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Messung von Antennenimpedanzen und deren Anpassung an 50 Ω

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<strong>Messung</strong> <strong>von</strong> <strong>Antennenimped<strong>an</strong>zen</strong> <strong>und</strong> <strong>deren</strong> <strong>Anpassung</strong> <strong>an</strong> <strong>50</strong> Norbert Graubner, DL1SNGIch stelle mal den Marker 4 auf diesen Punkt <strong>und</strong> schalte d<strong>an</strong>ach auf das Stehwellenverhältnis um.Und hier sehen Sie sofort, was wirin diesem Punkt für einph<strong>an</strong>tastisches Stehwellenverhältnisbekommen. Bessergeht es nicht!Und ich denke, dass hier jedersofort erkennt, dass für dieEinstellung dieses Querkondensatorseine Darstellung imSmith-Diagramm haushochüberlegen ist, denn m<strong>an</strong> erkenntsofort, ob sich der <strong>50</strong> Punktinnerhalb oder außerhalb derOrtskurve befindet.SWR tr<strong>an</strong>sformiertNatürlich wird es nur eine einzige Frequenz geben, die genau in diesen Punkt gelegt werden k<strong>an</strong>n.Aber nur wenn die Ortskurve überhaupt hindurch läuft, hat m<strong>an</strong> dafür überhaupt eine Ch<strong>an</strong>ce.Und nur ein Imped<strong>an</strong>zmessgerät versetzt einen dazu in die Lage. D<strong>an</strong>n ist es nämlich nur noch einereine Abstimmsache, z.B. über die Länge der Antenne oder über die Induktivität derVerlängerungsspule um auch die genaue gewünschte Frequenz auf der Ortskurve in den Mittelpunktzu legen. Das Tr<strong>an</strong>sformationsverhältnis wird sich hierbei nur noch g<strong>an</strong>z geringfügig ändern.Lassen Sie mich nach diesem klassischen Anwendungsbeispiel ein klein wenig abschweifen. DasThema dieses Vortrags lautete u.a.: „<strong>Messung</strong> <strong>von</strong> <strong>Antennenimped<strong>an</strong>zen</strong>“.Quarzschaltung16,002 MHz <strong>und</strong> ich will sehen was dabei herauskommt.Aber niem<strong>an</strong>d zwingt uns, mit diesem schönenMessgerät immer nur die Imped<strong>an</strong>z <strong>von</strong>Antennen zu messen. Wir können genauso gutjedes <strong>an</strong>dere beliebige passive Bauteil<strong>an</strong>schließen.Zum Beispiel einen Schwingquarz.Ich habe hier einen g<strong>an</strong>z normalenGr<strong>und</strong>schwingungs Computerquarz mit16 MHz.Ich sag jetzt mal dass mir die vorgeseheneLastkapazität nicht bek<strong>an</strong>nt ist. Diesen Quarzschließe ich <strong>an</strong> das Messgerät <strong>an</strong>, stelle denWobbelbereich auf 15,995 MHz bisVortrag <strong>von</strong> Norbert Graubner, DL1SNG zur HAM-RADIO 2012 [Script zusammengestellt <strong>von</strong> DL2LTO] Seite 21 <strong>von</strong> 24

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