Schwarzenbeker Anzeiger - Aktuelles aus dem Kreis
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Seite 14 Kurt Viebranz Verlag e 0 41 51 - 88 90 0 8. März 2011<br />
Zweimal »Weihnachten« im Februar<br />
für Schwarzenbeks Frauenh<strong>aus</strong><br />
Schwarzenbek (daf)- Platzwunden,<br />
eingeschlagene Zähne, Knochenbrüche<br />
– vor solchen Misshandlungen,<br />
die ihnen durch ihre<br />
Partner zugefügt werden, fliehen<br />
jährlich 40.000 Frauen in eines der<br />
rund 360 Frauenhäuser in Deutschland.<br />
In Schleswig-Holstein gibt es 16<br />
Einrichtungen, die misshandelten<br />
Frauen und deren Kindern eine Zufluchtstätte<br />
bieten. Wie ein Damoklesschwert<br />
schwang die Gefahr der<br />
Schließung seit Juni vergangenen<br />
Jahres über den Frauenhäusern<br />
Schwarzenbek und Ahrensburg. Im<br />
Rahmen des Sparpaketes wurde die<br />
Unterstützung für die 16 Schleswig-<br />
Holsteiner Frauenhäuser unter die<br />
Etat-Lupe genommen. Insgesamt<br />
sollten eine halbe Million Euro eingespart<br />
werden.<br />
Die Zusammenlegung der Frauenhäuser<br />
Schwarzenbek und Ahrensburg<br />
stand im Gespräch, da diese<br />
beiden Häuser mit ihren jeweils<br />
zwölf Plätzen die kleinsten sind<br />
und daher durchschnittlich höhere<br />
Fixkosten haben. Ein flächendeckendes<br />
Vorhandensein dieser<br />
schützenden Einrichtungen ist für<br />
viele Frauen aber sehr wichtig, da<br />
sie teilweise bei Nacht und Nebel<br />
ihre gewalttätigen Partner verlas-<br />
Ab jetzt NEU<br />
bei uns:<br />
sen, und ohne die Frauenhäuser<br />
buchstäblich auf der Straße stünden.<br />
Nach mehreren Monaten Ungewissheit<br />
nun die erlösende Mitteilung<br />
des Gleichstellungsministers<br />
Emil Schmalfuß: »Die geplante Zusammenlegung<br />
ist vorerst vom<br />
Tisch. Beide Einrichtungen konnten<br />
einen soliden Finanzplan vorlegen.<br />
Die Vor<strong>aus</strong>setzungen für die<br />
weitere Förderung sind somit erfüllt.«<br />
In beiden Häusern werden die Plätze<br />
von zwölf auf 13 aufgestockt.<br />
Das Frauenh<strong>aus</strong> in Schwarzenbek<br />
muss dafür umgebaut werden. Die<br />
Gülzow (zrml)- Die Residenzen<br />
der Herzöge von Sachsen-Lauenburg«<br />
sind Thema eines Vortrags<br />
von Prof. Dr. Joachim<br />
Orient<br />
und<br />
Okzident ...<br />
Schwarzenbek (zrml) - ... die<br />
Geschichte einer schwierigen<br />
Beziehung – dazu hält Prof.<br />
Dr. Lutz Berger vom Seminar<br />
für Orientalistik und Islamwissenschaft<br />
der Christian –<br />
Albrecht-Universität in Kiel<br />
am Freitag, 11. März, um<br />
19.30 Uhr in der P<strong>aus</strong>enhalle<br />
der Compeschule, Breslauer<br />
Straße in Schwarzenbek, einen<br />
Vortrag.<br />
Muslime und (West-)Europäer<br />
stehen seit über t<strong>aus</strong>end<br />
Jahren in Beziehungen zueinander,<br />
die meist, aber beileibe<br />
nicht immer, von gegenseitiger<br />
Fremdheit und Ablehnung<br />
geprägt waren.<br />
bestehenden 128 Quadratmeter<br />
werden um 30 bis 40 Quadratmeter<br />
vergrößert. »Viele der Frauen, die<br />
bei uns leben halten sich in der Regel<br />
drei Monate auf – manchmal<br />
sind es auch sechs Monate. In den<br />
Ihre private Kleinanzeige<br />
5 Zeilen 5,- Euro<br />
Jede weitere Zeile 1,- Euro mehr, mit Foto + 10,- Euro<br />
drei vorhandenen Schlafzimmern<br />
stehen zeitweise bis zu fünf Betten,<br />
das ist sehr eng. Momentan beherbergen<br />
wir vier Frauen und fünf<br />
Kinder. Wahrscheinlich wird die<br />
Stadt mit <strong>dem</strong> Umbau noch in diesem<br />
Jahr beginnen«, berichtet die<br />
Frauenh<strong>aus</strong>-Mitarbeiterin Lutmila<br />
Sintnikowa.<br />
Das zweite »Februarweihnachten«<br />
bescherten die <strong>Schwarzenbeker</strong> Institutionen:<br />
Bürgerverein, Deutsches<br />
Rotes Kreuz, die evangelische<br />
Kirche und der Förderverein der<br />
Feuerwehr, in<strong>dem</strong> sie <strong>dem</strong> Frauenh<strong>aus</strong><br />
eine Scheck über 344,08 Euro<br />
sowie nicht eingelöste Tombola-<br />
Herzogsresidenzen<br />
Reichstein am Dienstag, 15.<br />
März, um 19.30 Uhr im Markt-<br />
Treff Gülzow, Hauptstraße 21.<br />
Er versucht, anhand von Bildquellen<br />
und Berichten eine gewisse<br />
Anschauung der Schlösser<br />
von Lauenburg und Ratzeburg<br />
sowie der Nebenresidenzen in<br />
Schwarzenbek, Franzhagen und<br />
An Horst<br />
gewinne überreichten. »Wir freuen<br />
uns sehr, dass wir bei der finanziellen<br />
Planung eine so große Fürsprache<br />
durch die Gremien und Privatpersonen<br />
bekommen. Das ist eine<br />
sehr große Hilfe«, dankte Lutmila<br />
Wenn ich als Sprachrohr für anderer Menschen Gefühle<br />
dienen wollte, hätte ich schon längst ein Buch her<strong>aus</strong>gegeben.<br />
Bei allem Verständnis für Ihre Trauer, aber es ist ein<br />
schwaches Zeichen, dass Sie nicht mal eigene Worte für<br />
Ihre Charlotte fi nden, sondern meine ganz persönlichen<br />
Worte an meine Mama (Anzeige Januar 2011) eins zu eins<br />
übernehmen und nur die Namen <strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chen.<br />
Das war kein Mustertext!<br />
Sie haben sich von meinem Herzen bedient!<br />
Foto: Denise Ariaane Funke<br />
Sintnikowa. »Manchmal fehlt es<br />
uns an den einfachsten Dinge so<br />
wie beispielsweise Geschirr, Besteck,<br />
Handtücher und Bettwäsche.<br />
Sachspenden dieser Art nehmen<br />
wir sehr dankend an«, erläutert Lutmila<br />
Sintnikowa.<br />
Weitere Infos und Spenden:<br />
Hilfe für Frauen in Not e.V.<br />
Pröschstraße 1, 21493 Schwarzenbek,<br />
Telefon 04151–81306<br />
Spendenkonto:<br />
Hilfe für Frauen in Not<br />
<strong>Kreis</strong>sparkasse Schwarzenbek<br />
BLZ 230 527 50, Konto 302 20 05<br />
Groß Grönau sowie Otternburg<br />
und Franzenburg im Land Hadeln<br />
und das Neue H<strong>aus</strong> im<br />
Amt Neuh<strong>aus</strong> zu vermitteln,<br />
von denen nichts oder nur noch<br />
wenig zu sehen ist. Anmeldung<br />
unter 04542 - 87 00 00 oder<br />
04151 - 83 32 46 (MarktTreff<br />
Gülzow).<br />
Von links:<br />
Lutmila Sintni-<br />
kowa und<br />
Vera Zingarini<br />
freuten sich riesig<br />
über die Sach-<br />
spenden.<br />
Vera Zingarini<br />
ist seit Februar<br />
15 Jahre für<br />
Schwarzenbeks<br />
Frauenh<strong>aus</strong><br />
im Einsatz.<br />
Sonja V.i.S.d.P.<br />
Christiane · Dennis · Dirk · Timo & Sarah · Timo & Nadine · Gordon & Yvonne<br />
Martina & Christian & Ataja<br />
Was gibt es Neues? Ist doch klar,<br />
der Heiko wird bald 30 Jahr ‚ !<br />
Als Rockfan muss er sich verstecken,<br />
seine Fans werden sich die Finger lecken.<br />
Opel stand an erster Stelle,<br />
doch mit der Pleite kam die BMW-Welle.<br />
Nun, Jungfrauen, hüpft <strong>aus</strong> allen Hecken,<br />
um den Kleinen frei zu schlecken.<br />
Alle, die ihn kennen, müssen rennen und dürfen den Fegedienst<br />
am Montag, den 14. März, 18 Uhr,<br />
auf <strong>dem</strong> Bürgerplatz Büchen, nicht verpennen.<br />
Viel Spaß beim Fegen, Deine Freunde<br />
Tobi & Kerstin · Sven L. · Hauke & Cindy · Andrea & Tilo · Steffi<br />
Sven M. · Vanessa & Jan · Karsten · Anne & Benny · Raphi · Krümmel<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
möchten wir allen sagen, die uns zu unserer<br />
goldenen Hochzeit sehr viel Freude bereitet haben.<br />
Christa und Karl-Heinz Quell<br />
Neugierig? Dann rufen Sie uns an:<br />
Geschäftsstelle Lauenburg: 0 41 53 - 5 22 22<br />
Geschäftsstelle Geesthacht: 0 41 52 - 50 05<br />
Geschäftsstelle Schwarzenbek: 0 41 51 - 88 900<br />
Oder per Fax: 0 41 51 - 88 90-33<br />
Oder per Mail: anzeigen@viebranz.de<br />
Annemarie<br />
Dittfeld<br />
Herzlichen Dank<br />
sagen wir allen, die uns ihre Anteilnahme<br />
auf so vielfältige Weise bekundet<br />
haben. Alle Zeichen der Liebe, Freundschaft<br />
und Verbundenheit haben uns<br />
wohlgetan und getröstet.<br />
Im Namen der Angehörigen<br />
Willi Dittfeld<br />
Lauenburg, im März 2011<br />
Jörn & Yvonne · Tim & Sandra · Nicö