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m tiefe Brunnen nur 7 km entferntist und die Pumpe mit einemGenerator versorgt wird.Leute kaufen 20 Liter Wasserfür 5 Kenia-Schilling, dassind etwa 5 Cent. Wir kostetendas Wasser: es ist klar, gutund sauber.In diesen Tagen hat esin Adu geregnet, der Maiswächst schön heran. Hier wieanderswo besteht an der Küstedie Gefahr, dass der Regenspäter ausbleibt und in derHier wird das Wasser verkauft.großen Hitze alles verdorrt.Hunger ist die schrecklicheFolge.Nach unserer Expeditionwill unser Bischof mit einigenComboni-Schwestern dieGegend besuchen. Sie sindbereit, sich in Adu niederzulassen,falls auch ein Priesterdorthin kommt. Bis jetztwird in Adu von der katholischeKirche nur geträumt. Inder ganzen Gegend seien nurzwei oder drei Katholiken.Viele afrikanische christlicheSekten und eine kleineGruppe von Muslimen habenschon Fuß gefasst. ImLandesinneren gibt es vieleMenschen, die sich nochnicht entschieden haben, obsie Christen oder Muslimewerden. Der Großteil der Bevölkerungkann weder lesennoch schreiben.Das Ergebnis unserer Expedition:Adu ist ungefähr120 km von Witu, meiner gegenwärtigenMissionsstation,entfernt. Vorläufig haben wirnoch kein Grundstück. Es solljedoch nicht allzu schwer sein,Land zu kaufen. Es ist einerichtige Herausforderung, derich mich gerne stelle.Vom Lebenzum GlaubenSo wie die ganze Persönlichkeitkennt auchder Glaube Entwicklungund Reifung: Je „kindlicher“die Lebenserfahrung,desto „kindlicher“der Glaube, je reicher dieLebenserfahrung, destoweiter, tiefer und hilfreicherder Glaube.Glaube in christlicherSicht schränkt das Lebennicht ein. Echter Glaubeverhilft zu eigenständigem,authentischem undehrlichem Leben. Glaubeist eine Grundhaltung, mitder ich die Wirklichkeitwahrnehme: was michim Tiefsten bewegt, wasmich herausfordert, wasmöglich und was nötig ist.Glauben heißt zu allererstVertrauen: sich auf den lebendigenGott verlassen,sein Leben auf Gott hinund von ihm her gestalten.ÖsterreichischeBischofskonferenzDiözese Malindi · Kenia15

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