Gemeindezeitung März 2007 (0 bytes) - Gemeinde Wildschönau ...
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Mitglied der Lawinenkommission,<br />
besucht derzeit den Uni-<br />
Lehrgang „Sozioökonomisches<br />
und psychosoziales Krisen- und<br />
Katastrophenmanagement“ und<br />
schreibt derzeit seine Diplomarbeit<br />
über die Situation über<br />
Lawinen- u. Naturgefahren in<br />
der <strong>Wildschönau</strong>.<br />
Da er diese Arbeit der <strong>Gemeinde</strong><br />
zur Verfügung stellen will<br />
und diese Dokumentation auch<br />
als Arbeitsunterlage für die<br />
Beurteilung der Lawinenkommission<br />
dienlich ist, ersucht er<br />
die <strong>Gemeinde</strong> dieses Projekt<br />
entsprechend zu unterstützen.<br />
Da die Dipl. Arbeit von Holaus<br />
ein Thema behandelt, das die<br />
<strong>Wildschönau</strong> betrifft, ist man<br />
der Meinung, dass man diese<br />
Unterstützung durchaus vertreten<br />
kann.<br />
Tonnagebeschränkung für<br />
Hinterwiesbrücke in Auffach:<br />
GR Reinhard Margreiter stellt<br />
im Namen der Anrainer der<br />
Hinterwiesbrücke (gegenüber<br />
E-Stadler) den Antrag auf Tonnagenbeschränkung.<br />
Die Brücke<br />
ist laut Ansicht der Anrainer<br />
für den Schwerverkehr nicht<br />
geeignet und beantragen daher<br />
eine Gewichtsbeschränkung von<br />
7,5 Tonnen.<br />
Nach Ablauf der Kundmachungsfrist<br />
wird das Ansuchen<br />
an die BH Kufstein, Verkehrsabteilung,<br />
zur Erlassung der<br />
Verordnung weitergeleitet.<br />
Fa.Medi Trans GmbH – Ausgleichszahlung:<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />
wurde von der Fa. Medi Trans<br />
GmbH, Innsbruck auf Schadenersatz<br />
von 20.000,- geklagt, da<br />
die Fa.Medi Trans den Zuschlag<br />
zur Durchführung des Rettungsdienstes<br />
in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wildschönau</strong> nicht erhalten<br />
hat. Bei der Verhandlung am<br />
27.11.2006 vor dem Landesgericht<br />
wurde ein Ausgleich<br />
zwischen den beiden Parteien<br />
vereinbart. Die <strong>Gemeinde</strong> hat<br />
an die Fa.Medi Trans eine einmalige<br />
Zahlung von 8.000,- zu<br />
bezahlen. In diesem Betrag ist<br />
auch die Hälfte der Pauschalgebühr<br />
von 225,50 enthalten.<br />
Bei der Verhandlung hat der<br />
Bürgermeister ein Angebot von<br />
6.000,- gemacht. Dies wurde<br />
jedoch von der klagenden Partei<br />
nicht akzeptiert. Letztendlich<br />
hat man sich bei einem Betrag<br />
von 8.000,- geeinigt.<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Auf Anraten des Richters<br />
wurde diese Lösung getroffen,<br />
da ein weiterer Prozessverlauf<br />
einen ungewissen Ausgang<br />
für beide Parteien gehabt und<br />
möglicherweise einige Jahre<br />
gedauert hätte.<br />
Die 8.000,- Euro können zur<br />
Auszahlung gebracht werden.<br />
Aus dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Sitzung vom<br />
15. Jänner<br />
• Berichte des Bürgermeisters<br />
* Alle die zu Weihnachten von<br />
der <strong>Gemeinde</strong> eine Sozialzuwendung<br />
erhalten haben,<br />
bedanken sich bei der <strong>Gemeinde</strong><br />
recht herzlich.<br />
* Der Bürgermeister bringt ein<br />
Schreiben von der Thierbacher<br />
Bevölkerung wegen der Erhöhung<br />
der Kanalanschlussgebühren<br />
zur Kenntnis. Man<br />
wird im <strong>Gemeinde</strong>amt einige<br />
Berechnungen durchführen<br />
und im <strong>Gemeinde</strong>rat zu einem<br />
späteren Zeitpunkt noch einmal<br />
ausführlich beraten.<br />
* Von Norbert Siedler wird<br />
ein Schreiben bezüglich der<br />
Rennsportförderung zur<br />
Kenntnis gebracht. Siedler,<br />
im letzten Jahr nicht sehr<br />
erfolgreich, ersucht die <strong>Gemeinde</strong><br />
ihn doch weiterhin zu<br />
unterstützen.<br />
* Vom Österreichischen Roten<br />
Kreuz wird der <strong>Gemeinde</strong><br />
ein Angebot über die Erhaltung<br />
und Weiterführung<br />
des First Responder Systems<br />
unterbreitet. Für die Erhaltung<br />
des Fahrzeuges und<br />
Weiterführung des Systems<br />
in der <strong>Wildschönau</strong> wird vom<br />
RK Kufstein ein Betrag von<br />
8.000,- verlangt. Dazu wird<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat festgestellt,<br />
dass das First-Responderauto<br />
im Jahre 2004 vom RK der<br />
<strong>Gemeinde</strong> kostenlos! zur<br />
Verfügung gestellt wurde.<br />
Es wird vermutet, dass das<br />
RK dadurch einen Teil der<br />
verlorenen Kosten des Versorgungsauftrages<br />
(ab 1.1.<strong>2007</strong><br />
wird der Rettungsdienst in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong> vom<br />
Samariterbund durchgeführt)<br />
hereinbringen will. Da der<br />
Vertrag mit dem Notarzt nach<br />
wie vor besteht, sieht der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat keine Notwen-<br />
digkeit dieses First-Responder-<br />
Fahrzeug zu unterstützen.<br />
Bürgermeister Riedmann wird<br />
ein Gespräch mit dem Roten<br />
Kreuz Kufstein führen.<br />
* Alle <strong>Gemeinde</strong>räte haben<br />
ein Schreiben von Markus<br />
Fill, „raumzeit architektur“<br />
bezüglich der Planung der VS<br />
Niederau erhalten. Fill möchte<br />
sich mit seinem Planungsbüro<br />
an der Planung der VS Niederau<br />
beteiligen. Mehrheitlich<br />
bestätigt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
jedoch den Beschluss vom<br />
11.12.2006, dass für den<br />
Planungswettbewerb nur drei<br />
Planer eingeladen werden.<br />
Jeder weitere eingeladene Planer<br />
verursacht für die <strong>Gemeinde</strong><br />
Kosten. Nach Möglichkeit<br />
soll Fill bei einer der nächsten<br />
Planungen für die <strong>Gemeinde</strong><br />
eingeladen werden.<br />
* Bei der Sitzung am 09.10.06<br />
wurde über einen Kostenzuschuss<br />
für die Weiterführung<br />
der Krabbelstube beraten und<br />
ein einmaliger Zuschuss für<br />
das Jahr 2006 von 4.000,- beschlossen.<br />
In einem neuerlichen<br />
Schreiben teilt der Sozialsprengel<br />
der <strong>Gemeinde</strong> mit, dass<br />
die Krabbelstube geschlossen<br />
wird, wenn keine einvernehmliche<br />
Lösung für die weitere<br />
Zukunft gefunden wird. In der<br />
Bevölkerung ist der Eindruck<br />
entstanden, dass es nur an<br />
der <strong>Gemeinde</strong> läge, ob diese<br />
Krabbelstube geschlossen wird<br />
oder nicht.<br />
Es muss klargestellt werden,<br />
dass die <strong>Gemeinde</strong> nicht nur<br />
eine finanzielle Unterstützung<br />
für die Krabbelstube leistet,<br />
sondern auch die Räumlichkeiten<br />
und die damit verbundenen<br />
Betriebskosten, die sich<br />
laut einer Berechnung auf ca.<br />
12.000,- jährlich belaufen,<br />
kostenlos dem Sozialsprengel<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Es ist jedem bewusst, dass<br />
eine Schließung der Krabbelstube<br />
keine gute Lösung<br />
wäre. Augenmerk soll auf die<br />
Ausbildung von Tagesmüttern<br />
gelegt werden. Bürgermeister<br />
Peter Riedmann schlägt vor, die<br />
Pro-Kopf-Quote auf insgesamt<br />
4,- zu erhöhen. 2,- müssen<br />
zweckgebunden für die Krabbelstube<br />
verwendet werden.<br />
Diese Regelung soll vorerst auf<br />
2 Jahre eingegangen werden.<br />
Beschlüsse:<br />
* Errichtung der Schinterbrücke<br />
in Auffach:<br />
a) Vergabe der Bauleitung und<br />
Statik<br />
Das Ing. Büro Prof. DI Erlacher<br />
aus Innsbruck hat die Baustellenüberwachung<br />
für die<br />
Schinterbrücke angeboten.<br />
Weiters wurde für die statische<br />
Berechnung sowie die Anfertigung<br />
verschiedener Detailpläne<br />
angeboten. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschließt einstimmig Prof.<br />
DI Hartwig Erlacher mit der<br />
Bauleitung und Statik für die<br />
Brücke Schinter zu beauftragen.<br />
b) Baumeisterarbeit:<br />
Nach nochmaliger Ausschreibung<br />
der Baumeisterarbeit<br />
und Ablauf der Stillhaltefrist<br />
wurden nachstehende<br />
Angebote abgegeben.<br />
Die Durchführung der Baumeisterarbeit<br />
für die Errichtung<br />
der Schinterbrücke in Auffach<br />
wird an die Fa. Empl Bau<br />
GmbH, Mittersill vergeben.<br />
GR Hubert Gwiggner spricht<br />
Bürgermeister Peter Riedmann<br />
den Dank aus, dass er nach der<br />
überhöhten ersten Ausschreibung<br />
eine nochmalige Ausschreibung<br />
dieser Bauarbeiten<br />
veranlasst hat.<br />
Personelles:<br />
Frau Karin Weißbacher wird ab<br />
1.02.<strong>2007</strong> als Pflegehelferin im<br />
Altenwohnheim beschäftigt.<br />
Das Dienstausmaß beträgt 50<br />
%.<br />
Anträge, Anfragen und<br />
Allfälliges:<br />
GR Ager: Anfrage wegen Versetzung<br />
der Ortstafel in Niederau.<br />
Um die Möglichkeit für die<br />
Aufstellung des Überkopfhinweises<br />
(Behinderten WM) und<br />
Aufstellung der Hinweistafel<br />
für die Genussregion sollte der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat einer Versetzung<br />
der Ortstafel zustimmen.<br />
Es wird mit der zuständigen<br />
Abteilung bei der BH Kontakt<br />
aufgenommen.<br />
Ersatzmann Luchner Franz<br />
Josef ersucht den Bürgermeister<br />
aufgrund der Vorfälle in<br />
Niederau (nächtlicher Randalismus)<br />
doch bei der Polizeidienststelle<br />
nachzufragen, ob die<br />
nächtlichen Streifenfahrten in<br />
der Niederau nicht verstärkt<br />
werden könnten.<br />
Fällt ein Öffnungstag vom Recyclinghof<br />
auf einen Feiertag,