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D as<br />

Fotos: Bundesagentur für Arbeit<br />

Handwerk ist eine<br />

der Branchen Deutschlands,<br />

in der auch in der angespannten<br />

Konjunkturlage<br />

Arbeitsplätze entstehen.<br />

Doch der Bedarf an Fachkräften<br />

kann offensichtlich<br />

nicht ohne weiteres gedeckt<br />

werden (siehe CiH 9/2009).<br />

Von Kurt Astel<br />

Das ist verwunderlich. Denn es<br />

gibt erhebliche Vermittlungspotentiale,<br />

insbesondere im<br />

Bereich von ALG II. Der vermeintliche<br />

„Makel Hartz IV“<br />

– und die damit verbundenen<br />

Vorurteile gegenüber Arbeitsu-<br />

chenden aus der Grundsicherung<br />

– erschweren allerdings<br />

den Vermittlungsprozeß.<br />

„Wir haben in der Grundsicherung<br />

viele motivierte und<br />

engagierte Fachkräfte. Über<br />

40 Prozent unserer Kunden<br />

sind weniger als sechs Monate<br />

arbeitslos, 60 Prozent haben<br />

einen Berufsabschluß. 80.000<br />

Menschen im SGB II kommen<br />

aus Sozial- und Gesundheitsberufen<br />

oder möchten in diesen<br />

Berufen arbeiten, über 200.000<br />

Arbeitslose haben eine handwerkliche<br />

Berufsqualifikation.<br />

Wir könnten den Unternehmen<br />

sofort qualifizierte Vermittlungsangebote<br />

unterbreiten,“<br />

so Heinrich Alt, Vorstandsmitglied<br />

der Bundesagentur für<br />

Arbeit.<br />

Hartz-IV-Empfänger<br />

sind größtenteils gut<br />

1. ausgebildet<br />

Das Angebot könnte die Nach-<br />

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frage selbst dann noch decken,<br />

wenn � sie doppelt so hoch läge<br />

wie die Anzahl der gemeldeten<br />

Stellen. Die Mehrheit der<br />

291.000 Hartz-IV-Empfänger,<br />

die in den Branchen Handwerk<br />

und Gesundheit eine Anstellung<br />

sucht, ist gut ausgebildet.<br />

Von den 211.500 Menschen,<br />

die einen handwerklichen Job<br />

anstreben, verfügen 118.300<br />

über einen Berufsabschluß<br />

– 4.000 von ihnen sogar über<br />

einen Fach- oder Hochschulabschluß.<br />

Was steckt<br />

2.<br />

hinter<br />

„Hartz IV“?<br />

Der Begriff „Hartz IV“ gehört<br />

seit einigen Jahren zum festen<br />

Wortschatz der Deutschen. Gemeint<br />

ist die „Grundsicherung<br />

für Arbeitsuchende“ nach dem<br />

SGB II (Zweites Buch Sozialgesetzbuch),<br />

oder auch Arbeitslosengeld<br />

II (ALG II) genannt.<br />

Diese staatliche Leistung wurde<br />

zum 1. Januar 2005 eingeführt<br />

und ersetzt die ehemalige Arbeitslosen-<br />

und Sozialhilfe.<br />

Anspruch auf Leistungen nach<br />

dem SGB II haben Personen,<br />

die das 15. Lebensjahr vollendet<br />

und das 65. Lebensjahr<br />

noch nicht erreicht haben,<br />

erwerbsfähig und hilfebedürftig<br />

sind – und ihren gewöhnlichen<br />

c o m p u t e r n<br />

11/09<br />

i m H @ n d w e r k<br />

Handwerke.de<br />

Handwerke.de<br />

Aufenthalt in der Bundesrepublik<br />

Deutschland haben. Das<br />

heißt: Nicht nur Arbeitslose<br />

erhalten ALG II, sondern auch<br />

jene, die ihren Lebensunterhalt<br />

nicht aus eigenen Mitteln und<br />

Kräften bestreiten können. Im<br />

Jahr 2008 war rund die Hälfte<br />

der „Hartz-IV-Empfänger“<br />

erwerbstätig, 8% davon gingen<br />

einer selbständigen Arbeit nach.<br />

Die Bezieher von Leistungen<br />

nach dem SGB II sind nicht<br />

zwangsläufig Langzeitarbeitslose<br />

wie oft fälschlicherweise angenommen<br />

wird. Insbesondere<br />

Verkannte Experten neu entdeckt:<br />

Empfänger von ALG II sind besser als ihr Ruf …<br />

junge Menschen können ALG<br />

II erhalten, wenn sie aufgrund<br />

ihrer kurzen Erwerbsbiografie<br />

keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld<br />

I erwerben konnten.<br />

Die Grundsicherung für Arbeitsuchende<br />

umfaßt nicht<br />

nur Leistungen zur Sicherung<br />

des Lebensunterhalts. Sie soll<br />

vorrangig dazu beitragen, die<br />

Hilfsbedürftigkeit zu beenden<br />

oder zu verringern. Diese Aufgabe<br />

wird durch die Agenturen<br />

für Arbeit, Arbeitsgemeinschaften<br />

(eine Kooperation aus<br />

Arbeitsagentur und Kommune)<br />

oder durch die Kommune<br />

in Eigenregie umgesetzt. Im<br />

Rahmen der Vermittlung können<br />

Unternehmen eine Reihe<br />

von Unterstützungsangeboten<br />

und finanziellen Förderungen<br />

erhalten, wenn sie einen<br />

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Software<br />

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Kunden, Lieferanten Mitarbeiter,<br />

Artikel, Artikelsets, Rabattgruppen,<br />

Warengruppen, Preislisten,<br />

Angebote, Aufträge, Lieferscheine,<br />

Rechnungen, Gutschriften,<br />

Arbeitsberichte, Aufmserfassung,<br />

Formeln, Bestellungen,<br />

Kalender/Terminverwaltung,<br />

Aufgabenverwaltung, Word-<br />

Briefverwaltung (MS-Word<br />

erforderlich), Rechnungsjournal,<br />

diverse Auswertungen.<br />

Schnittstellen: Word, Excel<br />

(Aufmassblätter), Datanorm,<br />

Eldanorm, ZVEH, Ugs (z.B.<br />

Bildpreisliste Digis), UGL<br />

(Bestellungen, Preisanfragen usw.),<br />

Outlook 2000/2003/2008 (Adressen,<br />

Termine, Aufgaben, alle<br />

Druckdokumente als eMail-Anlage)<br />

Verwaltung offener Posten,<br />

Zahlungen, OP-Listen,<br />

Zahlungserinnerung, Mahnungen,<br />

direkter Zugriff auf Rechnungen,<br />

Kontrollfunktionen, Mahngebühr,<br />

Projektübersicht Titel- und<br />

Gewerkeverwaltung, detaillierte<br />

Vorkalkulation mit Material und<br />

Lohn, Hinterlegung<br />

Kundenspezifischer Stundensätze,<br />

Nachkalkulation, Ermittlung des<br />

Deckungsbeitrages,<br />

Lieferantenrechnungen mit<br />

Zahlungsüberwachung,<br />

Stundenerfassung mit diversen<br />

Auswertungen, GAEB-Schnittstelle<br />

u.v.m., Projekt Ressourcenplanung,<br />

Vertragsadressen, Objektadressen,<br />

Anlagedaten, Fälligkeiten der<br />

Wartungen, Fälligkeiten der<br />

Rechnungen, automatisches<br />

erstellen von Wartungsberichten<br />

gemäß Vertragsdaten, automatisches<br />

erstellen von Anschreiben, erstellen<br />

der Rechnungen aus<br />

Wartungsberichten, Übergabe von<br />

Ausgangsrechnungen an<br />

Finanzbuchhaltungsprogramme.<br />

Wareneingang, Warenausgang, Soll-<br />

/Ist- Bestand, Bestell-/Lagermengen,<br />

Barcode-Druck, Einlesen von<br />

Barcode– Etiketten, Integration von<br />

EDV Kassensystemen, Zugriff auf<br />

Zentraldaten, Auswertungen,<br />

Barcodeerfassung Maschinen und<br />

Werkzeuge, Maschinen und<br />

Werkzeuge Ausgabe, Auswertungen<br />

wer hat welches Gerät, Mobile<br />

Kundendienstverwaltung ohne<br />

Zettelwirtschaft auf modernen Tablet<br />

Pc`s oder Notebooks, Anbindung an<br />

die Wohnungswirtschaft, Integration<br />

Mareon u.v.m.<br />

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