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hdk Zett3–10 Ressourcenmodell: So wird das Geld an der ZHdK ...

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ausstellung / zett 3–1043menschenbil<strong>der</strong>Im Auftrag <strong>der</strong> Bildungsdirektorin Regine Aepplihat <strong>das</strong> Museum für Gestaltung Zürich eineAusstellung zum Thema »Menschenbil<strong>der</strong>«realisiert. Knapp 50 Plakatreproduktionen zeigendie vielfältigen Darstellungsmöglichkeiteneines Gesichts im Plakat. Christi<strong>an</strong> Brändle*Seit Jahren wünschten sich die Bildungsdirektorin und ihrTeam eine optische Auffrischung ihrer Räumlichkeiten. ImFrühling 2010 wurde <strong>das</strong> Museum eingeladen, entsprechendeVorschläge einzureichen. Die Wahl fiel auf eine Plakatausstellungzum Thema »Menschenbil<strong>der</strong>«.Das Gesicht ist im Plakat eine über alle Epochen und Kulturenwie<strong>der</strong>kehrende Konst<strong>an</strong>te: Die frühesten »Zeichen«, die einSäugling zu interpretieren vermag, bestehen aus einem Augenpaarund einem Mund. Gesichter ziehen unsere Aufmerksamkeitinstinktiv auf sich. Kein Wun<strong>der</strong> also, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Gesicht einbeliebtes Motiv in <strong>der</strong> Plakatgestaltung ist.Bil<strong>der</strong>: alle Arbeiten © Lukas Zimmerm<strong>an</strong>nOben links: A3, 2006, LaserdruckOben rechts: A2, 2005, OffsetdruckUnten links: A2, 2007, KartondruckUnten rechts: A2, 2007, KartondruckDesignpreise <strong>der</strong> SchweizerischenEidgenossenschaft 2010Mit dem wichtigsten nationalen Wettbewerb zur För<strong>der</strong>ungdes jungen Schweizer Designs − den »Eidgenössischen Preisenfür Design« − zeichnet <strong>das</strong> Bundesamt für Kultur aufstrebendeNewcomer aus, während es mit dem »Gr<strong>an</strong>d Prix Design«Persönlichkeiten o<strong>der</strong> Designbüros würdigt, die massgeblichzum internationalen Ruf des Schweizer Designs beitragen.Das Museum für Gestaltung Zürich präsentiert unter demTitel »Designpreise <strong>der</strong> Schweizerischen Eidgenossenschaft2010« erstmals die PreisträgerInnen bei<strong>der</strong> Auszeichnungengemeinsam in einer Ausstellung: 28 JungdesignerInnen undvier renommierte DesignerInnen stellen dieses Jahr ihre Arbeitenin <strong>der</strong> Halle aus.Eine erste Sichtung <strong>der</strong> über 330 000 Objekte <strong>der</strong> Plakatsammlungför<strong>der</strong>te 2600 passende Plakate zutage. Dabei zeigte sich<strong>das</strong> Potenzial <strong>der</strong> Datenb<strong>an</strong>k www.emuseum.ch. In <strong>der</strong> Folgewurde die Auswahl präzisiert und »eingekocht«. Frau Aeppliwar auch in gestalterischen Fragen eine kompetente Partnerinmit einem beachtlichen Mut zum Risiko. Denn die Ausstellunghat durchaus eine Prise »kriminelle Energie« in Form vonkritischen o<strong>der</strong> unbequemen Beiträgen, die jedem Projektgut tun.Die Ausstellung k<strong>an</strong>n während <strong>der</strong> Bürozeiten am Walcheplatz 2in Zürich (2. Obergeschoss) besichtigt werden.* Christi<strong>an</strong> Brändle ist Direktor des Museum für Gestaltung Zürich(christi<strong>an</strong>.braendle@z<strong>hdk</strong>.ch)Unten: Zwei Plakate aus <strong>der</strong> Ausstellung »Menschenbil<strong>der</strong>«.Alle PreisträgerInnen: siehe www. museum-gestaltung.chAusstellung: bis 20. Februar 2011, Museum für Gestaltung Zürich, Ausstellungsstrasse60, Di – <strong>So</strong> 10–17 h, Mi 10–20 hAusstellungsgespräche, Führungen und Workshops:siehe www.museum-gestaltung.chPublikation: Gedruckte Version: Eidgenössische Preise für Design, Prix fédérauxde design, Swiss Fe<strong>der</strong>al Design Awards 2010, Bundesamt für Kultur (Hg.),D/F/E, Verlag Birkhäuser, CHF 19.90, erhältlich im Museumsshop o<strong>der</strong>unter: www.museum-gastaltung.ch/e-shopErgänzende Onlineversion: www.swissdesignawards.ch

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