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Radtour nach Athen von Otmar Mayer Viktor Gernot & His Best Friends

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Vor allem im Sozialbereich steigen die Gemeindeausgaben exorbitant.<br />

Allein 2009 werden für den Sozialhilfeverband rund 1,1 Millionen<br />

Euro durch die Marktgemeinde Spielberg zu entrichten sein.<br />

wirtschaftlichen Grundsätzen entgegen gehandelt.<br />

Dazu kommt die Tatsache, dass es den Gemeinden<br />

wahrlich nicht leicht gemacht wird, mit ihren<br />

beschränkten finanziellen Möglichkeiten große<br />

Sprünge zu tun. Ich denke nur an die exorbitanten<br />

Beiträge, die wir in den Sozialhilfeverband<br />

leisten müssen. 2006 waren es 688.000 Euro, für<br />

das Jahr 2009 müssen wir bereits mehr als 1,1<br />

Millionen Euro – das ist eine Steigerung <strong>von</strong><br />

fast 50 Prozent – aus dem Gemeindebudget dem<br />

Sozialhilfeverband überweisen. Das ist nur ein<br />

Beispiel, welchem enormen Druck die Gemeindehaushalte<br />

unterliegen.<br />

Spielberg – eine sorgenfreie Insel?<br />

Dass wir es bislang immer noch geschafft haben,<br />

finanziell ausgeglichen zu wirtschaften und dabei<br />

auch Vorkehrungen für die Zukunft zu treffen, hat<br />

2008 eine mehrmonatige Prüfung durch die Gemeindeaufsichtsbehörde<br />

bewiesen. Alle Abteilungen<br />

des Gemeindeamtes wurden <strong>von</strong> den Prüforganen<br />

akribisch durchforstet und beleuchtet,<br />

auf ihre Leistungsfähigkeit, Kosteneffizienz und<br />

die Einhaltung der gesetzlichen <strong>Best</strong>immungen<br />

geprüft, wobei das Finanzwesen einem besonderen<br />

Augenmerk unterworfen war. Die Beurteilung,<br />

dass in Spielberg alle Dinge richtig laufen,<br />

entlastet nicht nur politische Verantwortungsträger<br />

und Bedienstete, sondern schafft auch für Sie, liebe<br />

Spielbergerinnen und Spielberger, eine gute Vertrauensgrundlage<br />

in die Arbeit Ihrer Gemeinde.<br />

Spielberg aktuell<br />

3<br />

Finanzgrundlage für 2009<br />

Apropos Arbeit – die letzte let te Sitzung Sit ng des Gemein<br />

derates in diesem Jahr ging am 4. Dezember<br />

über die Bühne. Zentraler Punkt der Beratungen<br />

war der Haushaltsvoranschlag für 2009 und<br />

die Erstellung eines mittelfristigen Finanplanes<br />

bis zum Jahre 2013. Dieser hat die Aufgabe, auf<br />

dem Gebiete der Investitionstätigkeit klare Prioritäten<br />

in sachlicher, zeitlicher und finanzieller Hinsicht<br />

zu setzen. Erfreulich ist, dass wir den ordentlichen<br />

Haushalt ausgeglichen erstellen konnten. Einnahmen<br />

und Ausgaben halten sich mit je 8,099.800<br />

Euro die Waage. Im außerordentlichen Haushalt<br />

wurden keine Vorhaben präliminiert. Der Höchstbetrag<br />

der Kassenkredite, die im kommenden Jahr zur<br />

rechtzeitigen Leistung <strong>von</strong> Ausgaben des ordentlichen<br />

Haushaltes in Anspruch genommen werden<br />

dürfen, wurde mit 600.000 Euro festgelegt. Diese<br />

werden bei der Steiermärkischen Sparkasse und der<br />

Raiffeisenbank Knittelfeld aufgenommen, da beide<br />

Institute die für unsere Marktgemeinde günstigsten<br />

Bedingungen gewähren.<br />

Der Abwanderung entgegenwirken<br />

Mit Zukunftsfragen beschäftigte sich das großangelegte<br />

Demografie-Projekt der Stadtwerke<br />

Judenburg. Spielberg war zentraler Punkt dieses<br />

Vorhabens, dessen Startschuss im März des<br />

vergangenen Jahres in unserer Gemeinde fiel.<br />

Zur Abschlussveranstaltung <strong>nach</strong> 20 Monaten<br />

Demografie-Projekt der Stadtwerke: Unter den Teilnehmern auch IB-<br />

Chef Dipl.-Ing.Gottfried Steiner, Tourismus-Obmann Gerald Taffanek,<br />

Bürgermeister Dir. Kurt Binderbauer und LAbg. Gerald Schmid.

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