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Januar 2010 - Evangelische Kirchengemeinde Bad Krozingen

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Gedanken zur Weihnacht<br />

Der Retter<br />

Überall laufen jetzt die Vorbereitungen<br />

zum Fest. Überraschungen<br />

werden ausgedacht,<br />

mit viel Liebe. Ob wir uns nicht<br />

freuen sollten?<br />

Es ist doch eigentlich eine schöne<br />

Unruhe.<br />

Jeder überlegt sich, wie er anderen<br />

eine Freude machen<br />

kann. Das Jahr über ärgert man<br />

sich und fügt einander Leid zu.<br />

Aber jetzt vor Weihnachten ist<br />

jeder wie verändert.<br />

Der Weihnachtsrummel hat sicher<br />

wenig mit Weihnachten<br />

zu tun. Mich interessiert aber,<br />

was dahintersteckt und was<br />

alle Leute so gewaltig in Bewegung<br />

bringt. Es ist das Kind in<br />

der Krippe.<br />

Wir sind von der Liebe Gottes<br />

irgendwie angerührt. Wir<br />

müssen auf die Weihnachtsgeschichte<br />

hören, wenn wir der<br />

großen Freude richtig auf die<br />

Spur kommen wollen. Es beginnt<br />

wie eine ganz alltägliche<br />

Geschichte.<br />

Da sind zwei Menschen in Not.<br />

Eine Mutter bekommt ihr Baby<br />

und hat keinen Platz für die<br />

Nacht. Doch dann geschieht<br />

das Unfassbare: da sind Engel,<br />

die das Geschehen im Stall<br />

von Bethlehem deuten. Sie verkünden<br />

den Hirten, die in der<br />

Nacht ihre Schafe hüten: „Der<br />

Retter ist da!“<br />

Was bedeutet das? Warum<br />

brauchen sie einen Retter?<br />

Überall erleben wir heute, wie<br />

Rettungsdienste eingerichtet<br />

werden: Lebensrettung, Luftrettung,<br />

Unfallrettung, Wasserwacht.<br />

Das Leben ist kostbar.<br />

Es ist auch bedroht, wenn Hilfe<br />

nicht rechtzeitig da ist.<br />

Aber es geht Weihnachten<br />

nicht um die Bedrohung unserer<br />

Ge sundheit, Gott kümmert<br />

sich nicht nur um die Unfallgefahren.<br />

Er kümmert sich darum,<br />

dass wir nicht ewig verloren<br />

sind. Wir brauchen einen<br />

Retter, der uns von der Gottesferne<br />

befreit. Jesus rettet uns<br />

aus Schuld und Verzweiflung<br />

und Tod. Nicht was wir uns<br />

schenken, ist letztlich wichtig,<br />

sondern das, was Gott uns<br />

schenkt: Und er schenkt uns Jesus,<br />

unseren Lebensretter!<br />

Dezember 2009 | <strong>Januar</strong> <strong>2010</strong> 31

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