2 theaterzeitung - Landestheater Coburg
2 theaterzeitung - Landestheater Coburg
2 theaterzeitung - Landestheater Coburg
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12.2.2011 bis 5. 3.2011<br />
Strahlt vor Glück: Polly (Ulrike Barz)<br />
CRAZY FOR YOU®<br />
Das neue Gershwin®-Musical<br />
Musik und Gesangstexte von<br />
George und Ira Gershwin<br />
Buch von Ken Ludwig<br />
In deutscher Sprache; Songtexte auf<br />
Englisch mit deutschen Übertiteln<br />
Premiere<br />
Samstag, 12. Februar 2011<br />
19.30 Uhr, Großes Haus<br />
Musikalische Leitung<br />
Roland Fister<br />
Inszenierung und Choreografi e<br />
Jean Renshaw<br />
Bühnenbild und Kostüme<br />
Ingomar<br />
Mit<br />
Gerd Achilles/Thorsten Ritz (Bobby<br />
Child)<br />
Ulrike Barz (Polly Baker)<br />
Niklaus Scheibli (Bela Zangler)<br />
Vivian Frey (Lank Hawkins)<br />
Thomas Straus (Everett Baker)<br />
Sönke Schnitzer (Mrs. Lottie Child/<br />
Eugene Fodor)<br />
Stephan Ignaz (Perkins/Patricia Fodor)<br />
Marie Smolka (Tess)<br />
Roman Payer (Moose)<br />
Benjamin Werth (Sam)<br />
Michael Lion (Mingo)<br />
Kristin Bauersachs (Patsy)<br />
Anastasia Scheller (Irene Roth)<br />
Carina Waldhauser (Mitzi)<br />
Jana Kristina Lobreyer (Betsy)<br />
Oliver Floris (Wyatt)<br />
Tobias Rupprecht (Junior)<br />
Weitere Vorstellungen<br />
Dienstag, 15. Februar 2011<br />
Donnerstag, 24. Februar 2011<br />
Donnerstag, 3. März 2011<br />
Freitag, 4. März 2011<br />
Freitag, 11. März 2011<br />
Sonntag, 20. März 2011<br />
Freitag, 25. März 2011<br />
CRAZY FOR YOU<br />
BRITISCHER HUMOR IN NEW YORK UND NEVADA<br />
INTERVIEW MIT DER REGISSEURIN VON „CRAZY FOR YOU®“ JEAN RENSHAW<br />
Jean Renshaw, du bist Regisseurin<br />
und Choreografi n. Wie kam es dazu?<br />
Ich war ursprünglich klassische Tänzerin,<br />
habe aber sehr früh angefangen selbst<br />
zu choreografi eren. Als dann mein Sohn<br />
auf die Welt kam, war es mit dem Tanzen<br />
erstmal vorbei – aber ich hatte schon<br />
einige Choreografi en gemacht und<br />
wurde darin sehr unterstützt von verschiedenen<br />
Leuten. Weil ich in meinen<br />
Choreografi en immer schon sehr szenisch<br />
gearbeitet habe, wurde mir gesagt<br />
„Jean, du bist eigentlich Regisseurin“ –<br />
und Brigitte Fassbaender hat mir dann<br />
die Möglichkeit zu einer ersten Inszenierung<br />
gegeben. Seither mache ich beides,<br />
und genieße es sehr, weil dann wirklich<br />
beides aus einem Guss ist und weil ich<br />
mich nicht immer mit jemandem besprechen<br />
muss – außer mit mir selber (lacht).<br />
Was reizt dich an einem Stück wie<br />
„Crazy for you“?<br />
Zunächst mal ist es eine schöne leichte<br />
Komödie – aber gerade das ist ja auch<br />
eine Herausforderung: das Stück ist sehr<br />
auf Pointe geschrieben, und diese Pointen<br />
herauszuarbeiten, das Timing richtig<br />
hinzubekommen, das alles bedeutet<br />
eine Menge Arbeit. Vor allem muss man<br />
die Figuren ernst nehmen, auch wenn sie<br />
UNVERGESSEN<br />
GEORGE GERSHWIN<br />
Er wurde nur 39 Jahre alt und prägte<br />
das amerikanische Musikleben doch wie<br />
kein zweiter: George Gershwin (1898 –<br />
1937). Mit „Porgy and Bess“ verhalf er<br />
den USA zur lang ersehnten ersten eigenen<br />
„Volksoper“ und mischte den Broadway<br />
wie das frühe Hollywood musikalisch<br />
mühelos mit seinen Hits auf. Das<br />
Komponieren hatte Gershwin nicht auf<br />
akademische Weise gelernt und suchte<br />
daher immer nach Lob und Anerkennung<br />
bei international bekannten „seriösen“<br />
Kollegen. Er verstand es, den Jazz und<br />
die große Emotion der Oper miteinander<br />
zu verbinden.<br />
Er sagte einmal: „Jazz ist Musik; sie verwendet<br />
keine anderen Töne als etwa<br />
Bach. Jazz hat uns bleibende Werte vermittelt,<br />
weil er unsere spezifi sche Ausdrucksform<br />
wurde. Ich glaube, dass er<br />
die Grundlage sinfonischer Werke von<br />
bleibendem Wert bilden kann.“ Der Pianist<br />
und Komponist behielt Recht und<br />
schenkte uns große, unvergessene Songs<br />
wie „Summertime“ ebenso wie instrumentale<br />
Dauerbrenner à la „Rhapsodie<br />
in Blue“.<br />
Andrea Kremper<br />
Muss sich entscheiden: Bobby (Gerd Achilles)<br />
auf den ersten Blick nicht so vielschichtig<br />
wirken. Das Stück hat einen großen<br />
Charme, gerade weil es eine recht einfache<br />
Geschichte erzählt – Boy meets<br />
Girl, aber mit allen denkbaren Verwicklungen.<br />
Manchmal muss man aber ein<br />
oder zwei Schrauben anziehen, den<br />
Humor noch etwas schräger, vielleicht<br />
britischer zu machen.<br />
Was erwartet denn das <strong>Coburg</strong>er<br />
Publikum auf der Bühne?<br />
AB IN DIE WÜSTE …<br />
„CRAZY FOR YOU®“ – DIE STORY<br />
Big-Apple-Feeling mitten in Nevadas Wüste<br />
Bobby Child, reich und verwöhnt, hat<br />
eigentlich nur einen Wunsch: Er will<br />
am Broadway Karriere machen. Das<br />
passt so gar nicht zu den ehrgeizigen<br />
Zukunftsplänen, die die Mama und<br />
Braut Irene für Bobby geschmiedet<br />
haben. Also schicken Bankiersgattin<br />
und Verlobte den Widerspenstigen in die<br />
Wüste, um im ehemaligen Goldgräberstädtchen<br />
Dead Rock Geld von einem<br />
säumigen Theaterpächter einzutreiben.<br />
Bobby verliebt sich in des Schuld-<br />
Theaterzeitung<br />
Februar/März 2011<br />
Wir, mein Bühnenbildner Ingomar und<br />
ich, haben das Stück deutlich reduziert<br />
– im Stücktext gibt es eine Vielzahl von<br />
Schauplätzen, und wenn man das alles<br />
einzeln darstellen würde, hätte man<br />
ständige Wechsel der Dekoration, was<br />
dem Tempo und dem Zusammenhalt<br />
des Stücks schadet. Deshalb haben wir<br />
uns für zwei Hauptschauplätze entschieden:<br />
New York und Nevada oder auch<br />
Theater und Saloon. Dadurch bekommen<br />
die Darsteller ein größeres Gewicht<br />
und wir haben mehr Platz für Choreografi<br />
en und Schauspielszenen. Unsere<br />
Choreografi en entwickeln sich alle aus<br />
einzelnen Szenen. Es wird gesteppt, wir<br />
haben – Ballett und Musicaldarsteller<br />
zusammengenommen – mehr Tänzer<br />
auf der Bühne als in irgendeiner <strong>Coburg</strong>er<br />
Produktion der letzten Jahre.<br />
Bei „Crazy for you“ sind Darsteller<br />
aus allen Sparten des <strong>Landestheater</strong>s<br />
vertreten – das gesamte Ballett,<br />
einige Sänger und Schauspieler, dazu<br />
noch Gastdarsteller. Wie war die<br />
Arbeit mit den Darstellern?<br />
Toll! Ich probe ja schon seit Anfang<br />
Dezember mit dem Ballett und da sind<br />
viele tolle Dinge entstanden. Die Sänger<br />
gefallen mir sehr gut, und ich war vor<br />
ners Tochter Polly und beschließt, das<br />
Theater zu retten. Polly aber zweifelt an<br />
den Gefühlen des reichen Schnösels und<br />
weist ihn ab. Bobby greift zu einer List,<br />
um Polly zu erobern: Er schlüpft in die<br />
Rolle des Impresarios Zangler und Polly<br />
verliebt sich prompt.<br />
Und natürlich tauchen plötzlich alle im<br />
verschnarchten Dead Rock auf: Bobbies<br />
Mutter, Irene, die Verlobte und der echte<br />
Zangler …<br />
Andrea Kremper<br />
allem auch vom Ideenreichtum der<br />
Schauspieler begeistert, die meine spezielle<br />
Art von Humor sehr gut verstehen.<br />
Ich freue mich sehr darauf, wieder in<br />
<strong>Coburg</strong> inszenieren zu können.<br />
Die Fragen stellte Georg Mellert<br />
Jean Renshaw<br />
Die Regisseurin Jean Renshaw<br />
wurde in England geboren und studierte<br />
in ihrem Heimatland Klassischen<br />
Tanz bei Ruth Silk, Michael<br />
Holmes und Richard Gladstone.<br />
Nach ihrem ersten Engagement am<br />
London Ballet tanzte sie in Darmstadt,<br />
Nürnberg und Wiesbaden.<br />
Ende der 80er debütierte sie als<br />
Choreografi n an den Städtischen<br />
Bühnen Münster. Choreografi en in<br />
Karlsruhe, Wiesbaden, Mannheim,<br />
sowie in Amsterdam und Monte<br />
Carlo folgten.<br />
Im Jahr 1994 gründete sie gemeinsam<br />
mit Dirk Elwert und Uwe<br />
Müller die Initiative „Tanzwerk<br />
Nürnberg“, für die sie mit dem Kulturpreis<br />
der Stadt Nürnberg ausgezeichnet<br />
wurde. In der fränkischen<br />
Stadt erhielt sie auch zweimal den<br />
von der Abendzeitung ausgelobten<br />
„Stern des Jahres“.<br />
Seit einigen Spielzeiten arbeitet sie<br />
auch als Regisseurin. Produktionen<br />
wie „The Fairy Queen“ (Innsbruck),<br />
„Carmen“ (Dresden), „Könige“<br />
(Fürth) oder die Uraufführung des<br />
Tanzstückes „Piaf“ (Trier) tragen<br />
ihre Handschrift.<br />
In Renshaws <strong>Coburg</strong>er Inszenierung<br />
des Gershwin-Klassikers versichert<br />
sich die Regisseurin einmal<br />
mehr der Mitarbeit junger Menschen<br />
aus der Metropolregion Nürnberg:<br />
Fünf Studierende der Musicalschule<br />
ACT Center Nürnberg sind<br />
in <strong>Coburg</strong> als Gäste dabei.<br />
Andrea Kremper<br />
FOTOS: HENNING ROSENBUSCH (4), ANDREA KREMPER
FOTOS: RAINER BRABEC, COBURG (PANORAMA), ANDREA KREMPER (3), PRIVAT<br />
2 THEATERZEITUNG Februar/März 2011 LANDESTHEATER COBURG<br />
COBURG LIEST!<br />
LITERATUR IN DEN HÄUSERN UNSERER STADT<br />
Freut sich schon auf seine Gastgeber und verrät noch nicht, was er lesen wird: Frederik Leberle<br />
<strong>Coburg</strong> liest! Schon zum achten Mal fi nden<br />
heuer die <strong>Coburg</strong>er Literaturtage<br />
statt. Veranstaltet vom <strong>Coburg</strong>er<br />
Literaturkreis e. V., der Volkshochschule<br />
<strong>Coburg</strong>, der Buchhandlung Riemann<br />
und dem <strong>Landestheater</strong>, hat das mittlerweile<br />
auch überregional wahrgenommene<br />
Literaturfestival in der Vergangenheit<br />
bereits bekannte Autoren wie<br />
Uwe Timm, Katja Lange-Müller und<br />
Martin Mosebach in die Vestestadt<br />
gebracht. Und auch der Beitrag des<br />
<strong>Landestheater</strong>s ist eine wenn auch junge,<br />
so doch umso erhaltenswertere Tradition:<br />
Unter dem Titel „Literatur in den<br />
NACHRUF<br />
Häusern unserer Stadt“ werden Privatwohnungen<br />
zur Lesebühne. <strong>Coburg</strong>er<br />
Bürger laden Schauspieler des <strong>Landestheater</strong>s<br />
zu sich nach Hause ein – das<br />
Publikum kann in einmaligen privaten<br />
Ambiente die Künstler hautnah erleben.<br />
Im vergangenen Jahr wurde sogar<br />
ein Swimming Pool „bespielt“. Lassen<br />
Sie sich überraschen, in welcher Umgebung<br />
Sie dieses Mal die Lieblingswerke<br />
unserer Schauspieler zu hören bekommen.<br />
Im Anschluss an die Lesungen haben<br />
Publikum und Gastgeber im Großen<br />
Saal des Münchner Hofbräu in der<br />
Kleinen Johannisgasse Gelegenheit,<br />
sich untereinander und mit den teilnehmenden<br />
Künstlern bei einem Glas Bier<br />
oder Johannisbeersaftschorle auszutauschen<br />
und einen Blick in die gelesenen<br />
Bücher zu werfen.<br />
Georg Mellert<br />
THEATER TRAUERT UM ERICH SAUERBREY<br />
Erich Sauerbrey, Verwaltungsdirektor a. D.<br />
Stadt und <strong>Landestheater</strong> <strong>Coburg</strong><br />
trauern um Herrn Erich Sauerbrey.<br />
Der Verstorbene wurde im Zweiten<br />
Weltkrieg im Alter von 18 Jahren<br />
als Soldat in einem Panzerregiment<br />
an die russische Front beordert. Im<br />
August 1945 kam er aus der Gefangenschaft<br />
nach <strong>Coburg</strong> zurück.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber <strong>Landestheater</strong> <strong>Coburg</strong><br />
Intendant Bodo Busse<br />
Verwaltungsdirektor Wolfgang Vatke<br />
<strong>Landestheater</strong> <strong>Coburg</strong><br />
Schlossplatz 6, 96450 <strong>Coburg</strong><br />
Im Dezember 1945 nahm der<br />
gelernte Kaufmannsgehilfe seine<br />
Tätigkeit als Verwaltungsangestellter<br />
am <strong>Landestheater</strong> <strong>Coburg</strong> auf. Aufgrund<br />
seines Fleißes und Könnens<br />
wurde er zunächst zum Hauptkassierer<br />
befördert und im Januar 1970<br />
zum Verwaltungsdirektor berufen.<br />
Während dieser Zeit hat er sich große<br />
Verdienste für das <strong>Landestheater</strong><br />
erworben. Genannt seien die Umbauzeit<br />
des Hauses von 1970 bis 1977, die<br />
Errichtung der Werkstätten in Cortendorf<br />
und die Umgestaltung der ehemaligen<br />
herzoglichen Reithalle zu<br />
einer Studiobühne.<br />
Für seine Leistungen wurde ihm 1980<br />
das Bundesverdienstkreuz verliehen<br />
und zu seiner Verabschiedung vor 25<br />
Jahren die Plakette der Stadt <strong>Coburg</strong><br />
überreicht.<br />
Wolfgang Vatke, Verwaltungsdirektor<br />
Tel. +49· (0)9561 · 89 89 00<br />
Fax +49· (0)9561 · 89 89 29<br />
E-Mail theaterkasse@coburg.de<br />
Internet www.landestheater-coburg.de<br />
Romanmarathon<br />
Und auch in diesem Jahr fi ndet die<br />
Eröffnungsveranstaltung von „<strong>Coburg</strong><br />
liest!“ im <strong>Landestheater</strong> statt: Am<br />
Samstag, 9. April 2011, sind bei einem<br />
Romanmarathon in der Reithalle drei<br />
bekannte Autoren zu hören, die aus<br />
ihren aktuellen Werken lesen: Peter<br />
Wawerzinek liest aus „Rabenliebe“,<br />
Thomas Hettche stellt „Die Liebe der<br />
Väter“ vor und Thomas Lehr ist mit Auszügen<br />
aus „September. Fata Morgana“<br />
zu hören. Auch hier natürlich mit Gelegenheit<br />
zum Plaudern und Anstoßen.<br />
Das Programm für „Literatur in den Häusern<br />
unserer Stadt“ wird in der nächsten<br />
Theaterzeitung (Erscheinungsdatum Samstag,<br />
5. März 2011) veröffentlicht; ab dann läuft<br />
auch der Vorverkauf an der Theaterkasse. Karten<br />
für den Romanmarathon sind im Vorverkauf<br />
ausschließlich bei der Buchhandlung Riemann<br />
erhältlich.<br />
COMIC-KRIMI<br />
BLACKSAD II<br />
Der Freistaat <strong>Coburg</strong> hat ihn wieder:<br />
John Blacksad, jenen Privatdetektiv<br />
im Katzengewand, der schon bei der<br />
ersten Blacksad-Lesung in der Reithalle<br />
für Furore sorgte. Der Comic, den sich<br />
Autor Juan Diaz Canales ausgedacht,<br />
und den der Zeichner Juanjo Guarni in<br />
Szene gesetzt hat, geht weiter. Diesmal<br />
mit dem zweiten Band der skurrilen Krimiserie<br />
„Arctic Nation“. Das kontroverse<br />
politische Thema, gespielt und gelesen<br />
vom <strong>Coburg</strong>er Schauspielensemble,<br />
verspricht Gänsehaut bis zum überraschenden<br />
Ende.<br />
Und auch die Freistaat-Band ist wieder<br />
dabei; sie sorgt für den einzig wahren<br />
Comic-Grusel-Krimi-Groove.<br />
Andrea Kremper<br />
Donnerstag, 24. Februar 2011<br />
21.00 Uhr, Reithalle<br />
Redaktion Andrea Kremper<br />
Redaktionelle Mitarbeit Judith Kissel,<br />
Georg Mellert, Ines Schäfer,<br />
Yvonne Schwartz, Susanne von Tobien,<br />
Wolfgang Vatke<br />
ZIMMER FREI?<br />
ZWISCHEN POOL UND WOHNZIMMER<br />
Wer möchte nicht einen Schauspieler zu<br />
sich nach Hause einladen? Bereits jetzt<br />
gehen zahlreiche Anfragen bei uns ein –<br />
wenn Sie Ihre Wohnung für eine Lesung<br />
öffnen möchten, zögern Sie nicht! Mit<br />
dem unten abgedruckten Coupon können<br />
Sie sich als Gastgeber bewerben<br />
(Wenn Sie die Theaterzeitung nicht zerschnei-<br />
ZIMMER FREI!<br />
Vorname Nachname<br />
Straße/Hausnummer<br />
Postleitzahl/Stadt<br />
E-Mail Telefon<br />
In welchem Raum wird gelesen?<br />
Wie viele Menschen fi nden in diesem Raum bequem Platz?<br />
Bitte ausfüllen, ausschneiden und abschicken an:<br />
<strong>Landestheater</strong> <strong>Coburg</strong>, z. Hd. Georg Mellert, Schlossplatz 6, 96450 <strong>Coburg</strong><br />
Die <strong>Coburg</strong>er Innenstadt, gesehen von Rainer Brabec<br />
RETTER DER GESCHICHTEN<br />
„JOHNNY HÜBNER“ IN DER REITHALLE<br />
Er ist cool. Er ist ein Held. Und er rettet<br />
Menschen, die beim Lesen einer<br />
Geschichte in sie hineingefallen sind!<br />
Sein Name ist Hübner. Johnny Hübner<br />
…<br />
Seit Januar tourt Johnny Hübner durch<br />
die Klassenzimmer der Region, begleitet<br />
von Regisseurin und Theaterpädagogin<br />
Yvonne Schwartz. Die beiden kommen,<br />
wenn sie gerufen werden – inklusive<br />
Survival-Ausrüstung, einer Rettungshymne<br />
im Kopf und Notfallplänen,<br />
damit es Menschen in brenzligen Situationen<br />
nicht an Kopf und Kragen geht.<br />
Die Begleitung von Hübners Einsätzen<br />
eignet sich für alle ab 6 Jahren.<br />
Und auf seiner Tour macht Johnny Hübner<br />
nun auch in der Reithalle Station<br />
und erzählt von seinem aktuellen Fall,<br />
in dem die kleine Olga vor einem gemeinen<br />
Piraten gerettet werden muss. Kein<br />
Problem für Johnny und seine Freunde.<br />
Andrea Kremper<br />
Johnny Hübner greift ein<br />
Sonntag, 13. Februar 2011<br />
15.00 Uhr Reithalle<br />
Gestaltung Wiebke Genzmer<br />
Druck Presse Druck Oberfranken<br />
GmbH & Co KK<br />
Gutenbergstraße 11, 96050 Bamberg<br />
den wollen, gerne auch per E-Mail an<br />
schauspiel@landestheater-coburg.de).<br />
Wir freuen uns natürlich über ungewöhnliche<br />
Orte, aber auch im bürgerlichen<br />
Wohnzimmer lässt es sich gut<br />
lesen.<br />
Wir sind gespannt auf Ihr Zuhause!<br />
Georg Mellert<br />
Lebenswichtiges Requisit: die Quietscheente<br />
Redaktionsschluss 7. Februar 2011<br />
Aufl age 20.000<br />
Änderungen und Druckfehler vorbehalten.
LANDESTHEATER COBURG<br />
NEUN CHOREOGRAFISCHE MINIATUREN<br />
TÄNZER INSZENIEREN ZU LATEINAMERIKANISCHER MUSIK<br />
JUNGE CHOREOGRAFEN<br />
Premiere<br />
Samstag, 19. Februar 2011<br />
20.00 Uhr, Reithalle<br />
Choreografi e<br />
Tanja Probst<br />
Chih-Lin Chan<br />
Eriko Ampuku<br />
Takashi Yamamoto<br />
Niko Ilias König<br />
Denise Ruddock<br />
Po-Sheng Yeh<br />
Claudia Czyz<br />
Bühne<br />
Ballett <strong>Coburg</strong><br />
Kostüme<br />
Ballett <strong>Coburg</strong><br />
Musik<br />
Habana All Stars<br />
Boy Ge Mendes<br />
Alberto Ginastera<br />
Alicia Nafé<br />
Carmen Piazzini<br />
Dario Rossetti-Bonell<br />
Manuel Barrueco<br />
Astor Piazolla<br />
Gidon Kremer<br />
Artemis Quartett<br />
Bebe<br />
Gotan Project<br />
Weitere Vorstellungen<br />
Sonntag, 20. Februar 2011<br />
Mittwoch, 23. Februar 2011<br />
Samstag, 26. Februar 2011<br />
Sonntag, 27. Februar 2011<br />
Sensible Suche nach neuen Ausdrucksformen: Die jungen Choreografen des Balletts <strong>Coburg</strong><br />
Sie haben lange an ihren Choreografi en<br />
gefeilt, sich Geschichten ausgedacht und<br />
nach der passenden Musik gesucht. Und<br />
vor allem haben sie nicht aufgegeben,<br />
wenn es galt, neben dem täglichen Training,<br />
den Proben zu „Crazy for You“<br />
und dem ganz normalen Spielbetrieb,<br />
die Ideen zu ihren eigenen Choreografi<br />
en immer weiter zu entwickeln.<br />
Das Ergebnis dieser nicht nur körperlich<br />
anstrengenden Tage und Wochen ist<br />
jetzt in der Reithalle zu sehen: Acht<br />
junge Tänzerinnen und Tänzer des Balletts<br />
<strong>Coburg</strong> zeigen in einem abendfüllenden<br />
Programm neun tänzerische<br />
Miniaturen, in denen sie sich erstmals<br />
als Choreografen präsentieren.<br />
„Mit dem Wechsel vom Tänzer zum<br />
Choreografen ändert sich auch die Verantwortung<br />
für das, was auf der Bühne<br />
passiert. Plötzlich ist man eben nicht<br />
mehr „nur“ der Tänzer, der dem Regie-<br />
oder Choreografi ekonzept folgt“, umschreibt<br />
Ballettdirektor Mark McClain<br />
die neue Situation für sein Ensemble.<br />
„Plötzlich ist man mittendrin in einem<br />
Prozess, der täglich neue Entscheidungen<br />
fordert. Heute diskutiert mit den<br />
Kollegen von der Technik über Licht<br />
und Ton, morgen spricht man mit der<br />
Maskenbildnerin Make Up und Frisur<br />
ab und übermorgen drängt die Schneiderei<br />
auf eine klare Ansage.“<br />
„Am schwierigsten sind die Absprachen,<br />
die man mit sich selbst treffen muss“,<br />
erinnert sich McClain an seine ersten<br />
Choreografi en. „Die Gefahr des Verzettelns<br />
ist groß“, sagt er und sieht das<br />
<strong>Coburg</strong>er Ensemble auf einem guten<br />
Weg. Dass der McClain seine Tänzer<br />
auf diesem Weg begleitet, ist für ihn<br />
selbstverständlich. „Ich habe mich<br />
weder eingemischt, noch aufgedrängt,<br />
aber immer signalisiert: Ich bin da!“<br />
Das Publikum darf gespannt sein, wie<br />
sich so Unaussprechliches wie „Bagaschigemaschen“<br />
(Niko Ilias König), so<br />
Poetisches wie „Es kommt und ver-<br />
SONDERBARE LEICHTIGKEIT UND ZARTE POESIE<br />
ZUM LETZTEN MAL: „DIE FAMILIE SCHROFFENSTEIN“<br />
„Zwei Häuser, beide an Ansehen gleich<br />
entfachen neuen Streit aus altem Hass<br />
(…)“ – ein wenig erinnert die Geschichte<br />
der „Familie Schroffenstein“ an Shakespeares<br />
berühmte Tragödie „Romeo<br />
und Julia“.<br />
Doch Kleists Trauerspiel ist um ein Vielfaches<br />
härter, „ein krasses Stück, voll<br />
archaischer Wucht und schreiender<br />
Wut“, wie das <strong>Coburg</strong>er Tageblatt treffend<br />
formulierte.<br />
Innerhalb der Familie Schroffenstein<br />
herrscht eine erbitterte Dauerfehde –<br />
denn ein vor Jahren geschlossener Erbvertrag<br />
bestimmt, dass beim Aussterben<br />
eines Familienzweiges dessen gesamter<br />
Besitz an den anderen fallen soll. Seither<br />
regiert zwischen den Häusern Rossitz<br />
und Warwand das Misstrauen: jeder<br />
fürchtet die Habgier des anderen, vermutet<br />
hinter jedem Todesfall einen<br />
Mordanschlag.<br />
Als sein Sohn Peter im Wald tot aufgefunden<br />
wird, ist Graf Rupert, Oberhaupt<br />
derer von Rossitz, überzeugt, dass<br />
sein vermeintlicher Widersacher Graf<br />
Silvester aus dem Hause Warwand<br />
dahintersteckt. Rupert schwört blutige<br />
Rache und setzt damit eine verhängnisvolle<br />
Spirale der Gewalt in Gang. Inmitten<br />
von Vorurteilen, Rachsucht und<br />
Hass bleibt kein Platz für Vernunft, erst<br />
recht nicht für die junge Liebe zwischen<br />
Ottokar von Rossitz und Agnes von<br />
Warwand. Die Hoffnung, mit ihrer<br />
Zuneigung den Familienstreit beenden<br />
Tragisch: Agnes und Ottokar<br />
Unversöhnlich: Eustache und Rupert<br />
zu können, erweist sich schnell als<br />
Utopie ...<br />
„Warum, zum Dionysos, sollen wir uns<br />
für Racherituale einer Fürstensippe interessieren?<br />
(…) Weil es eine Lust ist, diesen<br />
zwölf Schauspielern dabei zuzusehen,<br />
wie sie dem Wahnsinn Methode<br />
verleihen. Darum. Weil es spannend<br />
bleibt von der ersten bis zur hundertzwanzigsten<br />
Minute (…) Weil sonderbare<br />
Leichtigkeit und zarte Poesie dieses<br />
Trauerspiel beseelen“, so das Fazit der<br />
Neuen Presse.<br />
Wer das „Trauerspiel im Powerstil“ bisher<br />
verpasst hat oder es gern noch einmal<br />
sehen möchte, muss sich beeilen:<br />
Nur noch einmal steht die Produktion,<br />
mit dem Schauspieldirektor Matthias<br />
Straub und sein Ensemble im September<br />
die Schauspielsaison am <strong>Coburg</strong>er <strong>Landestheater</strong><br />
eröffnet haben, auf dem Programm.<br />
Ines Schäfer<br />
Letzte Vorstellung:<br />
Samstag, 19. Februar 2011<br />
19.30 Uhr, Großes Haus<br />
geht …“ (Claudia Czyz) oder so Realistisches<br />
wie „Zwei Seiten einer Münze“<br />
(Denise Ruddock) in tänzerische Bewegungen<br />
aufl ösen. Die Geschichten, die<br />
die Choreografen-Tänzer erzählen sind<br />
überwiegend aus eigenen Gedanken entstanden,<br />
die sich allmählich zu einer<br />
Geschichte geformt haben. Po-Sheng<br />
Yeh erinnert in „Dust“ an die Vergänglichkeit,<br />
in „Prisma“ experimentiert<br />
Tanja Probst mit den scheinbar widersprüchlichen<br />
Eigenschaften eines Prismas<br />
und Chih-Lin Chan vertanzt in<br />
„Chang Gua“ ihre Sehnsucht nach der<br />
taiwanesischen Heimat. Innehalten,<br />
nachdenken und Zeit haben sind die<br />
Themen, mit denen sich Eriko Ampuku<br />
und Takashi Yamamoto in „Moment“<br />
und „Hesitation“ auseinandersetzen.<br />
So unterschiedlich die einzelnen Choreografi<br />
en auch sind, so haben Sie doch ein<br />
verbindendes Element: Musik aus Lateinamerika.<br />
Andrea Kremper<br />
THEATERZEITUNG Februar/März 2011 3<br />
EINBLICKE<br />
VHS UND THEATER<br />
Die erste Aufl age des VHS-Kurses<br />
„Theater erleben“ war ein voller Erfolg.<br />
Zwei Produktionen standen auf dem<br />
Programm – „Urfaust“ und „Crazy<br />
for you“. Schauspieldramaturg Georg<br />
Mellert gab eine Einführung in die Theaterarbeit:<br />
Von der Diskussion über den<br />
Text bis zum Probenbesuch erlebten<br />
die Teilnehmer verschiedene Aspekte<br />
der Produktionsarbeit. „Die Teilnehmer<br />
des letzten Kurses waren begeistert und<br />
wir setzen den Kurs gerne fort, weil er<br />
lebendige Einblicke in die Theaterwelt<br />
bietet“, so VHS-Geschäftsführer Rainer<br />
Maier. In der Neuaufl age des Kurses<br />
werden drei Produktionen in den Fokus<br />
gerückt: „Liliom“ und „Die Eroberung<br />
des Südpols“ im Schauspiel, sowie „Der<br />
Barbier von Sevilla“ als letzte Musiktheaterproduktion<br />
dieser Spielzeit.<br />
Georg Mellert<br />
Der erste Termin fi ndet am Montag,<br />
14. März 2011 statt.<br />
Den Kurs leiten Georg Mellert und Susanne von<br />
Tobien. Anmeldung über die VHS <strong>Coburg</strong>:<br />
www.vhs-coburg.de<br />
Jahrmarktfl air in „Liliom“<br />
EINEM RAUBVOGEL GLEICH<br />
JUGENDCLUB SPIELT „NOSFERATU“ IM KINO<br />
Ein verlockendes Geschäft zieht den jungen<br />
Makler Jonathan Harker im Auftrag<br />
seines Vorgesetzten Renfi eld nach<br />
Transsylvanien: Die Vermittlung einer<br />
Immobilie an einen interessierten Grafen<br />
im „Land der Phantome“ stellt eine<br />
vielversprechende Provision in Aussicht.<br />
Trotz der Ängste und großen Unruhe<br />
seiner Frau Nina nimmt Harker die<br />
Filmklassiker: „Nosferatu“ in Friedrich W. Murnaus Stummfi lm von 1922<br />
Reise auf sich, um den vielversprechenden<br />
Auftrag abzuschließen. Sein<br />
Kunde lebt im letzten Winkel der Karpaten:<br />
Auf seinem Weg wird Harker von<br />
Wirtsleuten gewarnt: „Sie können nicht<br />
weiter. Nach Einbruch der Dunkelheit<br />
werden die bösen Geister mächtig.“ Der<br />
Makler belächelt die Reaktionen und<br />
lässt sich nicht davon abhalten, seine<br />
Mission zu erfüllen. Auch das Buch der<br />
Vampire schreckt ihn nicht ab:<br />
„Es war im Jahre 1113, dass der erste<br />
Nosferatu geboren wurde, dieser Name<br />
ist wie der Schrei eines Raubvogels.<br />
Sprich ihn niemals laut aus. Nicht<br />
immer erkennen die Menschen die Gefahren,<br />
die die Tiere zu gewissen Zeiten<br />
wittern.“<br />
Dem reichen Schlossherren begegnet<br />
Harker mitten in der Nacht. Da bereits<br />
alle Diener schlafen, leistet der Graf seinem<br />
Gast persönlich Gesellschaft. Und<br />
damit nimmt das blutige Schicksal seinen<br />
Lauf …<br />
Der Jugendclub des <strong>Landestheater</strong>s<br />
<strong>Coburg</strong> spielt unter der Leitung von<br />
Yvonne Schwartz und Peter Molitor<br />
F. M. Murnaus „Nosferatu – Eine Symphonie<br />
des Grauens“, einen der bekanntesten<br />
Klassiker der Filmgeschichte<br />
im Mai als schwarz-weiße Schauspiel-<br />
Adaption im Kinosaal 9 des <strong>Coburg</strong>er<br />
Utopolis.<br />
Mit Musik von Peter Schirmann.<br />
Yvonne Schwarz<br />
FOTOS: BALLETT COBURG (2), CINETEXT, GINKO – FOTOLIA.COM, ANDREA KREMPER
FOTOS: ANDREA KREMPER<br />
4 THEATERZEITUNG Februar/März 2011 LANDESTHEATER COBURG<br />
SPIELPLAN 12. FEBRUAR 2011 BIS 23. MÄRZ 2011<br />
Februar Großes Haus Reithalle und weitere Spielstätten<br />
Sa 12.<br />
Februar<br />
So 13.<br />
Februar<br />
Di 15.<br />
Februar<br />
Mi 16.<br />
Februar<br />
Do 17.<br />
Februar<br />
Fr 18.<br />
Februar<br />
Sa 19.<br />
Februar<br />
So 20.<br />
Februar<br />
Mo 21.<br />
Februar<br />
Di 22.<br />
Februar<br />
Mi 23.<br />
Februar<br />
Do 24.<br />
Februar<br />
Fr 25.<br />
Februar<br />
Sa 26.<br />
Februar<br />
So 27.<br />
Februar<br />
März Großes Haus Reithalle und weitere Spielstätten<br />
Di 1.<br />
März<br />
Mi 2.<br />
März<br />
Do 3.<br />
März<br />
Fr 4.<br />
März<br />
Sa 5.<br />
März<br />
So 6.<br />
März<br />
Mo 7.<br />
März<br />
Di 8.<br />
März<br />
Mi 9.<br />
März<br />
Do 10.<br />
März<br />
Fr 11.<br />
März<br />
Sa 12.<br />
März<br />
So 13.<br />
März<br />
Di 15.<br />
März<br />
Mi 16.<br />
März<br />
Do 17.<br />
März<br />
Fr 18.<br />
März<br />
Sa 19.<br />
März<br />
So 20.<br />
März<br />
Di 22.<br />
März<br />
Mi 23.<br />
März<br />
CRAZY FOR YOU® P, FV, 19.30<br />
Das neue Gershwin ® -Musical von I. und G. Gershwin, Einführung 19.00 Uhr<br />
EINE NACHT IN VENEDIG FA, FV, 15.00 – ca. 17.20<br />
Operette von J. Strauß<br />
CRAZY FOR YOU® Di, FV, 19.30<br />
Das neue Gershwin ® -Musical von I. und G. Gershwin<br />
OTELLO Mi rot, FV, 19.30 bis ca. 22.20<br />
Oper von G. Verdi, mit Übertiteln, Einführung 19.00 Uhr<br />
SEIN ODER NICHTSEIN Do rot, KLA, FV, 19.30 – ca. 21.30<br />
Komödie von N. Whitby nach dem Film von E. Lubitsch<br />
SEIN ODER NICHTSEIN Fr rot, FV, 19.30 – ca. 21.30<br />
Komödie von N. Whitby nach dem Film von E. Lubitsch<br />
DIE FAMILIE SCHROFFENSTEIN FV, 19.30–21.45<br />
Trauerspiel von H. von Kleist, Einführung 19.00 Uhr<br />
OTELLO JA, FV, 19.30 – ca. 22.20<br />
Oper von G. Verdi, mit Übertiteln, Einführung 19.00 Uhr<br />
4. SINFONIEKONZERT KA, FV, 20.00<br />
Werke von H. Eisler, K. Weill, HK Gruber; ML R. Kluttig<br />
CRAZY FOR YOU® Do blau, FV, 19.30<br />
Das neue Gershwin ® -Musical von I. und G. Gershwin<br />
SEIN ODER NICHTSEIN Fr blau, Schnupper-Abo, FV<br />
Komödie von N. Whitby nach dem Film von E. Lubitsch, 19.30 – ca. 21.30<br />
SEIN ODER NICHTSEIN GA, FV, 19.30 – ca. 21.30<br />
Komödie von N. Whitby nach dem Film von E. Lubitsch<br />
OTELLO SEN, FV, 15.00 – ca. 17.50<br />
Oper von G. Verdi, mit Übertiteln, Einführung 14.30 Uhr<br />
DANCING & ROMANCING Mi rot, FV, 19.30 – ca. 21.40<br />
Ballett von M. McClain zu Jazz-Musik des 20. Jhdts.<br />
CRAZY FOR YOU® Do rot, FV, 19.30<br />
Das neue Gershwin ® -Musical von I. und G. Gershwin<br />
CRAZY FOR YOU® Fr rot, FV, 19.30<br />
Das neue Gershwin ® -Musical von I. und G. Gershwin<br />
MASKE IN BLAU FV, 19.30<br />
Operette von F. Raymond<br />
SEIN ODER NICHTSEIN FA, FV, 15.00 – ca. 17.00<br />
Komödie von N. Whitby nach dem Film von E. Lubitsch<br />
EINE NACHT IN VENEDIG FV, 19.30 – ca. 21.50<br />
Operette von J. Strauß<br />
MASKE IN BLAU Di, FV, 19.30<br />
Operette von F. Raymond<br />
OTELLO Mi blau, MT, FV, 19.30 – ca. 22.20<br />
Oper von G. Verdi, mit Übertiteln, Einführung 19.00 Uhr<br />
MASKE IN BLAU Do blau, FV, 19.30<br />
Operette von F. Raymond<br />
CRAZY FOR YOU® Fr blau, FV, 19.30<br />
Das neue Gershwin ® -Musical von I. und G. Gershwin<br />
14.00 THEATERFÜHRUNG FV<br />
Treffpunkt Bühneneingang<br />
SEIN ODER NICHTSEIN FV, 19.30 – ca. 21.30<br />
Komödie von N. Whitby nach dem Film von E. Lubitsch<br />
MASKE IN BLAU FV, 19.30<br />
Operette von F. Raymond<br />
SEIN ODER NICHTSEIN Mi rot, S, FV, 19.30 – ca. 21.30<br />
Komödie von N. Whitby nach dem Film von E. Lubitsch<br />
EINE NACHT IN VENEDIG Do rot, FV, 19.30 – ca. 21.50<br />
Operette von J. Strauß<br />
DIE PERLENFISCHER FV, 19.30 – ca. 21.45<br />
Oper konzertant von G. Bizet, mit Übertiteln<br />
EVITA FV, 19.30 – ca. 21.45<br />
Musical von A. Lloyd Webber und T. Rice, Deutsch M. Kunze<br />
JUGEND SPIELT FÜR JUGEND FV, 11.00<br />
In Zusammenarbeit mit der Kulturabteilung der Stadt <strong>Coburg</strong><br />
CRAZY FOR YOU® JA, FV, 19.30<br />
Das neue Gershwin ® -Musical von I. und G. Gershwin<br />
SEIN ODER NICHTSEIN Di, FV, 19.30 – ca. 21.30<br />
Komödie von N. Whitby nach dem Film von E. Lubitsch<br />
MASKE IN BLAU Mi blau, FV, 19.30<br />
Operette von F. Raymond<br />
JOHNNY HÜBNER GREIFT EIN FV, 15.00 – ca. 16.00 Reithalle<br />
Klassenzimmerstück von H. El Kurdi, ab 6 Jahren<br />
„FIRST STEPS“ – JUNGE CHOREOGRAFEN FV, 20.00 Reithalle<br />
WIRTSHAUSTHEATER: DREISAMMA FV, 18.00 Münchner Hofb räu<br />
Ein Karl-Valentin-Abend<br />
„FIRST STEPS“ – JUNGE CHOREOGRAFEN RH blau, FV, 20.00<br />
URFAUST FV, 16.00 – ca. 17.30 Reithalle<br />
Schauspiel von J. W. von Goethe<br />
URFAUST FV, 20.00 – ca. 21.30 Reithalle<br />
Schauspiel von J. W. von Goethe<br />
URFAUST FV, 20.00 – ca. 21.30 Reithalle<br />
Schauspiel von J. W. von Goethe<br />
MY NAME IS BARBRA FV, 20.00 – ca. 22.00 Reithalle<br />
Ein musikalischer Abend mit U. Barz – Songs von B. Streisand<br />
MY NAME IS BARBRA GA, FV, 20.00 – ca. 22.00 Reithalle<br />
Ein musikalischer Abend mit U. Barz – Songs von B. Streisand<br />
EIGHT SONGS FOR A MAD KING/INFINITO NERO Reithalle<br />
Kammeropern von P. M. Davies und S. Sciarrino , FV, 20.00<br />
EIGHT SONGS FOR A MAD KING/INFINITO NERO Reithalle<br />
Kammeropern von P. M. Davies und S. Sciarrino, RH blau, FV, 20.00<br />
EIGHT SONGS FOR A MAD KING/INFINITO NERO Reithalle<br />
Kammeropern von P. M. Davies und S. Sciarrino, FV, 20.00<br />
EIGHT SONGS FOR A MAD KING/INFINITO NERO Reithalle<br />
Kammeropern von P. M. Davies und S. Sciarrino, RH rot, FV, 20.00<br />
FREISTAAT COBURG FV, 21.00 Reithalle<br />
100 JAHRE UND KEIN BISSCHEN LEISE Reithalle<br />
Lesung – Die Frauenbewegung im Wandel der Zeit, FV, 20.00<br />
LILIOM Matinee zur Premiere 11.00 Reithalle<br />
Schauspiel von F. Molnar, Eintritt frei<br />
EIGHT SONGS FOR A MAD KING/INFINITO NERO Reithalle<br />
Kammeropern von P. M. Davies und S. Sciarrino, FV, 20.00<br />
LEGENDE FV = Freier Verkauf, MT = Musiktheater-Abo, S = Schauspiel-Abo, Di = Dienstags-Abo, P = Premieren-Abo, KA = Konzert-Abo, KLA = Kleines Abo, FA = Familien-Abo,<br />
SEN = Senioren-Abo, JA = Jugend-Abo, GV = Geschlossene Veranstaltung. = Junges <strong>Landestheater</strong> <strong>Coburg</strong><br />
Reithalle<br />
WIRTSHAUSTHEATER: DREISAMMA 20.00 Münchner Hofb räu<br />
Ein Karl-Valentin-Abend<br />
„FIRST STEPS“ – JUNGE CHOREOGRAFEN RH rot, FV, 20.00<br />
Reithalle<br />
FREISTAAT COBURG FV, 21.00 Reithalle<br />
„FIRST STEPS“ – JUNGE CHOREOGRAFEN FV, 20.00 Reithalle<br />
MASKE IN BLAU Matinee zur Premiere 11.00 Reithalle<br />
Operette von F. Raymond, Eintritt frei<br />
WIRTSHAUSTHEATER: DREISAMMA FV, 18.00 Münchner Hofb räu<br />
Ein Karl-Valentin-Abend<br />
„FIRST STEPS“ – JUNGE CHOREOGRAFEN FV, 20.00 Reithalle<br />
Wirtshaustheater: Dreisamma<br />
Sein oder Nichtsein<br />
Eine Nacht in Venedig<br />
Otello
LANDESTHEATER COBURG<br />
MAMA TREIBT DIE FLAUSEN AUS<br />
FAMILIENALBUM: MRS. LOTTIE CHILD<br />
Mit Fotografen ist es manchmal wie mit<br />
Friseuren: Ihnen erzählt man in entspannter<br />
Atmosphäre Dinge, für die<br />
man daheim einen längeren inneren<br />
Anlauf benötigt. Wir nutzen diesen fast<br />
schon psychologischen Vorteil und stellen<br />
Und wir hätten gerne noch eine<br />
ehrliche Antwort. Was halten Sie von<br />
den Gesangskünsten Ihres Sohnes<br />
Bobby?<br />
Sie geben vor zu wissen, was Ihren<br />
Sohn glücklich macht und treiben ihm<br />
seine Flausen aus. Was macht Sie denn<br />
glücklich?<br />
besonderen Charakteren der Theaterspielzeit<br />
Fragen mit der Kamera.<br />
Frei nach dem Motto: Die schönsten Bilder<br />
im Familienalbum entstanden nach<br />
entscheidenden Fragen wie: „Willst Du<br />
noch einen?“ oder „Willst Du diese Frau<br />
wirklich heiraten?“<br />
Sönke Schnitzer ist in „Crazy for You“ gleich<br />
mit zwei Rollen besetzt. Vor die Kamera wollte<br />
er als Bobbys Mutter, Mrs. Lottie Child,<br />
treten.<br />
Jetzt mal ehrlich! Mit Ihrem Sekretär<br />
Perkins unterhalten Sie doch mehr als<br />
eine Geschäft sbeziehung?<br />
Bobby und Irene sind seit langem<br />
mehr als freundschaft lich verbändelt.<br />
Wann treten die beiden denn nun vor<br />
den Traualtar?<br />
Es heißt, jede Frau habe ihre eigenen<br />
Waff en. Wo verstecken Sie Ihre?<br />
THEATERZEITUNG Februar/März 2011 5<br />
WEGE IN DIE POSTMODERNE<br />
WERKE VON EISLER, WEILL, GRUBER<br />
Selten zu hören und besonders ist das<br />
Programm des 4. Sinfoniekonzerts.<br />
Hanns Eislers Suiten Nr. 2 und Nr. 3<br />
entstanden aus der Filmmusik zum pazifi<br />
stischen Film „Niemandsland“ (Viktor<br />
Trivas) und zum Spielfi lm „Kuhle<br />
Wampe“ (Bertolt Brecht). Eisler, bis in<br />
die 1920er Jahre erfolgreicher Komponist<br />
insbesondere von Zwölfton- und<br />
Kammermusik, hatte sich im Zuge seiner<br />
Erfahrungen des 1. Weltkrieges, der<br />
Klassenkämpfe und des erstarkenden<br />
Faschismus politisiert und begann,<br />
Gebrauchsmusik zu schreiben – Musik,<br />
die Menschen im Alltag und Kampf<br />
brauchen und gebrauchen könnten.<br />
Gerade Filmmusik nahm einen besonderen<br />
Stellenwert ein, da über das junge<br />
Medium Kino ein Massenpublikum<br />
erreichbar war. Und so erklingen in den<br />
Filmen wie auch den Suiten die populären<br />
Arbeiterlieder „Der heimliche<br />
Aufmarsch“ und das „Solidaritätslied“.<br />
Auch Kurt Weills legendärer Ruf beruht<br />
vor allem auf seiner Gebrauchs- und<br />
Theatermusik wie der weltberühmten<br />
„Dreigroschenoper“. Seine Orchesterwerke<br />
dagegen konnten sich nicht im<br />
gängigen Konzertrepertoire durchsetzen.<br />
Weills 2. Sinfonie, die 1934 als<br />
„Symphonische Fantasie“ entstand, war<br />
seine letzte Arbeit für den Konzertsaal.<br />
In ihr klingt sein Theaterstil deutlich an,<br />
aber vor allem die starken romantischen<br />
Klangfarben machen die Sinfonie zu<br />
einem Erlebnis.<br />
Geprägt von Eisler, Weill und postmoderner<br />
Weltsicht, präsentieren sich die<br />
erfolgreichen Kompositionen HK Grubers.<br />
Die Inspiration für das Schlagzeugkonzert<br />
„Rough Music“ fand er im<br />
mittelalterlichen Ritual Charivari,<br />
einem Rügebrauch, bei dem vor dem<br />
Haus eines Missetäters mit Topfdeckeln,<br />
Zinntellern und Flaschen Krach gemacht<br />
wurde, um soziale Verstöße zu sanktionieren.<br />
In musikalischer Anlehnung an<br />
den perkussiven Lärm des Rituals stehen<br />
hier die Virtuosität und Vielfältigkeit<br />
der Schlaginstrumente im Mittelpunkt<br />
und schaffen ein außergewöhnliches<br />
Werk.<br />
Judith Kissel<br />
INTERNATIONAL GEFRAGT<br />
JOHANNES FISCHER: SCHLAGZEUGER<br />
Träger zahlreicher Preise: Johannes Fischer<br />
Ein Blick in Johannes Fischers Konzertkalender<br />
zeigt: Der junge Schlagzeuger<br />
ist sowohl national als auch international<br />
ein gefragter Gast. Erst im Januar<br />
war er in Kalifornien/USA unterwegs,<br />
im Frühjahr und Sommer dieses Jahres<br />
führt ihn sein Weg zu Musikfestivals in<br />
die Slowakei und Ukraine, zu Konzerten<br />
in Hamburg, München oder<br />
Lübeck. Geboren in Leonberg erhielt er<br />
im Alter von neun Jahren den ersten<br />
Schlagzeug- und Klavierunterricht, später<br />
folgten Studium sowie Aufbaustudium<br />
an der Musikhochschule Freiburg.<br />
Johannes Fischer ist Träger zahlreicher<br />
Preise und Stipendien, beispielsweise<br />
des „Deutscher Musikwettbewerbs“<br />
4. SINFONIEKONZERT<br />
Montag, 21. Februar 2011<br />
20.00 Uhr, Großes Haus<br />
Hanns Eisler<br />
Suite für Orchester Nr. 2<br />
„Niemandsland“ op. 24<br />
Suite für Orchester Nr. 3<br />
„Kuhle Wampe“ op. 26<br />
Kurt Weill<br />
2. Sinfonie (1933/34)<br />
HK Gruber<br />
„Rough Music“<br />
Konzert für Schlagzeug und<br />
Orchester (1982/83)<br />
Musikalische Leitung<br />
Roland Kluttig<br />
Schlagzeug<br />
Johannes Fischer<br />
Philharmonisches Orchester des<br />
<strong>Landestheater</strong>s <strong>Coburg</strong><br />
oder des „Internationalen Musikwettbewerbs<br />
der ARD 2007“. Fischers Repertoire<br />
umfasst die wichtigen Werke des<br />
20. und 21. Jahrhunderts, darunter<br />
Komponisten wie Stockhausen, Xenakis,<br />
Cage, Reich und Berio. Neben seiner<br />
solistischen Laufbahn widmet er sich<br />
dem Komponieren. Seit Dezember 2006<br />
hat er einen Lehrauftrag am Conservatorio<br />
della Svizzera Italiana in Lugano/<br />
Schweiz; im April 2009 wurde er als<br />
Professor an die Musikhochschule<br />
Lübeck berufen.<br />
Das Konzert mit Johannes Fischer wird<br />
durch die großzügige Unterstützung des<br />
Deutschen Musikrates ermöglicht.<br />
Ines Schäfer<br />
FOTOS: ANDREA KREMPER (5), PR
FOTO: ANDREA KREMPER (2), HENNING ROSENBUSCH, PR EIN<br />
6 THEATERZEITUNG Februar/März 2011 LANDESTHEATER COBURG<br />
SOG, DEM MAN SICH KAUM ENTZIEHEN KANN …<br />
PRESSESTIMMEN ZU DEN PREMIEREN<br />
Johnny Hübner<br />
Das neue Klassenzimmerstück des <strong>Landestheater</strong>s<br />
entfaltet polternd und scheppernd,<br />
schusselnd und raffi niert, trickreich<br />
und ungemein witzig die Magie<br />
des Lesens.<br />
<strong>Coburg</strong>er Tageblatt<br />
Doch gegen Ende der tollen Theaterstunde<br />
ist es denn doch um die Konzentrationsfähigkeit<br />
der kleinen Zuschauer<br />
geschehen und Johnny Hübner ergeht es<br />
nicht anders als seinem Kollegen James<br />
Bond im Kino: Den Abspann kriegen<br />
nur noch die echten Fans mit. Wärmstens<br />
zu empfehlen ist der klasse Klassenzimmerkrimi<br />
nicht dennoch – sondern<br />
gerade deshalb.<br />
Neue Presse<br />
Urfaust<br />
Faust wird sich fühlen lernen in den<br />
kommenden 90 Minuten, und es wird<br />
wehtun. Ihm, viel mehr noch Gretchen<br />
– und beinahe auch uns. Denn dieser<br />
Egotrip entwickelt einen Sog, dem man<br />
sich kaum entziehen kann – geschweige<br />
denn will.<br />
Neue Presse<br />
Der <strong>Coburg</strong>er Schauspielchef hat eine<br />
faszinierende Version von Goethes<br />
„Urfaust“ in den dunklen Raum der<br />
Reithalle beschworen, bewusst für<br />
„junge Menschen“, die jedoch auch<br />
ältere mit offenen Sinnen packen dürfte.<br />
Im Gegenteil, wer seinen Goethe kennt,<br />
wird viel mehr Bezüge erfassen, weiter<br />
assoziieren können.<br />
<strong>Coburg</strong>er Tageblatt<br />
Johnny Hübner<br />
Urfaust<br />
Nicolas Altstaedt<br />
Otello<br />
3. Sinfoniekonzert<br />
Es gab nicht enden wollenden Beifall<br />
für den schon zur Weltklasse zählenden<br />
Cellisten und seine Mitstreiter, für den<br />
sich der Solist mit einem tonlich höchst<br />
sensibel gespielten Suitensatz von Bach<br />
bedankte.<br />
<strong>Coburg</strong>er Tageblatt<br />
Otello<br />
Das begeisterte <strong>Coburg</strong>er Publikum honorierte diese Produktion mit nicht enden<br />
wollendem Applaus. Trotz der einen oder anderen dramaturgischen Unklarheit<br />
wurde dem Zuhörer ein dramatischer und packender Abend geboten, der besonders<br />
durch die große musikalische Qualität zu einem wahren Genuß wurde.<br />
www.operapoint.de<br />
<strong>Coburg</strong>s „Otello“, der ausdauernde Premierenapplaus belegt es, ist eine Reise wert.<br />
<strong>Coburg</strong>er Tageblatt<br />
So entfacht die Inszenierung eine Welle atemloser, hitziger, ungebrochener Begeisterung.<br />
Neue Presse<br />
VORSCHAU<br />
Wer versteckt sich hinter der Maske?<br />
Maske in Blau<br />
Der Maler Cellini hat mit seinem<br />
Bildnis „Maske in Blau“ endlich internationale<br />
Anerkennung gefunden. Nun<br />
will er die Schöne hinter der Maske<br />
wiedertreffen. Und weil es sich in einer<br />
Operette so gehört, gibt es natürlich einen<br />
eifersüchtigen Widersacher, der das<br />
Rendezvous zu verhindern sucht …<br />
Eight Songs for a Mad King//<br />
Infi nito nero<br />
Der englische König George III. und<br />
die italienische Heilige Marie Maddalena<br />
de’ Pazzi haben etwas gemeinsam:<br />
den Wahnsinn. Diesem Wahnsinn<br />
spüren die Komponisten Davies und<br />
Sciarrino in ihren Kammeropern nach.<br />
Liliom<br />
Die Geschichte des Jahrmarktbudenausrufers<br />
Liliom, eines herben Gesellen,<br />
der an allen Fronten kämpft und immer<br />
wieder an seine Grenzen stößt. Sogar<br />
nach seinem Tode begehrt er noch<br />
gegen sein Schicksal auf und kehrt aus<br />
dem Himmel zurück …<br />
Die nächste Theaterzeitung erscheint<br />
am 5. März 2011.<br />
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