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Gemeindebrief - Feg Limburg

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Ein-BLICK<br />

PASTOR WECKT FREUDE<br />

AN DER GEMEINDE<br />

Bitte um Narrenfreiheit<br />

von Michael Keßeler<br />

„Wir sind froh, hier zu sein und offen dafür,<br />

dass Gott mit uns etwas vorhat“, erklärt Tobias<br />

Hild mit einem Strahlen, das man ihm glauben<br />

kann. Der Pastor nimmt seine erste Mitgliederversammlung<br />

am neuen Ort zum Anlass,<br />

einige programmatische Gedanken zu äußern.<br />

Und zeigt sich dabei erstaunlich kundig in der<br />

Geschichte unseres Hauses.<br />

Eingangs zieht er einen Vergleich zur Blumenröder<br />

Vorzugsmilch (Sie diente vielen <strong>Limburg</strong>ern<br />

bis in die 60er Jahre als besonders<br />

qualitätvolle Ernährungsquelle und wurde auf<br />

der Domäne produziert). Unsere Gemeinde,<br />

so wünscht sich Hild, sollte ein Ort sein, der<br />

bekannt ist für eine gute weiterbringende<br />

Lehre sowohl für Anfänger im Glauben als<br />

auch für Fortgeschrittene.<br />

So wie der letzte Pächter „Ferien auf dem Bauernhof“<br />

anbot, sieht Hild die Gemeinde als<br />

eine Oase, wo es erlaubt sein soll, Gefühle zu<br />

zeigen und das Leben zu genießen.<br />

Prägend für die bauliche Anlage sei das Miteinander<br />

von alt und neu. Die Gemeinde sollte<br />

18<br />

eine gute Mischung sein. Ihre Aufgabe sei, die<br />

Meilensteine und Fundamente des Glaubens<br />

in zeitgemäße Formen zu gießen. Das gelte<br />

auch für das altersgemäße Miteinander. Eine<br />

Gemeinde aller Generationen könne gelingen,<br />

wenn Respekt und Demut vor einander<br />

gewahrt werden.<br />

Mitten zwischen den Wohngebieten gelegen,<br />

wirke die Anlage zunächst baulich geschlossen.<br />

Aber der Saal und auch das Café Denk‘ mal<br />

zeige eine große Offenheit. Deshalb sei immer<br />

wieder zu überlegen, wie wir als Gemeinde zu<br />

Jesus einladen.<br />

Schließlich ist die noch unfertige Empore dem<br />

Pastor den Hinweis wert, dass die Gemeinde<br />

ein Ort des Wachstums sein soll.<br />

Von ihm könne die Gemeinde zunächst alle<br />

Pastorendienste erwarten. Darüber hinaus<br />

bittet Hild aber um Geduld: Zunächst will er<br />

die Gemeinde kennen lernen, Wünsche aufnehmen<br />

und austauschen, den „Status quo“<br />

ermitteln und feststellen „Wie tickt die FeG<br />

<strong>Limburg</strong>?“. Von den Mitgliedern wünscht er<br />

sich daher Narrenfreiheit und Offenheit. Die<br />

Schwerpunkte seiner Arbeit lege er zunächst<br />

auf die Gottesdienstgestaltung, die Seelsorge,<br />

die Begleitung der Hauskreise und den<br />

Besuch der Senioren, wozu für ihn auch der<br />

Treff 50aufwärts zähle. Schließlich liege ihm<br />

die Beziehungspflege zu Stadt und Kirche am<br />

Herzen.<br />

� Blumenröder Vorzugsmilch - Unsere Gemeinde sollte ein Ort sein, der bekannt ist<br />

für eine gute weiterbringende Lehre sowohl für Anfänger im Glauben als auch für<br />

Fortgeschrittene.<br />

� Ferien auf dem Bauernhof - Pastor Hild sieht die Gemeinde als eine Oase, wo es<br />

erlaubt sein soll, Gefühle zu zeigen und das Leben zu genießen.<br />

� Miteinander von alt und neu - Die Gemeinde sollte eine gute Mischung sein.<br />

Ihre Aufgabe sei, die Meilensteine und Fundamente des Glaubens in zeitgemäße<br />

Formen zu gießen.

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