2 theaterzeitung - Landestheater Coburg
2 theaterzeitung - Landestheater Coburg
2 theaterzeitung - Landestheater Coburg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
6 THEATERZEITUNG�Dezember 2012/Januar 2013 LANDESTHEATER�COBURG<br />
PRESSESTIMMEN�ZU�DEN�PREMIEREN�<br />
Me and My Girl<br />
Ein tolles Teamwork liefern alle Abteilungen<br />
des Hauses mit diesem rollenreichen<br />
und bildersatten Show-Spaß ab,<br />
der in Holger Hauers Präzisions-Regie<br />
und Tara Yipps schwungvoller Choreografi<br />
e wie am Schnürchen über die<br />
Bühne schnurrt. Das Timing klappt, die<br />
Szenen fl ießen, die Beine wirbeln, die<br />
Gags purzeln und die Augen zwinkern<br />
ohne Ende.<br />
Hauer fegt den Staub nicht einfach weg,<br />
der sich im Lauf von 75 Jahren angesammelt<br />
hat, sondern er wirbelt ihn auf und<br />
spielt raffi niert mit den nostalgischen<br />
Flocken, schwelgt in Zitaten und skurrilen<br />
Persifl agen, kreiert eine liebevoll<br />
charmante Hommage an die Musical<br />
Comedy der 1930er Jahre.<br />
Neue Presse<br />
Jens Janke ist ein Musicaldarsteller wie<br />
aus dem Bilderbuch. Janke tanzt, spielt<br />
und singt gleichermaßen gut, er bringt<br />
Schwung auf die Bühne und beweist<br />
Gespür für das genaue Timing seiner<br />
Pointen.<br />
Lässt sich ein Sensationserfolg nach zwei<br />
Jahrzenten tatsächlich wiederholen?<br />
Diese <strong>Coburg</strong>er Neuinszenierung gelingt<br />
in vielen witzigen und einfallsreichen<br />
Details ebenso wie in der Gesamtwirkung<br />
sehr überzeugend.<br />
<strong>Coburg</strong>er Tageblatt<br />
Me and My Girl<br />
Der Lebkuchenmann<br />
FOTOS��ANDREA�KREMPER��HENNING�ROSENBUSCH������©CARLOS�SANTA�MARIA�–�FOTOLIA�COM WELCH’�WUNDERBARE�ERRUNGENSCHAFT!<br />
Elchtest<br />
Der Lebkuchenmann<br />
Seit Sonntag krächzt und singt und niest es im <strong>Coburg</strong>er <strong>Landestheater</strong>. Auf der<br />
Bühne treiben lustig aussehnende Gestalten ihr Unwesen. Eine Dame und ein Herr<br />
im Reifrock, ein krachlederner Schweizer im Breitformat und ein überdimensionaler<br />
halbgebackener Adventsvorbote singen, tanzen und lachen.<br />
Neue Presse<br />
Elchtest<br />
Maternas Regie setzt bewusst nicht auf<br />
fl ottes Tempo, sondern gibt den Darstellern<br />
immer wieder auch die Gelegenheit,<br />
stille Momente mit sprechenden Blicken<br />
auszuspielen. Für Sebastian Pass wird<br />
die Hauptrolle auf diese Weise zur Paraderolle.<br />
<strong>Coburg</strong>er Tageblatt<br />
Im Original heißt Tättes Stück in etwas<br />
so viel wie „der Rasende“. Und genau<br />
das ist Sebastian Pass in der Mammut-<br />
Rolle der Hauptfi gur, die er trotz Textfülle<br />
und permanenter Bühnenpräsenz<br />
mit Bravour meistert.<br />
Neue Presse<br />
2. Sinfoniekonzert<br />
Heute hören wir diese Komposition als<br />
„Standard-Orchesterwerk“, und das<br />
präzise Philharmonische Orchester<br />
unter der Leitung von Roland Kluttig<br />
schenkt und erhellende Einblicke in die<br />
Tiefen deren intellektueller Freiheit.<br />
Im <strong>Landestheater</strong> gibt es aus dem nahezu<br />
voll besetzten Großen Haus ausgiebigen<br />
Applaus für eine lang erwartete<br />
Demonstration der Musik der Moderne.<br />
Sicherlich war dieses Konzert für den<br />
ein oder anderen unerhört neu, aber das<br />
<strong>Coburg</strong>er Publikum hat sich diese bisher<br />
unerhörte Freiheit endlich erkämpft:<br />
Welch’ wunderbare Errungenschaft!<br />
Neue Presse<br />
VORSCHAU<br />
Happy New Year!<br />
Madama Butterfl y<br />
Sie ist eine Parabel auf die Bedeutung<br />
des respektvollen Miteinanders zwischen<br />
den Kulturen und Geschlechtern – und<br />
außerdem eine der herzzerreißendsten<br />
Opern aller Zeiten: „Madama Butterfl y“.<br />
Ab Mitte Januar ist Puccinis Meisterwerk<br />
auf der Bühne des <strong>Landestheater</strong>s<br />
<strong>Coburg</strong> zu sehen und zu hören.<br />
Weihnachtsgrüße<br />
Der „Nussknacker“ hat sich in die<br />
Herzen des Publikums getanzt, der<br />
„Lebkuchenmann“ begeistert kleine wie<br />
große Zuschauer und im Spiegelsaal<br />
öffnen sich Tag für Tag die Türen zum<br />
Theater-Adventskalender – Weihnachten<br />
rückt näher. Und so wünschen wir<br />
Ihnen, liebe Leser und Zuschauer, eine<br />
besinnliche Adventszeit, ein frohes<br />
Weihnachtsfest und einen guten Start<br />
ins neue Jahr! Wir freuen uns auch<br />
2013 auf viele schöne, unterhaltsame,<br />
spannende und manchmal nachdenkliche<br />
Theaterstunden mit Ihnen,<br />
unserem Publikum.<br />
Die nächste Theaterzeitung erscheint<br />
am 19. Januar 2013.