2 theaterzeitung - Landestheater Coburg
2 theaterzeitung - Landestheater Coburg
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15.12.2012 bis 19.1.2013<br />
NATHAN�DER�WEISE�<br />
Dramatisches Gedicht von<br />
Gotthold Ephraim Lessing<br />
Premiere<br />
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
19.30 Uhr, Großes Haus<br />
Inszenierung<br />
Stefan Behrendt<br />
Bühne<br />
Ann Heine<br />
Kostüme<br />
Frauke Thiede Taylor<br />
Mit<br />
Helmut Jakobi (Nathan)<br />
Philippine Pachl (Recha)<br />
Stephan Mertl (Saladin)<br />
Sandrina Nitschke (Sittah)<br />
Sönke Schnitzer (Tempelherr)<br />
Kerstin Hänel (Daja)<br />
Mathias Renneisen (Derwisch)<br />
Thomas Straus (Patriarch/Klosterbruder)<br />
Weitere Vorstellungen<br />
Donnerstag, 20. Dezember 2012<br />
Donnerstag, 27. Dezember 2012<br />
Freitag, 4. Januar 2013<br />
Freitag, 11. Januar 2013<br />
Dienstag, 15. Januar 2013<br />
ME�AND�MY�GIRL<br />
Theaterzeitung<br />
Dezember 2012/Januar 2013<br />
PACKENDES�DRAMA�UND�KRIMINALGESCHICHTE����<br />
„NATHAN�DER�WEISE“�–�LESSINGS�AUFKLÄRUNGSSTÜCK�IM�GROSSEN�HAUS<br />
Nimmt man die Nummerierung der<br />
Reclamschen Universal-Bibliothek<br />
als Maßstab, dann handelt es sich<br />
bei „Nathan der Weise“ von Gotthold<br />
Ephraim Lessing um das drittwichtigste<br />
Erzeugnis der deutschen Literatur –<br />
gleich nach den beiden Faust-Tragödien<br />
Goethes trägt das gelbe Heftchen<br />
„Nathan“ die Nummer drei. Sicher ist<br />
es schwierig, literarische Bedeutung in<br />
Zahlen zu messen, aber Lessings „dramatisches<br />
Gedicht“ von 1778 muss wohl<br />
seinen Anspruch, vielleicht das Drama<br />
der Aufklärung zu sein, nicht groß verteidigen.<br />
Wie wenig andere literarische<br />
Werke wird es bis heute mit seiner Botschaft<br />
identifi ziert, eine Botschaft, die<br />
nie an Aktualität zu verlieren scheint, im<br />
beginnenden 21. Jahrhundert vielleicht<br />
aktueller denn je ist: die Forderung nach<br />
Toleranz zwischen Angehörigen verschiedener<br />
Religionen und Völker.<br />
Hervorgehoben im Zentrum des Stücks<br />
steht die „Ringparabel“, in der der reiche<br />
Jude Nathan dem muslimischen Sultan<br />
Saladin die Gleichwertigkeit der drei<br />
großen Religionen bildhaft verdeutlicht.<br />
„Nathan der Weise“ war, wie viele heute<br />
als „klassisch“ angesehene Werke, zur<br />
Zeit seiner Veröffentlichung eine Provokation<br />
– nicht nur, weil darin ein Jude<br />
humaner und aufgeklärter als die Christen<br />
Nur muss der Knorr den Knuppen hübsch vertragen ...<br />
KEINE�MÄRCHENFIGUREN�AUS�VERGANGENER�ZEIT<br />
REGISSEUR�STEFAN�BEHRENDT�ÜBER�DEN�COBURGER�„NATHAN“�<br />
Stefan Behrendt, du hast schon einige<br />
Male am <strong>Landestheater</strong> inszeniert<br />
– deine erste Produktion hier war<br />
„Herr Kolpert“ von David Gieselmann,<br />
2007 in der Reithalle, in der<br />
letzten Spielzeit hast du „Perplex“<br />
von Marius von Mayenburg inszeniert.<br />
Jetzt wagst du dich zum ersten<br />
Mal an einen großen Klassiker. Was<br />
ist bei der Annäherung an einen<br />
„Nathan“ anders als bei einem zeitgenössischen<br />
Stück?<br />
Es kommen natürlich ganz andere Verständnisfragen<br />
auf, manches – sowohl<br />
sprachlich als auch inhaltlich – muss<br />
man sich erst entschlüsseln, gerade<br />
Lessing verwendet viele altertümliche<br />
Wendungen und Ausdrücke, die heute<br />
nicht mehr unmittelbar verständlich<br />
sind. Im Extremfall haben wir auch<br />
mal das eine oder andere Wort durch<br />
ein heute verständliches ersetzt, z. B.<br />
„Gauch“ – „Depp“, und natürlich sagen<br />
wir nicht „itzt“, sondern „jetzt“. Aber<br />
das sind Einzelfälle, grundsätzlich bleiben<br />
wir bei der Lessingschen Sprache.<br />
Was am „Nathan“ herausfordernd ist,<br />
sind die thesenhaften Argumentationen,<br />
die das Stück durchziehen. Wenn Konfl<br />
ikte bei den Figuren auftauchen, werden<br />
sie schnell glattgebügelt, da ist<br />
immer jemand, der etwas Weises dazu<br />
zu sagen hat. Mich interessieren da die<br />
Konfl ikte mehr als die Lösungen, die<br />
immer schnell zur Hand sind. Das ist<br />
mir auch in der Arbeit mit den Schauspielern<br />
wichtig – die Punkte herauszuarbeiten,<br />
an denen die Figuren ausbrechen,<br />
an denen etwas hochkommt, was<br />
nicht so einfach zu deckeln ist.<br />
Derwisch und Nathan<br />
Auch bei Nathan, der Titelfi gur?<br />
Nathan trägt ja ein tiefes Trauma mit<br />
sich herum, vor achtzehn Jahren ist bei<br />
einem Pogrom seine ganze Familie von<br />
Christen ermordet worden. Er wird von<br />
diesem Trauma angetrieben, und reagiert<br />
auch oft emotional und ungerecht,<br />
auch gegenüber seiner Ziehtochter<br />
Recha, die er teilweise richtiggehend<br />
terrorisiert – alles zu einem guten Zweck<br />
natürlich. Es ist schon eine große Leistung,<br />
ein solches Schicksal auf sich zu<br />
nehmen und in jedem Menschen zuerst<br />
den Menschen, und nicht den Moslem,<br />
Christ oder Juden zu sehen. Mich interessiert,<br />
wie Nathan das schafft – und<br />
dazu muss ich auch die Brüche in der<br />
Figur sehen.<br />
Der märchenhafte Schluss, in dem<br />
eine große Versöhnung stattfi ndet,<br />
hat es in sich. Wie gehst du damit<br />
um?<br />
Am Ende heißt es ja „Unter stummer<br />
Wiederholung allseitiger Umarmungen<br />
fällt der Vorhang“. Bei Lessing kommen<br />
alle Figuren zusammen, sind Mitglieder<br />
einer großen Familie. Mir ist das zu einfach.<br />
Für mich entsteht am Ende vor<br />
allem die Frage „Was jetzt?“. Man kann<br />
ja nicht einfach so tun, als seien alle<br />
Konfl ikte einfach vergessen, nur weil<br />
sich da einer hinstellt und für alle eine<br />
harmonische Lösung hat, die „Familie“<br />
heißt. Was soll man mit der neuen Situation<br />
anfangen, wie kann man das<br />
Zusammensein organisieren? Lessings<br />
Ende ist wie ein Traum, der erst mal an<br />
der Realität überprüft werden müsste.<br />
Was darf man sich von deinem<br />
„Nathan“ auf der Bühne erwarten?<br />
Mir ist es vor allem wichtig, lebendige<br />
Menschen auf der Bühne zu sehen –<br />
keine Märchenfi guren aus irgendeiner<br />
vergangenen Zeit. Wichtiger als das<br />
Thesenstück ist mir, was den Menschen<br />
im Drama zustößt und wie sie mit ihren<br />
Traumata, auch mit ihren eigenen<br />
Fehlern umgehen. Das ist es, was den<br />
„Nathan“ für mich aktuell macht, nicht,<br />
dass er irgendeine abstrakte Botschaft<br />
verkündet.<br />
Das Interview führte Georg Mellert<br />
dargestellt wurde, sondern auch, weil<br />
Lessing an vielen Punkten die theologische<br />
Lehrmeinung der Zeit in Frage<br />
stellte.<br />
Doch „Nathan der Weise“ ist natürlich<br />
mehr als seine Botschaft, und erst recht<br />
mehr als ein theologischer Essay – die<br />
Geschichte um den erfolgreichen Kaufmann<br />
Nathan, den verbitterten Tempelritter<br />
Curd von Stauffen, den menschenfreundlichen<br />
Despoten Sultan Saladin<br />
und die schwärmerische, verstörte<br />
Recha (nicht zu vergessen diverse andere,<br />
nicht weniger pointiert geschriebene<br />
Figuren) ist vor allem ein packendes<br />
Drama, eine Kriminalgeschichte, ein<br />
psychologischer Versuch über Menschen,<br />
die bei aller Gegensätzlichkeit gezwungen<br />
sind, miteinander auszukommen<br />
und schließlich sogar Freundschaft<br />
zu schließen. Dabei wird die humane<br />
Botschaft Nathans immer wieder auf<br />
den Prüfstand gestellt. Dank Nathans<br />
Umsicht und seiner Bereitschaft, auf das,<br />
was ihm das Liebste ist, zu verzichten,<br />
kommt es zum Happy-End – doch spürt<br />
man die Explosivität und die Gefahr in<br />
jeder Situation, die Humanität hat es<br />
nicht leicht in Zeiten des religiös aufgeladenen<br />
Konfl ikts, weder zur Zeit der<br />
Kreuzzüge noch heute.<br />
Georg Mellert<br />
Regisseur Stefan Behrendt<br />
Der Regisseur Stefan Behrendt<br />
assistierte vier Jahre am renommierten<br />
Deutschen Theater in<br />
Berlin bevor er 2006 an die w.i.w.<br />
Akademie von Tom Stromberg und<br />
Peter Zadek wechselte. Der Akademie<br />
folgte ein Studium der Theaterwissenschaft,<br />
dem sich wiederum<br />
erste eigene Inszenierungen<br />
anschlossen, beispielweise Heiner<br />
Müllers „Verkommenes Ufer“ in<br />
Frankfurt/M oder Simon Stephens’<br />
„Punk Rock“ in Graz. In der vergangenen<br />
Spielzeit inszenierte er in<br />
der <strong>Coburg</strong>er Reithalle Marius von<br />
Mayenburgs „Perplex“. „Nathan<br />
der Weise“ ist Behrendts sechste<br />
Inszenierung in der Vestestadt.<br />
Andrea Kremper<br />
FOTOS��ANDREA�KREMPER������HENNING�ROSENBUSCH����
FOTOS��©MICHAEL�MÖLLER���©THOMAS�REIMER�–�FOTOLIA�COM<br />
2 THEATERZEITUNG�Dezember 2012/Januar 2013 LANDESTHEATER�COBURG<br />
VOM�FAUCHEN�DER�DAMPFLOK�<br />
„KONZERT�ZUM�NEUEN�JAHR“�IM�GROSSEN�HAUS<br />
Hierzulande wird das neue Jahr traditionell<br />
zur Mitternacht mit großen Partys,<br />
lauten Böllern und üppigem Feuerwerk<br />
begrüßt. Am Neujahrstag selbst<br />
lässt man es dann eher ruhig angehen:<br />
ein gemütliches Essen im Familien- oder<br />
Freundeskreis, ein Neujahrsspaziergang<br />
oder der Besuch eines Neujahrskonzerts<br />
stehen dann auf dem Programm.<br />
Auch das Philharmonische Orchester<br />
<strong>Landestheater</strong> <strong>Coburg</strong> lädt am ersten<br />
Tag des Jahres zu einer musikalischen<br />
Reise ein – in diesem Jahr geht es Richtung<br />
Westeuropa. Als musikalisches<br />
Fortbewegungsmittel dient dabei die<br />
Auch im kommenden Jahr gibt es wieder: saitenweise Klassik<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber <strong>Landestheater</strong> <strong>Coburg</strong><br />
Intendant Bodo Busse<br />
Kaufmännische Direktorin<br />
Judith Wollstädter<br />
Eisenbahn: Komponisten wie Eduard<br />
Strauß, Artur Honegger oder Gioacchino<br />
Rossini haben sich vom Fauchen der<br />
Dampfl ok inspirieren lassen und das<br />
Rattern der rollenden Räder in Noten<br />
festgehalten. Getreu dem Motto „Folk<br />
Songs“, unter dem das diesjährige<br />
Neujahrskonzert steht, erklingen dabei<br />
auf verschiedenen Stationen in Frankreich,<br />
Italien und Spanien Volkstänze<br />
und Volkslieder in Bearbeitungen von<br />
Maurice Ravel, Manuel de Falla und<br />
Luciano Berio.<br />
Neben Generalmusikdirektor Roland<br />
Kluttig steht auch Hans Stähli am Diri-<br />
<strong>Landestheater</strong> <strong>Coburg</strong><br />
Schlossplatz 6, 96450 <strong>Coburg</strong><br />
Tickethotline +49· (0)9561 · 89 89 89<br />
Theaterkasse Di.–Fr. 9.00–17.30<br />
Sa. 9.00–12.00, Feiertage 10.00–12.00<br />
gentenpult: Mit dem Neujahrskonzert<br />
verabschiedet sich der langjährige 1.<br />
und koordinierte 1. Kapellmeister vom<br />
Publikum des <strong>Landestheater</strong>s <strong>Coburg</strong> in<br />
den wohlverdienten Ruhestand. Hans<br />
Stähli kam bereits 1977 als Solorepetitor<br />
nach <strong>Coburg</strong>, wechselte dann als 2.<br />
Kapellmeister ans Stadttheater Heidelberg.<br />
Nach neun Jahren kehrte er als<br />
1. Kapellmeister in die Vestestadt<br />
zurück, wo er seither bis auf eine Unterbrechung<br />
von fünf Jahren, in der er an<br />
der Musikhochschule Karlsruhe unterrichtete,<br />
tätig ist. Unzählige Opern,<br />
Operetten und Ballette hat er seither<br />
einstudiert und geleitet. Seine besondere<br />
Liebe aber gilt der Sinfonik, der er sich<br />
auch als Komponist widmet: Im Juni<br />
2009 beispielsweise wurde seine E-Dur-<br />
Sinfonie in einem Konzert des <strong>Landestheater</strong>s<br />
<strong>Coburg</strong> aufgeführt.<br />
Ines Schäfer<br />
Konzert zum neuen Jahr<br />
„Folk Songs“<br />
Werke von Manuel de Falla, Luciano<br />
Berio, Maurice Ravel, Gioacchino Rossini,<br />
Artur Honegger, Eduard Strauß<br />
und Johann Strauß<br />
Dienstag, 1. Januar 2013<br />
18.00 Uhr, Großen Haus<br />
Musikalische Leitung<br />
Roland Kluttig, Hans Stähli<br />
Philharmonisches Orchester<br />
<strong>Landestheater</strong> <strong>Coburg</strong><br />
Solisten des Musiktheaters<br />
E-Mail theaterkasse@coburg.de<br />
Internet www.landestheater-coburg.de<br />
Redaktion Andrea Kremper<br />
Redaktionelle Mitarbeit Ines Schäfer,<br />
Georg Mellert, Susanne von Tobien,<br />
MOZART�PUR�<br />
SONDERKONZERT�DER�MUSIKFREUNDE<br />
Lädt ein zum Konzert: die Gesellscha� der Musikfreunde <strong>Coburg</strong><br />
Theater, Chöre, Musik- und Kunstvereine,<br />
zahlreiche Museen: <strong>Coburg</strong>s<br />
umfangreiches Kulturangebot braucht<br />
sich hinter dem größerer Städte wahrlich<br />
nicht zu verstecken. Ein Verein, der<br />
das kulturelle Leben in der Vestestadt<br />
seit nunmehr 100 Jahren maßgeblich<br />
prägt, ist die Gesellschaft der Musikfreunde<br />
<strong>Coburg</strong>. Ein solches Jubiläum<br />
muss natürlich gebührend gefeiert werden!<br />
Und womit könnte man solch einen<br />
runden Geburtstag besser begehen als<br />
mit einem festlichen Konzert? Unter<br />
der Leitung von Alexander Lonquich,<br />
Pianist und Ehrenmitglied der Musikfreunde,<br />
erklingen im Kongresshaus<br />
Rosengarten die beiden Klavierkonzerte<br />
Nr. 14 Es-Dur KV 449 und Nr. 22<br />
Es-Dur KV 482 von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, dazu die Sinfonie Nr. 36 C-Dur<br />
KV 425, besser bekannt unter ihrem<br />
Beinamen „Linzer Sinfonie“.<br />
Ines Schäfer<br />
Ann-Kathrin Keil, Yvonne Schwartz<br />
Gestaltung Wiebke Genzmer<br />
Druck Presse Druck Oberfranken<br />
GmbH & Co KK<br />
Gutenbergstraße 11, 96050 Bamberg<br />
SONDERKONZERT�<br />
ZWISCHEN�WEIHNACHTEN�UND�NEUJAHR�IM�LTC<br />
Dezember Großes Haus Reithalle und anderswo<br />
Di ���<br />
Dezember<br />
Mi ���<br />
Dezember<br />
Do ���<br />
Dezember<br />
Fr ���<br />
Dezember<br />
Sa ���<br />
Dezember<br />
So ���<br />
Dezember<br />
Mo ���<br />
Dezember<br />
DER�NUSSKNACKER�FV, 18.00 – ca. 20.00<br />
Ballett von M. McClain<br />
DER�LEBKUCHENMANN FV, 14.00<br />
Musical von D. Wood für Menschen ab 4 Jahren<br />
DON�GIOVANNI�FV, 19.30 – ca. 22.45<br />
Oper von W.A. Mozart<br />
NATHAN�DER�WEISE�Do blau, FV, 19.30<br />
Schauspiel von G. E. Lessing<br />
DON�GIOVANNI�Fr rot, FV, 19.30 – ca. 22.45<br />
Oper von W.A. Mozart<br />
DER�LEBKUCHENMANN FV, 11.00 + FV, 14.00<br />
Musical von D. Wood für Menschen ab 4 Jahren<br />
MADAME�POMPADOUR�Fr blau, FV, 19.30 – ca. 22.15<br />
Operette von L. Fall<br />
DER�LEBKUCHENMANN FV, 11.00 + FV, 14.00<br />
Musical von D. Wood für Menschen ab 4 Jahren<br />
DER�NUSSKNACKER�FV, 19.30 – ca. 21.30<br />
Ballett von M. McClain<br />
ME�AND�MY�GIRL�FV, 15.00 – ca. 17.45 + FV, 19.30 – ca. 22.15<br />
Musical von N. Gay<br />
DER�KONTRABASS�FV, 20.00 – ca. 21.45 Reithalle<br />
Schauspiel von P. Süskind<br />
DER�KONTRABASS�FV, 20.00 – ca. 21.45 Reithalle<br />
Schauspiel von P. Süskind<br />
HEUTE�ABEND��LOLA�BLAU�FV, 20.00 Münchner Ho� räu<br />
Musical von G. Kreisler<br />
HEUTE�ABEND��LOLA�BLAU�FV, 20.00 Münchner Ho� räu<br />
Musical von G. Kreisler<br />
DER�KONTRABASS�FV, 20.00 – ca. 21.45 Reithalle<br />
Schauspiel von P. Süskind<br />
DER�KONTRABASS�FV, 20.00 – ca. 21.45 Reithalle<br />
Schauspiel von P. Süskind<br />
DER�KONTRABASS�FV, 20.00 – ca. 21.45 Reithalle<br />
Schauspiel von P. Süskind<br />
Zum 100jährigen Bestehen der Gesellschaft<br />
der Musikfreunde <strong>Coburg</strong><br />
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Montag, 14. Januar 2013<br />
20.00 Uhr, Kongresshaus Rosengarten<br />
Klavier und Musikalische Leitung<br />
Alexander Lonquich<br />
Philharmonisches Orchester<br />
<strong>Landestheater</strong> <strong>Coburg</strong><br />
Karten über die Gesellschaft der<br />
Musikfreunde <strong>Coburg</strong> erhältlich.<br />
UNSERE�GESCHENK-<br />
ABOS�IM�ÜBERBLICK<br />
Großes Haus (4 Vorstellungen)<br />
* Viel Lärm um Nichts<br />
Freitag, 18. Januar 2013<br />
* Me and My Girl<br />
Samstag, 2. Februar 2013<br />
* Nathan der Weise<br />
Freitag, 1. März 2013<br />
* Ein Käfi g voller Narren<br />
Samstag, 16. März 2013<br />
Preis: 69,00 €, bzw. 55,00 €<br />
Reithalle (3 Vorstellungen)<br />
* First Steps – Seduction<br />
Dienstag, 15. Januar 2013<br />
* Waisen<br />
Mittwoch, 6. Februar 2013<br />
* Reigen<br />
Mittwoch, 27. Februar 2013<br />
Preis: 36,00 €<br />
Redaktionsschluss 12. Dezember 2012<br />
Aufl age 48.000<br />
Änderungen und Druckfehler vorbehalten.
LANDESTHEATER�COBURG<br />
DAS�IST�EINE�SUCHT!�<br />
DER�TÄNZER�NIKO�ILIAS�KÖNIG�SPRICHT�ÜBER�„FIRST�STEPS�–�SEDUCTION“<br />
FIRST�STEPS�–�SEDUCTION�<br />
Choreografi sche Miniaturen<br />
von Tänzern des Ballett <strong>Coburg</strong><br />
Premiere<br />
Samstag, 12. Januar 2013<br />
20.00 Uhr, Reithalle<br />
Choreografen<br />
Takashi Yamamoto<br />
Chih-Lin Chan<br />
Niko Ilias König<br />
Sylvain Guillot<br />
Emily Downs<br />
Mit<br />
Takashi Yamamoto<br />
Chih-Lin Chan<br />
Niko Ilias König<br />
Sylvain Guillot<br />
Emily Downs<br />
Yukina Hasebe<br />
Weitere Vorstellungen<br />
Dienstag, 15. Januar 2013<br />
Mittwoch, 16. Januar 2013<br />
Donnerstag, 17. Januar 2013<br />
Freitag, 25. Januar 2013<br />
Sonntag, 27. Januar 2013<br />
Freitag, 1. März 2013<br />
Samstag, 2. März 2013<br />
WIE�HEISST�ER�DENN�NUN��INTRODENT�ODER�INSPIZIENT?�<br />
„DIE�UNENDLICHE�GESCHICHTE“�ERÖFFNET�SCHÜLERN�THEATERWELTEN<br />
„Antiquariat. Inhaber: Karl Konrad<br />
Koreander. Diese Inschrift stand auf der<br />
Glastür eines kleinen Ladens…“<br />
So fängt sie an, „Die unendliche<br />
Geschichte“ von Michael Ende, die als<br />
internationales, integratives und generationsübergreifendes<br />
Projekt mit insgesamt<br />
fast einhundert beteiligten Menschen<br />
aus Stadt- und Landkreis <strong>Coburg</strong><br />
im Sommer 2013 auf der Bühne des<br />
<strong>Landestheater</strong>s zu sehen sein wird. Seit<br />
September 2011 treffen sich die Beteiligten<br />
zwischen 6 und 80 Jahren mit<br />
Malen oder fotografi ert werden? Das ist hier die Frage.<br />
Und erst einmal: Spielend locker werden.<br />
Das Motto zu „First Steps“ lautet in<br />
diesem Jahr „Seduction – Verführung“.<br />
Was wird uns da erwarten?<br />
Zu sehen gibt es Choreografi en von<br />
Chih-Lin Chan, Emily Downs, Takashi<br />
Yamamoto, Sylvain Guillot und mir.<br />
Mein Stück zeigt die „Verführung“<br />
durch einen Menschen, der in sich sehr<br />
verschlossen ist, mit sich selbst zu kämpfen<br />
hat und sich nach einer Öffnung<br />
nach außen sehnt, so dass er endlich<br />
aus sich herausgehen kann und nicht in<br />
seinem eigenen Dasein gefangen leben<br />
muss. Es ist eine Verführung durch<br />
die Außenwelt, sich von seinen eigenen<br />
Regeln zu befreien. Bisher habe ich nur<br />
Stücke für andere choreografi ert, aber<br />
es wäre für mich eine Herausforderung,<br />
auch noch ein Stück für mich selbst zu<br />
machen, jedoch weiß ich noch nicht, ob<br />
ich das zeitlich schaffen werde.<br />
Was macht den Unterschied, ob du<br />
etwas für andere oder dich selbst<br />
entwirfst?<br />
Das ist wie Lego spielen: Wenn ich für<br />
andere ein Stück mache, läuft alles wie<br />
im Film ab. Ich kann es kontrollieren<br />
und sehe vor mir, wie sich die Bausteine<br />
zusammensetzen und dann am Ende<br />
z. B. eine Lego-Burg entsteht. Wenn<br />
ich aber etwas für mich selbst entwerfe,<br />
habe ich diesen Vorgang nicht so bildlich<br />
vor mir, sondern muss mich eher<br />
mit mir selbst auseinandersetzen – es<br />
würde mich sehr reizen, das auch einmal<br />
zu tun.<br />
Yvonne Schwartz, Leiterin der Sparte<br />
„Junges <strong>Landestheater</strong>“, und bereiten<br />
sich auf ihren großen Auftritt vor. Dank<br />
der großzügigen Unterstützung der<br />
HUK <strong>Coburg</strong> ist dieses Projekt realisierbar!<br />
Nach der Dramatisierung des<br />
Romans wird die Theaterfassung nun<br />
szenisch umgesetzt und in verschiedene<br />
Sprachen übersetzt. Die Inszenierung<br />
läuft mit Übertitelung und vereinigt<br />
Menschen verschiedenster Nationen<br />
in einem großen Ganzen. Die etwa 40<br />
Darsteller, die auf der Bühne zum Ein-<br />
Neben der Choreografi e müsst ihr<br />
euch auch um Bühne, Kostüme und<br />
Licht kümmern ...<br />
Kostüme spielen für mich keine große<br />
Rolle, ich habe es am liebsten sehr simpel,<br />
so treffe ich die Entscheidung meist<br />
kurzfristig und spontan. Mir ist der<br />
Mensch wichtig, und darum habe ich<br />
immer eher die Angst, dass das Kostüm<br />
„zu viel“ sein könnte. Licht dagegen hat<br />
für mich eine große Bedeutung, damit<br />
kann man spielen. Es schafft – auch<br />
durch Lichtwechsel – Atmosphäre, die<br />
ist wirklich wichtig und muss mit dem<br />
Stück übereinstimmen.<br />
Du lässt dir die Musik für deine<br />
Choreografi en immer komponieren …<br />
Ja, manchmal sind es auch schon fertige<br />
Stücke, bei denen ich mir vorstellen<br />
könnte, daraus etwas zu entwickeln.<br />
Dann bitte ich, an einer Stelle beispielsweise<br />
noch den Rhythmus zu ändern,<br />
mehr oder weniger Stimme zu geben<br />
oder andere Klangfarben hereinzubringen.<br />
Wenn man seine eigene Musik hat,<br />
fühlt man sich viel heimischer und hat<br />
nicht damit zu kämpfen, dass man seine<br />
Ideen in Zaum halten muss, weil man<br />
mit der Musik zusammenarbeiten muss.<br />
Ich bekomme die Musik nach meinen<br />
Ideen, wie ich sie brauche. Das ist auch<br />
viel interessanter, weil man eben etwas<br />
gemacht hat, was noch nie dagewesen<br />
ist.<br />
Wie wichtig ist es, selbst zu choreografi<br />
eren?<br />
satz kommen, werden von Schülern<br />
des Arnold-Gymnasiums aus Neustadt<br />
gemeinsam mit nec tv multimedial<br />
begleitet. Die 13 Jungendlichen fi lmen<br />
die Proben und erarbeiten ein Making-<br />
Off des Gesamtprojekts. Auch eine eigene<br />
Facebookseite steht bereits online.<br />
Und noch mehr Menschen sind hinter<br />
der Bühne im Einsatz: Im Dezember<br />
erlebt die Klasse 8f der Realschule Neustadt<br />
einen Bühnenworkshop. Die Schüler<br />
erarbeiten gemeinsam mit der Ausstatterin<br />
Bianca Fladerer und der Regisseurin<br />
Yvonne Schwartz Bühnenbildentwürfe<br />
und Modelle.<br />
20 Kinder der Jean-Paul-Grundschule<br />
aus <strong>Coburg</strong> waren bereits während<br />
eines einwöchigen Kostümworkshops<br />
mit den Profi s des <strong>Landestheater</strong>s kreativ<br />
und haben ihre eigenen und sehr<br />
unterschiedlichen Vorstellungen von den<br />
Figuren der „Unendlichen Geschichte“<br />
zum Ausdruck gebracht. Die Hauptcharaktere<br />
Atreju, Bastian, Die Uralte<br />
Morla, Ygramul, Fuchur und viele andere<br />
wurden gemalt und gebastelt. Mit<br />
großem Eifer überlegten die Kinder, wer<br />
wohl wie aussehen könnte und aus welchen<br />
Stoffen die Kleidung der Protagonisten<br />
besteht. Nachdem alle mit dem<br />
Inhalt vertraut waren und die Figuren<br />
spielerisch zum Leben erweckt hatten,<br />
malten die Kinder ihre Lieblingsrolle<br />
aus dem Stück. Die Feststellung, wie<br />
unterschiedlich ein und dieselbe Figur<br />
aussehen kann, löste Begeisterung aus.<br />
Bei einem Ausfl ug hinter die Kulissen<br />
schnupperten die Schüler Theaterluft,<br />
erforschten Geheimgänge und wandelten<br />
neben einem Besuch im Orchestergraben,<br />
in der Maske und im Zuschauerraum<br />
auf den Brettern, die die Welt<br />
bedeuten. Beim Theaterquiz rieten sie<br />
um die Wette, ob die Person, die eine<br />
Vorstellung hinter der Bühne koordiniert,<br />
Inspizient oder Introdent heißt.<br />
Das ist eine Sucht! Ich fi nde es sehr<br />
wichtig, dass man schon als aktiver<br />
Tänzer damit anfängt, zu choreografi<br />
eren, weil man ja seine Bewegungen,<br />
sein Vokabular nicht nur ausweitet, sondern<br />
auch analysieren muss. Wenn man<br />
etwas kreiert, arbeitet man zugleich an<br />
sich selbst, denn man ist ja immer auf<br />
der Suche nach neuen Bewegungs- und<br />
Ausdrucksmöglichkeiten. Es macht einfach<br />
Spaß, sich damit zu beschäftigen<br />
und am Ende zu sehen, was daraus<br />
geworden ist. Es ist ein Lernprozess:<br />
Am Anfang geht es meist ganz fl üssig<br />
und man spielt mit den Bewegungen.<br />
Zurück in der Schule wurden Stoffe aus<br />
dem Theaterfundus befühlt, beschrieben<br />
und einem der Charaktere zugeordnet.<br />
Die kleinen Künstler dachten<br />
sich danach selbst eine phantastische<br />
Figur aus und schlüpften in verschiedene<br />
Theaterkostüme. Sie spielten sich<br />
gegenseitig die wildesten Abenteuer<br />
vor, die ihre Rolle erlebt haben könnte.<br />
Nach einer ereignisreichen Woche malten<br />
alle gemeinsam ein Riesenbild von<br />
Bastian Balthasar Bux: Nachdem jedes<br />
Kind seinen eigenen Bastian gemalt<br />
THEATERZEITUNG�Dezember 2012/Januar 2013 3<br />
Scheinbar schwerelos: Tänzerinnen des Balle� <strong>Coburg</strong><br />
Bild, für Bild, für Bild ...<br />
... entsteht ein Bastian-Balthasar-Bux-Puzzle<br />
Dann kommen irgendwann Blockaden,<br />
die man überwinden muss. Es ist wichtig,<br />
dann nicht gleich aufzugeben und zu<br />
denken, einem würde nichts mehr einfallen.<br />
Statt sich zu verschließen, muss man<br />
wieder zu sich kommen und versuchen,<br />
seinen Kopf zu öffnen, um so die Blockade<br />
wieder loszuwerden. Oft passiert<br />
das, weil man zu perfektionistisch ist,<br />
aber das ist meiner Meinung nach die<br />
falsche Richtung. Man sollte alles auch<br />
immer mit ein bisschen Humor sehen.<br />
Das Gespräch führte Susanne von Tobien<br />
hatte, suchten sich alle einen Favoriten<br />
aus. Dieser wurde kopiert, in 20 Teile<br />
geschnitten, und jedes Kind malte<br />
„seinen“ Ausschnitt auf einem DIN-A3-<br />
Blatt überdimensional groß. Alle Puzzleteile<br />
wurden aneinander gelegt und nun<br />
hängt Bastian Balthasar Bux im Großformat<br />
in der Jean-Paul-Schule. Bei der<br />
Premiere am Sonntag, 7. Juli 2013 wird<br />
Bastian somit nicht nur lebendig auf der<br />
Bühne, sondern auch als Riesenpuzzle<br />
in einer Ausstellung zu sehen sein.<br />
Yvonne Schwarz<br />
FOTOS��SYLVAIN�GUILLOT��GABI�KÖNIG�
FOTOS��ANDREA�KREMPER������HENNING�ROSENBUSCH����<br />
4 THEATERZEITUNG�Dezember 2012/Januar 2013 LANDESTHEATER�COBURG<br />
SPIELPLAN������DEZEMBER������BIS�����JANUAR�����<br />
Dezember Großes Haus Reithalle und anderswo<br />
Sa ���<br />
Dezember<br />
So ���<br />
Dezember<br />
Di ���<br />
Dezember<br />
Mi ���<br />
Dezember<br />
Do ���<br />
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Dezember<br />
Sa ���<br />
Dezember<br />
So ���<br />
Dezember<br />
Di ���<br />
Dezember<br />
Mi ���<br />
Dezember<br />
Do ���<br />
Dezember<br />
Fr ���<br />
Dezember<br />
Sa ���<br />
Dezember<br />
So ���<br />
Dezember<br />
Mo ���<br />
Dezember<br />
DER�LEBKUCHENMANN FV, 11.00 + FV, 14.00<br />
Musical von D. Wood für Menschen ab 4 Jahren<br />
NATHAN�DER�WEISE�P, PG, FV, 19.30– ca. 22.15<br />
Schauspiel von G. E. Lessing, Einführung 19.00<br />
DER�LEBKUCHENMANN FV, 11.00 + FV, 14.00<br />
Musical von D. Wood für Menschen ab 4 Jahren<br />
DER�NUSSKNACKER�JA, FV, 19.30– ca. 21.30<br />
Ballett von M. McClain<br />
DER�LEBKUCHENMANN FV, 11.00 + FV, 14.00<br />
Musical von D. Wood für Menschen ab 4 Jahren<br />
DON�GIOVANNI�Di, FV, 19.30 – ca. 22.45<br />
Oper von W.A. Mozart, Einführung 19.00<br />
DER�LEBKUCHENMANN FV, 11.00 + FV, 14.00<br />
Musical von D. Wood für Menschen ab 4 Jahren<br />
DER�NUSSKNACKER�Mi rot, FV, 19.30– ca. 21.30<br />
Ballett von M. McClain<br />
DER�LEBKUCHENMANN FV, 11.00 + FV, 14.00<br />
Musical von D. Wood für Menschen ab 4 Jahren<br />
NATHAN�DER�WEISE�Do rot, KLA, FV, 19.30– ca. 22.15<br />
Schauspiel von G. E. Lessing<br />
DER�LEBKUCHENMANN FV, 11.00 + FV, 14.00<br />
Musical von D. Wood für Menschen ab 4 Jahren<br />
MADAME�POMPADOUR�Fr blau, FV, 19.30 – ca. 22.15<br />
Operette von L. Fall<br />
DER�LEBKUCHENMANN FV, 11.00 + FV, 14.00<br />
Musical von D. Wood für Menschen ab 4 Jahren<br />
ME�AND�MY�GIRL�FV, 19.30– ca. 22.15<br />
Musical von N. Gay<br />
DER�LEBKUCHENMANN FV, 11.00 + FV, 14.00<br />
Musical von D. Wood für Menschen ab 4 Jahren<br />
DER�NUSSKNACKER�FV, 19.30– ca. 21.30<br />
Ballett von M. McClain<br />
DER�NUSSKNACKER�FV, 18.00– ca. 20.00<br />
Ballett von M. McClain<br />
DER�LEBKUCHENMANN FV, 14.00<br />
Musical von D. Wood für Menschen ab 4 Jahren<br />
DON�GIOVANNI�FV, 19.30 – ca. 22.45<br />
Oper von W.A. Mozart<br />
NATHAN�DER�WEISE�Do blau, FV, 19.30– ca. 22.15<br />
Schauspiel von G. E. Lessing, Einführung 19.00<br />
DON�GIOVANNI�Fr rot, FV, 19.30 – ca. 22.45<br />
Oper von W.A. Mozart<br />
DER�LEBKUCHENMANN FV, 11.00 + FV, 14.00<br />
Musical von D. Wood für Menschen ab 4 Jahren<br />
MADAME�POMPADOUR�Fr blau, FV, 19.30 – ca. 22.15<br />
Operette von L. Fall<br />
DER�LEBKUCHENMANN FV, 11.00 + FV, 14.00<br />
Musical von D. Wood für Menschen ab 4 Jahren<br />
DER�NUSSKNACKER�FV, 19.30– ca. 21.30<br />
Ballett von M. McClain<br />
ME�AND�MY�GIRL�FV, 15.00 + FV, 19.30<br />
Musical von N. Gay<br />
Januar Großes Haus Reithalle und anderswo<br />
Di ��<br />
Januar<br />
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Januar<br />
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Sa ���<br />
Januar<br />
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Januar<br />
Mo ���<br />
Januar<br />
Di ���<br />
Januar<br />
KONZERT�ZUM�NEUEN�JAHR�FV, 18.00<br />
Werke u. a. von L. Berio, M. de Falla, M. Ravel, ML R. Kluttig / H. Stähli<br />
NATHAN�DER�WEISE�Fr blau, FV, 19.30<br />
Schauspiel von G. E. Lessing, Einführung 19.00<br />
DER�LEBKUCHENMANN FV, 11.00 + FV, 14.00<br />
Musical von D. Wood für Menschen ab 4 Jahren<br />
ME�AND�MY�GIRL�FV, 19.30– ca. 22.15<br />
Musical von N. Gay<br />
DER�LEBKUCHENMANN GV, 11.00 + GV, 14.00<br />
Musical von D. Wood für Menschen ab 4 Jahren<br />
MADAME�POMPADOUR�FV, 19.30 – ca. 22.15<br />
Operette von L. Fall<br />
MADAME�POMPADOUR�Mi blau, FV, 19.30 – ca. 22.15<br />
Operette von L. Fall<br />
VIEL�LÄRM�UM�NICHTS�Do rot, FV, 19.30 – ca. 21.45<br />
Komödie von W. Shakespeare<br />
NATHAN�DER�WEISE�Fr rot, FV, 19.30– ca. 22.15<br />
Schauspiel von G. E. Lessing, Einführung 19.00<br />
DER�LEBKUCHENMANN FV, 11.00 + FV, 14.00<br />
Musical von D. Wood für Menschen ab 4 Jahren<br />
VIEL�LÄRM�UM�NICHTS�FV, 19.30 – ca. 21.45<br />
Komödie von W. Shakespeare<br />
DER�LEBKUCHENMANN GV, 11.00 + FV, 14.00<br />
Musical von D. Wood für Menschen ab 4 Jahren<br />
DON�GIOVANNI�FV, 19.30 – ca. 22.45<br />
Oper von W. A. Mozart<br />
NATHAN�DER�WEISE�Di, FV, 19.30– ca. 22.15<br />
Schauspiel von G. E. Lessing, Einführung 19.00<br />
DIE�DREHUNG�DER�SCHRAUBE�FV, 20.00– ca. 22.10 Reithalle<br />
Oper von B. Britten<br />
ELCHTEST�FV, 20.00– ca. 22.15 Reithalle<br />
Schauspiel von J. Tätte<br />
ELCHTEST�FV, 20.00– ca. 22.15 Reithalle<br />
Schauspiel von J. Tätte<br />
ELCHTEST�FV, 20.00– ca. 22.15 Reithalle<br />
Schauspiel von J. Tätte<br />
DER�KONTRABASS�FV, 20.00 – ca. 21.45 Reithalle<br />
Schauspiel von P. Süskind<br />
DER�KONTRABASS�FV, 20.00 – ca. 21.45 Reithalle<br />
Schauspiel von P. Süskind<br />
DER�KONTRABASS�FV, 20.00 – ca. 21.45 Reithalle<br />
Schauspiel von P. Süskind<br />
DER�KONTRABASS�FV, 20.00 – ca. 21.45 Reithalle<br />
Schauspiel von P. Süskind<br />
DER�KONTRABASS�FV, 20.00 – ca. 21.45 Reithalle<br />
Schauspiel von P. Süskind<br />
DER�KONTRABASS�FV, 20.00 – ca. 21.45 Reithalle<br />
Schauspiel von P. Süskind<br />
DER�KONTRABASS�FV, 20.00 – ca. 21.45 Reithalle<br />
Schauspiel von P. Süskind<br />
ELCHTEST�FV, 20.00 – ca. 22.15 Reithalle<br />
Schauspiel von J. Tätte<br />
ELCHTEST�FV, 20.00– ca. 22.15 Reithalle<br />
Schauspiel von J. Tätte<br />
ELCHTEST�FV, 20.00– ca. 22.15 Reithalle<br />
Schauspiel von J. Tätte<br />
FIRST�STEPS�–�SEDUCTION�FV, 20.00 Reithalle<br />
Miniaturen junger Choreografen<br />
MADAMA�BUTTERFLY�11.00 Matinee zur Premiere Reithalle<br />
Oper von G. Puccini, Eintritt frei<br />
SONDERKONZERT�FV, 20.00 * Kongresshaus<br />
Werke von W. A. Mozart, ML A. Lonquich<br />
FIRST�STEPS�–�SEDUCTION�GA, FV, 20.00 Reithalle<br />
Miniaturen junger Choreografen<br />
LEGENDE�FV = Freier Verkauf, MT = Musiktheater-Abo, S = Schauspiel-Abo, Di = Dienstags-Abo, P = Premieren-Abo, KA = Konzert-Abo, KLA = Kleines Abo, FA = Familien-Abo,<br />
SEN = Senioren-Abo, JA = Jugend-Abo, GV = Geschlossene Veranstaltung. = Junges <strong>Landestheater</strong> <strong>Coburg</strong>, * = Karten ausschliesslich über die Musikfreunde <strong>Coburg</strong><br />
Der Nussknacker<br />
Madame Pompadour<br />
Don Giovanni<br />
Der Kontrabass
LANDESTHEATER�COBURG<br />
FAMILIENALBUM�<br />
SCHAUSPIELER�STEPHAN�MERTL<br />
Mit Fotografen ist es manchmal wie mit<br />
Friseuren: Ihnen erzählt man in entspannter<br />
Atmosphäre Dinge, für die<br />
man daheim einen längeren inneren<br />
Anlauf benötigt. Wir nutzen diesen fast<br />
schon psychologischen Vorteil und stellen<br />
Achtung! Hinter Ihnen – ein<br />
Tempelri� er!<br />
Welche der vielen Religion halten Sie<br />
für die wahre?<br />
besonderen Charakteren der Theaterspielzeit<br />
Fragen mit der Kamera.<br />
Die schönsten Bilder im Familienalbum<br />
entstanden nach entscheidenden Fragen<br />
wie: „Willst Du noch einen?“ oder „Willst<br />
Du diese Frau wirklich heiraten?“<br />
Stephan Mertl spielt in Lessings Dramatischem<br />
Gedicht „Nathan der Weise“ den Sultan<br />
Saladin.<br />
Sultan Saladin, hä� en Sie mal<br />
einen Dinar?<br />
Was machen Sie eigentlich berufl ich?<br />
Ich soll Ihnen schöne Grüße von Ihrem<br />
Bruder Assad ausrichten.<br />
DANKESCHÖN<br />
Mit Blumenstrauß, Sekt und einem<br />
dicken „Dankeschön!“ wurden Mitte<br />
Dezember drei langjährige Mitarbeiter<br />
des <strong>Landestheater</strong>s <strong>Coburg</strong> geehrt:<br />
William Braunschmidt, Requisiteur,<br />
feiert in diesem Jahr sein 25jähriges<br />
Dienstjubiläum, Andreas Blohmann<br />
und Martin Osterhammer sind seit nunmehr<br />
15 Jahren im Philharmonischen<br />
Orchester <strong>Landestheater</strong> <strong>Coburg</strong> engagiert.<br />
In einer Feierstunde im Brückner-<br />
Salon des <strong>Landestheater</strong>s überreichte<br />
Intendant Bodo Busse die Dankesurkunden<br />
der Stadt <strong>Coburg</strong> und würdigte<br />
die herausragenden Leistungen und<br />
das Engagement seiner langjährigen<br />
Beschäftigten.<br />
William Braunschmidt, Mitarbeiter<br />
in der Requisite, kam eher durch Zufall<br />
ans <strong>Landestheater</strong>: Der gelernte Autoschlosser<br />
hatte sich Mitte der 80er Jahre<br />
in die Phalanx der Häuslebauer eingereiht<br />
und war auf der Suche nach<br />
einem Nebenjob, als er erfuhr, dass das<br />
<strong>Landestheater</strong> <strong>Coburg</strong> im technischen<br />
Bereich Aushilfen einstellte. Zunächst<br />
schnupperte der zweifache Familienvater<br />
abwechselnd bei Bühnentechnik<br />
und Requisite Theaterluft – und entdeckte<br />
seine Leidenschaft fürs Theater:<br />
Als man ihm eine Festanstellung in der<br />
Requisite anbot, sagte er begeistert zu.<br />
Seit dem 1. September 1987 ist er nun<br />
am Theater der Vestestadt beschäftigt.<br />
Zehn Jahre später, am 1. September<br />
1997, traten Andreas Blohmann und<br />
Martin Osterhammer ihren ersten<br />
Dienst im <strong>Landestheater</strong> <strong>Coburg</strong> –<br />
beiden wurde nun der Ehrentitel<br />
„Kammermusiker“ verliehen.<br />
Andreas Blohmann, stellvertretender<br />
Solo-Klarinettist mit Zusatzinstrument<br />
Bassklarinette, trat nach dem Abi-<br />
Weihnachten ist bekanntlich die Zeit<br />
der Liebe und Freundschaft, und in diesen<br />
Tagen besinnt man sich gerne auf<br />
Barmherzigkeit, gute Taten und fröhliches<br />
Beisammensein – doch wenn die<br />
letzten Nadeln vom Christbaum gefallen<br />
sind und das letzte Geschenkpapier<br />
ökologisch entsorgt, dann wird es Zeit,<br />
sich mal wieder mit den dunklen Seiten<br />
des Menschlichen zu beschäftigen. Böse<br />
Buben (und natürlich auch Mädels) gibt<br />
es überall und zu allen Zeiten – und sie<br />
THEATERZEITUNG�Dezember 2012/Januar 2013 5<br />
INTENDANT�EHRT�MITARBEITER<br />
Andreas Blohmann, William Braunschmidt, Bodo Busse und Martin Osterhammer<br />
tur seinen Bundeswehrdienst im Heeresmusikkorps<br />
Ulm an, ein Musikstudium<br />
am Augsburger Leopold-Mozart-Konservatorium<br />
folgte, welches er 1994 mit<br />
dem pädagogischen Diplom abschloss.<br />
Noch im selben Jahr wechselte er an die<br />
Hochschule für Musik München – ein<br />
Jahr später hatte er auch das künstlerische<br />
Diplom im Hauptfach Klarinette<br />
in der Tasche.<br />
Neben seiner Tätigkeit im Philharmonischen<br />
Orchester Landes-theater<br />
<strong>Coburg</strong> gastiert Andreas Blohmann<br />
auch regelmäßig beim Rundfunk-<br />
Sinfonieorchester Berlin, beim Münchner<br />
Rundfunkorchester und an der Oper<br />
Nürnberg.<br />
Dass Martin Osterhammer, heute als<br />
1. Hornist im Philharmonischen Orchester<br />
<strong>Landestheater</strong> <strong>Coburg</strong> tätig, einmal<br />
die Musikerlaufbahn einschlagen würde,<br />
war zunächst nicht abzusehen: Nach<br />
dem Abitur absolvierte er ein Maschinenbaustudium<br />
an der Technischen Universität<br />
München. Doch nach dem Vordiplom<br />
siegte seine Liebe zur Musik:<br />
er wechselte an die Münchner Musikhochschule,<br />
wo er im Hauptfach Horn<br />
studierte. Erste Orchestererfahrungen<br />
sammelte er unter anderem am Staatstheater<br />
am Gärtnerplatz, beim Symphonieorchester<br />
des Bayerischen Rundfunks<br />
und bei den Münchner Symphonikern.<br />
Heute gibt er seine Erfahrungen<br />
als Dozent an der Berufsfachschule Bad<br />
Königshofen weiter, wo er im Bereich<br />
Kammermusik Holz- und Blechbläser<br />
unterrichtet.<br />
Wie sein Kollege Andreas Blohmann<br />
ist er neben seiner Tätigkeit im Philharmonischen<br />
Orchester <strong>Landestheater</strong><br />
<strong>Coburg</strong> auch regelmäßig bei anderen<br />
Orchestern in Nürnberg, Regensburg,<br />
Meiningen und Hof zu Gast.<br />
Ines Schäfer<br />
DIE�„BÖSE-BUBEN-BAR“<br />
KRIMILESUNG�IM�„HOPFEN�&�MALZ“<br />
treiben sich bekanntlich gerne in Bars<br />
herum. Am 17. Januar eröffnet das <strong>Landestheater</strong><br />
ihnen zu Ehren die „Böse-<br />
Buben-Bar“. Sex & Crime garantieren<br />
die Schauspieler des <strong>Landestheater</strong>s,<br />
für die angemessene Bewirtung sorgt<br />
das „Hopfen & Malz“. Lassen Sie<br />
sich überraschen von spannenden und<br />
unterhaltsamen Stories im Livehörspielformat!<br />
Georg Mellert<br />
FOTOS��ANDREA�KREMPER��HENNING�ROSENBUSCH����
6 THEATERZEITUNG�Dezember 2012/Januar 2013 LANDESTHEATER�COBURG<br />
PRESSESTIMMEN�ZU�DEN�PREMIEREN�<br />
Me and My Girl<br />
Ein tolles Teamwork liefern alle Abteilungen<br />
des Hauses mit diesem rollenreichen<br />
und bildersatten Show-Spaß ab,<br />
der in Holger Hauers Präzisions-Regie<br />
und Tara Yipps schwungvoller Choreografi<br />
e wie am Schnürchen über die<br />
Bühne schnurrt. Das Timing klappt, die<br />
Szenen fl ießen, die Beine wirbeln, die<br />
Gags purzeln und die Augen zwinkern<br />
ohne Ende.<br />
Hauer fegt den Staub nicht einfach weg,<br />
der sich im Lauf von 75 Jahren angesammelt<br />
hat, sondern er wirbelt ihn auf und<br />
spielt raffi niert mit den nostalgischen<br />
Flocken, schwelgt in Zitaten und skurrilen<br />
Persifl agen, kreiert eine liebevoll<br />
charmante Hommage an die Musical<br />
Comedy der 1930er Jahre.<br />
Neue Presse<br />
Jens Janke ist ein Musicaldarsteller wie<br />
aus dem Bilderbuch. Janke tanzt, spielt<br />
und singt gleichermaßen gut, er bringt<br />
Schwung auf die Bühne und beweist<br />
Gespür für das genaue Timing seiner<br />
Pointen.<br />
Lässt sich ein Sensationserfolg nach zwei<br />
Jahrzenten tatsächlich wiederholen?<br />
Diese <strong>Coburg</strong>er Neuinszenierung gelingt<br />
in vielen witzigen und einfallsreichen<br />
Details ebenso wie in der Gesamtwirkung<br />
sehr überzeugend.<br />
<strong>Coburg</strong>er Tageblatt<br />
Me and My Girl<br />
Der Lebkuchenmann<br />
FOTOS��ANDREA�KREMPER��HENNING�ROSENBUSCH������©CARLOS�SANTA�MARIA�–�FOTOLIA�COM WELCH’�WUNDERBARE�ERRUNGENSCHAFT!<br />
Elchtest<br />
Der Lebkuchenmann<br />
Seit Sonntag krächzt und singt und niest es im <strong>Coburg</strong>er <strong>Landestheater</strong>. Auf der<br />
Bühne treiben lustig aussehnende Gestalten ihr Unwesen. Eine Dame und ein Herr<br />
im Reifrock, ein krachlederner Schweizer im Breitformat und ein überdimensionaler<br />
halbgebackener Adventsvorbote singen, tanzen und lachen.<br />
Neue Presse<br />
Elchtest<br />
Maternas Regie setzt bewusst nicht auf<br />
fl ottes Tempo, sondern gibt den Darstellern<br />
immer wieder auch die Gelegenheit,<br />
stille Momente mit sprechenden Blicken<br />
auszuspielen. Für Sebastian Pass wird<br />
die Hauptrolle auf diese Weise zur Paraderolle.<br />
<strong>Coburg</strong>er Tageblatt<br />
Im Original heißt Tättes Stück in etwas<br />
so viel wie „der Rasende“. Und genau<br />
das ist Sebastian Pass in der Mammut-<br />
Rolle der Hauptfi gur, die er trotz Textfülle<br />
und permanenter Bühnenpräsenz<br />
mit Bravour meistert.<br />
Neue Presse<br />
2. Sinfoniekonzert<br />
Heute hören wir diese Komposition als<br />
„Standard-Orchesterwerk“, und das<br />
präzise Philharmonische Orchester<br />
unter der Leitung von Roland Kluttig<br />
schenkt und erhellende Einblicke in die<br />
Tiefen deren intellektueller Freiheit.<br />
Im <strong>Landestheater</strong> gibt es aus dem nahezu<br />
voll besetzten Großen Haus ausgiebigen<br />
Applaus für eine lang erwartete<br />
Demonstration der Musik der Moderne.<br />
Sicherlich war dieses Konzert für den<br />
ein oder anderen unerhört neu, aber das<br />
<strong>Coburg</strong>er Publikum hat sich diese bisher<br />
unerhörte Freiheit endlich erkämpft:<br />
Welch’ wunderbare Errungenschaft!<br />
Neue Presse<br />
VORSCHAU<br />
Happy New Year!<br />
Madama Butterfl y<br />
Sie ist eine Parabel auf die Bedeutung<br />
des respektvollen Miteinanders zwischen<br />
den Kulturen und Geschlechtern – und<br />
außerdem eine der herzzerreißendsten<br />
Opern aller Zeiten: „Madama Butterfl y“.<br />
Ab Mitte Januar ist Puccinis Meisterwerk<br />
auf der Bühne des <strong>Landestheater</strong>s<br />
<strong>Coburg</strong> zu sehen und zu hören.<br />
Weihnachtsgrüße<br />
Der „Nussknacker“ hat sich in die<br />
Herzen des Publikums getanzt, der<br />
„Lebkuchenmann“ begeistert kleine wie<br />
große Zuschauer und im Spiegelsaal<br />
öffnen sich Tag für Tag die Türen zum<br />
Theater-Adventskalender – Weihnachten<br />
rückt näher. Und so wünschen wir<br />
Ihnen, liebe Leser und Zuschauer, eine<br />
besinnliche Adventszeit, ein frohes<br />
Weihnachtsfest und einen guten Start<br />
ins neue Jahr! Wir freuen uns auch<br />
2013 auf viele schöne, unterhaltsame,<br />
spannende und manchmal nachdenkliche<br />
Theaterstunden mit Ihnen,<br />
unserem Publikum.<br />
Die nächste Theaterzeitung erscheint<br />
am 19. Januar 2013.