Schalltechnische Beurteilung des B-Planes Nr. 70 ... - Haltern am See
Schalltechnische Beurteilung des B-Planes Nr. 70 ... - Haltern am See
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Bericht B0551 21<br />
für ein allgemeines Wohngebiet eingehalten, wenn das Vereinsheim wie in Anlage I<br />
dargestellt gebaut wird und folgende Schallschutzmaßnahmen umgesetzt werden:<br />
• Einhausung <strong>des</strong> Rutschenaufganges und <strong>des</strong> Rutschenpo<strong>des</strong>tes oder<br />
Einschränkung derNutzungszeit der zukünftig geplanten Riesenrutsche auf<br />
8:00-20:00 Uhr werktags und 9:00-13:00 und 15:00-20:00 Uhr sonn- und<br />
feiertags.<br />
• Errichtung eines Lärmschutzhindernisses zwischen dem Restaurant <strong>am</strong> Freibad<br />
und dem Vereinsheim auf dem Sportplatz mit einer Höhe von 3,5 m ü.<br />
Freibadniveau. Die Lage <strong>des</strong> Lärmschutzhindernisses ist in Karte 12<br />
dargestellt.<br />
• Errichtung eines Lärmschutzhindernisses beginnend <strong>am</strong> Neubau <strong>des</strong><br />
Vereinsgebäu<strong>des</strong> auf dem Sportplatz verlaufend in Richtung Norden zwischen<br />
Sportplatz und Brinkweg mit einer Höhe von 3,5 m ü. Sportplatzniveau. Das<br />
Hindernis endet <strong>am</strong> Nordrand <strong>des</strong> Spielfel<strong>des</strong> <strong>des</strong> Fußballplatzes. Die Lage <strong>des</strong><br />
Lärmschutzhindernisses ist in Karte 20 dargestellt.<br />
• Auf den mit W gekennzeichneten Baufeldern in Karte 20 ist eine Bebauung<br />
auszuschließen.<br />
• Auf den mit X gekennzeichneten Baufeldern in Karte 20 sind in den Süd-, West-<br />
und Nordfassaden im 1. und 2. Obergeschoß der Gebäude Fenster von<br />
Aufenthaltsräumen nicht zulässig oder die Wohnnutzung im 1. und 2.<br />
Obergeschoß ist auszuschließen.<br />
• Auf den mit X* gekennzeichneten Baufeldern in Karte 20 sind in den Süd- und<br />
Westfassaden im 1. und 2. Obergeschoß der Gebäude Fenster von<br />
Aufenthaltsräumen nicht zulässig oder die Wohnnutzung im 1. und 2.<br />
Obergeschoß ist auszuschließen.<br />
• Auf den mit Y gekennzeichneten Baufeldern in Karte 20 sind in den Süd-, West-<br />
und Nordfassaden im 2. Obergeschoß der Gebäude Fenster von Aufenthaltsräumen<br />
nicht zulässig oder die Wohnnutzung im 2. Obergeschoß ist<br />
auszuschließen.<br />
• Auf den mit Y* gekennzeichneten Baufeldern in Karte 20 sind in den Süd- und<br />
Westfassaden im 2. Obergeschoß der Gebäude Fenster von Aufenthaltsräumen<br />
nicht zulässig oder die Wohnnutzung im 2. Obergeschoß ist auszuschließen.<br />
Die Lärmschutzwände können sowohl reflektierend als auch absorbierend oder<br />
hochabsorbierend ausgeführt werden. Das erforderliche Schalldämmaß der Wand muß<br />
min<strong>des</strong>tens 25 dB betragen. Dies wird in der Regel erreicht, wenn das Flächengewicht der<br />
Wand an der dünnsten Stelle 40 kg je m² nicht unterschreitet.<br />
Konflikte durch kurzzeitige Geräuschspitzen <strong>des</strong> Sportlärms (Schiedsrichterpfeife) sind nicht<br />
zu erwarten.<br />
Veranstaltungen im Prickingshof<br />
Konflikte durch Gewerbelärm von Veranstaltungen auf dem Gelände <strong>des</strong> Prickingshofes sind<br />
nicht zu erwarten. Die Immissionsrichtwerte der TA-Lärm müssen schon <strong>am</strong> Ortsrand von<br />
<strong>Haltern</strong> Lehmbraken in einem Abstand von 200 m durch den Betreiber eingehalten werden.<br />
Bei einem Abstand von 400 m zum Plangebiet sind min<strong>des</strong>tens 6 dB niedrigere Geräuschimmissionen<br />
und d<strong>am</strong>it das Einhalten der Immissionsrichtwerte im geplanten allgemeinen<br />
Wohngebiet (55 dB(A) tags und 40 dB(A) nachts)zu erwarten.<br />
afi afi Arno Flörke Ingenieurbüro für Akustik und Umwelttechnik, <strong>Haltern</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>