Hygieneprodukte - unentbehrlich im täglichen Leben

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Tissue-Lagen geprägte Vertiefungen piere kombinieren Lagen aus besonders wei- chen Zellstofffasern mit besonders dicken und sicheren Lagen aus dichtem Faserverbund. Be- sondere Weichheit wird durch die Strukturie- rung der Oberfläche erzielt. Vielen Verbrau- Aufbau eines mehrlagigen Toilettenpapiers eingeschlossene Luftpölsterchen chern ist auch das Aussehen des Toilettenpa- piers wichtig. Sie treffen ihre Wahl aus einer immer größer werdenden Palette an Farben und Mustern, zum Teil auch parfümierten Pro- dukten. 33
34 � Fortschritt in die Wiege gelegt – Höschenwindeln Als Vorläufer der ersten industriell hergestellten Einwegwindel gilt eine abgewandelte Binde, die die Firma VP Schickedanz 1929 entwickel- te. Ab 1961 gab es in Deutschland Moltex Tra- pezwindeln, im gleichen Jahr kam in den USA die Marke „Pampers“ der Firma Procter & Gamble auf den Markt. Die heute bekannten Höschenwindeln stammen von Anfang der siebziger Jahre; sie wurden seitdem ständig verbessert. 1987 wurden dem Zellstoff erst- mals Polymere beigegeben, um den Urin noch besser speichern zu können. Die 1995 einge- führten Klettverschlüsse erlauben es, die Win- deln auch mit vercremten Händen zu schlie- ßen. Heute gibt es Höschenwindeln mit at- mungsaktiver Außenseite. Seit Ende der achtziger Jahre haben sich hoch- saugfähige Höschenwindeln am Markt endgül- tig durchgesetzt. Heute werden in Deutsch- land über 90 Prozent aller Kinder im Windelal- ter mit Höschenwindeln gewickelt. Das spricht für die bessere Hautverträglichkeit der Produk- te ebenso wie für die Zeitersparnis gegenüber anderen Wickelsystemen. Darüber hinaus haben Höschenwindeln die Eltern vom um- ständlichen und mühsamen Wickeln befreit und den Babys ein Vielfaches an Bewegungs- freiheit und Hygiene beschert. Höschenwindeln werden für jedes Windelalter angeboten – von der Geburt bis zum dritten oder vierten Lebensjahr. Die Windelgrößen sind den unterschiedlichen Altersstufen ange- passt und entsprechen den spezifischen An- forderungen. Beispielsweise haben Kranken- hausgrößen einen Nabelausschnitt, durch den die Abheilung des Nabels erleichtert wird. Bei den kleineren Größen wird durch eine relativ große Saugkörperbreite im Schritt einer mög- lichen Hüftgelenksschädigung vorgebeugt („Breitwickeleffekt“). Dagegen hat die größte
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