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Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Mistelgau<br />

Kleintierzuchtverein<br />

Bei der zum 16. Mal ausgerichteten<br />

zweitägigen Hummelgauschau, unter<br />

der Schirmherrschaft von Bürgermeister<br />

Georg Birner, präsentierten<br />

die Mitglieder der Kleintierzuchtvereine<br />

Mistelgau und<br />

Hummeltal eindrucksvoll über 200<br />

Tiere. Die Palette reichte von Kaninchen<br />

über Tauben, Puten bis zu<br />

Hühnern. Zufrieden mit der Resonanz<br />

der Schau zeigten sich die Verantwortlichen,<br />

voran Vorsitzenden<br />

Edmund Hofmann vom Kleintierzuchtverein<br />

Mistelgau. Dessen Begrüßung<br />

von Schirmherrn sowie<br />

Amtskollegen, Bürgermeister Richard<br />

Müller aus Hummeltal und<br />

Mistelgaus zweiten Bürgermeister<br />

Manfred Bär, wurde in der Fahrzeughalle<br />

des Feuerwehrhauses<br />

begleitet von gurren und krähen des<br />

in den Käfigen aufgeregt hin und<br />

her tippelnden Gefieders. Dank<br />

zollte Hofmann der Feuerwehr<br />

Hummelgaumeister wurden bei den Kaninchen Wolfgang Ruhnke<br />

(Vierter von rechts), den Tauben Ludwig Dörfler (Dritter von<br />

links) und beim Geflügel Marc Zapf (Mitte). Mit im Bild die Bürgermeister<br />

Georg Birner, Richard Müller und Manfred Bär sowie<br />

VorsitzenderEdmundHofmann(Zweitervonrechts). Foto: Jenß<br />

Mistelgau, voran ihren Vorsitzenden<br />

Matthias Rühr, für die Bereitstellung<br />

der Halle. Die Besucher erwartete,<br />

so ließ der Vorsitzende der<br />

Kleintierzüchter verlauten, Klein-<br />

tiere der vielfältigsten Rassen. Unsere<br />

Schau prägt auch das Miteinander<br />

der Züchter. Dies sah auch<br />

Schirmherr, Bürgermeister Georg<br />

Birner so, der hervor, dass durch die<br />

Schau die Züchter sich nach akribischer<br />

Kleinarbeit dem Wettbewerb<br />

stellen. Lob fand er für die gute<br />

Organisation. Zusammen mit seinem<br />

Kollegen Richard Müller, seinem<br />

Stellvertreter sowie Vorsitzenden<br />

Edmund Hofmann nahm<br />

Birner die Ehrung der Hummelgaumeister<br />

vor. Bei den Tauben<br />

siegte Ludwig Dörfler und bei den<br />

Kaninchen Wolfgang Ruhnke (beide<br />

Kleintierzuchtverein Mistelgau).<br />

Erfreut zeigte sich Hofmann über<br />

die erstmals wieder ausgetragene<br />

Meisterschaft beim Geflügel. Dabei<br />

siegte Jungzüchter Marc Zapf (Mistelgau).<br />

Die <strong>Verein</strong>smeisterschaft<br />

der Mistelgau Kleintierzüchter holte<br />

sich bei den Kaninchen ebenfalls<br />

Wolfgang Ruhnke vor Georg<br />

Pfaffenberger und Gottfried Hummel.<br />

Beim Geflügel siegte Georg<br />

Pfaffenberger vor Ludwig Dörfler<br />

und Josef Knauer. dj<br />

Neudrossenfeld<br />

Schiedsrichtervereinigung<br />

Nach fast 33 Jahre endet eine Ära.<br />

Obmann Alfred Zeilner übergibt den<br />

Stab in jüngere Hände.<br />

Alfred Zeilner legte im Jahre 1959<br />

die Schiedsrichterprüfung mit Erfolg<br />

ab. Nach nur fünf Jahren<br />

schaffte er in der Saison 1964/1965<br />

den Aufstieg als Schiedsrichter in<br />

die Landesliga und vertrat dort 20<br />

Jahre die Farben der Schiedsrichtervereinigung<br />

sowohl im Verband<br />

als auch im Bezirk. Im Jahr 1976<br />

übernahm er den Posten des Lehrwarts,<br />

den er bis zur Wahl zum Obmann<br />

ausführte. Nach dem Rücktritt<br />

von Otto Häßler am 9. November<br />

1978 und der kommissarischen<br />

Übernahme durch Helmut<br />

Sammet wurde Alfred Zeilner am 2.<br />

Februar 1979 mit großer Mehrheit<br />

der Stimmberechtigten zum Gruppenobmann<br />

gewählt und auch<br />

Kreisschiedsrichterobmann des<br />

damaligen Spielkreises Bayreuth/Kulmbach.<br />

In seiner fast 33-<br />

Ernenung von Alfred Zeilner zum Ehrenobmann durch Michael<br />

Hofmann. Foto: red<br />

jährigen Tätigkeit wurden 869 neue<br />

Schiedsrichter ausgebildet. Während<br />

dieser Zeit waren in der Spitze<br />

-Regionalliga bis Bezirksliga -bis<br />

zu 18 Schiedsrichter tätig. Es wur-<br />

den auch Kontakte zu den Schiedsrichtergruppen<br />

Rudolstadt und<br />

Weimar gepflegt. In dieser Zeit wurden<br />

auch zwei große Jubiläen gefeiert.<br />

Am 20. Januar 2006 endete<br />

35<br />

für Alfred Zeilner, durch die Zusammenlegung<br />

der Spielkreise<br />

Bamberg und Bayreuth/Kulmbach<br />

zum Spielkreis eins Bamberg/Bayreuth,<br />

die Arbeit als Kreisschiedsrichterobmann.<br />

Auch die<br />

Schiedsrichteranzahl wurde von etwa<br />

114 im Antrittsjahr 1979 bis zum<br />

Ende der Ära am 5. Dezemberauf<br />

260 gesteigert. Die Höchstzahl an<br />

Schiedsrichtern betrug etwa 300.<br />

Die Reduzierung beruht auf Beendigung<br />

der Schiedsrichterlaufbahn<br />

mit verbundenem Austritt und<br />

Sterbefälle. Für den vollverdienten<br />

Schiedsrichter-Ruhestand wünschen<br />

die Kameraden der Schiedsrichter-vereinigung<br />

Bayreuth alles<br />

erdenklich Gute, vor allem Gesundheit.<br />

Seinem Nachfolger, Michael Hofmann,<br />

wünschte Alfred Zeilner viel<br />

Schaffenskraft, Glück und ein<br />

glückliches Händchen bei der verantwortungsvollen<br />

Arbeit. red

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