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Fürchtet euch nicht!Bei einer Osterpredigt in Kamerun stellteich die Frage in den Raum: „Ja gibt esdenn überhaupt ein Leben nach dem Tod? –Viele Leute in Europa und Amerika bezweifelndas.“ Nach der Messfeier kam der Katechist zumir und sagte: „Also hier in Afrika kennen wirdieses Problem nicht. Da glauben nämlich alleohne Ausnahme an ein Weiterleben nach demTod. Unsere große Frage ist nur das Wie: Wieleben wir nach dem Tode weiter? Welche unsererAhnen sind uns wohlgesinnt, und welchewollen uns doch eher schaden, sodass wir unsvor ihnen schützen müssen?“Gott sei Dank wird man auch bei uns inzwischenimmer offener für Fragen und unerklärlicheErfahrungen, über die man nochvor einiger Zeit lieber geschwiegen hat, umnicht für komisch oder gar verrückt gehaltenzu werden. Als gutes Beispiel möchte ich dadie so genannten „Nah-Tod-Erfahrungen“ nennen,über die heute recht offen gesprochen undauch geschrieben wird.In den letzten drei Monaten haben mirgleich zwei Leute unglaubliche Dinge erzählt.Sie haben diese selber erlebt, als sie für eineWeile klinisch tot waren, durch die Kunst derÄrzte aber noch einmal ins Leben zurückgeholtwerden konnten. Besonders im Gedächtnisgeblieben ist mir dabei ein Interview imSender Bozen, in dem ein Spitalkaplan inSüdtirol über seine Erlebnisse mit Krankenund Sterbenden berichtete: „Mir ist es schonöfter passiert, dass sterbende Menschen sichplötzlich mit leuchtenden Augen im Bett aufgerichtetund ihre Arme ausgebreitet haben, soals wollten sie jemand in die Arme schließen.Dabei wurden häufig auch konkrete Namenausgerufen. Danach sanken sie ins Bett zurückund starben, oft noch mit einem verklärten Lächelnauf den Lippen, so als ob sie gerade etwasWunderbares wahrgenommen hätten.“Die Worte, die Jesus besonders bei den Erscheinungennach seiner Auferstehung immerwieder den Menschen zuruft, sind: „Fürchteteuch nicht!“ Oder wie es Mutter Teresa sokindlich und einfach ausdrückt: „Wir brauchenden Tod nicht zu fürchten, denn es ist nur einHeimgehen zu Gott.“(Foto: Papua-Neuguinea)Peter Mair

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