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Vorträge - Dgrh-Kongress

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Thema: Immundefekte mit rheumatologischer Relevanz<br />

08.01<br />

Antikörpermangelerkrankungen<br />

Warnatz K. 1<br />

(1) Universitätsklinikum Freiburg, Centre of Chronic Immunodeficiency, Freiburg i. Br.<br />

Antikörpermangelpatienten fallen häufig erst spät im Verlauf ihrer Erkrankung auf. Oft haben sie bereits seit<br />

Jahren rezidivierende bakterielle Infektionen der oberen Atemwege, Bronchitis, doch die Diagnose wird erst<br />

zum Zeitpunkt der ersten oder wiederholten Pneumonie gestellt. Neben den primären Formen, insbesondere<br />

im Sinne des variablen Immundefektes (CVID), spielen therapieinduzierte sekundäre Formen eine<br />

zunehmende Rolle. Die frühe Diagnosestellung ist prognostisch oft wichtig um Folgeschäden zu vermeiden.<br />

Die Ursachen des Antikörpermangels des erwachsenen Menschen sind ehr heterogen. Neben dem z.T.<br />

selektiven Eiweißverlust, meist über Niere oder Darm, sind v.a. primäre und sekundäre Störungen der<br />

Immunglobulinsynthese oder -sekretion bei der weiteren Differentialdiagnostik zu berücksichtigen.<br />

Anhand von Fallbeispielen werden für Rheumatologen relevante Aspekte der Klinik, Diagnostik und Therapie<br />

verschiedener Antikörpermangelzustände diskutiert.

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