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Enthüllung Enthüllung - Sick

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08 Anwendungen<br />

Displacement-Sensoren OD Hi steuern automatische Montage bei Bosch<br />

OD Hi – Displacement-Sensoren steuern Montage<br />

von Einspritzpumpen<br />

Positionierung mit<br />

0,125 mm Genauigkeit<br />

Achsenlagenbestimmung an einer Produktionslinie<br />

Der Displacement-Sensor OD Hi – die High-Tech-Lösung für das<br />

Tasten und Messen im µ-Bereich – beweist bei Bosch in Nürnberg<br />

sein ganzes Leistungsvermögen. Mit höchster Präzision steuert<br />

er die automatische Montage von Drosselklappen für das Luftmanagement<br />

bei PKW-Einspritzsystemen.<br />

>> An zwei Produktionslinien muss die<br />

Lage der Achse eines Motors bzw. dessen<br />

Ankers mit einer Genauigkeit von<br />

0,125 mm erfasst werden. Nur so ist<br />

ein genaues Greifen durch einen Roboter<br />

sowie ein fehlerfreies Einsetzen in<br />

ein Gehäuse möglich. Der Anker hat<br />

aber nicht nur einen Durchmesser von<br />

nur 4 mm – er besitzt auch eine glänzende<br />

Oberfläche. Hohe Anforderungen also,<br />

die vom OD Hi sicher erfüllt werden.<br />

Positionserkennung<br />

im 90°-Winkel<br />

Laserlichtquelle in Schutzklasse 2, Ein-<br />

Geräte-Design, Sensor-Start per Setup-<br />

Menü, einlernbarer Tastabstand und<br />

die digitale und damit hochpräzise Signalverarbeitung<br />

sind nur einige Vorteile<br />

des OD Hi. Für diese Applikation besonders<br />

wichtig war jedoch das im Displacement-Sensor<br />

eingesetzte CMOS-<br />

Erfassungselement, aufgrund dessen<br />

die Reflexionen der Anker keinen Einfluss<br />

auf die Zuverlässigkeit und Präzision<br />

der Messung haben. An jeder Linie<br />

blicken zwei OD Hi im Winkel von 90°<br />

auf den Anker herab. Die digitalen Ausgänge<br />

wurden so geteacht, dass sie<br />

nur schalten, wenn die jeweilige Messdistanz<br />

innerhalb der Toleranz von<br />

0,125 mm liegt. Erst wenn beide OD Hi<br />

ein Signal an die SPS ausgeben, kann<br />

der Greifer des Roboters den Motor in<br />

das Gehäuse einsetzen.<br />

Lösung im Team erarbeitet<br />

„Initiator der Lösung war ein Mitarbeiter<br />

der Produktionslinie“, berichtet Thomas<br />

Brehm von Bosch. „Zusammen<br />

mit SICK wurde dieses Konzept dann<br />

realisiert.“ Erfolgreich realisiert – denn<br />

Beschädigungen des Gehäuses beim<br />

Einsetzen der Anker gehören seitdem<br />

der Vergangenheit an.<br />

insightLINK<br />

Weitere Infos erhalten Sie mit der<br />

Karte am Ende des Magazins unter:<br />

INFO 105<br />

oder im Internet unter:<br />

www.sick.de/insight<br />

Mehr zum Kunden unter:<br />

www.bosch.com<br />

SICK insight 1/2004

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