NEU - Aktuelle Ausgabe
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Dienstag, 4. september 2012 | nr. 36 | 23. Jahrgang | postbeglaubigte auflage 30´221<br />
Sandra Kern<br />
eröffnetnach der<br />
Sommerpause am<br />
Mittwochdie Gassenküche.<br />
SEITE 3<br />
Mato Prosenik<br />
Vergangenen Donnerstag<br />
lud er die<br />
Tanzgruppe Roundabout<br />
ein.<br />
SEITE 5<br />
Sébastien<br />
Chevallier<br />
war zusammen mit<br />
Sascha Heyer am<br />
Beachevent.<br />
SEITE 7<br />
Hugo Bossi<br />
gibt Auskunftüber<br />
die Volksinitiative<br />
«Schutz vor Passivrauchen».<br />
SEITE 16<br />
Die Wochenzeitung I Wartstrasse 2 I 8401 Winterthur I Inserateannahme/Redaktion 052 723 28 70 I info@thurgauer-nachrichten<br />
Von den Eltern verlassen<br />
FRAUENFELD Wohngruppe für Jugendliche eröffnet<br />
Familien werden aufgelöst, Eltern<br />
sind überfordert, Jugendliche<br />
verletzen Regeln –Die<br />
Schicksale der vier Jugendlichen,<br />
welche in der Wohngruppe<br />
ein Zuhause fanden, sind unterschiedlich.<br />
Leiter Bruno Heimgartner<br />
hilft ihnen, sichauf ein<br />
selbstverantwortliches Leben<br />
vorzubereiten. Die Nachfrage<br />
nachsolchen Wohngruppen ist<br />
schockierend hoch.<br />
Am 1. August 2012 war essoweit:<br />
Bruno Heimgartner, seine Frau Nicole<br />
Antoniol, Schwester Jacqueline<br />
Jostund deren TochterDaria eröffneten<br />
die erste Wohngruppe in<br />
Frauenfeld für Jugendliche ohne<br />
Zuhause. Die betreute Wohngruppe<br />
ist eine von fünf des Vereins tipiti,<br />
der vor 36Jahren gegründet<br />
wurde und seit dem Alternativen zur<br />
traditionellen Platzierung von Kindern<br />
und Jugendlichen in Heimen<br />
anbietet. >SEITE 3<br />
Neuer Gemeindenamen?<br />
HÜTTWILEN Hüttwilen, Nussbaumen<br />
und Uerscherhausen sind<br />
eine politische Gemeinde, ein offiziellesWappenbesitztsieabernicht.<br />
Da im Regierungsgebäude in Frauenfeld<br />
eine Wand mit allen Thurgauer<br />
Gemeindewappen erstellt<br />
wird, kam die Frage nach einem<br />
Wappen und einem umfassenden<br />
Gemeindenamen auf. An der Budgetgemeinde<br />
im Januar 2013 soll<br />
dies thematisiert werden. Gemeindeammann<br />
Walter Schmid betont,<br />
dass ein neues Wappen sowie Namen<br />
überhaupt nicht zwingend sei.<br />
Eine Überlegung sei es aber wert.<br />
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Das Team der Wohngruppe in Frauenfeld: Bruno Heimgartner, Nicole Antoniol, Jacqueline Jost (v.l.)<br />
BILD: MICHÈLE FRÖHLICH<br />
Tag des Denkmales<br />
FRAUENFELD Stein und Beton–Baustoffe, welche die Zeit überdauern<br />
Der 19. Europäische Tagdes<br />
Denkmals vom 8.September<br />
2012 istden Werkstoffen «Stein<br />
und Beton» gewidmet. Das Amt<br />
für Denkmalpflegelädt in die<br />
Kantonshauptstadt Frauenfeld<br />
ein.<br />
Am Tagdes Denkmals kann man an<br />
Kulturdenkmälern aus Stein und<br />
Beton eine Menge Neues zu diesen<br />
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von Baustoffen, welche die Zeit<br />
überdauern. Auf dem Programm<br />
steht u.a. das Regierungsgebäude,<br />
die katholische Stadtkirche St. Nikolaus<br />
und die städtischen Brunnen<br />
in der Altstadt.<br />
Den Tagdes Denkmals eröffnet am<br />
Freitag, 7. September 2012, um<br />
19.00 Uhr, Regierungsrat Jakob<br />
Stark inder Kantonsbibliothek. mfr<br />
Weiter Infos zum Programm unter<br />
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Eine Frage noch...<br />
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13.–15.September 2012<br />
Wie zufrieden sind Sie mit der<br />
Bildhauerwoche?<br />
Ich bin sehr zufrieden. Die Besucher<br />
waren interessiert und stellten<br />
Fragen. Einige kamen sogar<br />
zwei bis drei Mal täglich vorbei,<br />
um die Fortschritte zubeobachten.<br />
AuchVorurteile wie, dass diese<br />
verrückteKunsteinfachnur viel<br />
koste, wurden beseitigt. Die Besucher<br />
erkannten, dass wir dafür<br />
hartarbeiten müssen.<br />
Was war Ihr persönliches Highlight?<br />
Dass ich mit meinen Kollegen über<br />
eine Woche zusammenarbeiten<br />
durfte. Wir halfen uns gegenseitig<br />
aus und gaben einander auch<br />
kompetente Kritik. Das fand ich<br />
toll.<br />
Wie war das Echo der Bevölkerung<br />
und der Künstler?<br />
Den Künstlern hat es so gut gefallen,<br />
dass sie sofort wieder kommenwürden.Dazubeigetragenhat<br />
auch der ausgezeichnete Support<br />
der Stadt. Aus der Bevölkerung<br />
kam lediglich eine Reklamation,<br />
weil wir bereits um sieben Uhr<br />
morgens mit der Arbeit angefangenhaben,ansonstenwardasEcho<br />
positiv.<br />
Kam es zu Vandalismus?<br />
Nein, glücklicherweise nicht und<br />
wir hoffen, dass dies auch so bleibt.<br />
Es müsste nur jemand mit der<br />
Spraydose über ein Objekt sprayen<br />
und wir müssten alles neu patentieren<br />
lassen. Daran möchte ich<br />
gar nicht denken.<br />
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30 Jahre Seifenkistenrennen Frauenfeld<br />
In die Kiste, fertig, los...<br />
Auf der attraktiven Rennstrecke<br />
von Oberwil nach Frauenfeld<br />
–Schollenholz kämpfen<br />
am Sonntag, 9. September<br />
2012 zum 30. Mal gegen 100<br />
Seifenkisten-Fahrerinnen und<br />
Fahrer aus der ganzen Schweiz<br />
um den «Grossen Preis» von<br />
Frauenfeld.<br />
In den vergangenen 30 Jahren habe<br />
sich so einiges verändert, sagt Johannes<br />
Forster vom Seifenkisten Team<br />
Frauenfeld. Heute gehe es um zehntel<br />
oder gar hundertstel Sekunden. «Früher<br />
waren es noch so richtige Seifenkisten<br />
mit eigenem Charme, wie der legendäreAlfavonHansBont.Heutesind<br />
fast alle gleicher Form, ähnlich wie in<br />
der Formel 1», so Forster weiter. Dennoch<br />
die Seifenkisten bleiben trendig,<br />
vor allem das Bauen einer Seifenkiste.<br />
Ein Highlight nach dem anderen<br />
Am Sonntag werden aber nicht nur die<br />
verschiedenen Seifenkisten zu bestaunen<br />
sein, auch weitere Highlights locken<br />
an die Rennstrecke. «Wenn alles klappt,<br />
fahren drei Downhillskateboarder die<br />
Strecke ab und liefern eine heisse Show.<br />
Zu Besuch wird auch der legendäre Autorennfahrer<br />
Fredy Lienhardmit seiner alten<br />
Seifenkiste und einem Nachwuchs-<br />
Samstag, 8. September 2012:<br />
Programm<br />
Ab 18 Uhr: Festwirtschaft geöffnet<br />
ca. 19.30 Uhr: Lottoabend mit attraktiven Preisen im Gesamtwert von<br />
über 4000 Franken<br />
Sonntag, 9. September 2012:<br />
Design by Thurgauer Nachrichten<br />
rennwagen sein», verrät Johannes<br />
Forster. Ein weiteres Highlight wird<br />
das Bobbycar-Rennen sein. Speziell<br />
am Frauenfelder Seifenkistenrennen<br />
ist, dass jeder Teilnehmer einen<br />
Preis bekommt. «Wir lassen in<br />
Herdern jeweils für jeden Teilnehmer<br />
ein Seifenkistenmodell aus Holz<br />
mit der Startnummer herstellen», so<br />
Forster. Wer sich spontan für eine<br />
Fahrt am Rennen entscheidet, kann<br />
auch am Start eine Schnupperkiste<br />
mieten.<br />
Hoffnung auf schönes Wetter<br />
Das Rennen wird bei jedem Wetter<br />
durchgeführt, doch Johannes Forster<br />
ist guter Dinge: «Bis jetzt haben<br />
wir fast immer Sonne gehabt.» Das<br />
OK-Team freut sich auf viele Besucher<br />
aus der ganzen Region, die einen<br />
schönen TagamStrassenrand<br />
verbringen wollen, um ein spannendes<br />
Rennen zu verfolgen.<br />
Der Anlass ist ein Qualifikations-Rennen<br />
für die Schweizermeisterschaft und wird<br />
vom Quartierverein Ergaten-Talbach organisiert.<br />
mfr<br />
Ab 08.30 Uhr: Eröffnung der Festwirtschaften. Im Angebot: Rennsteak,<br />
Würste, Hotdog, Pommesfrites, Hamburger. ImFestzelt lädt ein reichhaltiges<br />
und beliebtes Kuchenbuffet zum Dessert ein.<br />
Festwirtschaft im Zelt beim Zielschuss, sowie beim Start in Oberwil<br />
Ab 10.00 Uhr: 1. Wertungslauf am Nachmittag folgen die Läufe zwei<br />
und drei<br />
ca.16.30 Uhr: Ehemaligen- und Erwachsenen-Plauschrennen.<br />
ca.17.30 Uhr: Rangverkündigung<br />
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Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 4. September 2012 Aktuell | Seite 3<br />
Vonden Eltern verlassen | Fortsetzung von Seite 1<br />
In einer Wohngruppe für Jugendliche<br />
zu arbeiten, heisst an365 Tagen<br />
24Stunden für die Jugendlichen<br />
da zu sein und sie in die Gesellschaft<br />
zuintegrieren, damit sie<br />
später selbstständig einen Haushalt<br />
führen können. Keine einfache<br />
Aufgabe auch für Bruno Heimgartner,der<br />
30 Jahrelang in der Privatschule<br />
«Neue Schule Frauenfeld»<br />
Lehrer war, anschliessend die<br />
Schule «Haus des Lernens» in Frauenfeld<br />
aufbaute, dort als Schulleiter<br />
arbeitete und sich dadurch mit<br />
jungen Menschen auskennt. «Die<br />
Jugendlichen würden am liebsten<br />
das Geld nehmen und alles alleine<br />
machen wollen», so Heimgartner.Er<br />
versuche dann aufzuzeigen, was es<br />
braucht, um selbständig zu leben.<br />
Er findet esspannend mit jungen<br />
Menschen zusammen zu arbeiten<br />
und ist überzeugt: «Wenn man sie<br />
ernst nimmt und ihnen vertraut,<br />
kommt das Vertrauen auch zurück.»<br />
Ohne den Willen der Jugendlichen<br />
geht es nicht<br />
Drei junge Männer und eine junge<br />
Frau im Alter von 16und 17 Jahren<br />
leben in der Wohngruppe. Sie<br />
gehen morgens zur Schule oder Arbeit<br />
und kommen abends zurück<br />
nachHause.Obkochen,putzenoder<br />
waschen –jeder hat sein Ämtchen,<br />
so wie in einer Familie. Trotzdem<br />
wäre die Bezeichnung «Familie»<br />
falsch, eine WG trifft es eher. «Das<br />
Wort Familie kommt nicht bei allen<br />
gleich gut an. Viele haben das Thema<br />
Familie noch nicht be- und verarbeitet»,<br />
erzählt Bruno Heimgartner.<br />
Dem Leiter gehen manche Geschichten<br />
auch ziemlich nahe, so<br />
beispielsweise als eine junge Frau<br />
hätte einziehen sollen. «Sie zeigte<br />
wenig Interesse am Zusammenleben<br />
und übernachtete bei einer<br />
Freundin, ohne es mitzuteilen. Als<br />
wir mit ihr sprechen wollten, eskalierte<br />
die Situation derart, dass<br />
ich sie bitten musste zu gehen. Ich<br />
frage mich noch heute, ob es nicht<br />
eine andere Lösung gegeben hätte.<br />
Ich weiss nicht, wo sie jetzt lebt,<br />
wahrscheinlich auf der Strasse»,<br />
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sagt Heimgartner nachdenklich.<br />
Dochwenn Jugendliche keinen Willen<br />
zeigen etwas zuverändern, sei<br />
es schwierig ihnen zu helfen.<br />
Jugendliche müssen lernen sich<br />
selbst einzuschätzen<br />
Als Leiter hat Bruno Heimgartner<br />
eine ziemlich grosse Verantwortung<br />
übernommen, doch imTeam<br />
gehe es sehr gut. Seine Frau Nicole<br />
ist Sozialarbeiterin und Heilpädagogin<br />
und bringt viel Erfahrung mit.<br />
Ihre Schwester ist Heilpädagogin<br />
und deren Tochter hat eine Ausbildung<br />
zur Fachfrau Betreuung in<br />
Aussicht. «Das istein guter Mix und<br />
wir können uns gegenseitig aushelfen.»<br />
Bruno Heimgartner will nicht alles<br />
wissen, was über die Jugendlichen<br />
in ihren Akten steht. Er fokussiert<br />
sich auf ihre Stärken und ihr Potenzial<br />
–und auf ein realistisches<br />
Selbstbild. Dafür arbeiten er und<br />
sein Team auch mit entsprechenden<br />
Instrumenten. «Es ist wichtig,<br />
dass wir wissen, wo sie sich sehen,<br />
und ob sie sich richtig einschätzen<br />
können.»<br />
Die Nachfrage nach Plätzen in<br />
Wohngruppen ist gross<br />
Für die Jugendlichen sei es nicht<br />
einfach, wenn sie nicht mehr in ihrer<br />
Herkunftsfamilie leben können.<br />
Heimgartner ärgert sich nicht über<br />
solche Eltern, denn die Abgabe des<br />
Obhutsrechtes istinbestimmten Situationen<br />
die richtige Lösung.<br />
Manchmal sei es für Aussenstehende<br />
aber schwer, die Hintergründe<br />
zu verstehen. Schockierend<br />
ist aber, dass diese vier Jugendlichen<br />
keine Einzelfälle sind. «Ich<br />
könnte hier problemlos 10 Plätze<br />
anbietenund sie würden innertkürzesterZeit<br />
gefüllt», so der Leiter.<br />
Wenn die Wohngruppe einmal richtig<br />
angelaufen ist, könnte sich<br />
Heimgartner auch vorstellen, begleitetes<br />
Wohnen anzubieten als<br />
weiteres Angebot indie Selbständigkeit.<br />
Michèle Fröhlich<br />
Weitere Infos zum Verein Tipiti unter<br />
www.tipiti.ch<br />
Radikales Rauchverbot?<br />
Jannette Marfurt, Frauenfeld SandroLupini, Frauenfeld Susan Rüegg, getroffen inF`feld Sebastian Stadelmann, Frauenfeld<br />
} Ich bin gegen ein neues<br />
Rauchergesetz, weil mir das,<br />
welches wir jetzt haben, genug<br />
ist. Ichrauche auch gerne eine<br />
Zigarette, wenn ich Café trinke.<br />
Natürlich sollteman<br />
Rücksicht nehmen auf die<br />
Nichtraucher, aber das heisst<br />
ja nicht, dass wir das Gesetz<br />
nochverschärfenmüssen.<br />
Denn für etwasgeht man ja in<br />
Raucherlokale. Das Personal<br />
weiss auch, dass es in einem<br />
Raucherlokal arbeitet.<br />
~<br />
«Freuen uns auf alle»<br />
FRAUENFELD Gassenküche nachSommerpause wieder offen<br />
Acht lange Wochen mussten die<br />
Gästeauf das Ende der Sommerpause<br />
warten. Ab morgen, 5.<br />
September 2012, können Sie sich<br />
wieder von Sandra Kern und<br />
dem Team der Gassenküche verwöhnen<br />
lassen.<br />
Im Gesprächmit uns verrät sie, warum<br />
die Sommerpause wichtig ist<br />
und wasesalles Neues geben wird.<br />
Freuen Sie sich auf die Wiedereröffnung<br />
der Gassenküche?<br />
Ja sehr sogar.Ich freue michalle unsereGäste<br />
wieder zu sehen. Die Zeit<br />
biszurWiedereröffnungvergingwie<br />
im Fluge, da wir so viel gemacht haben<br />
während den zwei Monaten<br />
Pause.<br />
Was wurde alles verändert?<br />
Wir haben viele Sachen ersetzt und<br />
unseren eigenen Bestand an Koch-<br />
} Ich bin für die Initiative,<br />
weil es eklig ist, wenn man etwas<br />
Leckeres isst und dann<br />
den Rauch indie Nase bekommt.<br />
Zudem ist das Rauchen<br />
sehr ungesund und es<br />
stört mich, wenn ich esrieche.<br />
Ich finde es auch gut, dass<br />
man die Leute imGastgewerbe<br />
davorschützen will. Ich glaube<br />
nicht, dass die Restaurants<br />
und Bars weniger Gäste haben<br />
werden, wenn alles rauchfrei<br />
ist.<br />
~<br />
utensilien gekauft, die wir in einem<br />
separaten Raum aufbewahren.<br />
Auf was können sich die Gäste in<br />
diesem Jahr freuen?<br />
Unsere Gäste werden wieder ins<br />
Schloss Klingenbergeingeladen und<br />
meine Familie und ich werden am<br />
Mittwoch, 26. Dezember 2012, die<br />
Auf die Plätze,<br />
fertig, los...<br />
GUNTALINGEN Am vergangenen<br />
Sonntag organisierte die Frauenriege<br />
Stammertal zusammen mit<br />
den aktiven Mitgliedern der IG LO<br />
Seifenkisten-Derby das Seifenkisten-Derby<br />
Guntalingen. Und sie<br />
hatten Glück: das ganze Rennen<br />
konnte im Trockenen durchgeführt<br />
werden und zog so auch einige<br />
Schaulustige aus der ganzen<br />
Region an.<br />
Bilder: Michèle Fröhlich<br />
} Ich bin allgemein gegen ein<br />
Rauchverbot inBars und Restaurants.<br />
Unddass es jetzt<br />
nochverschärft werden soll,<br />
finde ichnicht gut. Natürlich<br />
finde ich, dass man Nichtraucher<br />
vordem Passivrauchen<br />
schützen muss, aber das Gesetz,<br />
das wir jetzt haben,<br />
reicht dafür vollkommen aus.<br />
Ichselber gehe nicht mehr so<br />
gerneinCafés, weil ichnicht<br />
rauchen kann oder in einen<br />
anderen Raum muss.<br />
~<br />
Gäste bekochen. Auf die beiden Anlässe<br />
freue ich mich sehr. ng<br />
Die Gassenküche freut sich immer<br />
über Spenden. Wer gerne eine<br />
Sachspende machen möchte, kann<br />
sich bei Sandra Kern melden, um<br />
zu erfahren, was die Gassenküche<br />
benötigt.<br />
www.gassenkueche.ch<br />
} Ich bin für eine Verschär-<br />
fung des Rauchergesetzes, weil<br />
mir der Zigarettenrauch<br />
stinkt, gerade wenn ichineinem<br />
Restaurant was essen<br />
möchte. Zudem finde iches<br />
gut, dass man das Personal in<br />
den Lokalen vordem Passivrauchen<br />
schützen möchte.<br />
Viele sind gezwungen eine<br />
Stelle anzunehmen und sagen<br />
zu allem Ja. Mit der Initiative<br />
schützt man ihre Gesundheit<br />
am effektivsten.<br />
~<br />
Für Sie unterwegs war Nina Grbic
Gemütliche<br />
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27., 28., 29. und 30. September<br />
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Herbstmarkt am 29. und 30. September<br />
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Gesucht ab 1. Oktober belastbare, aufgestellte,<br />
selbständige Serviceangestellte<br />
Gasthof zum Ochsen ist für die Herbstzeit bereit<br />
Gemütlichkeit wird gross geschrieben<br />
Seit 12 Jahren führen Pedro<br />
Britschgi und Natascha Thalmann<br />
den Gasthof zum Ochsen<br />
mit viel Herzblut. Dies kommt<br />
bereits beim Betreten des Restaurants<br />
zum Ausdruck: Ein<br />
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Verweilen ein und die verschiedenen<br />
saisonalen Menüs lassen<br />
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Ob Spargeln im Frühling, Fitnessteller<br />
im Sommer oder jetzt, wo der<br />
Herbst langsam näher kommt, verschiedene<br />
Wildgerichte –PedroBritschgi<br />
und Natascha Thalmann zaubern zu<br />
jeder Jahreszeit ein köstliches Menü auf<br />
Ihren Teller.Ausserdem gibt es über Mittag<br />
täglich vier verschiedene Mittagsmenüs<br />
zum kleinen Preis.<br />
Gediegenes Ambiente<br />
Gemütlichkeit wirdimOchsen gross geschrieben.<br />
Die weiss gedeckten Tische<br />
im gediegen eingerichteten Gasthof<br />
möchte man am liebsten gar nicht mehr<br />
verlassen. Nebst den 44 Sitzplätzen im<br />
rustikalen Stübli verfügt das Restaurant<br />
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So geschlossen<br />
Grabenstrasse 8, 8500 Frauenfeld<br />
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Thalmann zur Seite und beratet<br />
Sie gerne. Auf einer Grossleinwand<br />
könnte auch eine Präsentation der vergangenen<br />
Jahre des Geburtstagskindes<br />
gezeigt werden. Kinder sind ebenso<br />
willkommen und finden gute Beschäftigung<br />
mit Trampolin, Schaukel und den<br />
hauseigenen Geissli im Garten.<br />
Und nicht vergessen bereits in drei Wo-<br />
chen, vom 27. bis 30. September 2012,<br />
lädt das Wirtepaar und Team zur traditionellen<br />
Metzgete ein.<br />
PedroBritschgi, Natascha Thalmann und<br />
Team freuen sich auf Ihren nächsten Besuch<br />
im Gasthof zum Ochsen. mfr<br />
Gasthof zum Ochsen<br />
Tegelbachstrasse 1<br />
8546 Islikon/TG<br />
Tel. 052 375 19 55<br />
info@ochsen-islikon.ch<br />
www.ochsen-islikon.ch<br />
Bild: Claudia Schudel<br />
Natascha Thalmann und Pedro Britschgi heissen Sie im Gasthof zum Ochsen herzlich willkommen.<br />
PIZZA<br />
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Bahnhofstr.52<br />
8500 Frauenfeld<br />
364 Tage offen<br />
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Tel. 052 375 14 71, steinfels@steinfels-ellikon.ch<br />
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Klaus Multner McDonalds<br />
Restaurant Frauenfeld<br />
Riedstrasse 1, 8500 Frauenfeld /TG<br />
Öffnungszeiten: McCafe:<br />
täglich 09.00 Uhr –21.00 Uhr<br />
McDonalds Restaurant:<br />
So –Do 09.00 Uhr –24.00 Uhr<br />
Fr +Sa 09.00 Uhr –01.00 Uhr<br />
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Jeden Donnerstag, Rheinstrasse 50, 8500 Frauenfeld<br />
Scheidegger Haushaltapparate AG<br />
10.30 Uhr –19.00 Uhr<br />
Jeden Samstag, Bahnhofstr.17,8355 Aadorf<br />
Restaurant Linde<br />
10.30 Uhr –ca. 14.00 Uhr<br />
Hausgeräucherte<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag bis Samstag ab 17.30 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung.<br />
Mit einer neuen,<br />
gemütlichen Lounge<br />
Sells Good Food Fast.
Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 4. September 2012 Region | Seite 5<br />
Bald Apfelkönigin?<br />
REGION Acht Finalistinnen an Apfelkönigin-Wahl<br />
Voreiner Wochewurden die angemeldetenFrauen<br />
zum Casting<br />
für die Thurgauer Apfelkönigin<br />
2012/13 eingeladen. Unter den<br />
Finalistinnen sind auchdrei<br />
Frauen aus der Region: Angelika<br />
Maier aus Eschenz, Daniela<br />
Gamper aus Hüttlingen und Jasmin<br />
Barbieroaus Gerlikon.<br />
Wer am Samstag, 29. September<br />
2012, an der Herbstmesse in Weinfelden<br />
zur Thurgauer Apfelkönigin<br />
2012/13 gekürt wird und somit Janine<br />
Schär von ihrem Amt ablöst,<br />
steht noch in den Sternen. Acht<br />
Frauen sind dem Ziel aber vergangenem<br />
Dienstag bereits ein wenig<br />
näher gekommen: Angelika Maier,<br />
Eschenz; Daniela Gamper, Hüttlingen;<br />
Jasmin Barbiero, Gerlikon;<br />
Larissa Riesen, Istighofen;Nadja<br />
Anderes, Weinfelden; Sereina Früh,<br />
Altnau; Nadja Engeli, Zihlschlacht;<br />
Sandra Burgermeister, Zihlschlacht.<br />
In den nächsten drei Aus-<br />
Leserbriefe<br />
Ja zu BTS OLS<br />
Wir Frauenfelder haben das grosse<br />
Glück, dass wir unsere Umfahrung<br />
West-Ost mit der Autobahn<br />
schon langehaben. Als kürzlichdie<br />
Autobahn durch einen Unfall gesperrt<br />
werden musste,spürtenwir<br />
sofort inder Stadt den zusätzlichen<br />
Verkehr mit Stau und endlosen<br />
Kolonnen. Wir können daher<br />
sehr gut nachfühlen, was eine<br />
Umfahrungsstrasse bringt. Wir<br />
wünschen uns daher, dass alle<br />
ThurgauerInnen Solidarität zeigen<br />
und einer Umfahrung der geplagten<br />
Orte im ganzen Kanton<br />
Thurgau zustimmen. Tagtäglich<br />
sind im Durchschnitt auf den<br />
Hauptachsen im Thurgau 16'000<br />
Fahrzeuge unterwegs. Wenn die<br />
Hälfte der Fahrzeuge geschäftlich<br />
unterwegs sind und 9 Minuten<br />
Fahrzeit = Durchschnittlich 10<br />
Franken damit eingespart werden<br />
könnte, ergäbe das ein Gewinn pro<br />
Tagvon 160'000 Franken oder im<br />
Jahr von 58Millionen! Mit einem<br />
Ja zur BTSOLS können wir alle davonprofitieren!<br />
UrsHerzog, Gemeinderat Frauenfeld/Präsident<br />
Gewerbeverein<br />
Verkehrs-Chaos<br />
lösen<br />
Wenn möglich benutze ich immer<br />
den ÖV, aber das geht nicht im-<br />
Anzeige<br />
«Ich stimme JA,<br />
weil alle im Kanton<br />
von der BTS+OLS<br />
profitieren.»<br />
23. Sept. 2012<br />
mythurgau.ch<br />
Roland Eberle<br />
Ständerat SVP<br />
Unternehmer<br />
Weinfelden<br />
zu BTS+OLS<br />
Komitee «JA zu BTS+OLS», PF 396, 8570 Weinfelden<br />
gaben der Thurgauer Nachrichten<br />
werden wir die drei Frauen aus unserem<br />
Erscheinungsgebiet ein wenig<br />
näher vorstellen.<br />
Die Thurgauer Apfelkönigin wurde<br />
1998 erstmals gewählt. Seither repräsentiert<br />
sie die einzigartige<br />
Obstbauregion Thurgau. Sie vertritt<br />
das Thurgauer Obst, dessen<br />
Verarbeitungsprodukte und den<br />
Kanton Thurgau. Die Thurgauer<br />
Apfelkönigin tritt an interessanten<br />
Veranstaltungen auf und unterstützt<br />
damit die Obstwirtschaftund<br />
die Tourismusregion Thurgau. mfr<br />
Die Finalistinnen der Thurgauer<br />
Apfelkönigin 2012/13<br />
BILD: Z.V.G.<br />
mer, vor allem wenn man Waren<br />
transportieren muss oder unregelmässig<br />
arbeitet. So war ich<br />
kürzlich aneinem Dienstagabend<br />
von Freidorf nach Frauenfeld unterwegs,<br />
Abfahrt Freidorf ca.<br />
18.00. Durchfahrtszeit Amriswil:<br />
20 Minuten, anschliessend im<br />
Schritttempo Richtung Weinfelden.<br />
Durchfahrtszeit Weinfelden<br />
ebenfalls 20 Minuten, Gesamtfahrzeit<br />
Freidorf –Frauenfeld 1,5<br />
Stunden für ca. 53 km. Das kann<br />
es ja nicht sein. Ichfrage michnur,<br />
wie dann das Ganze in der Zuckerrüben-Saison<br />
aussehen wird,<br />
wenn die Bauern die Rüben nach<br />
Frauenfeld karren werden und so<br />
den Berufsverkehr massiv behindern.<br />
Natürlich gibt es im Thurgau<br />
keine Stau-Nachrichten. Warum?<br />
Weil keiner sie meldet! Darummüssen<br />
wir das dauernde Verkehrs-Chaos<br />
im Thurgau und im<br />
Raum Kreuzlingen endlich lösen.<br />
Ja zur BTS und OLS!<br />
Erwin Sommer, Frauenfeld<br />
Ein JA für eine musizierende<br />
Jugend<br />
Am 23. September 2012 stimmen<br />
wir über den neuen Verfassungsartikel<br />
«Musikalische Bildung» ab.<br />
Die rund 300‘000 Kinder und Jugendlichen,<br />
welche sich in ihrer<br />
Freizeit sinnvoll und intensiv mit<br />
Musik beschäftigen, verdienen<br />
unsere tatkräftige Unterstützung!<br />
Musik ermöglicht das Durchdringen<br />
von Grenzen, das Schaffen von<br />
Verständnis und Akzeptanz sowie<br />
ein Miteinbeziehen und Integrieren<br />
von Menschen unterschiedlicher<br />
Herkunft und Ursprungs. Vor<br />
allem fördert die Musik die soziale<br />
Kompetenz und die Intelligenz<br />
junger Menschen. Besonders<br />
das aktive Musizieren spielt dabei<br />
eine entscheidende Rolle. Trotz<br />
ihrer unbestrittenen Notwendigkeit<br />
und Wichtigkeit für eine funktionierende<br />
Gesellschaft erhält das<br />
Fach Musik nicht den Stellenwert,<br />
der ihm gebührt. Nun können<br />
wir dies ändern! Darum JA<br />
zum neuen Verfassungsartikel.<br />
Andreas Schweizer, Präsident Verband<br />
Musikschulen Thurgau<br />
Die Vorstadt lebt<br />
FRAUENFELD Ein neuer Hotspot –nicht nur für Frauenfelder<br />
Jeder kennt den «Anker». Er gehört<br />
sosehr zu Frauenfeld wie<br />
die Allmend oder die Stadtkaserne.<br />
Die berühmteBar in der<br />
Vorstadt hat aber expandiert und<br />
ist zu einem neuen Treffpunkt<br />
für Frauenfelder und Auswärtige<br />
geworden.<br />
Seit 19 Jahren führt Sivel Reinhard<br />
bereits den Anker in Frauenfeld. Vor<br />
gut einem halben Jahr hat er sich<br />
das Vorstadtcafé, so wie vor einigenWochen<br />
den Imbiss «Bäcktothe<br />
Wurst» eröffnet. Der Clou an diesen<br />
drei Lokalen ist, dass man egal<br />
in welchem der drei Lokale man<br />
sitzt, aus allen drei Speise- und Getränkekartenaussuchen<br />
kann.<br />
Nun sind seit einigen Wochen alle<br />
drei Lokale geöffnet, sind Sie<br />
zufrieden mit der Resonanz der<br />
Gäste?<br />
Ja sehr. Das Vorstadtcafé wird von<br />
unseren Gästen sehr geschätzt. Das<br />
Konzeptkommt einfachgut bei den<br />
Leuten aus Frauenfeld und auchbei<br />
umliegenden Dörfern und Städten<br />
an. Die Gäste, die zum Beispiel aus<br />
Winterthur zu uns kommen, sind jedes<br />
mal begeistert, dass sie einfach<br />
an das Lokal hinfahren können, ohne<br />
gross nach einen Parkplatz suchen<br />
zu müssen.<br />
Ihr Ziel war es, die Vorstadt wieder<br />
neu zu beleben. Hat das geklappt?<br />
Auf jeden Fall. Gerade hatten wir<br />
den Stadtlauf mit Festzelt und allem<br />
drum und dran. Und wie gesagt,<br />
das Vorstadtcafé und der um-<br />
gebauteAnker ziehen die Leutewieder<br />
mehr an. Dazu kommt der Imbiss.<br />
Wir decken soalle Bedürfnisse<br />
der Kunden.<br />
Was ist das Spezielle am Vorstadtcafé?<br />
Warum zieht es die<br />
Leute so an?<br />
Nun, einmal sicher wegen der modernen<br />
und eleganten Einrichtung<br />
mit viel Grün, zum anderen die tolle<br />
Lage. Man sieht den ganzen Betrieb,<br />
der unten auf dem Bahnhof<br />
läuft und trotzdem ist man abgeschieden.<br />
Interview: Nina Grbic<br />
Wirtschaft im Zentrum<br />
FRAUENFELD Tagder Frauenfelder Wirtschaft –Spitzenleistungen<br />
Am 5. September 2012 findet<br />
zum ersten Mal der Tagder<br />
Frauenfelder Wirtschaft statt.<br />
Mit dem «Unternehmer-Talk<br />
2012» und dem «Wirtschaft live<br />
2012» bietet der Taginformative<br />
und kommunikativePlattformen<br />
für die Wirtschaft der Grossregion<br />
Frauenfeld.<br />
Bereits seit Jahren organisieren der<br />
Industrie- und Handelsverein und<br />
der Gewerbeverein Frauenfeld einen<br />
gemeinsamen Anlass. Zu den<br />
beiden Wirtschaftsverbänden gesellen<br />
sich nun die Stadt sowie das<br />
start!Gründungszentrum,undzwar<br />
im Rahmen des Tages der Frauenfelder<br />
Wirtschaft. «Wir wollen ei-<br />
Premiereim<br />
Schlosskino<br />
FRAUENFELD Vergangenen<br />
Donnerstag zeigten die Mädchen<br />
der Tanzgruppe Roundebout von<br />
Frauenfeld und Matzingen, was sie<br />
drauf haben. Passend zu der Premiere<br />
von Step up 4.<br />
Bilder: Nina Grbic<br />
nen nachhaltigen Tagfür die Frauenfelder<br />
Wirtschaft bieten, bei dem<br />
interessante Informationen vermittelt<br />
werden, aber auch die Unterhaltung<br />
nicht zu kurz kommt»,<br />
so Christian Schöttli, Geschäftsführer<br />
Gründungszentrum start!<br />
und OK-Präsident Tag der Frauenfelder<br />
Wirtschaft.<br />
Der Unternehmer-Talk im Rathaus<br />
bildet den Auftakt. Gastreferent<br />
Markus Schüpach, CEO EKT Ener-<br />
gie Thurgau, wird zum Thema<br />
«Spitzenleistungen im Energiemarkt»<br />
referieren. Am Abend laden<br />
die Veranstalter zu «Wirtschaft live»<br />
in der Recyclinghalle der Hugelshofer<br />
AG in Frauenfeld ein. Das Referat<br />
von Bernhard Heusler, Präsident<br />
des FC Basel, zum Thema «FC<br />
Basel –Spitzenleistungen im Umfeld<br />
von Spiel, Geld und Emotionen»<br />
steht auf dem Programm. Weiter<br />
wird eine Podiumsdiskussion<br />
zum Thema «Spitzenleistungen in<br />
Wirtschaft, Politik und Gesellschaft»<br />
stattfinden. Ebenfalls verleiht<br />
das start! Gründungszentrum<br />
zum ersten Mal den mit 10'000<br />
Franken dotierten Preis für die beste<br />
Jungunternehmer-Idee. mfr
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Organisieren Sie einen Polterabend für Ihre beste Freundin/ihren besten Freund<br />
Der letzte Abend in Freiheit<br />
Der Polterabend soll eine unvergessliche<br />
Nacht werden? Kein<br />
Problem! Wir haben für Sie einige<br />
Ideen, Spiele und Aufgaben zusammengestellt,<br />
damit dieser<br />
spezielle Abend legendär wird.<br />
Wie Sie den Polterabend feiern, liegt<br />
grundsätzlich an Ihnen, doch sollte die zukünftige<br />
Braut beziehungsweise der Bräutigam<br />
lieber woanders den Abend verbringen.<br />
Meist wird der Polterabend von<br />
den besten Freunden organisiert. Am Anfang<br />
bietet es sich an, Ideen zu sammeln,<br />
um eine ungefähre Vorstellung davon zu<br />
bekommen, was man am letzten Abend<br />
in Freiheit so alles anstellen kann. Fragen<br />
wie: Wann?, Wo?, Wie lange? und Was<br />
machen wir eigentlich? sollten beantwortet<br />
werden. Man sollte bei den ganzen<br />
Vorbereitungen aber nicht vergessen,<br />
dass an diesem Abend vor allem die<br />
Braut/der Bräutigam seinen Spass haben<br />
sollte.<br />
Aktionen planen<br />
Als erstes sollte man sich die Frage stellen,<br />
wo man den Polterabend feiern möchte.<br />
Dies ist natürlich abhängig von den Aktionen,<br />
die man plant und was für Ideen man<br />
hat. Allerdings gibt es verschiedene Möglichkeiten<br />
wie grosse Städte, eine eigene<br />
Partyhütte oder Ferienhaus mieten, oder<br />
einfach Zuhause bleiben. Bei Aktionen am<br />
Polterabend kann man der Fantasie freien<br />
Lauf lassen. Hier einige Vorschläge: Quad<br />
fahren, Kneipentour,Stripworkshop, Städtereisen,<br />
Planwagen fahren, Paintball spielen,<br />
Stripper/in buchen, Bootstour, Bungee<br />
springen, einen grossen Sportevent<br />
besuchen, gut Essen gehen, Bodyflying.<br />
Wenn die Partygesellschaft ein gemeinsames<br />
Hobby oder Interessenfeld hat, kann<br />
man auch speziellere Aktivitäten buchen.<br />
Wergerne länger feiert, kann auch ein Wochenende<br />
nach Mallorca fliegen.<br />
Spiele und Aufgaben<br />
UmdenSpasszuerhöhenunddieBraut/den<br />
Bräutigam auf ihr/sein späteres Leben vorzubereiten,<br />
gibt es viele Spiele und Aufgaben,<br />
die man stellen und machen kann.<br />
Hier einige Beispiele:<br />
Telefonnummern sammeln: Der Jungeselle/die<br />
Junggesellin muss viele Unterschriften<br />
auf einem T-Shirt sammeln oder<br />
sich 30 Telefonnummern von Frauen/Männern<br />
geben lassen.<br />
Bauchladen: Der Junggeselle bzw. die<br />
Einen Stripper oder eine Stripperin zu engagieren, ist bei Polterabenden beliebt.<br />
Junggesellin bekommt einen Bauchladen<br />
umgehängt und muss daraus verschiedenste<br />
Sachen verkaufen, um die Gruppe<br />
zu finanzieren. Beispiele: Kondome, Süssigkeiten,<br />
Gleitgel, Unterwäsche ...<br />
Minnesänger: Um den Alkohol zu finanzieren<br />
muss die/der zu verabschiedende<br />
in der Fussgängerzone singen. Alternativ<br />
kann sie/er auch Gitarre spielen<br />
oderplaybacksingen.DieLiederdürfensich<br />
die Passanten gegen Bares wünschen.<br />
Anonymen Hochzeitswünsche: Mit einer<br />
Videokamera ausgestattet muss die zukünftige<br />
Braut/der Bräutigam so viele Passanten<br />
wie möglich interviewen. Thema:<br />
Gründe zu heiraten. Nach dem Polterabend<br />
kann man aus dem Material ein nettes<br />
Video zur Hochzeit schneiden.<br />
Unbekannte Rosengrüsse: Eine sehr<br />
witzige und die zukünftige Braut/den Bräutigam<br />
verwirrende Aktion ist es, ein Eimer<br />
voller Rosen auf der Herren- bzw. Damentoilette<br />
zu stellen mit der Bitte eine Rose<br />
an Tisch »X» zu bringen und der<br />
Braut/dem Bräutigam alles gute zu Wünschen.<br />
So bekommt die Braut/der Bräutigam<br />
über den ganzen Abend Rosen von<br />
fremden Männern/Frauen überreicht.<br />
Kreise ausschneiden: Der zukünftige<br />
Bräutigam trägt einen Ganzkörperanzug<br />
(kann Pyjama sein) auf dem verschieden<br />
grosse Kreise aufgezeichnet sind. Jeder<br />
Kreis kostet einen gewissen Betrag. Die<br />
Passanten bezahlen und dürfen einen Kreis<br />
Vermahlungsanzeigen. ..<br />
...wir machen Sie glucklich<br />
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Design by Thurgauer Nachrichten<br />
Bild: z.V.g.<br />
ausschneiden.<br />
Toilette: Der Junggeselle wirdauf der Damentoilette<br />
mit Handschellen festgekettet.<br />
Dort muss er dann die Damen überreden,<br />
ihn bei der Gruppe freizukaufen.<br />
Die Verkleidung<br />
Die Frau/der Mann des Abends sollte sich<br />
auch dementsprechend fühlen. Ein Kostüm<br />
kann dieses Gefühl bestens vermitteln.<br />
Ausserdem erkennt man die Junggesellin/den<br />
Junggesellen auch schon von<br />
weitem, welches die Erfüllung der diversen<br />
Aufgaben am Polterabend erleichtert.<br />
Auch einfach gehaltene Verkleidungen erfüllen<br />
ihre Zwecke: Bedrucktes T-Shirt,<br />
Clownskostüm, als Frau oder Putzfrau verkleidet,<br />
Pirat, Sträfling mit Klotz am Bein,<br />
Elvis, Nikolaus, Teufel... Auffallen kann man<br />
auch durch Accessoires. Hut, Turban oder<br />
Schwimmhaube, Langer Schal oder Federboa,<br />
Mütze, Schal und Handschuhe im<br />
Sommer, Kartoffelsack zum Drüberziehen,<br />
Regenmantel (drunter lediglich Unterwäsche),<br />
Frauenunterwäsche über der<br />
normalen Kleidung eignen sich dafür gut.<br />
Die Freunde, die den Polterabend organisieren,<br />
können sich ebenfalls verkleiden.<br />
Am einfachsten ist es, ein T-Shirt mit einem<br />
coolen Spruch zu bedrucken.<br />
Wir wünschen viel Spass beim Organisieren<br />
und dass der Polterabend unvergesslich<br />
wird.
Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 4. September 2012 Region | Seite 7<br />
Nicht gleichgültig<br />
REGION Neue Selbsthilfegruppe gegründet<br />
Erschrecken, abwehren, leugnen<br />
–das sind immer nochhäufige<br />
Reaktionsweisen auf die Äusserungen<br />
vonMädchen und Jungen,<br />
Frauen und Männern, die<br />
sexuelle Gewalt erfahren haben.<br />
An die Fachstelle Opferhilfe gelangen<br />
überwiegend Mädchen und<br />
Frauen, aber auchJungen und Männer,<br />
die entweder einmalige sexuelle<br />
Gewalt, meistens jedoch über<br />
Monateund Jahrehinwegerlebt haben.<br />
Die Täter sind oft nahestehende<br />
Vertrauenspersonenaus dem<br />
familiären oder sozialen Nahbereich<br />
der Betroffenen, mitunter findet<br />
sexuelle Gewalt auch ineinem<br />
institutionellen Rahmen wie Schule<br />
oder Ausbildungsplatz statt. Bekommen<br />
die Betroffenen nach einer<br />
sexuellen Gewalterfahrung Hilfe,<br />
Unterstützung, Schutz und Geborgenheit<br />
durch die Familie oder<br />
ein anderweitiges stabiles Umfeld,<br />
Chiara<br />
Chiara ist eine sanfte, sehr sensible<br />
7-jährige Tigerkatze. Sie liebt<br />
es ruhig, möchte Einzelkatze sein<br />
und braucht Zeit, um Vertrauen zu<br />
fassen. Zu ihrer Bezugsperson ist<br />
sie anhänglich und holt sich ihre<br />
Streicheleinheiten. Chiara ist ein<br />
Umschwungbüsi, keine grosse Jägerin.<br />
Herr Oliva<br />
Anzeige<br />
Tierli Egge<br />
können sie die Folgen zumeist<br />
schneller bewältigen und die leidvolle<br />
Erfahrung in ihr Leben integrieren.<br />
Die Erfahrung zeigt jedoch,<br />
dass sichBetroffene nacheinem solchen<br />
Gewalterlebnis alleine gelassen,<br />
verlassen und isoliert fühlen.<br />
In der Folge kann es zu einer posttraumatischen<br />
Belastungsstörung<br />
kommen. Die Fachstelle Opferhilfe<br />
Thurgau der BENEFO-Stiftung bietet<br />
abdem 10. Oktober 2012 eine<br />
angeleitete Selbsthilfegruppe für<br />
Frauen an, die von sexueller Gewalt<br />
in Kindheit und Jugend betroffen<br />
sind. Die Gruppenstärke beträgt<br />
mindestens sechs und höchstens<br />
acht Teilnehmerinnen. Die<br />
Gruppe findet inFrauenfeld an der<br />
Zürcherstr. 149 statt. Es wird ein<br />
Kostenbeitrag in Höhe von 8Franken<br />
pro Abend und pro Teilnehmerin<br />
erhoben. Auskünfte und Anmeldungen<br />
unter Tel. 052 723 48<br />
26 oder benefo@benefo.ch. ng<br />
Er stammt aus einer Katzenkastrationsaktion.<br />
Noch ist er etwas<br />
zurückhaltend, doch Herr Oliva ist<br />
ein verschmuster, eher sanfter<br />
kleiner Kerl. Er würde gerne mit<br />
seinem kleinen schwarzen Freund<br />
Dolce in ein ruhiges Zuhause, zu<br />
Menschen mit Geduld und Einfühlsamkeit,<br />
umziehen.<br />
Curieux<br />
Dieser elegante schlanke Kater im<br />
Orientlook ist in der Region Bürglen<br />
zugelaufen und wird von Niemandem<br />
vermisst. Er war nicht gechippt.<br />
Curieux ist ein selbstbewusstes,<br />
verschmustes, ca. 2-jähriges<br />
Büsi, das einen Einzelplatz<br />
mit Auslauf ins Grüne sucht.<br />
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In rauchfreien Räumen<br />
fühle ich mich wohler –<br />
am 23.SEPTEmBER 2012<br />
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und gesunder.<br />
Eine wichtige Voraus<br />
setzung für gute<br />
Leistungen imSport.<br />
marcel Hug, Thurgauer,<br />
Vierfacher Weltrekordhalter imRollstuhlsport<br />
Essensreste gefunden<br />
ESCHENZ Archäologische Untersuchungen weitgehend abgeschlossen<br />
Im Juli nahm das Amt für Archäologie<br />
in Untereschenz ihre<br />
Grabungsarbeiten wieder auf.<br />
Jeden Mittwoch fand dazu eine<br />
Führung statt. Letzte Woche<br />
zeigte GrabungsleiterThomas<br />
Keiser zum letzten Mal den<br />
Stand der Arbeit vor Ort.<br />
Im Boden von Eschenz verstecken<br />
sich eine Vielzahl von Frisch- und<br />
Abwasserkanäle sowie kleinere<br />
Werkstätten aus römischer Zeit, dies<br />
ergaben frühere archäologische<br />
Untersuchungen. Auf einer bis anhin<br />
landwirtschaftlich genutzten<br />
Fläche im alten Dorfkern soll bald<br />
ein Einfamilienhaus entstehen, deshalb<br />
wurden die Grabungsarbeiten<br />
wieder aufgenommen. Und bei dieser<br />
Bodenuntersuchung kam einiges<br />
ans Tageslicht. Nebst der Freilegung<br />
von Kanälen für Frisch- und<br />
Abwasser, kamen auch Geschirrscherben<br />
und Speisereste wie Tierknochen<br />
zum Vorschein, darunter<br />
sogar einige Schmuckstücke: «Wir<br />
haben eine römische Brosche gefunden»,<br />
erzählt Archäologin Si-<br />
Ein Paradies für Kinder<br />
FRAUENFELDER Innenstadt und Vorstadt in Kinderhänden<br />
Am 8. September 2012 findet das<br />
Kinderfestbereits zum fünften<br />
Mal statt. Erstmals machen nebst<br />
den fünf Organisationen und<br />
Vereine in der Stadt, die sichin<br />
der Familien ergänzenden Kinderbetreuung<br />
engagieren, auch<br />
Vereine ausserhalb der Kinderbetreuung<br />
mit.<br />
Am Samstag verwandelt sich Frauenfeld<br />
in ein riesiges Kinderparadies.<br />
Seit geraumer Zeit sind fünf<br />
Organisationen und Vereine daran,<br />
den Anlass vorzubereiten und es<br />
läuft gut, wie OK-Präsident Dominik<br />
Beerli sagt: «Die Bereitschaft<br />
zum Mitwirken ist auf allen Seiten<br />
gross und wir sind guten Mutes, an<br />
die bisherigen Veranstaltungen anknüpfen<br />
zu können, die ja sehr erfolgreich<br />
waren.» Eine Bereiche-<br />
Beachevent<br />
mone Benguerel. Dass die Grabungen<br />
auch die Bevölkerung interessierte,<br />
zeigten die gut besuchten<br />
Führungen. «Im Schnitt<br />
nahmen 20 Personen daran teil, was<br />
eine guteGrösse für solcheine Aussenführung<br />
ist», so Benguerel. Die<br />
Fundstücke werden nun aufbereitet<br />
und anschliessend ins Museum<br />
für Archäologie in Frauenfeld gebracht.<br />
Das Grabungsteam ist noch<br />
an den letzten Abschlussarbeiten,<br />
bevor das Grundstück dem Bauherrübergeben<br />
wird. mfr<br />
BILD: Z.V.G.<br />
Das OK «KinderfestFrauenfeld» (v.l.):<br />
Carmen Duschletta, die das neue Logo<br />
entworfen hat, Diana Bühler,<br />
Präsident Dominik Beerli, Daniela<br />
Seiler und Isabella Brunazzi.<br />
rung sind diesmal die verschiedenen<br />
Vereine, die erstmals mit von<br />
der Partie sind. Darüber hinaus dürfen<br />
sich die Kinder unter anderem<br />
Hintergrund<br />
BILD: Z.V.G.<br />
Bei öffentlichen Führungen wurde bislang jeden Mittwochzuneuen Ergebnissen<br />
der Grabung in Untereschenz informiert.<br />
FRAUENFELD Der Marktplatz<br />
verwandelte sich vom 30. August<br />
bis 2. September 2012 in ein<br />
Beachvolleyballfeld, auf dem sich<br />
Junioren, Elite und Pläuschler in<br />
den Sand warfen. Nach drei Tagen<br />
Regenwetter kamen Spieler<br />
und Zuschauer am Sonntag sogar<br />
in den Genuss einiger Sonnenstrahlen.<br />
Bilder: Michèle Fröhlich<br />
Der römische vicus Tasgetium<br />
befand sich inUntereschenz. Die<br />
Siedlung wurde kurz nachChristi<br />
Geburt gegründet, wo auch eine<br />
Rheinbrücke erstellt wurde.<br />
Spätestens im 3. Jh.n.Chr. wurde<br />
die ungeschützte Kleinstadt<br />
grösstenteils aufgegeben und auf<br />
dem benachbarten Burg (Stein<br />
am Rhein) ein Kastell errichtet.<br />
auch dieses Jahr auf die Demonstrationen<br />
der Feuerwehr freuen, die<br />
jeweils grossen Anklang gefunden<br />
haben.<br />
Doppelter Nutzen<br />
Das Kinderfest wird von folgenden<br />
fünf Vereinen und Organisationen<br />
durchgeführt: KiTa Bärenhöhle,<br />
Verein Tageshorte, Tagesmütterverein,<br />
KiTa Pusteblume und Kinderhort<br />
LaCicogna. Mit dem Kinderfest<br />
wollen die Beteiligten neben<br />
ihrem Hauptziel –einen Anlass<br />
für Kinder und Familien durchzuführen<br />
–auch die beteiligten Vereine<br />
und Organisationen finanziell<br />
unterstützen. Im Gegensatz zu den<br />
vorangegangen Anlässen wird in<br />
diesem Jahr auf die Durchführung<br />
eines Benefiz-Abends verzichtet.<br />
pd/mfr
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Damit bist du bereit für die<br />
Lehrstellensuche.<br />
1. Adressen von Lehrfirmen finden<br />
Zuerst musst du möglichst viele Adressen von<br />
Firmen mit offenen Lehrstellen finden und dich<br />
über die Betriebe informieren. Nutze alle möglichen<br />
Quellen! Erkundige dich am besten telefonisch<br />
bei den Betrieben, was sie von der Bewerbung<br />
erwarten und an wen du deine Bewerbung<br />
senden darfst.<br />
2. Eignungstest<br />
Prüfe, ob im gewünschten Beruf Eignungsabklärungen<br />
verlangt werden.<br />
3. Bewerbungsdossier erstellen<br />
Dein Dossier muss so attraktiv sein, dass es<br />
dir die Türe für das Vorstellungsgespräch öffnet.<br />
Da die Konkurrenz gross ist, laden die Betriebe<br />
Firma nur Jugendliche ein, die die nötigenFähigkeitenmitbringen,diemotiviertsind<br />
und die auch als Menschen zum Betrieb passen.<br />
Bewerben heisst für sich werben!<br />
4. Vorstellungsgespräch<br />
Das Vorstellungsgespräch ist deine grosse<br />
Chance für die Lehrstelle. Bereite dich sorgfältig<br />
darauf vor. Esist entscheidend, dass du<br />
im Gespräch einen sehr guten Eindruck hinterlässt,<br />
indem du dich offen, interessiert und<br />
motiviert zeigst.<br />
5. Das Bewerbungspraktikum<br />
Einzelne Betriebe möchten dich zusätzlich zum<br />
Vorstellungsgespräch auch im Berufsalltag erleben.<br />
Dabei wirst du beobachtet und beurteilt.<br />
6. Absagen und Zusagen<br />
Absagen gehören zum Bewerbungsprozess.<br />
Lass dich nicht entmutigen, sondern bewirb<br />
dich weiter. Finde die Gründe für die Absage<br />
heraus, dann kannst du dein Bewerbungsverhalten<br />
verbessern. Aber auch eine Zusage<br />
verlangt von dir eine Reaktion.<br />
Überblick behalten<br />
Es ist sinnvoll, wenn du eine Kontrolle über deine<br />
ganzen Bewerbungsaktivitäten führst. Am<br />
besten erstellst du zu diesem Zweck eine Liste,<br />
in der du notierst, wann du dich beworben<br />
hast, ob dir ein Termin genannt wurde<br />
und bis wann man dir Bescheid geben will.<br />
So weisst du immer,was erledigt ist, von wem<br />
du noch eine Antwort erwartest und wann du<br />
nachfragen darfst.<br />
Flexibel bleiben<br />
Vielleicht findest du in deinem Wunschberuf<br />
keine Lehrstelle. Versteife dich nicht auf einen<br />
einzigen Beruf, sondern suche nach anderen<br />
Wegen: Ausbildung in einem verwandten Beruf,<br />
Besuch eines Zwischenjahres oder eines<br />
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solltest du spätestens solche Möglichkeiten<br />
prüfen. Informieredich auf deinem BIZ, bei deiner<br />
Berufsberatung damit du in der Berufswahl<br />
vorwärts kommst und die Zeit optimal<br />
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Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 4. September 2012 Schaufenster / Region | Seite 9<br />
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Mittwoch, 26. September, um 19.00<br />
Uhr im Hotel Walhalla in St. Gallen.<br />
OTTO’S zieht sich Sportschuhe an<br />
OTTO’S erweitert sein Angebot.<br />
Das Familienunternehmen mit<br />
schweizweit über 100 Filialen<br />
führt in allen Geschäften eine<br />
Sportschuh-Abteilung ein.<br />
Ziel der Erweiterung ist es, das Angebot<br />
für die Kundschaft noch attraktiver<br />
zu gestalten. Das Sortiment<br />
umfasst Schuhe der bekanntesten<br />
Sportmarken wie Lowa, Salomon,<br />
Columbia, Puma, Asics, Nike und<br />
Adidas. Dies alles –ganz OTTO’S-like<br />
–zutiefen Preisen.<br />
«Unsere Produkte kosten 30 bis 50<br />
Prozent weniger als im Fachhandel»,<br />
sagt CEO Mark Ineichen. So finden<br />
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CHF 329.–), einen Multifunktionsschuh<br />
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129.–) oder einen Salomon XA Comp<br />
5GT für CHF 119.– (KVG 200.–).<br />
Wie ist das möglich? «Wir verkaufen<br />
Original-Markenschuhe, die wir im<br />
Ausland günstiger einkaufen. Den<br />
Preisvorteil geben wir unseren Kunden<br />
weiter», so Ineichen. Um die<br />
Kunden laufend mit neuen Schnäppchen<br />
zu überraschen, wird das Sortiment<br />
regelmässig mit neuen Modellen<br />
ergänzt.<br />
Präsidenten sollen gehen<br />
STECKBORN Stadtrat fordert imStreit um Turmhof personellen Wechsel<br />
Vergangene Wocheteiltedie<br />
Stiftung mit, dass die Vertreter<br />
des Bundesamtes für Kultur,des<br />
Amtes für Denkmalpflegedes<br />
Kantons Thurgau, des Stadtrates<br />
Steckborn und der Stiftung<br />
Turmhof das weitere Vorgehen<br />
hinsichtlich des Bauprojekts gemeinsam<br />
bereinigt hätten. Der<br />
Stadtrat sieht dies jedochanders<br />
und fordertnun personelle Konsequenzen.<br />
Nachdem die Stiftung anfangs Juli<br />
2012 das erste Baugesuch zurückzog,<br />
informierte sie vergangene<br />
Woche über das weitere Vorgehen.<br />
Auch der Stadtrat sei nun mit den<br />
Änderungen und Anpassungen des<br />
Bauprojekts Turmhof einverstanden.<br />
Dem sei aber nicht so, wie der<br />
Stadtrat in einer Medienmitteilung<br />
bekannt gab. Gemeindeammann<br />
RogerForrerhabe in Vertretung des<br />
Bauverwalters lediglich vom geplanten<br />
Vorgehen der Stiftung<br />
TurmhofKenntnisgenommen.«Dies<br />
bedeutet in keiner Weise, dass der<br />
Stadtrat dem geplanten Vorgehen<br />
der Stiftung bezüglich des Baugesuchs<br />
zustimmt und es unterstützt»,<br />
berichtigt er. Weiter teilt er<br />
mit, dass eine Mediation der einzige<br />
Weg sei, um beim Streit zwischen<br />
der Heimatvereinigung und<br />
der Stiftung auf einen grünen Zweig<br />
zu kommen. Doch mit den beiden<br />
heutigen Präsidenten können keine<br />
Ziele erreicht werden. Deshalb fordertder<br />
Stadtrat, die führenden Positionen<br />
zu ersetzen. Stiftung und<br />
Heimatkommission sind empört.<br />
Riesige Weinauswahl aus aller Welt<br />
Weine für jeden Geschmack<br />
Coop bietet je nach Verkaufsfläche<br />
zwischen 200<br />
und 1000 verschiedene Weine<br />
an und lässt somit keine<br />
Wünsche offen. Hier findet<br />
jede Weinliebhaberin und<br />
jeder Weinliebhaber gute<br />
Weine nach seinem Geschmack.<br />
So steht ein Querschnitt aus den beliebtesten<br />
Weinanbaugebieten der<br />
Welt im Angebot. Aber auch die regionalen<br />
Spezialitäten aus der<br />
Schweiz finden bei den Kundinnen<br />
und Kunden ein grosses Echo. Und<br />
An der Thurgauisch-SchaffhauserischenMaturitätsschule<br />
für Erwachsene –einer<br />
staatlichen Schule des Zweiten<br />
Bildungsweges in Frauenfeld<br />
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über die schweizerisch anerkannte<br />
Matura die Möglichkeit<br />
des Zugangs zu Universitäten<br />
und ETH.<br />
Für einen Eintritt in die sieben Semester<br />
dauernde Ausbildung werden<br />
Sekundarschulabschluss und<br />
mehrjährige Berufstätgkeit voraus-<br />
BILD: Z.V.G.<br />
Das Problem istder Turmhof:<br />
Während die Stiftung Wohnungen<br />
einrichten möchte, setzt die<br />
Heimatvereinigung alles daran die<br />
Museumsfläche zu behalten.<br />
Für Mediation bereit<br />
«Ich bin der Meinung, dass beide<br />
Präsidenten in der Mediation vertreten<br />
sein müssen, da wir die Sachlagebestens<br />
kennen. Wirwollen ihr<br />
mit einer Dreierdelegation beiwohnen»,<br />
erklärt Alfred Muggli,<br />
Präsident der Stiftung Turmhof. Das<br />
Problem könne nicht durch ein Köpferollen<br />
gelöst werden. Auch Peter<br />
Röthlisberger, Präsident der Heimatvereinigung,<br />
istweiterhin an einer<br />
Mediation interessiert. «Bis jetzt<br />
hat lediglich eine Vorbesprechung<br />
stattgefunden, auf die Einladung einer<br />
richtigen Mediation warten<br />
immer wieder organisieren die grösseren<br />
Verkaufsstellen themenbezogene<br />
Degustationen, wo man Neues<br />
ausprobieren und für sich entde-<br />
Maturitätsausbildung und Passerelle<br />
Vorbereitung fürs Studium<br />
gesetzt. Für erfolgreiche Absolventinnen<br />
und Absolventen von Berufsmaturitätsschulen<br />
oder Diplommittelschulen<br />
sind Eintritte in höhere<br />
Semester möglich. Die Ausbildung<br />
(berufsbegleitend) kombiniert<br />
9-13 Lektionen Direktunterricht pro<br />
Woche mit Selbststudium von<br />
durchschnittlich2-3StundenproTag.<br />
Von den Maturandinnen und Maturanden<br />
des Erwachsenengymnasiums<br />
ergreift ein recht hoher Anteil<br />
ein Hochschulstudium an einer<br />
schweizerischen Universität bzw. an<br />
der ETH, für andere öffnet die be-<br />
wir», sagt Röthlisberger. Alle drei<br />
Parteien hoffen dabei eine Lösung<br />
zu finden. Die Heimatvereinigung<br />
spricht jedoch von einer falschen<br />
Aufsetzung, so dass eine Fortführung<br />
und Zielfindung schwer möglichsei.<br />
«Wir empfehlen dem Stadtrat<br />
einen anwaltlichen statt einem<br />
museumskundigen Mediator», sagt<br />
Röthlisberger. Dies sei Kindergarten,<br />
so Roger Forrer über diesen<br />
Vorschlag. Der Heimatvereinigung<br />
könne nichts Besseres geschehen als<br />
einen Museumsfachmann als Mediator.<br />
«Das ist ein Rundschlag ins<br />
Leere. Mit dieser Aussage wird lediglich<br />
der Stadtrat angegriffen.»<br />
Stadtrat möchte Resultate<br />
Wann das erste Treffen stattfinden<br />
wird, ist noch unklar. Doch der<br />
Stadtrat wird einiges von den Teilnehmern<br />
fordern: «Seit dem Vorgespräch<br />
wurden die geforderten<br />
Aufgaben nicht erfüllt. Beispielsweise<br />
wurde der Masterplan der<br />
Heimatvereinigung noch nicht eingereicht.<br />
Auch die Stiftung muss<br />
eventuell mit ihrem Konzept über<br />
die Bücher gehen», so Forrer. Wie<br />
sich der Stadtrat aber zur ganzen<br />
Sache «Turmhof» stellt, bleibt ungewiss.<br />
«Wir werden in nächsterZeit<br />
eine klare Stellungnahme bekannt<br />
geben», sagt Forrer.Obsichalle drei<br />
Parteienjemalsfindenwerden,steht<br />
in den Sternen. Sicher ist, die Heimatvereinigung<br />
wird an ihrem<br />
Standpunkt bezüglich Museumsfläche<br />
festhalten, so wie es die Stiftung<br />
bezüglich den Wohnungen im<br />
Turmhof tun wird. mfr<br />
cken kann.<br />
Coop trumpft aber auch mit ihrer<br />
kompetenten Weinberatung auf. So<br />
stehen die Fachleute in den Verkaufsstellen<br />
auch gerne für Auskünfte<br />
bereit und beraten die Kundschaft<br />
nach ihren Bedürfnissen.<br />
Nicht zuletzt stimmt bei der grössten<br />
Weinhändlerin der Schweiz auch<br />
der Preis. So umfasst das Sortiment<br />
feine Tropfen in allen Preiskategorien.<br />
Und immer wieder gibt es attraktive<br />
Aktionsangebote. Ausgenommen<br />
sind bereits reduzierte Artikel<br />
sowie Champagner und<br />
Schaumweine.<br />
standene Matur zum Teil sehr interessante<br />
firmeninterne Karrieren<br />
oder den Zugang zu nichtuniversitären<br />
Ausbildungsgängen. Für besonders<br />
gut qualifizierte Berufsmaturandinnen<br />
wird auch ein Passerellenkurs<br />
geführt. Erfolgreichen Teilnehmern<br />
stehen alle Studienrichtungen<br />
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Universitäten und der ETH offen.<br />
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Sommer<br />
Gewinner Wettbewerb<br />
Paul Muggli aus Felben erhält für sein Opa-Enkel-Foto einen<br />
Restaurantgutschein.<br />
Josef Büttiker aus Frauenfeld erhält für sein Blumenbalkonfoto<br />
eine TG-Shop Karte im Wert von 30 Franken.<br />
Für das Bild aus dem Schiff erhält Susan Kronenberg aus<br />
Stein am Rhein zwei Kinotickets.<br />
Automarkt Occasionen<br />
Micha Werner aus Frauenfeld erhält für sein Strandbild àlaDirtydancing<br />
einen Restaurantgutschein.<br />
Für Priska Müller aus Frauenfeld ging diesen Sommer ein Traum<br />
in Griechenland in Erfüllung. Dafür erhält sie zwei Kinotickets.<br />
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Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 4. September 2012 Ratgeber | Seite 11<br />
DOKTOR EROS<br />
Lieber<br />
Doktor Eros<br />
Nach aussen treten wir als ideales<br />
Ehepaar auf. Alles Theater!<br />
Ich fühle mich mit 52 Jahren an<br />
der Seite meines viel älteren Mannes<br />
einfach zu jung. Denn im Bett<br />
läuft ausser ‘manuell-oral’ seinerseits<br />
gar nichts mehr. Ich aber<br />
sehne mich auch in dem Punkt<br />
nach einem ganzen Mann, wenn<br />
du verstehst. Er aber würde elend<br />
leiden, wüsste er, dass ich fremd<br />
gehe. Was ich mir immer öfter<br />
überlege. Ich brauche ‘es’ einfach,<br />
habe aber auch für seine<br />
Lage Verständnis. Wenn es nicht<br />
geht, geht es nicht. Wäre es also<br />
schlimm, wenn ich mir dafür jemanden<br />
suche?<br />
Klara<br />
Glücklich nach aussen, während es<br />
innen brodelt, ist echt keine Lösung<br />
Liebe Klara<br />
Wenn du nun meinst, ich würde<br />
dir für deine sexuellen Ambitionen<br />
vorauseilende Absolution erteilen,<br />
um dein Gewissen zu beruhigen,<br />
irrst du. So einfach ist<br />
das nicht. Du schreibst, er sei aufgrund<br />
von Potenzschwäche unfähig<br />
zum Akt. So jedenfalls entnahm<br />
ich es deinem Brief. Leider<br />
bleibst du in der Schilderung<br />
recht rudimentär, so dass elementare<br />
Fragen offen bleiben.<br />
Seit wann leidet er darunter? Ist<br />
es nur eine erektile Dysfunktion<br />
oder völlige Impotenz? Liegen<br />
seelische Ursachen vor oder organische?<br />
Kann er darüber reden?<br />
Und wieso verfällst du nach<br />
so langer, im Gesamtbereich zufriedenstellender<br />
Ehe relativ<br />
rasch auf die Idee, seine Schwäche<br />
mit Hinwendung an einen<br />
Liebhaber ausgleichen zu wollen?<br />
Ich begreife sehr wohl dein<br />
Anrecht auf Erfüllung der sexuellen<br />
Bedürfnisse, aber zuerst<br />
Dein Ehemann hat eine<br />
faire Chance verdient!<br />
solltet ihr doch lieber versuchen,<br />
das Problem gemeinsam anzugehen.<br />
Nichts ist gelöst, nichts hat<br />
sich gebessert, wenn du dich einzig<br />
darauf beschränkst, in den<br />
Armen eines anderen Mannes<br />
Erfüllung zu suchen, während<br />
bei deinem eigenen Ehemann<br />
der Leidensdruck stetig weiter<br />
wächst. Ich denke, dass der<br />
(Ehe-)Mann, der seit so langen<br />
Jahren an deiner Seite steht, eine<br />
faire Chance kriegen sollte, auch<br />
wenn er für dich momentan nicht<br />
mehr ‘funktioniert’. Ich sende dir<br />
darum mit separater Post die Adresse<br />
eines Fachtherapeuten in<br />
eurer Region. Nimm diese Chance<br />
wahr, liebe Klara - ihm zuliebe..!<br />
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Postfach 30, 9501 Wil<br />
36/2012<br />
Lieber Ratgeber<br />
Seit 7 Jahren bin ich, 37 mit einem<br />
Partner zusammen, der mich durch<br />
sein Verhalten sehr verunsichert.<br />
Sparsam war er immer schon, doch<br />
jetzt versinkt er im totalen Geiz. Wir<br />
teilen alle anfallenden Kosten fiftyfifty.<br />
Das finde ich okay, doch nun<br />
begann er, die kleinste Kleinigkeit<br />
mit mir abzurechnen. Er sagt, die<br />
Budgetberatung habe ihn aufgefordert,<br />
er solle genau aufschreiben,<br />
was ich ihn koste. Daran hält er sich<br />
nun eisern. Er notiert, wenn ich<br />
einen Kaffee mehr trinke als er und<br />
selbst für die Fahrt ins Nachbardorf<br />
muss ich Benzinkostenanteil zahlen.<br />
Ebenso, wenn uns meine Tochter<br />
gratis zu sich ins Wallis einlädt,<br />
muss ich Benzinkosten zahlen. Obwohl<br />
er dann dort wiederum gratis<br />
lebt. Am 1. August teilte er mir mit,<br />
Haushaltsgeld gäbe es nur noch<br />
gegen Vorweisung eines Kassenzettels.<br />
Geht man so mit seinem Partner<br />
um? Oder bin ich unmodern und<br />
es liegt heutzutage so im Trend?<br />
Laura<br />
Liebe Laura<br />
Tut es nicht, jedenfalls nicht in<br />
solch exaltierter Form, wie dein<br />
Partner sie praktiziert. Zugegeben,<br />
es liegt mehr als nur ein Körnchen<br />
Wahrheit im Spruch: «Strenge<br />
Rechnung - gute Freunde!», doch<br />
alles hat seine Grenzen und einen<br />
Rahmen der Vernunft. Wenngleich<br />
es gegenüber der sinnlosen Verschwendung<br />
durchaus von Vorteil<br />
ist, ein sparsames Leben zu führen,<br />
so schiesst dein Partner in seinem<br />
Verhalten weit über jedes Mass hinaus.<br />
Er nähert sich in seinem Tun<br />
jenem Ex-Ehemann - den gab es<br />
wirklich - der seiner Frau über die<br />
Jahre hinweg zum Hochzeitstag<br />
stets denselben Strauss potthässlicher<br />
Plastikblumen überreichte.<br />
Anderntags verstaute legte er den<br />
Schund wieder in einer Schublade,<br />
Hptort e.<br />
Halbkantons<br />
des Esels<br />
Stimme<br />
ertönen<br />
lassen<br />
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1<br />
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bis der nächste Hochzeitstag kam.<br />
Übrigen ist der Terminus ‘Ex’ zur<br />
Bezeichnung Ehemann leicht<br />
nachvollziehbar, denn nach dem<br />
dritten Plastikblumen-Präsent innert<br />
drei Jahren, hatte sie genug<br />
und zog aus. Nun will ich dir in dem<br />
Kontext zwar nicht zum Auszug raten,<br />
aber drastischere Massnahmen<br />
gegenüber deinem Partner, als nur<br />
dezente Kritik, sind durchaus angebracht.<br />
Streng nach Goethe: «Auf<br />
einen groben Klotz gehört ein grober<br />
Keil!» Und dein Partner, liebe<br />
Laura, ist ein extrem grober Klotz.<br />
Wer es fertigbringt, seiner Frau den<br />
einzelnen Schluck Kaffee in den<br />
Mund zu zählen und ihr das Haushaltsgeld<br />
erst nach Überreichung<br />
eines Kassenzettels aushändigt,<br />
tangiert bezüglich manischem Geiz<br />
dem krankhaften Bereich. Wobei<br />
ich hier, ohne natürlich deinen<br />
Partner zu kennen, blind die Wette<br />
eingehe, dass sein monströser Geiz<br />
Sein exaltierter Geiz nähert<br />
sich dem manischen Bereich<br />
ein ‘extrovertierter’ ist. Will heissen,<br />
er praktiziert ihn nur nach<br />
aussen, sich selbst gegenüber ist er<br />
so kulant wie grosszügig. Nun ist<br />
der Geiz, dieser pervertierte Sammeltrieb,<br />
zwar in den Augen der<br />
Erben kein Laster, sondern eine<br />
Tugend, es steht aber zu befürchten,<br />
dass du von deinem Partner,<br />
diesem archetypischen Geizhals,<br />
ja eh nie etwas erben wirst. Also<br />
schlage ihn am besten mit seinen<br />
eigenen Waffen, indem du ihm jene<br />
bittere Medizin zu schlucken gibst,<br />
die er dir gegenüber so verschwenderisch<br />
verteilt. Konkret: Stelle<br />
ihm im Gegenzug Rechnung für jede<br />
deiner Arbeiten bis hinab zur<br />
kleinsten Handreichung. Der Sinn<br />
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Index<br />
5<br />
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Madame<br />
männl.<br />
Vorname<br />
Spielkarte<br />
Schiffsbelader<br />
sausen,<br />
summen<br />
Abk.f. an<br />
der Sache liegt im Aphorismus des<br />
Thomas von Aquin: «Haften bleibet<br />
nur, was schmerzen tuet!» Sein<br />
Vorgehen wird ihm erst in letzter<br />
Klarheit bewusst, liebe Laura, wenn<br />
er selbst exakt so behandelt wird,<br />
wie er selber handelt. Du wäschst<br />
seine Socken und Unterhosen?<br />
Stell eine Rechnung aus! Du kochst<br />
für ihn am Abend? Schreib eine<br />
schmerzhafte Faktura! Du machst<br />
wischst Staub und putzt die Fenster?<br />
Halte ihm eine Quittung unter<br />
die Nase! Erst dann wird er gewahr,<br />
Handle nun du ebenso,<br />
wie du behandelt wirst..!<br />
dass der Wind aus neuer Richtung<br />
weht. Es ist nämlich der Sturm,<br />
den er selber säte und ihm nun ins<br />
eigene Gesicht bläst. Dann wird er<br />
sich, so er dich genügend liebt, um<br />
bei dir zu bleiben, entweder besinnen<br />
- oder gehen. Ja, Laura,<br />
auch diese Option steht im Raum.<br />
Da kannst nur du allein entscheiden,<br />
ob du dieses Risiko eingehen<br />
willst oder doch lieber nicht. Keinesfalls<br />
jedoch übernehme ich selber<br />
das Joch der Verantwortung,<br />
wenn es ob meiner Ratgebung zwischen<br />
euch beiden zu Ende geht.<br />
Andererseits frage ich mich, wie<br />
lange es einer Frau zuzumuten ist,<br />
neben einem Mann auszuharren,<br />
der die bestehende Partnerschaft<br />
in eiskaltem Kalkül zur puren<br />
Zweckgemeinschaft herabwürdigt.<br />
Lieber ein Ende mit Schrecken,<br />
als ein Schrecken ohne Ende, richtig?<br />
Herzlichst, der Ratgeber<br />
Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus<br />
Zehnder AG, Postfach 30, 9501 Wil<br />
oder völlig diskret via E-Mail:<br />
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Auflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr. 34<br />
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Gewinner/in KW 34<br />
Alex Kradolfer<br />
Lösungswort: OBLATE<br />
Charly Pichler<br />
Lieber Walter Meier...<br />
... als Chef der Beteiligungsgesellschaft<br />
‘BT&T’ wissen Sie,<br />
dass die kantonale Pensionskasse<br />
BVK nicht zuletzt dank<br />
Ihrer ‘BT&T’ in einen Korruptionsskandal<br />
verwickelt ist.<br />
Eine PUK legt nun dar, was der<br />
‘Tagi’ so umfasst: Sie stimmten<br />
Ihre Investitionsentscheide auf<br />
die Beurteilung eines Astrologen<br />
ab. Konkret so zu verstehen,<br />
dass Sie Ihre millionenschwere<br />
Investitionen im Vorfeld einem<br />
Sternendeuter überantworteten.<br />
Und damit der Anlagechef<br />
der BVK segnend seine Hände<br />
über Ihre Astrologie-Entscheide<br />
hielt, sollen Sie ihn geschmiert<br />
haben - sagt der ‘Tagi’. Wie unfein<br />
man Ihnen doch begegnet!<br />
Handelten Sie doch sicher<br />
klug in der Miteinbeziehung der<br />
Sterne in die Finanzentscheide,<br />
Herr Millionenverwalter Walter<br />
M. Weiss man ja, die Sterne lügen<br />
nicht. Logisch, wer stumm<br />
glitzernd schweigt, lügt nie. Was<br />
nicht ausschliesst, dass ein interplanetarisches<br />
Gestirn, von Ihnen<br />
nach dem idealen Zeitpunkt<br />
für die nächste Investition befragt,<br />
hinter der magellanschen<br />
Wolke hervorlugt: «Walter, was<br />
geht ab?» Sie sagen: «Mir geht<br />
der Wissensstand ab, worauf ich<br />
die nächsten paar Hundert Millionen<br />
mir anvertrauter Gelder<br />
setzen soll.»<br />
Und es spricht der tote Gesteinsbrocken:<br />
«Zwar interessiert<br />
mich als Gebilde aus Staubgewölk<br />
dein Monetarproblem<br />
herzlich wenig. Doch wisse,<br />
Walter Meier, nach dem Flug der<br />
Schwalben, dem Gekröse vergammelter<br />
Fische und dem Prophezeiungsprinzip<br />
altrömischer<br />
Auguren, kommen wir stummen<br />
Sterne zur Konklusion: Stopf<br />
die Millionen einfach irgendwo<br />
rein. Den Schaden, oh tröstliche<br />
Gewissheit, tragen andere.<br />
Da stehen die eigenen Einzahler<br />
als Bauernopfer an vorderster<br />
Front.» Mein Gott, Walter!<br />
Aktiviert man die sternengleiche<br />
Anzahl aller 14 Gehirnzellen<br />
gleichzeitig, wird klar: Astrologie<br />
ist der Aberglaube, der sich<br />
anmasst, Gott in die Karten zu<br />
schauen. Um daran zu glauben,<br />
Herr Geldverwalter Walter, sind<br />
Sie doch viel zu intellänt! Nun,<br />
wenn für uns die Zeit mal da ist,<br />
treten wir alle zwischen Sirius<br />
und Wassermann, diese viel zu<br />
lange Reise an. Sämtliche naseweisen<br />
Sterne umkurven wir<br />
dann tunlichst, gäll? Oh HERR,<br />
wirf Hirn vom Himmel, manche<br />
deiner Schäfchen bedürfen seiner<br />
dringend...!<br />
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MLaw Marcel Strehler, Rechtsanwalt<br />
Marcel Strehler schloss im Jahr 2010 das Studium der Rechtswissenschaften<br />
an der Universität Luzern erfolgreich ab. Nach<br />
Praktika bei der SUVA Luzern, beim Bezirksgericht Luzern und in<br />
einer Luzerner Anwaltskanzlei erwarb Marcel Strehler im Juni<br />
2012 das Anwaltspatent. Marcel Strehler unterstützt unsere Kanz-<br />
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Frauenfeld und wird insbesondere in den Bereichen allgemeines<br />
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Sachenrecht, Strassenverkehrsrecht, Strafrecht sowie Haftpflicht-<br />
und Sozialversicherungsrecht tätig sein.<br />
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Urs Kröpfli<br />
Fürsprecher
Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 4. September 2012 Magazin | Seite 13<br />
leicht 36/2012 mittelschwer 36/2012<br />
4<br />
5<br />
6 8<br />
9 4<br />
8 6<br />
3 5 7<br />
2 1 6<br />
4<br />
6 7<br />
5<br />
1<br />
9 6<br />
1<br />
3<br />
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5 7<br />
8 2<br />
1 3<br />
5<br />
1 4<br />
9<br />
3 4<br />
6 1<br />
7 8<br />
9<br />
4<br />
5<br />
3<br />
6 2<br />
7<br />
6<br />
4<br />
5<br />
9<br />
5 7 2<br />
6 8 7<br />
3 5<br />
2 1<br />
5 8<br />
9<br />
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SUDOKU das spannende Zahlenrätsel<br />
8<br />
5<br />
9<br />
6 8<br />
4<br />
3<br />
3 9<br />
3 5<br />
5 7<br />
8 4<br />
9 4<br />
9 2<br />
6 4 8 1<br />
7 6 1 8<br />
1 9<br />
8 5 6<br />
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9 4<br />
1<br />
3 7<br />
1 8 3<br />
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leicht 35/2012 mittelschwer 35/2012 für Profis 35/2012<br />
5 3 4 1 8 7 6 9 2 867 8 6 7 435 912 9 1 2 1 3 4 5 6 2 7 8 9<br />
8 6 9 2 3 4 5 1 7 2291 9 1 678 354 3 5 4 5 2 7 1 8 9 6 4 3<br />
7 1 2 5 6 9 8 3 4 3345 4 5 912 678 6 7 8 6 8 9 3 7 4 2 5 1<br />
1 9 7 6 2 8 3 4 5 456 893 8 9 3 721 8 4 1 7 2 3 5 9 6<br />
2 4 5 7 9 3 1 6 8 718 264 2 6 4 593 7 5 2 44 9 6 1 3 8<br />
3 8 6 4 5 1 7 2 9 932 751 7 5 1 486 3 9 6 8 1 5 4 2 7<br />
9 5 3 8 4 6 2 7 1 179 1 7 9 326 845 8 4 5 9 1 8 2 4 7 3 6 5<br />
4 7 8 3 1 2 9 5 6 5583 8 3 147 269 2 6 9 2 7 3 6 5 8 9 1 4<br />
6 2 1 9 7 5 4 8 3 6624 2 4 589 137 1 3 7 4 6 5 9 3 1 8 7 2<br />
5<br />
9<br />
Das Spiel funktioniert so: Die leeren<br />
Felder müssen so ausgefüllt<br />
werden, dass in jeder Zeile, jeder<br />
Spalte und in jedem 3x3 Quadrat<br />
alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x<br />
stehen.<br />
Viel Spass!<br />
DENK-MAL<br />
RÄTSEL-FRAGE<br />
WIDDER 21.3. - 20.4.<br />
Woher nehmen Sie sich<br />
nur das Recht, zu glauben,<br />
jeder müsse nach<br />
Ihrer Pfeife tanzen? Mit dieser Meinung<br />
schaffen Sie sich bestimmt keine<br />
Freunde.<br />
STIER 21.4. - 21.5.<br />
Zeigen Sie sich bereit,<br />
jemandem einen Gefallen<br />
zu erweisen. Sie<br />
brauchen Ihre eigene Belange dafür<br />
nicht einmal aus den Augen zu verlieren.<br />
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.<br />
Sie sind augenblicklich<br />
vollkommen auf dem<br />
Posten. Deshalb können<br />
Sie möglichen Schwierigkeiten<br />
sogar mit allergrösster Gelassenheit<br />
begegnen.<br />
KREBS 22.6. - 22.7.<br />
Mit wenig persönlichem<br />
Einsatz gelingt Ihnen<br />
jetzt alles. Sogar die Erfüllung<br />
abstrakter Wünsche liegt im<br />
Bereich des Möglichen.<br />
«Ein brett vor dem Kopf hat dieser Leinwandheld nicht, aber<br />
‘brad’ gehört schon zu ihm. Seine Frau wird ihn wahrscheinlich<br />
so ansprechen, seine Kinder aber eher nicht. Im Film<br />
hiess er mal ‘Mr. Smith’ und Angelina war/ist seine Frau.<br />
Wer?»<br />
Senden Sie Ihre Antwort<br />
mit Adressangabe via Mail an:<br />
denkmal@zehnder.ch<br />
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Gewinner: rudolf Edelmann<br />
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Sie müssen es nur verstehen, sie auch<br />
zu nutzen.<br />
36/2012<br />
LÖWE 23.7. - 23.8.<br />
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.<br />
Seien Sie vorsichtig. Eine<br />
gewisse Hektik trägt<br />
dazu bei, dass nichts so<br />
läuft, wie es sollte. Wenn Sie nun noch<br />
fahrig handeln, könnten Sie sich verletzen.<br />
WAAGE 24.9. - 23.10.<br />
Ihr schöner Tagesplan<br />
wird total auf den Kopf<br />
gestellt. Wenn Sie keinen<br />
Schiffbruch erleiden wollen, müssen<br />
Sie sich unbedingt flexibel zeigen.<br />
SKORPION 24.10. - 22.11.<br />
Sie können sich Ärger<br />
einhandeln, weil Sie zu<br />
selbstsüchtig vorgehen.<br />
Es wäre nett, wenn Sie auch einmal<br />
das Wohl der anderen im Auge haben<br />
würden.<br />
36/2012<br />
Suchen, finden und gewinnen<br />
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.<br />
Im Augenblick kann<br />
überhaupt nichts schiefgehen.<br />
Stellen Sie Ihr<br />
Glück deshalb doch ruhig mal auf die<br />
Probe. Das Ergebnis wird Sie überraschen.<br />
STEINBOCK 22.12. - 20.1.<br />
Wenn Sie einen Fuss<br />
über Ihre natürliche<br />
Grenze setzen, gibt es<br />
Ärger. Das mit aller Macht zu verhindern,<br />
liegt also ganz allein bei Ihnen.<br />
WASSERMANN21.1.–19.2.<br />
Im Finanziellen haben<br />
Sie im Augenblick eine<br />
überaus glückliche<br />
Hand. Mit einer klugen Strategie können<br />
Sie Ihr Schäfchen ins trockene<br />
bringen.<br />
FISCHE 20.2. - 20.3.<br />
Sie kennen nur die Sorge,<br />
dass andere, die<br />
die gleichen Interessen<br />
haben, ihr Ziel erreichen. Um das<br />
zu schaffen, setzen Sie Ihre gesamte<br />
Kraft ein.<br />
Im rechten Bild haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden<br />
Sie diese und schicken Sie das Bild mit den eingekreisten<br />
Fehlern bis nächsten Montag an: Thurgauer Nachrichten,<br />
Wartstrasse 2, Postfach, 8401 Winterthur (Absender nicht<br />
vergessen) Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir<br />
einen Gutschein, welcher per Post zugestellt wird. Deshalb<br />
unbedingt den Absender nicht vergessen!<br />
Auflösung der letzten <strong>Ausgabe</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch der Gewinnerin<br />
Maya Burkhalter, Rickenbach<br />
36/2012<br />
36/2012
Seite 14 | Amüsieren Profitieren Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 4. September 2012<br />
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Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 4. September 2012 Wochenkalender | Seite 15<br />
KINOPROGRAMM SCHLOSSKINO<br />
Schlosskino Frauenfeld, 052 720 35 35<br />
STEP UP 4(3D)<br />
Dienstag um 20 Uhr, Mittwoch um 18 und 20.15<br />
Uhr, Donnerstag um 20 Uhr, Freitag um 20 Uhr,<br />
Samstag um 18 und 20.15 Uhr und Sonntag um<br />
18 Uhr.<br />
DIENSTAG 4. September 2012<br />
Naturmuseum, Frauenfeld<br />
n19.30 Uhr,'Pilze sammeln -aber wie?', (Vortrag<br />
von René Müller, Verein für Pilzkunde<br />
Thurgau. Im Rahmen der Ausstellung 'Pilzgeschichten'.<br />
Eintritt frei)<br />
MITTWOCH 5. September 2012<br />
Rathaus, Frauenfeld<br />
n 7.30 Uhr, Unternehmer- Talk 2012', (Mit<br />
Referat von Markus Schüpach, CEO EKT<br />
Energie Thurgau. Thema: 'Spitzenleistungen<br />
im Energiemarkt'. Anmeldung erforderlich<br />
bei daniel.bauer@ stadtfrauenfeld.ch)<br />
n 17.30 Uhr, 'Wirtschaft live 2012', (Mit Referat<br />
von Bernhard Heusler, Präsident des<br />
FC Basel. Thema: 'FC Basel -Spitzenleistungen<br />
im Umfeld von Spiel, Geld und Emotionen'.<br />
Mit Podiumsdiskussion zum Thema<br />
'Spitzenleistungen in Wirtschaft, Politik<br />
und Gesellschaft'. Leitung: Hansjörg Enz.<br />
Anmeldung erforderlich bei daniel.bauer@<br />
stadtfrauenfeld.ch)<br />
Kunstmuseum des Kanton Thurgau,<br />
Kartause Ittingen<br />
n 14 Uhr, Mindestens 10'000 Stunden sind<br />
nötig, um ein guter Künstler zu werden!',<br />
(für Kinder ab 6Jahren)<br />
Altes Zeughaus, Frauenfeld<br />
n 14 Uhr, Elternverein Frauenfeld: 'Führung<br />
durch die Sonderausstellung Härdöpfel,<br />
Kartoffel, Pastata -Eine Erfolgsgeschichte',<br />
(für Kinder der 3. -6.Klasse. Anmeldung<br />
bis 31.8. erforderlich: 052 552 31 31)<br />
Kantonsschule, Frauenfeld<br />
n 19 Uhr,Orientierungsabend über die Kant.<br />
Maturitätsschule für Erwachsene (tsme)',<br />
(weitereAuskünfte: 052 724 11 00)<br />
Oberstufenzentrum Reutenen,<br />
Frauenfeld<br />
n 19.30 Uhr, Friedrich Schiller- Zweig Frauenfeld:<br />
'Der heutige Kunstbegriff und die<br />
Freiheit', (Vortrag von Marcus Schneider<br />
über 'Kunst ist nicht bloss Luxus'. Eintritt:<br />
25.-. Mehr unter: friedrich- schillerzweig.ch),<br />
Schulhaus Oberwiesen, Frauenfeld<br />
n 20 Uhr,Offenes Gospelsingen mit den Gos-<br />
Von 4. bis 10. September 2012<br />
DE |99min. |Tanzfilm |ab10Jahren<br />
Vierter Ableger aus dem populären Step-Up-Franchise,<br />
dem mit dem neuen Schauplatz Miami eine<br />
animierende Synthese aus Romantik, Tanzakrobatik<br />
und Performance Art gelingt.<br />
Schlosskino Frauenfeld, 052 720 35 35<br />
ZAMBEZIA (2D)<br />
Mittwoch, Samstag und Sonntag um 13.45 Uhr.<br />
DE |83min. |Animation |ab3Jahren<br />
Südafrikanisches Animationsabenteuer um einen<br />
jungen Falken, der ein Vogelparadies vor einer<br />
gefräßigen Riesenechse rettet.<br />
Schlosskino Frauenfeld, 052 720 35 35<br />
EXPENDABLES 2<br />
Freitag und Samstag um 22.30 Uhr, Sonntag<br />
20.15 Uhr<br />
DE |104 min. |Action |ab16Jahren<br />
Für den zweiten Kinoeinsatz seines Dreamteams<br />
alter Actionhelden tritt Mastermind und Koautor<br />
Sylvester Stallone die Regie an Genreprofi Simon<br />
West ab. Auch unter neuer Führung bleibt aber<br />
alles beim Alten. Nonstop-Action, vornehmlich<br />
ohne digitale Zusätze, paart sich mit Komik und<br />
Kameraderie,viele Oneliner zwischen peinlich und<br />
pointiert werden von Genreveteranen serviert, zu<br />
denen sich neben Stallone, Dolph Lundgren, Arnold<br />
Schwarzenegger und Bruce Willis unter an-<br />
TIPP DER WOCHE<br />
THE EXPENDABLES 2<br />
Spielzeiten auch unter www.schlosskino.ch<br />
Etzwilen<br />
Steckborn<br />
KaltenbachEschenz<br />
Mammern<br />
Unterstammheim Oberstammheim Hörhausen Homburg<br />
Gunterlingen<br />
Waltalingen<br />
Nussbaumen Lanzenneunforn<br />
Uerschhausen<br />
Ober-<br />
Dettighofen<br />
Herdern<br />
Niederneunforn Buch Hüttwilen<br />
Wilen<br />
Pfyn<br />
Horben<br />
Uesslingen<br />
Warth-Weiningen A7<br />
Felben-<br />
Wellhausen<br />
Hüttlingen<br />
A7 Mettendorf<br />
Eschikofen<br />
Frauenfeld<br />
Menzengrüt Kefikon<br />
Harenwilen<br />
Gundetswil Islikon<br />
Lustdorf<br />
Gachnang Gerlikon<br />
Thundorf<br />
A1 Häuslenen Stettfurt<br />
Wetzikon<br />
Hagenbuch Matzingen<br />
Aawangen Wittenwil<br />
Wagenhausen<br />
Rheinklingen<br />
Stein am Rhein<br />
Müllheim<br />
Thur<br />
Thur<br />
derem nun auch der über 70-jährige Chuck Norris<br />
gesellt<br />
Schlosskino Frauenfeld, 052 720 35 35<br />
MERIDA (3D)<br />
Mittwoch, Samstag und Sonntag jeweils um<br />
15.45, Freitag um 17 Uhr<br />
DE |101 min. |Abenteuer |ab8Jahren<br />
Erstes Märchen in der Geschichte von Pixar, in<br />
dessen Mittelpunkt eine aufsässige schottische<br />
Prinzessin steht, die einen uralten Fluch brechen<br />
muss.<br />
WÜNSCHT GUTE UNTERHALTUNG<br />
pel Friends<br />
Brauhaus Sternen, Frauenfeld<br />
n 20 Uhr, Stammtischgespräch über Naturwissenschaft,<br />
Ethik und Religion: 'Wann beginnt<br />
-wann endet das Leben?', (mit Prof.<br />
em. Dr. Gereon Wolters)<br />
DONNERSTAG 6. September 2012<br />
Kantonsbibliothek, Frauenfeld<br />
n 17.30 Uhr, Führung durch die Kantonsbibliothek<br />
Stadtgalerie Baliere, Frauenfeld<br />
n 19 Uhr, Vernissage: Stefan Rutishauser:<br />
'Hier &Jetzt', (Ausstellung)<br />
SBW Haus des Lernens, Frauenfeld<br />
n 19.30 Uhr, Wie lernen gelingt', (Neurobiologische<br />
Einblicke in den Lernprozess des<br />
Menschen. Vortrag von Christoph Bornhauser,Leiter<br />
SBW Idea, Neurobiologe. Anmeldung:<br />
052 720 21 21. Eintritt frei)<br />
Kaff, Frauenfeld<br />
n 20 Uhr, 'Dunschtix- Jazz mit dem LaQuartett',<br />
(Konzert. Eintritt frei, Kollekte)<br />
FREITAG 7. September 2012<br />
Balierensteg über die Murg, Frauenfeld<br />
n 16 Uhr, Balierestegfest', (mit Künstlern,<br />
Handwerkern, einer Modeschau, Speis und<br />
Trank und viel Musik der Wallbanger- Jazzgroup)<br />
Restaurant Füf, Frauenfeld<br />
n 17.30 Uhr, Zwick dä Hopfä', (mit Wahl der<br />
Frauenfelder Hopfen- Königin, Speiss und<br />
Trank und Musik der 'Noisebox'. Eintritt frei)<br />
Cinema Luna, Frauenfeld<br />
n 19 Uhr,Filmgespräch mit Ficht Tanner,Heinz<br />
Erismann und Markus Landert<br />
Kantonsbibliothek, Frauenfeld<br />
n 19 Uhr, 'Vom Urknall zum Beton -Geologischer<br />
Streifzug durch den gebauten Thurgau',<br />
(Vortrag von Christine Bläuer, Konservierungsnaturwissenschaftlerin,Fribourg.<br />
Ein Anlass im Rahmen des Tages des<br />
Denkmals. Eröffnung durch Regierungsrat<br />
Jakob Stark)<br />
Bibliothek der Kulturen, Frauenfeld<br />
n 19.30 Uhr, Sprachencafé: 'English Coffee<br />
Chat'<br />
Impressum<br />
Thurgauer Nachrichten<br />
Wartstrasse 2, Postfach<br />
8401 Winterthur<br />
Telefon 052 723 28 70<br />
Telefax 052 723 28 76<br />
E-Mail: info@thurgauer-nachrichten.ch<br />
www.thurgauer-nachrichten.ch<br />
Auflage<br />
In 30‘221 Haushaltungen lückenlos in alle<br />
Briefkästen und Postfächer.<br />
37’000 LeserInnen (gemäss MACH 2012-1)<br />
Erscheint wöchentlich<br />
Dienstag per Post in alle Haushaltungen<br />
inkl. Stopp-Werbe-Kleber<br />
Redaktion<br />
Verantw. Redaktorin: Michèle Fröhlich (mfr)<br />
Nina Grbic (ng)<br />
Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic)<br />
E-Mail: redaktion@thurgauer-nachrichten.ch<br />
Witz der Woche<br />
Herr Müller kommt von seiner<br />
Urlaubsreise an den Stammtisch<br />
zurück. Er berichtet: «Plötzlich<br />
wurde ich mitten in der Wüste<br />
von Marokkanern umkreist.<br />
Vor mir Marokkaner, neben mir<br />
Marokkaner, hinter mir Marokkaner!»<br />
«Und, was hast du getan?»<br />
«Ich habe den Teppich gekauft.»<br />
Maria Senn<br />
36/2012<br />
Die Thurgauer Nachrichten sucht den<br />
«Witz der Woche». Die besten Einsendungen<br />
werden veröffentlicht und der/die<br />
Schreibende erhält 100 Franken. Dem/der<br />
Gewinner/in wird das Geld per Post zugesandt.<br />
Einfach den Witz auf eine Postkarte schreiben<br />
oder kleben und diesen einsenden an:<br />
Thurgauer Nachrichten, Metzgerstr. 5,<br />
8500 Frauenfeld oder senden Sie ihn via<br />
E-Mail an:<br />
info@thurgauer-nachrichten.ch (Die Redaktion<br />
behält sich vor, welche Witze veröffentlicht<br />
werden.)<br />
Kaff, Frauenfeld<br />
n 20 Uhr, Good Vibez', (Party mit der 'Rubb<br />
aDube Soundstation': Reggae, Raga und<br />
Dancehall. Eintritt ab 22:00: 7.-)<br />
Dreiegg, Frauenfeld<br />
n 20.30 Uhr, 'Blue Monkey Big Band', (Konzert<br />
mit CD Taufe)<br />
Eisenwerk, Frauenfeld<br />
n 21 Uhr,Baby Jail', (Konzert)<br />
Schlosskeller, Frauenfeld<br />
n Nerd's on the Dancefloor', (Disco, Charts,<br />
HipHop mit DJ Mike L),<br />
SAMSTAG 8. September 2012<br />
Frauenfeld<br />
n 19. Europäischer Tagdes Denkmals: 'Stein<br />
und Beton', (Führungen durch öffentliche<br />
und private Bauten: Regierungsgebäude,<br />
kath. Kirche St. Nikolaus, städtische Brunnen,<br />
Mehr unter hereinspaziert.ch)<br />
Innenstadt, Frauenfeld<br />
n 6. Kinderfest<br />
Tres Amigos, Frauenfeld<br />
n 17 Uhr,'5th National Hot Eating Contest<br />
Festhalle Rüegerholz, Frauenfeld<br />
n 19 Uhr,'Herbstfest der Volksmusik<br />
Kaff, Frauenfeld<br />
n 20 Uhr,'Jugendkulturpreis- Bandcontest: 1.<br />
Halbfinale<br />
SONNTAG 9. September 2012<br />
Eishalle, Frauenfeld<br />
n Eishockey: 'Moskito- Turnier<br />
Schollenholz, Frauenfeld<br />
n 10 Uhr, Seifenkistenrennen Oberwil -Frauenfeld',<br />
(mit Qualifikationsrennen für die<br />
CH-Meisterschaft, Erwachsenensrennen<br />
Geschäftsleiter<br />
Zvonko Vincetic<br />
Administration/Inseratenannahme<br />
Alexandra Krasniqi-Cattani<br />
Verkauf<br />
Stefanie Bannwart, Claudia Schudel<br />
Redaktions- und Inserateschluss<br />
Montag, 15.00 Uhr<br />
Verkauf National<br />
Patrik Fäh<br />
www.swissregiokombi.ch<br />
Herausgeber Zehnder Medien AG<br />
Satz und Druck Zehnder Print AG<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die<br />
Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Die Meinung<br />
der Kolumnisten muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der<br />
Redaktion decken.<br />
und Festwirtschaft),<br />
AUSSTELLUNGEN 2012<br />
Kantonsbibliothek, Frauenfeld<br />
n Noch bis Samstag, 15. September: «Alfred<br />
Huggenberger in der Kantonsbibliothek»,<br />
Kunstmuseum des Kanton Thurgaus,<br />
Kartause Ittingen<br />
n Noch bis zum 30. September: «10000 Stunden.<br />
Über Handwerk, Meisterschaft und<br />
Scheitern inder Kunst».<br />
Altes Zeughaus, Ecke Zürcherstrasse<br />
Zeughausstrasse, Frauenfeld<br />
n Noch bis Sonntag 21. Oktober: «Härdöpfel,<br />
Kartoffel, Patata - Eine Erfolgsgeschichte».<br />
Naturmuseum, Frauenfeld<br />
n Noch bis Sonntag, 21. Oktober: «Pilzg<br />
schichten».<br />
n Noch bis 2. Dezember 2012: «Die Holzbibliothek<br />
von Candid Huber» .Inder Reihe<br />
sind aktuell im Kabinett des Naturmuseums<br />
Thurgau die Bände einer mehr als<br />
200 Jahre alten Holzbibliothek zu bewundern<br />
.Zwischen 1790 und 1804 stellte Pater<br />
Candid Huber im bayerischen Ebersberg<br />
serienmässig Holzbibliotheken her,die<br />
bis zu 150 Bände umfassten. Lassen Sie sich<br />
berühren von diesem Meisterstück aus vergangenen<br />
Zeiten!<br />
NOTFALLNUMMERN<br />
Polizei: 117<br />
Feuerwehr: 118<br />
Reinschauen und Sie wissen, was läuft!<br />
Circus Monti 2012<br />
monti 2012 –kopfüber!<br />
Circus Monti geht 2012 wiederum<br />
neue Wege und sorgt<br />
mit einem Programm der besonderen<br />
Art für Aufsehen<br />
Auf der Suche nach dem Ort, an dem<br />
alles möglich ist, versuchen drei liebenswürdige,<br />
herzerwärmende<br />
Clowns feinsinnig den roten Faden<br />
zu spinnen. In einer vertikalen Welt,<br />
geschaffen aus Fäden, Garnund Seilen,<br />
verstricken sie sich in ihren eigenen<br />
Ideen und sind nicht sicher,<br />
ob das Ende ihres Seils nun das Ende<br />
ist oder dessen Beginn. Zweifelsohne<br />
werden aber physikalische<br />
Gesetze mit Leichtigkeit ausgehebelt:<br />
Artisten hängen kopfüber an<br />
Mit dieser Frage begrüsst das Krax-<br />
Team Kinder und Erwachsene an den<br />
Standaktionen in Coop Center in der<br />
ganzen Schweiz. Krax, der Kinder-<br />
Club des Schweizer Tierschutz STS,<br />
feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges<br />
Bestehen. Krax stellt sich vor und feiert<br />
mit den Kindern am Stand seinen<br />
Geburtstag.<br />
Die Kinder lernen am Stand die Familie<br />
der Rabenvögel kennen. Wo und<br />
wie leben Raben und was für eine<br />
Flügelspannweite haben Krähen?<br />
Diese und andereFragen müssen beantwortet<br />
werden bevor die jungen<br />
Besucher ihr Glück am Glücksrad<br />
versuchen dürfen.<br />
Als Geburtstagsgeschenk erhalten<br />
alle Kinder ab sieben Jahren ein<br />
Krax-Jahres-Abo geschenkt, das<br />
heisst, die Kinder erhalten nun viermal<br />
pro Jahr das Krax-Heft, werden<br />
an Krax-Anlässe eingeladen und erhalten<br />
kostenlos Krax-Material.<br />
Dank Coop als Partner ist es Krax<br />
und dem Schweizer Tierschutz STS<br />
möglich, diese Informationstournee<br />
für junge Tierfreunde in der Deutschschweiz,<br />
in der Romandie sowie in<br />
dünnen Seilen, fallen regentropfengleich<br />
aus der Circuskuppel und<br />
wirbeln mit einer unglaublichen Grazilität<br />
durch die Lüfte. Verträumte<br />
und melancholische Szenen verzaubern<br />
und rhythmisch mitreissende<br />
Momente sorgen für starke<br />
Kontraste.<br />
monti 2012 –kopfüber!<br />
Mit hochstehenden artistischen Darbietungen,<br />
feinsinnigen Clowns und<br />
berührender Musik. Vorhang auf für<br />
ein lebendiges Stück Circus!<br />
Tickets und Tournéeplan unter der<br />
Telefonnummer 056 622 11 22 oder<br />
www.circus-monti.ch<br />
«Magst du Krax?»<br />
der italienischen Schweiz zu organisieren.<br />
Unterstützung erhält Krax<br />
Die Kinder am Stand lernen interessantes<br />
über Rabenvögel, wie<br />
zum Beispiel: «Wer gehört alles zur<br />
Familie der Rabenvögel?»<br />
auch durch das Bundesamt für Veterinärwesen<br />
BVET und die Jacques en<br />
Dolly Gazan Stiftung.<br />
Infos oder Postkarten bestellen:<br />
Schweizer Tierschutz STS<br />
Krax.ch<br />
Dornacherstrasse 101, 4008 Basel<br />
krax@krax.ch, www.krax.ch
Seite 16 | Zu guter Letzt Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 4. September 2012<br />
Erotisch oder gefährlich?<br />
FRAUENFELD Am 23. September stimmen wir über das Rauchverbotab<br />
Die Zigarette –langeZeit war sie<br />
Sinnbild für Eleganz und Erotik,<br />
für Lässigkeit und Freiheit. Noch<br />
heute ist sieinalten Filmen als<br />
erotisches Symbol der schönen<br />
Hauptdarstellerin oder beim<br />
eleganten Charmeur zu sehen. In<br />
der Geschichte wurde die Zigarette<br />
bereits viele Male verteufelt<br />
und glorifiziert. In der Gegenwart<br />
hat die Zigarette und das<br />
Rauchen allgemein wieder einen<br />
schlechten Ruf.<br />
Heute weiss man, welche Auswirkungen<br />
die Giftstoffe inder Zigaretteauf<br />
die Gesundheit eines Menschen<br />
haben. Zudem ist man sich<br />
der Suchtgefahr bewusst. Immer<br />
mehr Organisationen und Einrichtungen<br />
vertretenein striktes Rauchverbot.<br />
Allen voran geht die Lungenliga<br />
mit ihrer Initiative «Schutz<br />
vorPassivrauchen» über die wir am<br />
23. September abstimmen.<br />
Um das geht es<br />
Die Volksinitiative «Schutz vor Passivrauchen»<br />
möchte eine einheitliche<br />
Lösung schaffen und fordert,<br />
dass in öffentlichen zugänglichen<br />
Innenräumen, so wie am Arbeitsplatz<br />
ein striktes Rauchverbot herr-<br />
Leserbriefe<br />
Verdrehte Fakten<br />
In den heissen Phasen vor Abstimmungskämpfen<br />
wird oft mit<br />
Halbwahrheiten oder verdrehten<br />
Fakten gefochten. Das ist auch dieses<br />
Mal bei der Volksinitiative<br />
«Schutz vor Passivrauchen» so.<br />
Fakt ist: Rauchfreie Räume sind<br />
kein Wettbewerbsnachteil, im Gegenteil.<br />
Im Kanton Tessin ist der<br />
Umsatz der Gastronomie seit der<br />
Einführung eines generellen<br />
Rauchverbots in Restaurants um<br />
fast vier Prozent gestiegen. Ähnliche<br />
Erfahrungen machen die<br />
Kantone in der Westschweiz. Fakt<br />
ist weiter, dass am Einzelarbeitsplatz<br />
und im persönlichen Zimmer<br />
des Altersheims weiterhin geraucht<br />
werden darf. Das Rauchen<br />
in unbedienten Fumoirs bleibt<br />
überall erlaubt. Deshalb ist ein Ja<br />
die richtige Entscheidung.<br />
Hans-Ruedi Wyss, Eschenz<br />
schen soll. So wollen sie vor allem<br />
auch die Angestellten im Gastgewerbe<br />
vor Passivrauchen schützen.<br />
«In der Gastronomie müssen immer<br />
noch Tausende von AngestelltenimRaucharbeiten–auchinunserem<br />
Kanton. Eine Annahme der<br />
Initiative ermöglicht eine einheitliche<br />
Lösung in der ganzen Schweiz<br />
und einen wirksamen Schutz aller<br />
Arbeitnehmenden», sagt Hugo Bossi,<br />
Geschäftsführer Lungenliga<br />
Thurgau. Weiterhin darfaber in Privaträumen,<br />
im Freien, in unbedienten<br />
Fumoirs und an Einzelarbeitsplätzen<br />
geraucht werden. Damit,<br />
so erklären die Initianten, sind<br />
die Nichtraucher in allen Kantonen<br />
optimal geschützt und niemand<br />
müsste bei der Arbeit seine Gesundheit<br />
aufsSpiel setzen. Die Lungenliga<br />
Thurgau glaubt fest an einen<br />
Sieg: «Wir von der Lungenliga<br />
sind uns bewusst, dass es für ein Ja<br />
zur Initiative imThurgau noch viel<br />
Einsatz braucht. Aber wir glauben<br />
fest, dass die Gesundheitsverantwortung<br />
jedes Einzelnen ausschlaggebend<br />
sein wird. Die heutige<br />
Situation ist ein Flickenteppich.<br />
Der Gesundheitsschutz macht heute<br />
Halt an unserer Kantonsgrenze.<br />
Das kann nicht sein. Eine Thur-<br />
Freiheit adieu?<br />
Nein!<br />
Was wenige wissen, dass die Lungenliga<br />
mit unsern Steuerfranken,<br />
die sie von drei Institutionen<br />
von Bern bekommt uns das Leben<br />
schwer macht. Klar, dass Befürworter<br />
vom Total-Rauchverbot<br />
keine Ahnung von unserem Gewerbe<br />
haben oder es ist ihnen<br />
schlechthin egal. 2011 wurden die<br />
UmsätzederGastro-Betriebeinder<br />
Schweiz erfasst. 6.3 % der Betriebe<br />
hatten mehr Umsatz, alle<br />
andern zum Teil sehr grosse Umsatzeinbussen<br />
und viele Betriebe<br />
auf dem Land mussten schliessen.<br />
Es wird geschrieben, dass 70 Prozent<br />
der Bevölkerung für das Verbot<br />
ist, aber etwa 50 Prozent sind<br />
regelmässige Restaurantgänger<br />
und davon sind 70 Prozent Raucher.<br />
Lassen wir es für die ganze<br />
Schweiz wie im Thurgau und stimmen<br />
ein NEIN !<br />
Hans Joerg Edelmann<br />
gauer Lunge ist nicht weniger wert<br />
als anderswo», meint Bossi.<br />
Das sagen die Gegner<br />
Für die Gegner ist die Initiative ein<br />
massiver Einschnitt in die Privatsphäre<br />
jedes Einzelnen. Sie sehen in<br />
der Volksinitiative eine Bevormundung<br />
der Bürger. Zudem argumentieren<br />
sie, dass das Gastgewerbe<br />
weitere Umsatzbussen hinnehmen<br />
müsste.Die Gegner der Initiative<br />
«Schutz vor Passivrauchen»<br />
sehen nicht ein, warum das erst<br />
2012 eingeführte Rauchergesetzt<br />
schon wieder verändertwerden soll,<br />
da sich das geltende Gesetz bewähre.<br />
Nina Grbic<br />
HugoBossi<br />
Hugo Bossi ist<br />
Geschäftsleiter<br />
der Lungenliga<br />
Thurgau und erklärtimKurzinterview<br />
was die<br />
Lungenligawill .<br />
Haben Sie keine Bedenken,<br />
dass eine Verschärfung des<br />
Rauchverbotes dem Gastgewerbe<br />
noch mehr schaden<br />
könnte?<br />
Nein. Im Kanton Tessin wurden<br />
die Forderungen der Initiative<br />
2007 umgesetzt. Die Umsätze in<br />
den Restaurants sind seither stabil.<br />
Bei Annahme der Initiative<br />
wären die Vorschriften für das<br />
Gastgewerbe in der Schweiz wieder<br />
überall gleich. Das istfair.<br />
Wenn die Initiative am 23. September<br />
angenommen wird,<br />
werden dann weitere Verschärfungen<br />
geplant, so wie es<br />
die Gegner der Initiative anprangern?<br />
Nein. Es geht der Lungenliga darum,<br />
die Angestellten zu schützen.<br />
Jedes Jahr sterben weltweit<br />
600‘000 Menschen an den Folgen<br />
des Passivrauchens. In<br />
Deutschland, Frankreich, Italien<br />
und vielen anderen Ländern Europas<br />
gelten schon seit Jahren<br />
vergleichbare Gesetze zum<br />
Schutz vor Passivrauchen. Es ist<br />
höchste Zeit, dass die Schweiz<br />
nachzieht.<br />
Was ich nochzusagen hätte<br />
Keine neue Erfindung<br />
Noch genau 20 Tage und wir stimmen<br />
über die Volksinitiative «Nein<br />
zum Passivrauchen» der Lungenliga<br />
ab. Gerade glücklichmacht mich<br />
diese neue Initiativenicht. Ichmuss<br />
zugeben, dass ich selber Raucherin<br />
bin und mir das Rauchen in den<br />
Cafés und Restaurants schon jetzt<br />
bereits fehlt, und die Verschärfung<br />
des Gesetzes mir nicht gerade gefällt.<br />
Jedoch verstehe ich, wie die<br />
meistenRaucher auch, dass wir auf<br />
Nichtraucher Rücksicht nehmen<br />
müssen und ihre Gesundheit nicht<br />
durch unser Tungefährden dürfen.<br />
Bedeutet im Alltag also, nachdraussen<br />
zu gehen um zu qualmen, oder<br />
sichineinen dafür vorgesehenen Ort<br />
zurück zuziehen. Jedoch empfinde<br />
ichdas Verhalten der Initianten und<br />
gewissen Nichtrauchern als Bevormundung<br />
und Rüge.Warum soll ich<br />
mich rechtfertigen, weil ich rauche?<br />
Schliesslich ist es nicht illegal<br />
und kosteteine MengeGeld, vondem<br />
derStaateinenrechtenBatzendurch<br />
die Steuerneinnimmt. Ichkann mir<br />
gut vorstellen, dass es den meisten<br />
Rauchernauf die Nerven geht, ständig<br />
ermahnt zu werden, wie ungesund<br />
das Rauchen doch ist. Damit<br />
Sie mich nicht falsch verstehen, liebe<br />
Leserinnen und Leser,ich will hier<br />
niemanden zum Rauchen animie-<br />
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:<br />
Reinigungen<br />
Umzüge<br />
Alushi AG<br />
Frauenfelderstr. 66<br />
9548 Matzingen<br />
Telefon 052 376 16 80<br />
Telefax 052 376 16 87<br />
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Vorhersage für Mittwoch<br />
Von Mittwoch auf den Donnerstag<br />
streift eine Kaltfront<br />
unser Land. Daher ist es teils<br />
bewölkt und es gibt ein paar<br />
Regenschauer. Dazu ist es vor<br />
allem am Donnerstag frischer<br />
als an den Vortagen. Danach<br />
baut sich ein starkes Hoch auf<br />
und bringt sonniges Spätsommerwetter.<br />
Biowetter<br />
Kreislaufbedingten Probleme<br />
sind vorerst häufiger zu erwarten.<br />
Deshalb gibt es auch eher<br />
Kopfschmerzen und Müdigkeit. Bis<br />
zum Freitag nehmen dann jedoch<br />
auch Herzbeschwerden zu.<br />
Bauernregel<br />
Der September ist der Mai des<br />
Herbstes, der Frühling für den Jäger.<br />
Sonne: Auf- und Untergang Bergwetter<br />
6:49 Uhr 19:59 Uhr<br />
Neumond: 16.09.2012<br />
21:49 Uhr 12:06 Uhr<br />
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4000 m -2°<br />
3000 m 6°<br />
2000 m 12°<br />
1000 m 21°<br />
ren und finde es<br />
toll, wenn es jemandem<br />
gelingt<br />
damit aufzuhören.<br />
Doch die<br />
ständige «gut<br />
gemeinte» Ermahnung<br />
nervt<br />
einfach nur. Es<br />
istjanicht so, dass wir Raucher uns<br />
den Risiken nicht bewusstsind. Wir<br />
wissen, dass wir dank den Sargnägeln<br />
früher sterben und schwer<br />
erkranken können. Jedes mal, wenn<br />
wir die Packung Zigarette hervor<br />
nehmen, werden wir daran erinnert.<br />
Doch objemand anfängt zu<br />
rauchen oder nicht, ist immer noch<br />
eine persönliche Entscheidung, für<br />
die sich niemand, der volljährig ist,<br />
zu rechtfertigen braucht. Vor allem<br />
nicht dem Staat oder der Öffentlichkeit<br />
gegenüber. Esist ja nicht so<br />
das Anti-Raucherkampagne eine<br />
Erfindung der heutigen Zeit ist –<br />
schon in den 30er Jahren wurde das<br />
Rauchen in verschiedenen Ländern<br />
verpönt und in öffentlichen Gebäuden<br />
verboten. Sogar die Slogans<br />
ähneln sich inihrer Aussage.<br />
Fast bin ichmir sicher,dass sichdas<br />
Blatt wie damals für die Zigarette<br />
wieder ändernwird.<br />
Nina Grbic<br />
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15°<br />
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Donnerstag<br />
20°<br />
15°<br />
Freitag<br />
23°<br />
12°<br />
23°<br />
15°<br />
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