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Download Cotton 2/2013 - Stadtgymnasium Köln-Porz

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Die Theateraufführung der Klasse 9aMit fast professioneller Gelassenheitbewegten die Neuntklässler sich aufder Bühne unserer Aula, als am 22. 5die Premiere von Max Frisch' Theaterstück„Andorra“ anstand. Wochenlanghatten die Schüler gemeinsam mit FrauMayer die Szenen einstudiert, den Textgepaukt, Bühnenbilder gestaltet undbis zum Umfallen geprobt. Doch dasErgebnis kann sich sehen lassenFast drei Stunden (abzüglich einerzehnminütigen Pause) standen sie aufder Bühne und führten das Stück vor,über den Juden, der eigentlich gar keinJude ist. Und während andere Schülerschon damit überfordert sind, diesesStück im Unterricht zu behandeln, hatdiese Klasse es auseinander genommenund auf eine Weise inszeniert,dass das vielleicht ehemals notwendigeÜbel zu einem mitreißenden Spektakelwurde.Denn bei der Aufführung stimmte jedesDetail: Das fing schon lange vordem Vorhang an, bei den kreativ gestaltetenPlakaten, Flyern und Eintrittskarten,bei den Kostümen und Bühnenbildernund bei der Planung der Szenen,beim Durchdenken des Stückes.Aber die Arbeit auf der Bühne schlosssich an die Vorarbeit nahtlos an.Die Ernsthaftigkeit, mit der die 9a dasStück auf die Bühne gebracht hat, gehtunter die Haut.Die Geschichte von Andri ist eine Ergreifende.Eine, die den Zuschauer mitdurch die verschiedensten Emotionennimmt und zum Schluss mit einem bitterenNachgeschmack im Mund zurücklässt.Wenn denn das Stück gelungeninszeniert war.Auch wenn ich auf die Gefahr hinauslaufe,mich zu wiederholen, aber dieseInszenierung war großartig gelungen.Und ich möchte allen die daran beteiligtwaren, der Neun A, dem Technikteamund natürlich Frau Mayer ein riesigesLob und vor allem auch ein Dankeschönaussprechen. Denn die vielenStunden Proben und die viele Organisationzeigt das riesige Engagement,dass dahintersteckt und nur dadurch9werden unserer Schule Theatererfahrungenwie diese zuteil.Ich möchte hoffen, dass wir noch vielenAufführungen von dieser Qualität beiwohnendürfen. TUNA ACISU (Q1)Die Schüler/innen haben bei all denProben wirklich hart gearbeitet. Ichhabe versucht durch Obst und Keksewenigstens eine angenehme Grundstimmungzu schaffen. Aber teilweisewollte ich mir die Haare raufen, wennmal wieder ein Schüler für die nächsteSzene hinter seinem Handyspiel verschwundenwar und nicht reagierte.Zum Glück konnte ich mich auf einige100% verlassen und Burak sorgte meistfür allgemeines Lachen. Toll war fürmich, wie die Schüler/innen bei derAufführung auf den Punkt konzentriertwaren und so eine herrliche Dynamikentstand. Wie sehr sie sich gesteigerthaben und wie außergewöhnlich gutsie letztlich gespielt haben, hat michumgehauen.MARLENE MAYER

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