />
17.30 Uhr<br />
12.5.2009<br />
Dienstag<br />
15.00 bis<br />
ca. 16.00 Uhr<br />
14.5.2009<br />
Donnerstag<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr<br />
Gesamtleitung: Gabriela Köster, Studienleiterin
38 KULTUR<br />
Kurs 52<br />
13.5.2009<br />
Mittwoch<br />
19.00 bis<br />
20.30 Uhr<br />
Kurs 53<br />
19.5.2009<br />
Dienstag<br />
16.00 bis<br />
17.30 Uhr<br />
„Exzellent!“ rief ich.<br />
„Elementar“, sagte er.<br />
Ein Vortrag über Sherlock Holmes und<br />
Dr. Watson nebst einigen Beobachtungen<br />
zu Sir Arthur Conan Doyle<br />
Der größte Detektiv aller Zeiten und Maß aller<br />
Dinge in der klassischen Detektiv-Literatur ist<br />
Sherlock Holmes. Aber was wäre seine Brillanz<br />
und Exzentrik ohne den unexzentrischen<br />
Freund und Protokollanten seiner Genialität,<br />
den getreuen Dr. Watson? Und was wären die<br />
beiden ohne ihren Schöpfer, Sir Arthur Conan<br />
Doyle, dessen 150. Geburtstag mit diesem<br />
Vortrag scharfsinnig begangen werden soll.<br />
Referent: Dr. Heiko Postma,<br />
Literaturhistoriker und Autor, Hannover<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Luther auf der Spur<br />
An diesem Nachmittag wollen wir uns der<br />
Person Martin Luthers nähern anhand der<br />
Orte, an denen er gewirkt und wichtige<br />
Impulse für seine Theologie empfangen hat:<br />
Eisleben, Eisenach, Leipzig und Wittenberg.<br />
Referentin: Gabriela Köster,<br />
Theologin, Düsseldorf<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤
KULTUR 39<br />
Gemeinsam mit dem Filmmuseum der<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
Kurs 54<br />
Die Bundeslade<br />
Film: Jäger des verlorenen Schatzes –<br />
Indiana Jones<br />
Farbe. USA, 1980, deutsche Fassung,<br />
Regie: Steven Spielberg, vier Oscars 1982<br />
Zu Beginn der Themenreihe zur Bundeslade<br />
entführt uns der Archäologe und Abenteurer<br />
Dr. Jones, genannt „Indiana“, durch mehrere<br />
Kontinente. Der Film spielt <strong>im</strong> Jahre 1936 inmitten<br />
einer Nazi-Verschwörung, denn eben<br />
jene befinden sich auf der Suche nach der<br />
Bundeslade, um deren göttliche Kraft <strong>im</strong> kommenden<br />
Krieg zu nutzen. Wilde Verfolgungsjagden,<br />
Filmzitate und bis dahin nie gezeigte<br />
Spezial-Effekte machen diesen Film zu einem<br />
grandiosen Erlebnis.<br />
Filmvorführung mit Einführung:<br />
Bernd Höppner, Architekt und 3D-Graphiker,<br />
Düsseldorf<br />
Teilnahmebeitrag: 6,50 ¤, ermäßigt 4,50 ¤<br />
Veranstaltungsort:<br />
Black Box, Schulstr. 4, Düsseldorf<br />
Das transportable Heiligtum<br />
Die Lade als religiöses Kultsymbol<br />
des frühen Israel<br />
Die gehe<strong>im</strong>nisvoll anmutende Lade, an die<br />
verschiedene biblische Texte erinnern, war ein<br />
bewegliches Heiligtum des frühen Israel. Aufgrund<br />
der alten Texte sowie verschiedener historischer<br />
Parallelen kann man heute ein recht<br />
genaues Bild von diesem „Wohnsitz Gottes“<br />
gewinnen.<br />
Vortrag<br />
Referent:<br />
Dr. Dietrich Knapp, Theologe, Düsseldorf<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Veranstaltungsort:<br />
Haus der <strong>Kirche</strong>, Bastionstr. 6, Düsseldorf<br />
24.5.2009<br />
Sonntag<br />
18.00 bis<br />
ca. 20.30 Uhr<br />
28.5.2009<br />
Donnerstag<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr<br />
Fortsetzung auf<br />
folgender Seite
40 KULTUR<br />
8.6.2009<br />
Montag<br />
19.00 bis<br />
20.30 Uhr<br />
Die Entdeckung des H<strong>im</strong>mels<br />
Literarische und theologische Zugänge zum<br />
Roman von Harry Mulisch<br />
Unter den vielen Wegen, den H<strong>im</strong>mel zu entdecken,<br />
wählen Harry Mulischs Figuren die<br />
entlegensten. Können Menschen den H<strong>im</strong>mel<br />
entdecken? Oder muss der H<strong>im</strong>mel den Menschen<br />
entdecken? Kann es sein, dass es dem<br />
H<strong>im</strong>mel leidtut, die Menschen entdeckt zu<br />
haben?<br />
Vortrag<br />
Referent: Harald Steffes,<br />
Theologe, Wachtberg / Bonn<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Veranstaltungsort:<br />
Haus der <strong>Kirche</strong>, Bastionstr. 6, Düsseldorf<br />
23.6.2009<br />
Dienstag<br />
20.00 bis<br />
ca. 22.30 Uhr<br />
Film: Die Entdeckung des H<strong>im</strong>mels<br />
Farbe. Niederlande, 2001, deutsche Fassung<br />
Der niederländische Schauspieler und Regisseur<br />
Jeroen Krabbé hat sich des 1993 erschienenen<br />
und als unverfilmbar geltenden Bestsellers von<br />
Harry Mulisch angenommen. Krabbé inszeniert<br />
ein dramatisches, hochspannendes und tiefgründiges<br />
Kinoabenteuer, das Positionen gegen<br />
die Richtungslosigkeit politischer und kultureller<br />
Entwicklungen in Europa bezieht, aber<br />
auch die Frage von Zufall und Vorsehung thematisiert.<br />
So ist das Kind, das aus einer Liebesbeziehung<br />
zwischen einem Astronom, einem<br />
Politiker und einer Cellistin hervorgeht, das Ergebnis<br />
eines h<strong>im</strong>mlischen Plans, der sich über<br />
vier Generationen erstreckt. Seine Lebensaufgabe<br />
dreht sich um die Gebotstafeln Moses<br />
und führt aus den Niederlanden über Rom<br />
zum Tempelberg in Jerusalem.<br />
Filmvorführung mit Einführung: Karin Woyke,<br />
Film- und Fernsehwissenschaftlerin, Düsseldorf<br />
Teilnahmebeitrag: 6,50 ¤, ermäßigt: 4,50 ¤<br />
Veranstaltungsort:<br />
Black Box, Schulstr. 4, Düsseldorf<br />
Gesamtleitung: Gabriela Köster, Studienleiterin
KULTUR 41<br />
„Kennst du das Land … ?“<br />
Poetische Sehnsucht nach Ferne und Nähe<br />
Sehnsucht ist eine elementare Struktur<br />
menschlichen Daseins. Ihr Kennzeichen sind<br />
Krisen, die poetische Texte als Widerstreit von<br />
Nähe und Ferne (Zeit und Raum) thematisieren,<br />
der – wie Dauer <strong>im</strong> Wechsel – alle Lebensbereiche<br />
umgreift. Dem entsprechen hermeneutische<br />
Modelle der Dichtungstheorie und<br />
des Geschichtsdenkens, die – von Schiller bis<br />
Heidegger – Aufschluss über epochale Wandlungen<br />
„poetischer Sehnsucht“ geben.<br />
Referent: Prof. Dr. Herbert Anton,<br />
Literaturwissenschaftler, Alfter / Bonn<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤,<br />
Eintrittskarten <strong>im</strong> Vorverkauf<br />
bei Barbara Pfitzner, Tel. 0211 / 957 57-745,<br />
Restkarten an der Abendkasse<br />
„Und abends tu ich dichten“<br />
Zu den Arbeiten von Carl Spitzweg und<br />
Wilhelm Busch<br />
„Und abends tu ich dichten“, schrieb Carl<br />
Spitzweg, der ebenso wie Wilhelm Busch mit<br />
seinen Ölgemälden, einer gehe<strong>im</strong>en Leidenschaft<br />
frönte. Vom dichtenden Maler Spitzweg<br />
stammte das mahnende Gedicht <strong>im</strong> alten Düsseldorfer<br />
Landtag unter dem Eingangsbild, das<br />
den Vogel Phönix zeigte. Der malende Dichter<br />
Busch, Wegbereiter der weltweit beliebten<br />
Comics, sah diese Tätigkeit, die ihn berühmt<br />
machte, als Brotberuf. Seine eigentliche Leidenschaft<br />
galt dem Malen. Die Vielseitigkeit<br />
beider Künstler und ihre Faszination auf Leser<br />
und Betrachter sind bis heute ungebrochen.<br />
Referentin: Elisabeth Esch,<br />
Germanistin, Düsseldorf<br />
Leitung: Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Teilnahmebeitrag: 5 ¤<br />
Kurs 55<br />
26.5.2009<br />
Dienstag<br />
18.00 bis<br />
21.00 Uhr<br />
Kurs 56<br />
3.6.2009<br />
Mittwoch<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr
42 KULTUR<br />
Kurs 57<br />
10.6.2009<br />
bis<br />
12.6.2009<br />
Studienreise<br />
Kunst in Hannover<br />
Macke, Marc und Delaunay<br />
Eine Führung durch die Herrenhäuser Gärten<br />
(mit Niki de Saint Phalle-Grotte), ein Besuch<br />
der „Paradieskirche“, ein Vortrag zu „Leibnitz<br />
in Hannover“ und eine Stadtführung erschließen<br />
uns Hannover als Garten- und Kulturstadt.<br />
Der Donnerstag steht mit zwei Museumsführungen<br />
(Landesmuseum mit 33 Werken von<br />
Paula Modersohn-Becker und Sprengelmuseum:<br />
Sonderausstellung Marc, Macke und<br />
Delaunay) und einem Vortrag <strong>im</strong> Hanns-Lilje-<br />
Haus zum „Rausch der Farbe“ ganz <strong>im</strong> Zeichen<br />
der Kunst.<br />
Referentinnen<br />
Leibnitz:<br />
Dr. Anette von Boetticher,<br />
Philosophin, Hannover<br />
Stadtführung und Landesmuseum:<br />
Dr. Claudia Eliass, Theologin, Düsseldorf<br />
Sprengelmuseum und<br />
Vortrag zur Sonderaustellung:<br />
Dr. des. Katja Tangian,<br />
Kunsthistorikerin, Hannover<br />
Herrenhäuser Gärten:<br />
Heike Palm, Ingenieurin, Hannover<br />
Reiseleitung: Elisabeth Esch,<br />
Germanistin, Düsseldorf, und<br />
Gabriela Köster, Theologin, Düsseldorf<br />
Teilnahmebeitrag: 195 ¤ (inkl. Halbpension<br />
und Einzelz<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Hanns-Lilje-Haus,<br />
Eintritte, Führungen und Vorträge) zuzüglich<br />
Kosten für die Bahnfahrt<br />
Nähere Information und<br />
Anmeldung bis zum 2.3.2009<br />
bei Barbara Pfitzner, Tel. 0211 / 957 57-745
KULTUR 43<br />
Berlin – ohne Mauer, mit Kunst und<br />
Judentum und einem Abstecher nach<br />
Potsdam<br />
Vorbereitungstreffen zur geplanten Studienreise<br />
nach Berlin und Potsdam <strong>im</strong> Herbst 2009<br />
Referentin und Leitung:<br />
Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Kurs 58<br />
16.6.2009<br />
Dienstag<br />
19.00 bis<br />
20.00 Uhr<br />
Bitte beachten Sie zu diesem Thema<br />
auch Kurs 31 auf Seite 24<br />
Hinweis<br />
So nah und so fern …<br />
20 Jahre nach dem Mauerfall
44 UNIVERSITÄT IN DER STADT<br />
Kurs 59<br />
12.2.2009<br />
5.3.2009<br />
2.4.2009<br />
7.5.2009<br />
4.6.2009<br />
donnerstags<br />
19.00 bis<br />
20.30 Uhr<br />
Gemeinsam mit der Heinrich-Heine-Universität,<br />
der Volkshochschule und dem Heinrich-Heine-<br />
Institut<br />
Reihe „Universität in der Stadt“<br />
Forschung für den Menschen<br />
In der Reihe „Universität in der Stadt“ werden<br />
unterschiedliche Themen aufgegriffen, die zurzeit<br />
in Wissenschaft und Gesellschaft diskutiert<br />
werden. Dabei wird Einblick gegeben in die<br />
aktuelle Forschung der verschiedenen Fakultäten<br />
der Heinrich-Heine-Universität.<br />
Nähere Informationen sind einem<br />
Sonderprospekt zu entnehmen, der bei<br />
Margit Weber, Tel. 0211 / 957 57-746,<br />
angefordert werden kann.<br />
Leitung:<br />
Dr. Christoph auf der Horst,<br />
Anne Kalender-Sander,<br />
Dr. Dietrich Knapp,<br />
Prof. Dr. Joseph A. Kruse<br />
Veranstaltungsort:<br />
Heinrich-Heine-Institut,<br />
Bilker Str. 12-14, Düsseldorf<br />
Teilnahmebeitrag: 4 ¤ je Abend
LAIEN-UNI 45<br />
Gemeinsam mit dem <strong>Evangelische</strong>n<br />
Erwachsenenbildungswerk Nordrhein<br />
„Laien-Uni“ – Studienfach Theologie<br />
Die „Laien-Uni“– Studienfach Theologie ist ein<br />
dreijähriges Studium, das bereits <strong>im</strong> Oktober<br />
2007 begonnen hat.<br />
Im Laufe von drei Jahren erarbeiten sich die<br />
Studierenden zusammenhängendes Wissen<br />
über theologische Themenbereiche, gewinnen<br />
einen Einblick in die Arbeitsweise der wissenschaftlichen<br />
Theologie und ihrer Erkenntnisse<br />
und erschließen sich systematisch theologische<br />
Zusammenhänge.<br />
Das Studium soll einen Überblick über zentrale<br />
theologische Disziplinen geben und hat folgende<br />
Inhalte:<br />
– Bibelwissenschaft /Altes Testament<br />
– Bibelwissenschaft / Neues Testament<br />
– <strong>Kirche</strong>ngeschichte<br />
– Systematische Theologie / Dogmatik<br />
– Systematische Theologie / Ethik und gesellschaftliche<br />
Verantwortung<br />
– Ökumene<br />
Kurs 60<br />
17.1.2009<br />
31.1.2009<br />
14.2.2009<br />
25.4.2009<br />
9.5.2009<br />
23.5.2009<br />
6.6.2009<br />
20.6.2009<br />
4.7.2009<br />
samstags<br />
9.00 bis<br />
18.00 Uhr<br />
Die Dozentinnen und Dozenten der Studientage<br />
lehren in der Regel an Universitäten und<br />
Hochschulen. Das Studium hat <strong>im</strong> Oktober<br />
2007 begonnen, endet <strong>im</strong> Sommersemester<br />
2010 und ist ausgebucht.<br />
Gesamtleitung:<br />
Pastorin Elisabeth Schwab<br />
Tel. 0211 / 95 13 941<br />
E-Mail: info@elisabeth-schwab.de<br />
Kursgebühr: 150 ¤ pro Semester
46 AKADEMIE AM MORGEN<br />
Kurs 61<br />
29.1.2009<br />
12.2.2009<br />
26.2.2009<br />
12.3.2009<br />
26.3.2009<br />
23.4.2009<br />
7.5.2009<br />
28.5.2009<br />
donnerstags<br />
9.30 bis<br />
11.00 Uhr<br />
Kunst<br />
Meisterwerke der Kunstgeschichte<br />
Was ist gute Kunst? Teil 2<br />
Was macht ein Werk großartig? Wird ein<br />
Kunstwerk zu einem Meisterwerk, wenn es<br />
populär ist oder wenn es Rekordpreise erzielt?<br />
Was sind die Kriterien, nach denen Sammler<br />
und Museumsleute Kunst bewerten? Kunst ist<br />
weder einfach zu erkennen noch einfach zu<br />
verstehen. Für manche Betrachter wird ein<br />
Werk zu einem guten Werk, wenn es eine innere<br />
Kraft ausstrahlt oder einen Impuls auslöst.<br />
Andere fordern Wahrhaftigkeit, Authentizität,<br />
Progressivität, Eigenständigkeit oder Neuartigkeit.<br />
Die Beurteilung von Kunst ist letztlich eine<br />
höchst subjektive Angelegenheit.<br />
An acht Vormittagen beschäftigen wir uns mit<br />
den „Meisterwerken“, ihrer Qualität, ihren<br />
Kontexten und schärfen unseren eigenen Blick.<br />
Referentin: Dr. Karin Mohr,<br />
Kunsthistorikerin, Viersen<br />
Kurs 62<br />
29.1.2009<br />
12.2.2009<br />
26.2.2009<br />
12.3.2009<br />
26.3.2009<br />
23.4.2009<br />
7.5.2009<br />
28.5.2009<br />
donnerstags<br />
11.30 bis<br />
13.00 Uhr<br />
Kunst<br />
Meisterwerke der Kunstgeschichte<br />
Was ist gute Kunst? Teil 2<br />
Parallelseminar<br />
Referentin: Dr. Karin Mohr,<br />
Kunsthistorikerin, Viersen
AKADEMIE AM MORGEN 47<br />
Literatur<br />
Die Pläne Gottes und der Garten<br />
des Menschlichen<br />
Thomas Manns Interpretation der biblischen<br />
Joseph-Geschichte als „Weltfest des Erzählens“<br />
„Tief ist der Brunnen der Vergangenheit“ –<br />
Thomas Mann schöpft aus diesem Brunnen,<br />
indem er die Erzvätergeschichten (mit dem<br />
Schwerpunkt auf Joseph) neu erzählt. Die eindrucksvollen<br />
Charaktere des Buches Genesis<br />
erhalten „Farbe“, das heißt: Individualität, und<br />
Potiphars Frau bekommt einen Namen – und<br />
Gefühle! Die biblischen Gestalten werden individualisiert,<br />
sodass Typisches zutage treten<br />
kann. Die vier Romane bilden einen Universaltext,<br />
der den Bogen von der Weltschöpfung<br />
über die Erzväter und die Vorahnung des<br />
Christentums bis in die Erzählzeit (1926-1943)<br />
spannt. Auch der Nationalsozialismus und die<br />
Exilsituation des Autors spiegeln sich <strong>im</strong> letzten<br />
Band.<br />
Das Seminar möchte ein Wegweiser durch<br />
alle vier Joseph-Romane sein und wird sich<br />
deshalb über beide Halbjahre 2009 erstrecken.<br />
Das erste Halbjahr 2009 wird die Bände 1<br />
(Geschichten Jaakobs) und 2 (Der junge<br />
Joseph) zum Thema haben.<br />
Referent: Prof. Dr. Johannes Roskothen,<br />
Germanist, Düsseldorf<br />
Kurs 63<br />
29.1.2009<br />
12.2.2009<br />
26.2.2009<br />
12.3.2009<br />
26.3.2009<br />
23.4.2009<br />
7.5.2009<br />
28.5.2009<br />
donnerstags<br />
9.30 bis<br />
11.00 Uhr<br />
Literatur<br />
Die Pläne Gottes und der Garten<br />
des Menschlichen<br />
Thomas Manns Interpretation der biblischen<br />
Joseph-Geschichte als „Weltfest des Erzählens“<br />
Parallelseminar<br />
Referent: Prof. Dr. Johannes Roskothen,<br />
Germanist, Düsseldorf<br />
Kurs 64<br />
29.1.2009<br />
12.2.2009<br />
26.2.2009<br />
12.3.2009<br />
26.3.2009<br />
23.4.2009<br />
7.5.2009<br />
28.5.2009<br />
donnerstags<br />
11.30 bis<br />
13.00 Uhr
48 AKADEMIE AM MORGEN<br />
Kurs 65<br />
5.2.2009<br />
19.2.2009<br />
5.3.2009<br />
19.3.2009<br />
2.4.2009<br />
30.4.2009<br />
14.5.2009<br />
4.6.2009<br />
donnerstags<br />
9.30 bis<br />
11.00 Uhr<br />
Theologie<br />
Das Böse<br />
Was ist das Böse? Warum ist es in der Welt?<br />
Ist es der notwendige Preis der Freiheit, eine<br />
Schattenseite der Schöpfung? Ist Gott allmächtig?<br />
Warum n<strong>im</strong>mt er das Leiden nicht weg?<br />
Hat das Böse etwas Gutes an sich? Hat Leiden<br />
einen Sinn? Was hat die Sünde mit dem Bösen<br />
zu tun? Wann endlich hat das Übel ein Ende?<br />
Kann man trotz des Bösen an Gott glauben?<br />
Das Seminar wird diesen Fragen und den Antwortversuchen<br />
nachgehen, die die Bibel und<br />
die Theologie von Epikur bis heute darauf<br />
geben.<br />
Referentin:<br />
Gabriela Köster, Theologin, Düsseldorf<br />
Kurs 66<br />
5.2.2009<br />
19.2.2009<br />
5.3.2009<br />
19.3.2009<br />
2.4.2009<br />
30.4.2009<br />
14.5.2009<br />
4.6.2009<br />
donnerstags<br />
11.30 bis<br />
13.00 Uhr<br />
Theologie<br />
Das Böse<br />
Parallelseminar<br />
Referentin:<br />
Gabriela Köster, Theologin, Düsseldorf
AKADEMIE AM MORGEN 49<br />
Weltreligionen<br />
Religiöse Vielfalt in<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Nordrhein-Westfalen ist mit seinen Ballungsgebieten<br />
und seiner Immigrationsgeschichte ein<br />
Beispiel für die religiöse Vielfalt in Deutschland.<br />
Dieser Vielfalt wollen wir nachgehen, sehen,<br />
was die gegenwärtigen Herausforderungen<br />
<strong>im</strong> religiösen Pluralismus sind, und eine eigene<br />
Position zu kultureller und religiöser Vielfalt erarbeiten.<br />
Auch grundlegende Fragen zu den in<br />
NRW präsenten Religionen sollen thematisiert<br />
werden.<br />
Referent: Sören Asmus, Theologe, Wuppertal<br />
Weltreligionen<br />
Religiöse Vielfalt in<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Parallelseminar<br />
Referent: Sören Asmus, Theologe, Wuppertal<br />
Kurs 67<br />
5.2.2009<br />
19.2.2009<br />
5.3.2009<br />
19.3.2009<br />
2.4.2009<br />
30.4.2009<br />
14.5.2009<br />
4.6.2009<br />
donnerstags<br />
9.30 bis<br />
11.00 Uhr<br />
Kurs 68<br />
5.2.2009<br />
19.2.2009<br />
5.3.2009<br />
19.3.2009<br />
2.4.2009<br />
30.4.2009<br />
14.5.2009<br />
4.6.2009<br />
donnerstags<br />
11.30 bis<br />
13.00 Uhr<br />
Die Akademie am Morgen<br />
bietet ihren Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
donnerstags vormittags Kurse in den vier Bereichen<br />
Kunst, Literatur, Theologie und Weltreligionen<br />
an.<br />
An einem Donnerstag geht es um Weltreligionen<br />
und Theologie, am nächsten um Literatur<br />
und Kunst: So kann man, je nach Interessen,<br />
ein bis vier Seminare besuchen.<br />
Anmeldung<br />
bei Barbara Pfitzner, Tel. 0211 / 957 57-745<br />
Gesamtleitung:<br />
Gabriela Köster, Studienleiterin<br />
Der Teilnahmebeitrag für die Akademie am<br />
Morgen beträgt 30 ¤ und ist vor Kursbeginn<br />
zu zahlen.
50 ALLGEMEINE BILDUNG<br />
Wege zur Freiheit<br />
Wir leben zurzeit in einer globalen Krise. Sehr<br />
viele Probleme warten auf eine Lösung. Dies<br />
betrifft sowohl unseren privaten als auch unseren<br />
öffentlichen Bereich. Wenn wir den Problemen<br />
nicht ausweichen, sondern uns ihnen<br />
stellen, kommen viele Belastungen auf uns zu.<br />
Aber selbst wenn wir Augen, Ohren und Herzen<br />
verschließen, dringen Erregungen, Fragen<br />
und Probleme in den unbewussten Bereich unserer<br />
Seelen.<br />
Kurs 69<br />
Beginn<br />
6.2.2009<br />
Ende<br />
3.4.2009<br />
9 x freitags<br />
9.30 bis<br />
13.00 Uhr<br />
mit Ausnahme<br />
der Schulferien<br />
Tiefenpsychologisches<br />
TZI-Forschungsseminar<br />
In unserem TZI-Freitags-Seminar werden wir<br />
uns mit vollem Einsatz unseres Bewusstseins<br />
über die Möglichkeiten der inneren und äußeren<br />
Befreiung von seelischen Belastungen austauschen.<br />
Zur Klärung unbewusster Kräfte<br />
wählen wir weiterhin den „Königsweg“ der<br />
Träume. Wir berücksichtigen dabei familienund<br />
glaubensdynamische Deutungsmöglichkeiten.<br />
Leitung: Dr. Günter Hoppe, Dipl.-Psychologe<br />
Assistenz: Rita Horstmann, Theologin<br />
Heiner Lücke, Dipl.-Psychologe<br />
Nähere Informationen und Vereinbarungen<br />
von Vorgesprächen, die für das tiefenpsychologische<br />
TZI-Seminar notwendig sind,<br />
bei Dr. Günter Hoppe, Tel: 0 22 24 / 8 07 17<br />
montags 13-14 Uhr<br />
Kursgebühr: 135 ¤,<br />
beide Seminare zusammen: 145 ¤
ALLGEMEINE BILDUNG 51<br />
Gemeinsam mit dem Arbeitskreis für<br />
Psychopolitik<br />
Tiefenpsychologisches<br />
TZI-Forschungsseminar<br />
In unserem Psychopolitischen Donnerstags-<br />
Seminar stellen wir uns unter dem gleichen<br />
Oberthema öffentlichen Problemen.<br />
Dazu werden folgende Einleitungsreferate<br />
gehalten:<br />
1. Demokratisierung in Politik und Psychotherapie<br />
(Günter Hoppe)<br />
2. <strong>Kirche</strong> und Seelsorge <strong>im</strong> Wandel<br />
(Rita Horstmann)<br />
3. Eigenverantwortliche Ratsuche in Gruppen<br />
(Heiner Lücke)<br />
4. Zwischen Gottesstaatlichkeit und Säkularität<br />
(Gerd Ulrich)<br />
5. Zusammenschau (Referenten-Team)<br />
Leitung: Dr. Günter Hoppe, Dipl.-Psychologe,<br />
mit Referenten-Team<br />
Kursgebühr: 25 ¤<br />
Kurs 70<br />
5.3.2009<br />
12.3.2009<br />
19.3.2009<br />
26.3.2009<br />
2.4.2009<br />
donnerstags<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr
52 SPRACHEN<br />
Gemeinsam mit dem Bundesverband<br />
Deutsch-Arabischer Vereine<br />
Arabisch-Kurse<br />
Arabisch ist die Amtssprache von ca. 300 Millionen<br />
Menschen und zählt zu einer der wichtigsten<br />
Sprachen der Welt. Best<strong>im</strong>mte Redewendungen<br />
und das Erlernen der „Höflichkeitsfloskeln“<br />
sind ein Muss für jeden Besucher,<br />
um den Menschen in einem arabischen<br />
Land zu begegnen. In den ersten Stunden<br />
werden die wichtigsten arabischen Sätze ohne<br />
komplizierte Regeln unterrichtet. Danach wird<br />
Schritt für Schritt an die arabische Grammatik<br />
herangeführt. Unterrichtet wird Standardarabisch,<br />
das gesprochene moderne Arabisch,<br />
das <strong>im</strong> gesamten Sprachraum als gemeinsame<br />
Kommunikations- und Mediensprache benutzt<br />
wird.<br />
Leitung: Houda Tahiri<br />
Anmeldung<br />
bei Barbara Pfitzner, Tel. 0211 / 957 57-745<br />
Kursgebühr: 50 ¤<br />
Kurs 71<br />
Beginn<br />
8.1.2009<br />
Ende<br />
19.3.2009<br />
10 x<br />
donnerstags<br />
18.30 bis<br />
20.00 Uhr<br />
mit Ausnahme<br />
des 19.2.2009<br />
Arabisch für Anfänger 1<br />
Für alle ohne Vorkenntnisse<br />
Kurs 72<br />
Beginn<br />
13.1.2009<br />
Ende<br />
31.3.2009<br />
12 x dienstags<br />
18.30 bis<br />
20.00 Uhr<br />
Arabisch für<br />
fortgeschrittene Anfänger 1
SPRACHEN 53<br />
Arabisch für Anfänger 2<br />
Anschlusskurs<br />
Kurs 73<br />
Beginn<br />
26.3.2009<br />
Ende<br />
25.6.2009<br />
10 x<br />
donnerstags<br />
18.30 bis<br />
20.00 Uhr<br />
mit Ausnahme<br />
der Schulferien<br />
Arabisch für<br />
fortgeschrittene Anfänger 2<br />
Anschlusskurs<br />
Kurs 74<br />
Beginn<br />
21.4.2009<br />
Ende<br />
30.6.2009<br />
10 x dienstags<br />
18.30 bis<br />
20.00 Uhr<br />
Gemeinsam mit der Gesellschaft für<br />
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit<br />
Deutschkurs<br />
für jüdische Emigrantinnen und Emigranten<br />
aus der ehemaligen Sowjetunion<br />
Stufe 1<br />
Leitung: Kaija Reichel<br />
Kursgebühr: 72 ¤<br />
Kurs 75<br />
Beginn<br />
13.1.2009<br />
Ende<br />
19.6.2009<br />
dienstags<br />
und freitags<br />
9.30 bis<br />
12.45 Uhr<br />
mit Ausnahme<br />
der Schulferien
54 SPRACHEN<br />
Kurs 76<br />
Beginn<br />
12.1.2009<br />
Ende<br />
18.6.2009<br />
montags und<br />
donnerstags<br />
9.30 bis<br />
12.45 Uhr<br />
mit Ausnahme<br />
der Schulferien<br />
Gemeinsam mit der Gesellschaft für<br />
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit<br />
Deutschkurs<br />
für jüdische Emigrantinnen und<br />
Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion<br />
Stufe 2<br />
Leitung: Kaija Reichel<br />
Kursgebühr: 72 ¤<br />
Kurs 77<br />
Beginn<br />
13.1.2009<br />
Ende<br />
19.6.2009<br />
dienstags<br />
und freitags<br />
13.00 bis<br />
14.30 Uhr<br />
mit Ausnahme<br />
der Schulferien<br />
Gemeinsam mit der Gesellschaft für<br />
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit<br />
Deutschkurs<br />
für jüdische Emigrantinnen und<br />
Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion<br />
Stufe 3<br />
Leitung: Kaija Reichel<br />
Kursgebühr: 36 ¤<br />
Kurs 78<br />
Beginn<br />
12.1.2009<br />
Ende<br />
18.6.2009<br />
montags und<br />
donnerstags<br />
13.00 bis<br />
14.30 Uhr<br />
mit Ausnahme<br />
der Schulferien<br />
Gemeinsam mit der Gesellschaft für<br />
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit<br />
Deutschkurs<br />
für jüdische Emigrantinnen und<br />
Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion<br />
Stufe 4<br />
Leitung: Kaija Reichel<br />
Kursgebühr: 36 ¤
SPRACHEN 55<br />
Alltag in Düsseldorf<br />
mit Elementarkurs Deutsch<br />
Einführung für Japanerinnen<br />
Stufe 1a<br />
Leitung:<br />
Margret Jochinke, Kazuko Takao-Teich<br />
Kursgebühr: 250 ¤ inkl. Kurs Stufe 1b<br />
Kurs 79<br />
Beginn<br />
13.1.2009<br />
Ende<br />
16.6.2009<br />
21 x dienstags<br />
9.30 bis<br />
11.00 Uhr<br />
mit Ausnahme<br />
der Schulferien<br />
Alltag in Düsseldorf<br />
mit Elementarkurs Deutsch<br />
Einführung für Japanerinnen<br />
Stufe 2<br />
Leitung: Margret Jochinke<br />
Kursgebühr: 210 ¤<br />
Kurs 80<br />
Beginn<br />
13.1.2009<br />
Ende<br />
16.6.2009<br />
21 x dienstags<br />
11.15 bis<br />
12.45 Uhr<br />
mit Ausnahme<br />
der Schulferien<br />
Alltag in Düsseldorf<br />
mit Elementarkurs Deutsch<br />
Einführung für Japanerinnen<br />
Stufe 3a<br />
Leitung: Margret Jochinke<br />
Kursgebühr: 210 ¤ inkl. Kurs Stufe 3b<br />
Kurs 81<br />
Beginn<br />
14.1.2009<br />
Ende<br />
17.6.2009<br />
21 x mittwochs<br />
9.30 bis<br />
11.00 Uhr<br />
mit Ausnahme<br />
der Schulferien
56 SPRACHEN<br />
Kurs 82<br />
14.1.2009<br />
11.2.2009<br />
11.3.2009<br />
1.4.2009<br />
13.5.2009<br />
10.6.2009<br />
mittwochs<br />
11.15 bis<br />
12.45 Uhr<br />
mit Ausnahme<br />
der Schulferien<br />
Alltag in Düsseldorf<br />
mit Elementarkurs Deutsch<br />
Einführung für Japanerinnen<br />
Stufe 3b<br />
Leitung: Kazuko Takao-Teich<br />
Kursgebühr: 210 ¤ inkl. Kurs Stufe 3a<br />
Kurs 83<br />
Beginn<br />
16.1.2009<br />
Ende<br />
19.6.2009<br />
18 x freitags<br />
9.30 bis<br />
12.30 Uhr<br />
mit Ausnahme<br />
der Schulferien<br />
Alltag in Düsseldorf<br />
mit Elementarkurs Deutsch<br />
Einführung für Japanerinnen<br />
Stufe 1b<br />
Leitung: Kazuko Takao-Teich<br />
Kursgebühr: 250 ¤ inkl. Kurs Stufe 1a
FORTBILDUNG FÜR PRESBYTER/INNEN 57<br />
Theologie (nicht nur) für<br />
Presbyterinnen und Presbyter<br />
In der alltäglichen Arbeit von Presbyterien und<br />
anderer kirchenleitender Gremien kommt das<br />
Theologische oft zu kurz. Diesem Mangel versucht<br />
diese neue Reihe abzuhelfen. Theologie<br />
(nicht nur) für Presbyterinnen und Presbyter ist<br />
ein Forum der Auseinandersetzung mit biblischen<br />
und theologischen Themen, die christlichem<br />
Glauben zugrunde liegen und das Leben<br />
der <strong>Kirche</strong> prägen (sollten). Sie richtet sich an<br />
Menschen, die in der evangelischen <strong>Kirche</strong><br />
ehrenamtlich Verantwortung tragen und solche,<br />
die kein Amt haben, denen aber die <strong>Kirche</strong><br />
am Herzen liegt.<br />
Reihe: Theologische Fortbildung für<br />
Presbyterinnen und Presbyter<br />
Zwischen Charisma und Institution<br />
Biblisches zur Zukunft der <strong>Kirche</strong><br />
Die Jesusbewegung war durch und durch geprägt<br />
vom Charisma Jesu von Nazareth. Seine<br />
Anhänger lebten in der Erwartung des nahenden<br />
Reiches Gottes. Die ersten christlichen<br />
Gemeinden dagegen mussten sich in der Geschichte<br />
einrichten und für Organisationsstrukturen<br />
sorgen. Aus der Auseinandersetzung<br />
damit, wie sich die <strong>Kirche</strong> in ihren Ursprüngen<br />
zwischen freier Geisteskraft und Institutionalisierung<br />
bewegt hat, können Impulse für die<br />
Gestaltung von <strong>Kirche</strong> heute gewonnen werden.<br />
Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter<br />
Kurs 84<br />
29.4.2009<br />
6.5.2009<br />
13.5.2009<br />
mittwochs<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr
58 EV. STADTAKADEMIE IN GEMEINDEN<br />
Kurs 85<br />
11.2.2009<br />
Mittwoch<br />
16.00 bis<br />
17.30 Uhr<br />
Kurs 86<br />
12.3.2009<br />
19.3.2009<br />
26.3.2009<br />
donnerstags<br />
10.00 bis<br />
11.30 Uhr<br />
Kurs 87<br />
12.3.2009<br />
Donnerstag<br />
20.00 bis<br />
22.00 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Düsseldorf-Oberkassel / Haus Lörick<br />
JHWH<br />
Das Gehe<strong>im</strong>nis des Namens Gottes<br />
Referent: Dr. Dietrich Knapp, Theologe<br />
Leitung: Pfarrer Michael Rischer<br />
Veranstaltungsort: Haus Lörick,<br />
Grevenbroicher Weg 70, Düsseldorf<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Düsseldorf-Oberkassel<br />
Gott ist anders<br />
Die Gleichnisse Jesu in neuer Perspektive<br />
Referent: Dr. Dietrich Knapp, Theologe<br />
Leitung: Pfarrer i. R. Wolfgang Jenet<br />
Veranstaltungsort: Auferstehungskirche,<br />
Arnulfstr. 33, Düsseldorf<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Düsseldorf-Urdenbach<br />
Die Rolle der Schriften in der<br />
katholischen und evangelischen<br />
Liturgie<br />
Referenten:<br />
Liturgiereferent Dr. Alexander Saberschinsky,<br />
Generalvikariat der Erzdiözese Köln,<br />
Landespfarrer Dr. Martin Evang,<br />
Arbeitsstelle Gottesdienst der EKiR, Wuppertal<br />
Leitung: Dr. Rolf Müller<br />
Veranstaltungsort: Gemeindehaus Urdenbach,<br />
Südallee 98, Düsseldorf
EV. STADTAKADEMIE IN GEMEINDEN 59<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Düsseldorf-Urdenbach<br />
Martin Buber<br />
„Ich habe keine Lehre,<br />
ich führe ein Gespräch“<br />
Bubers Leben und Werk<br />
Referent: Dr. Martin Fricke, Pfarrer am<br />
Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium<br />
Die Muttersprache Gottes<br />
und das menschliche Kauderwelsch<br />
Über Martin Bubers Versuch, die Schrift zu<br />
verdeutschen<br />
Referent: Dr. Uwe Vetter, Pfarrer an der<br />
Johanneskirche / Stadtkirche Düsseldorf<br />
„Jesus habe ich von Jugend auf als<br />
meinen großen Bruder empfunden“<br />
Buber und die christliche Theologie<br />
Referent: Dr. Martin Fricke, Pfarrer am<br />
Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium<br />
Gesamtleitung: Pfarrer Dr. Martin Fricke,<br />
Leiter der Abteilung Bildung<br />
Veranstaltungsort: Gemeindehaus Urdenbach,<br />
Angerstr. 77, Düsseldorf<br />
Kurs 88<br />
donnerstags<br />
19.30 bis<br />
21.00 Uhr<br />
19.3.2009<br />
26.3.2009<br />
2.4.2009<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Düsseldorf-Oberkassel / Haus Lörick<br />
Wozu ist Jesus gestorben?<br />
Zur Heilsbedeutung des Todes Jesu<br />
Referentin: Gabriela Köster, Theologin<br />
Leitung: Pfarrer Michael Rischer<br />
Veranstaltungsort: Haus Lörick,<br />
Grevenbroicher Weg 70, Düsseldorf<br />
Kurs 89<br />
8.4.2009<br />
Mittwoch<br />
16.00 bis<br />
17.30 Uhr
60 EV. STADTAKADEMIE IN GEMEINDEN<br />
Kurs 90<br />
20.4.2009<br />
27.4.2009<br />
4.5.2009<br />
montags<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong> Oster-<strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Melanchthonkirche<br />
Geschwisterkonflike in der Bibel<br />
Kain, Abel, Jakob, Esau, meine Schwester<br />
und ich<br />
Referentin: Gabriela Köster, Theologin<br />
Veranstaltungsort:<br />
Haus Landeskirchlicher Dienste,<br />
Graf-Recke-str. 209, Düsseldorf<br />
Kurs 91<br />
14.5.2009<br />
Donnerstag<br />
20.00 bis<br />
21.30 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong> Lukas-<strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
„Das ist mein Leib …“<br />
Was tun wir, wenn wir Abendmahl feiern?<br />
Referentin: Gabriela Köster, Theologin<br />
Leitung: Pfarrerin Inga Bödeker<br />
Veranstaltungsort:<br />
Lukaskirche, Gatherweg 109, Düsseldorf<br />
Kurs 92<br />
19.5.2009<br />
26.5.2009<br />
2.6.2009<br />
dienstags<br />
10.00 bis<br />
11.30 Uhr<br />
Kurs 93<br />
20.5.2009<br />
Mittwoch<br />
18.00 bis<br />
19.30 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Düsseldorf-Oberkassel<br />
Hiob unser Zeitgenosse<br />
Joseph Roths Roman „Hiob“<br />
Leitung: Pfarrer i. R. Wolfgang Jenet<br />
Veranstaltungsort: Auferstehungskirche,<br />
Arnulfstr. 33, Düsseldorf<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Düsseldorf-Oberkassel<br />
Hiob in der Kunst<br />
Von den Katakombenmalereien bis Frida Kahlo<br />
Leitung: Pfarrer i. R. Wolfgang Jenet<br />
Veranstaltungsort:<br />
Auferstehungskirche, Arnulfstr. 33, Düsseldorf
EV. STADTAKADEMIE IN GEMEINDEN 61<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Düsseldorf-Oberkassel<br />
Antwort auf Hiob<br />
Der Deutungsversuch des Psychologen<br />
C. G. Jung<br />
(dtv Taschenbücher Bd. 35171)<br />
Leitung: Pfarrer i. R. Wolfgang Jenet<br />
Veranstaltungsort:<br />
Auferstehungskirche, Arnulfstr. 33, Düsseldorf<br />
Kurs 94<br />
27.5.2009<br />
3.6.2009<br />
mittwochs<br />
10.00 bis<br />
11.30 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Düsseldorf-Oberkassel<br />
Streiten mit Gott<br />
Eine Konfrontation mit Hiob<br />
Referent: Dr. Dietrich Knapp, Theologe<br />
Leitung: Pfarrer i. R. Wolfgang Jenet<br />
Veranstaltungsort:<br />
Auferstehungskirche, Arnulfstr. 33, Düsseldorf<br />
Kurs 95<br />
28.5.2009<br />
4.6.2009<br />
donnerstags<br />
10.00 bis<br />
11.30 Uhr<br />
Religion ohne Gott?<br />
Einführung in den Buddhismus<br />
Referent: Dr. Uwe Gerrens, Theologe<br />
Leitung: Pfarrer Michael Rischer<br />
Veranstaltungsort: Haus Lörick,<br />
Grevenbroicher Weg 70, Düsseldorf<br />
Kurs 96<br />
10.6.2009<br />
Mittwoch<br />
16.00 bis<br />
17.30 Uhr
62 TERMINÜBERSICHT<br />
Januar<br />
Kurs<br />
08.01. Sinti und Roma<br />
Begleitprogramm zur Ausstellung „Am Sondert“ 28<br />
09.01. Künstlerpaare – Liebe, Kunst und Leidenschaft 32<br />
10.01. Ausstellungsbesuch „Künstlerpaare“ 32<br />
15.01. Der Koran 16<br />
18.01. Die nackte Nackte 33<br />
19.01. ... kein Bildnis machen<br />
Dem Sinn des Bilderverbots auf der Spur 1<br />
19.01. Querdenker zum Religiösen 3<br />
20.01. Evet – Ja ich will. Hochzeitskultur 17<br />
20.01. Von der Ordnung der Wirklichkeit 4<br />
20.01. Höre, Israel, JHWH, unser Gott, JHWH ist einzig 5<br />
26.01. Was ist kosher, was halal? 18<br />
27.01. Felix Aestheticus 34<br />
28.01. Die Welt des Alten Testaments 6<br />
28.01. Im Brennpunkt: Russland 29<br />
29.01. Meisterwerke der Kunstgeschichte<br />
Was ist gute Kunst? 61<br />
29.01. Die Pläne Gottes und der Garten des Menschlichen 63<br />
Februar<br />
04.02. „N<strong>im</strong>m und lies... allein die Schrift“ 19<br />
05.02. Das Böse 65<br />
05.02. Religiöse Vielfalt in NRW 67<br />
06.02. Herzenssachen 35<br />
09.02. Hiob – Grenzgänger und Zeitgenosse 7<br />
12.02. Achtzehn-Bitten-Gebet und Vaterunser 20<br />
15.02. Der Brudermörder hält inne –<br />
„Kain“ von Lovis Corinth 36<br />
24.02. Ich bin überzeugt, dass mein Gesicht<br />
mein Schicksal best<strong>im</strong>mt 38<br />
März<br />
03.03. Ohne Religion kein Beten? 9<br />
04.03. Maulbeeromelett und Nagelsuppe 39<br />
05.03. Göttlicher Wille und Hilfe zum Leben? 21<br />
09.03. Armutsrisiko Migration? 30<br />
10.03. Dorothee Sölle: Mystik und Widerstand 10
TERMINÜBERSICHT 63<br />
11.03. 60 Jahre Grundgesetz 22<br />
11.03. Mensch und Metropole – Großstadtgeschichten 40<br />
12.03. Performative Religionspädagogik 41<br />
12.03. Klavierkonzert 42<br />
13.03. Der Untertan – Begleitseminar zum Film 44<br />
18.03. Wüste<br />
Ägyptens Westen von Siwa bis Abu S<strong>im</strong>bel 23<br />
20.03. Film: Der Untertan 44<br />
21.03. Arnold Schönbergs Oper „Moses und Aron“ 46<br />
24.03. Im Garten der Nymphe 47<br />
25.03. Legendendichtung früher und heute 48<br />
25.03. Worum es geht: Wie sag ich’s meinem Kinde? 24<br />
26.03. Suche nach dem Ursprung der Welt 11<br />
31.03. Er stößt die Gewaltigen vom Thron 49<br />
April<br />
01.04. Mein Leben ist ein hübsches Märchen ... 50<br />
20.04. Wer ist Gott?<br />
Antwortversuche aus dem Neuen Testament 12<br />
22.04. China – Reich der Mitte 25<br />
22.04. Kleiderwechsel 51<br />
29.04. Zwischen Charisma und Institution 84<br />
Mai<br />
11.05. So nah und so fern – 20 Jahre nach dem Mauerfall 31<br />
13.05. Be<strong>im</strong> Gehen entsteht der Weg 26<br />
13.05. „Exzellent!“ rief ich. „Elementar“, sagte er.<br />
Sherlock Holmes und Dr. Watson 52<br />
19.05. Luther auf der Spur 53<br />
24.05. Die Bundeslade 54<br />
26.05. „Kennst du das Land ... ?“– Poetische Sehnsucht 55<br />
Juni<br />
03.06. „Und abends tu ich dichten“ 56<br />
04.06. Schmutzige Knie oder Chinesisch für Anfänger? 14<br />
09.06. Bischof Wolfgang Huber: Der christliche Glaube 15<br />
10.06. Kunst in Hannover – Studienreise 57<br />
16.06. Berlin – ohne Mauer 58<br />
17.06. Das blaue Wunder von Duisburg-Marxloh 27
64<br />
Gestaltung:<br />
RomanoDesign<br />
R. Amend<br />
www.romanodesign.de