in guten händen - Gewerbeverband Kanton Zug
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Wirtschaft<br />
<strong>Zug</strong><br />
Offizielles Publikationsorgan<br />
des <strong>Gewerbeverband</strong>es des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong><br />
Eidgenössische Wahlen 2011<br />
Das s<strong>in</strong>d die schwerpunkte der<br />
cVP, fDP, sVP und gLP<br />
für die ständerats- und Nationalratswahlen<br />
SEITEn 4 bIS 13<br />
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Die Liberalen <strong>Zug</strong>
silvan hotz<br />
3 EDitoriaL<br />
Der Präsident des gewerbeverbandes des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong> hat das Wort<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser<br />
Wie heisst es immer wieder? Vor den Wahlen ist nach den Wahlen. Nun, <strong>in</strong> <strong>Zug</strong> trifft dies besonders zu, da<br />
nach den Gesamterneuerungswahlen vom letzten Jahr die Nationalrats- und Ständeratswahlen im Oktober<br />
anstehen.<br />
In dieser Ausgabe lassen wir die vier bürgerlichen Parteien des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong> zu Wort kommen. Sie sagen uns,<br />
was ihnen wichtig ist. Aber was erwarten wir von unseren Parteien <strong>in</strong> Bern? Diese Frage muss sich zuerst<br />
jeder selber beantworten. Wir Gewerbler haben selbstverständlich klare Vorstellungen.<br />
Die Schweiz hat die weltweite Krise sehr gut überstanden. Dies hat unter anderem damit zu tun, dass die<br />
Schweizer Wirtschaft und das Gewerbe «gesund» s<strong>in</strong>d. Die Hauptaufgabe der eidgenössischen Politiker besteht<br />
nun dar<strong>in</strong>, Sorge zur Schweiz und zur Schweizer Wirtschaft zu tragen – dann geht es uns nämlich allen<br />
gut. Vor allem müssen die adm<strong>in</strong>istrativen und fiskalischen Belastungen weiter reduziert werden. Denn nur<br />
e<strong>in</strong> schlanker Staatsapparat ist e<strong>in</strong> guter Staatsapparat.<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne danke ich und das <strong>Zug</strong>er Gewerbe Ihnen schon jetzt, wenn Sie im Herbst bürgerlich wählen.<br />
Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong>e spannende Lektüre und e<strong>in</strong>en schönen sowie erholsamen Sommer.<br />
Silvan Hotz<br />
SEITEN 4 uNd 5<br />
Ständerats- und Nationalratswahlen<br />
im oktober 2011 wird gewählt – <strong>in</strong> der<br />
ganzen schweiz. Es gilt, das Eidgenössische<br />
Parlament – ständerat und<br />
Nationalrat – zu bestimmen. Der<br />
<strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong> ist mit zwei stände- und<br />
drei Nationalräten vertreten. Vier<br />
stellen sich zur Wiederwahl, ständerat<br />
rolf schweiger (fDP) tritt zurück.<br />
für ihn nom<strong>in</strong>ieren die freis<strong>in</strong>nigen<br />
Joachim Eder. Zur ausgangslage<br />
und welche ansprüche das gewerbe<br />
an die Parteien sowie die Kandidaten<br />
stellt.<br />
SEITE 7<br />
Die CVP<br />
Mit welchen themen die cVP <strong>in</strong> die<br />
Wahlen steigt, welche Ziele sie hat.<br />
SEITE 9<br />
Die FDP<br />
Mehr arbeitsplätze. Weniger steuern.<br />
Mehr Wohnraum. Weniger Vorschriften.<br />
Das s<strong>in</strong>d die Kernthemen der fDP.<br />
SEITE 11<br />
Die SVP<br />
so will die sVP die Wahlen bestreiten.<br />
ihre themen, ihre ansprüche, ihre<br />
Kandidaten.<br />
SEITE 13<br />
Die Grünliberalen<br />
Die grünliberalen versuchen, bei allen<br />
geschäften und Vorstössen das gleichgewicht<br />
zwischen den drei Polen<br />
Wirtschaft–Mensch–umwelt zu f<strong>in</strong>den<br />
– e<strong>in</strong>e grosse herausforderung an ihre<br />
Politiker.<br />
SEITEN 14 bIS 16<br />
Gewerbevere<strong>in</strong> Walchwil<br />
Das gewerbe fordert mehr gewerbler <strong>in</strong><br />
der Politik. Doch viele tun sich schwer<br />
mit der Doppelbelastung. E<strong>in</strong>er macht seit<br />
Jahren den spagat – der Walchwiler<br />
tobias hürlimann. Das <strong>in</strong>terview.<br />
SEITEN 18 uNd 19<br />
Die <strong>Zug</strong>er Baumeister<br />
Die Baumeister wollen am Verhandlungstisch<br />
e<strong>in</strong>en neuen Landesmantel -<br />
vertrag (LMV) aushandeln. sie verwahren<br />
sich dagegen, dass man sie zu<br />
sozialabbauern und fe<strong>in</strong>den der arbeiter<br />
stempeln will. Dies sei absurd: Verhandlungen<br />
bestünden aus geben und<br />
Nehmen, e<strong>in</strong>e echte Partnerschaft<br />
basiere auf Kompromissen beider seiten,<br />
stellen die <strong>Zug</strong>er Baumeister fest.
titELthEMa<br />
4<br />
Vor den ständerats- und Nationalratswahlen am 23. oktober 2011<br />
Diese Politik will das Gewerbe<br />
Das Gewerbe weiss genau, was es will und was nicht. Die Legislaturziele des Schweizerischen<br />
<strong>Gewerbeverband</strong>es, an denen auch der <strong>Zug</strong>er <strong>Gewerbeverband</strong> aktiv mitgearbeitet hat, liegen auf<br />
dem Tisch. Die Kernthemen s<strong>in</strong>d: Berufspolitik, Wirtschaft, Energie und Umwelt, F<strong>in</strong>anz- und<br />
Steuerpolitik sowie Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Der <strong>Zug</strong>er Präsident, Silvan Hotz, wünscht<br />
sich im Vorfeld der Wahlen klare Bekenntnisse der <strong>Zug</strong>er Parlamentarier.<br />
silvan hotz neben der Berner<strong>in</strong> Kathr<strong>in</strong> anderegg am Podium <strong>in</strong> Klosters<br />
Für den <strong>Zug</strong>er <strong>Gewerbeverband</strong>spräsidenten Silvan<br />
Hotz ist klar: «Die Politik, die unsere <strong>Zug</strong>er Vertreter<br />
im National- und Ständerat betreiben sollen, muss<br />
nachhaltig und visionär se<strong>in</strong>.» Von den Parteien erwartet<br />
Hotz deshalb auch mehr Eigenverantwortung,<br />
«und dass sie sich für weniger Staat e<strong>in</strong>setzen». Mit<br />
der Bürokratie können sich Hotz und se<strong>in</strong>e Mitglieder<br />
nämlich nach wie vor nicht anfreunden. Deshalb<br />
erwarten sie klare Zeichen von den Kandidaten der<br />
bürgerlichen Parteien. Klar ist nämlich für den kantonalen<br />
<strong>Zug</strong>er <strong>Gewerbeverband</strong>: Unterstützt wird<br />
nur, wer sich auch fürs Gewerbe e<strong>in</strong>setzt. Hotz: «Vor<br />
den Wahlen s<strong>in</strong>d ja meistens alle gewerbefreundlich.<br />
Wenn es dann um die Wurst geht, stehen andere<br />
Interessen den Politikern wieder näher.» Man werde<br />
deshalb genau h<strong>in</strong>sehen und sich auch nicht scheuen,<br />
unpopuläre Entscheide zu fällen. Sprich: e<strong>in</strong>en Kandidaten<br />
nicht zu unterstützen. Aber es werde nicht<br />
nur dabei bleiben. «Wir werden unsere <strong>Zug</strong>er Vertreter<br />
<strong>in</strong> Bern genau beobachten.»<br />
KMu-Politik<br />
Das Gewerbe verfolgt e<strong>in</strong>e ordnungspolitische<br />
L<strong>in</strong>ie, die auf den freien Wettbewerb für die KMU<br />
setzt und den Staat <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er subsidiären Rolle sieht.<br />
Konkret strebt der Verband die Reduktion von gesetzlichen<br />
Normen und Vorschriften an und engagiert<br />
sich für e<strong>in</strong>e markante adm<strong>in</strong>istrative Entlastung der<br />
KMU. Hotz: «Wir brauchen weniger Vorschriften,<br />
der adm<strong>in</strong>istrative Aufwand muss spürbar reduziert<br />
werden.» Unternehmerisches Handeln müsse sich<br />
auch <strong>in</strong> Zukunft lohnen und nicht mit Gesetzen und<br />
Vorschriften sowie immer neuen Steuern, Abgaben<br />
und Gebühren bestraft werden. Der <strong>Gewerbeverband</strong><br />
setzt sich deshalb für die Senkung von Steuern, Abgaben<br />
und Gebühren sowie für die Abschaffung von<br />
ungerechten Abgaben und Gebühren e<strong>in</strong>. Er tritt für<br />
faire Kriterien und tiefe Z<strong>in</strong>sen bei der Krediterteilung<br />
der Banken an die KMU e<strong>in</strong> und unterstützt<br />
die effiziente Umsetzung des reorganisierten gewerblichen<br />
Bürgschaftswesens. Bei neuen oder geänderten<br />
Gesetzgebungsprojekten müsse zw<strong>in</strong>gend die «KMU-<br />
Verträglichkeit» mittels e<strong>in</strong>er Messung der Regulierungskosten<br />
überprüft werden.<br />
Berufspolitik<br />
Der <strong>Gewerbeverband</strong> setzt sich konsequent für<br />
die Realisierung der von der Bundesverfassung festgelegten<br />
Anerkennung der Gleichwertigkeit sowie für<br />
die Gleichbehandlung der beruflichen und der akademischen<br />
Bildung e<strong>in</strong>. «Das muss endlich umgesetzt<br />
werden», fordert Silvan Hotz. Im Bereich der Nahtstelle<br />
Volksschule/Grundbildung kämpft das Gewerbe<br />
für messbare Bildungsstandards im Lehrplan 21<br />
sowie e<strong>in</strong>e starke M<strong>in</strong>imierung von Lehrabbrüchen<br />
durch e<strong>in</strong>e Verbesserung der Berufswahl-Vorbereitung.<br />
Es strebt e<strong>in</strong>e Revision des Berufsbildungsgesetzes<br />
an. Die F<strong>in</strong>anzierung <strong>in</strong> der höheren Berufsbildung<br />
sei neu zu regeln.<br />
Wirtschaftspolitik<br />
Die E<strong>in</strong>haltung der Schuldenbremse ist für den<br />
Verband e<strong>in</strong> Imperativ und nicht verhandelbar. Wirtschaftspolitische<br />
Massnahmen, die zu e<strong>in</strong>er Erhöhung<br />
der Staatsquote führen, lehnt er konsequent ab.<br />
Ebenso ist er gegen e<strong>in</strong>e erneute Revision des Kartellgesetzes<br />
und spricht sich gegen e<strong>in</strong>e professorale<br />
Ausgestaltung der Wettbewerbskommission aus. Die<br />
Grundsätze für das Beschaffungswesen s<strong>in</strong>d sowohl<br />
auf Stufe Bund als auch auf <strong>Kanton</strong>sebene zu harmonisieren.<br />
Mobilität und raumentwicklung<br />
Bei der Revision des Raumplanungsrechtes engagiert<br />
sich das Gewerbe gegen starre Regulierungen<br />
und die E<strong>in</strong>führung neuer Instrumentarien. Der Ver
and fordert die Reduktion der Anzahl der Normen<br />
und Regulierungen. Er setzt sich zudem für die Abschaffung<br />
der Regeln zur Mehrwertabschöpfung und<br />
für die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung des<br />
Tourismusstandortes Schweiz e<strong>in</strong>. Er fordert, dass die<br />
Verkehrs<strong>in</strong>frastrukturen (<strong>in</strong>klusive Schiff- und Luftverkehr)<br />
bedürfnisgerecht und kostenneutral ausgebaut,<br />
weiter entwickelt und erhalten werden. Neue<br />
Steuern oder Abgaben werden ebenso abgelehnt und<br />
aktiv bekämpft wie restriktive und e<strong>in</strong>schränkende<br />
Zwangsmassnahmen zulasten e<strong>in</strong>zelner Verkehrsträger.<br />
Die F<strong>in</strong>anzierung müsse nach dem Verursacherpr<strong>in</strong>zip<br />
gesichert werden, wobei e<strong>in</strong>e Entlastung<br />
der KMU anzustreben sei. Nach dem Grundsatz der<br />
freien Wahl der Verkehrsmittel verlangt der <strong>Gewerbeverband</strong><br />
die Gleichbehandlung des privaten und<br />
öffentlichen Verkehrs.<br />
Energie- und umweltpolitik<br />
E<strong>in</strong>e hohe Versorgungsautonomie ist dem Gewerbe<br />
wichtig. Silvan Hotz: «Kühle Köpfe s<strong>in</strong>d gefragt.<br />
Man muss sich sehr gut überlegen, was machbar, was<br />
s<strong>in</strong>nvoll und vor allem auch bezahlbar ist.» Er fordert<br />
deshalb «echte Zahlen». Der <strong>Gewerbeverband</strong><br />
verlangt zudem die Umsetzung der zweiten Etappe<br />
der Strommarktöffnung bis 2013, setzt sich für e<strong>in</strong>e<br />
Steigerung der Energieeffizienz und deren Umsetzung<br />
durch <strong>in</strong>novative Massnahmen e<strong>in</strong> und strebt e<strong>in</strong>e<br />
Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energien am<br />
Schweizer Strommix an. Die klimapolitische Zielsetzung<br />
e<strong>in</strong>er CO 2 -Reduktion von 20 Prozent bis <strong>in</strong>s Jahr<br />
2020 wird unterstützt.<br />
f<strong>in</strong>anz- und steuerpolitik<br />
Der Verband steht für die Ausdehnung des Mechanismus<br />
der Schuldenbremse auf die Sozialwerke<br />
und will, dass die eidgenössischen, kantonalen<br />
und kommunalen Kausalabgaben um m<strong>in</strong>destens<br />
10 Prozent gesenkt werden. Und er fordert ferner die<br />
schnelle Realisierung der Unternehmenssteuerreform<br />
III, die <strong>in</strong>sbesondere zur Abschaffung der Emissionsabgabe<br />
auf Eigen- und Fremdkapital und zur Senkung<br />
des Gew<strong>in</strong>nsteuersatzes führen soll. Er unterstützt<br />
den E<strong>in</strong>heitssatz im Rahmen der MwSt.-Gesetzes-<br />
revision unter der Bed<strong>in</strong>gung, dass die Ausnahme bezüglich<br />
Bildung bestehen bleibt.<br />
sozial- und arbeitsmarktpolitik<br />
Das Gewerbe setzt sich für e<strong>in</strong>e variable, auf die<br />
f<strong>in</strong>anziellen Möglichkeiten der AHV ausgerichtete<br />
Erhöhung des Rentenalters e<strong>in</strong>. Jegliche soziale Abfederungen<br />
<strong>in</strong> Zusammenhang mit vorzeitigen Pensionierungen<br />
werden strikte abgelehnt. Die schwer defizitäre<br />
Arbeitslosenversicherung muss zügig saniert<br />
werden. Dies habe primär leistungsseitig zu erfolgen.<br />
Die Voraussetzungen für den Bezug von Leistungen<br />
seien zu verschärfen, die Anreize zur möglichst raschen<br />
Wiederaufnahme e<strong>in</strong>er Erwerbstätigkeit zu<br />
verstärken. Im Rahmen der 6. IV-Revision seien die<br />
Ausgaben der Invalidenversicherung spürbar zu senken.<br />
Bis zum Auslaufen der IV-Zusatzf<strong>in</strong>anzierung<br />
5 titELthEMa<br />
seien das strukturelle Defizit der Invalidenversicherung<br />
zu beseitigen und die aufgelaufenen Schulden<br />
abzutragen. In der Krankenversicherung seien grundlegende<br />
Reformen e<strong>in</strong>zuleiten. Ganz wichtig für den<br />
<strong>Zug</strong>er Verbandspräsidenten, Silvan Hotz, ist schliesslich,<br />
«dass die Personenfreizügigkeit unbed<strong>in</strong>gt gewährleistet<br />
bleibt».<br />
Der Präsident des gewerbeverbandes<br />
des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong>, silvan<br />
hotz, hat e<strong>in</strong>e klare forderung:<br />
«Was nicht wirklich notwendig<br />
ist, muss verh<strong>in</strong>dert werden.»
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ständerats- und Nationalratswahlen 2011<br />
Die CVP und die <strong>Zug</strong>er<br />
Wirtschaftspolitik<br />
Nationalrat Gerhard Pfister ist mit der bürgerlichen Politik <strong>in</strong><br />
<strong>Zug</strong> zufrieden. Er versucht nun zu erklären, weshalb dies so ist<br />
und was die <strong>Zug</strong>er Politik tun muss, dass es so bleibt.<br />
gerhard Pfister<br />
E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Vorbemerkung: E<strong>in</strong> paar wesentliche Gedanken<br />
im folgenden Text verdanke ich me<strong>in</strong>em Kollegen<br />
Ständerat Rolf Schweiger, dessen Haltung <strong>in</strong> diesen<br />
Fragen ich mehr als teile, und dessen Verdienste<br />
um die erfolgreiche <strong>Zug</strong>er und Schweizer Wirtschaft<br />
man vor allem dann richtig würdigen wird, wenn er<br />
nicht mehr Ständerat se<strong>in</strong> wird.<br />
Es fällt schwer, mit der bürgerlichen Politik <strong>in</strong><br />
<strong>Zug</strong> unzufrieden zu se<strong>in</strong>, wenn man sieht, wie erfolgreich<br />
der Standort <strong>Zug</strong> ist, vor allem wenn man sieht,<br />
wie viel Geld er <strong>in</strong> den NFA e<strong>in</strong>bezahlen muss! Was<br />
s<strong>in</strong>d die Gründe für den Erfolg <strong>Zug</strong>s?<br />
Der <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong> war vor 150 Jahren noch von<br />
Agrar- und Kle<strong>in</strong>wirtschaft dom<strong>in</strong>iert, und die Konservativen<br />
hatten nicht nur parlamentarische Dom<strong>in</strong>anz,<br />
sondern auch die Bevölkerung h<strong>in</strong>ter sich,<br />
die konservativ war. Es waren nicht E<strong>in</strong>heimische,<br />
sondern Auswärtige, die die ersten Fabriken bauten.<br />
Diese waren weltgewandt, heute s<strong>in</strong>d sie globalisiert,<br />
dachten und denken fortschrittlich. <strong>Zug</strong> hatte plötzlich<br />
gesellschaftliche Gegensätze zu bewältigen: Die<br />
konservative Gesellschafts- und Politelite stand e<strong>in</strong>er<br />
fortschrittlichen, liberalen Wirtschaftselite gegenüber.<br />
Diese beiden Seiten waren gezwungen, sich zu<br />
arrangieren, geme<strong>in</strong>same Wege zu f<strong>in</strong>den, um Probleme<br />
zu lösen.<br />
Diese Fähigkeit zum Pragmatismus, zu e<strong>in</strong>er gelungenen<br />
Komb<strong>in</strong>ation zwischen Weltoffenheit, Liberalismus,<br />
und Bodenständigkeit, Konservatismus entwickelten<br />
die <strong>Zug</strong>er früher als andere. Die bayrische<br />
CSU-Erfolgsformel «Laptop und Lederhose» ist auch<br />
für <strong>Zug</strong> e<strong>in</strong>e Erfolgsformel von CVP und Wirtschaft<br />
geworden.<br />
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WahLEN<br />
Die letzten Jahrzehnte waren dom<strong>in</strong>iert vom<br />
Glauben an die Kräfte des Markts. <strong>Zug</strong> hat von dieser<br />
freien Entfaltung der Marktkräfte enorm profitiert.<br />
Jetzt sche<strong>in</strong>t das Pendel wieder zurückzuschlagen.<br />
Die Öffentlichkeit ist verunsichert, teilweise zu Recht<br />
verärgert, und es sche<strong>in</strong>t die Erwartung zu wachsen,<br />
mit staatlicher Regulierung liessen sich künftige Krisen<br />
ausschliessen.<br />
Erfolgreiche CVP-Politik wäre hier, beim bewährten<br />
Weg zu bleiben, nicht überregulieren, nicht<br />
dem öffentlichen Ma<strong>in</strong>stream folgen, sondern klug,<br />
pragmatisch, <strong>in</strong> engem Kontakt zwischen Wirtschaft<br />
und Politik, die eigene Position zu halten, den Weg<br />
weiterzugehen. Die liberale Wirtschaftsordnung ist<br />
der grösste Erfolgsfaktor, und nur damit ist soziale<br />
Gerechtigkeit erst machbar.<br />
Die <strong>Zug</strong>er CVP hat es bisher verstanden, den<br />
Rahmen für die Wirtschaft attraktiv zu gestalten,<br />
sie muss es nur weiter tun. Die Steuergesetzrevisionen<br />
erhalten unsere Wettbewerbsfähigkeit. Die Infrastruktur<br />
ist im öffentlichen Verkehr so ausgebaut<br />
wie nirgends, das ist gut so. Unser Strassennetz wird<br />
ausgebaut, nach Stagnation seit den 70er Jahren. Wir<br />
müssen und können günstigeren Wohnraum schaffen.<br />
Die CVP muss den Rahmen bilden, dass Bauen<br />
sich lohnt. Wir haben <strong>in</strong> der Bildung e<strong>in</strong>e hohe Qualität<br />
der Staatschulen, und wir haben Privatschulen,<br />
die <strong>in</strong>dividuelle Bedürfnisse abdecken. Wir haben<br />
hervorragende Leute <strong>in</strong> der Verwaltung.<br />
Die wirklichen Schwierigkeiten s<strong>in</strong>d nicht <strong>in</strong><br />
<strong>Zug</strong>, sondern <strong>in</strong> Bern: Market<strong>in</strong>g, Personalien, mediale<br />
Aufgeregtheit statt Analysen. Ke<strong>in</strong>e ernsthafte<br />
Bemühung, die wirklichen Probleme anzugehen oder<br />
vertieft zu diskutieren, Fakten zu beschaffen, bevor<br />
man die Entscheide fällt. Dort wäre es nötiger denn<br />
je, <strong>Zug</strong>er Erfolgsrezepte und die <strong>Zug</strong>er Zusammenarbeit<br />
zwischen Wirtschaft und Politik pragmatisch<br />
umzusetzen.<br />
Gerhard Pfister, Nationalrat CVP, Oberägeri<br />
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Netzwerke<br />
Informatik
{{<br />
100 Jahre Druckerei Speck | 1. September 2011 | 18.00 Uhr | Theater Cas<strong>in</strong>o <strong>Zug</strong><br />
E<strong>in</strong>ladung<br />
Sehr geehrte<br />
Wenn sich<br />
Damen<br />
diese<br />
und<br />
Mengen<br />
Herren<br />
– seit der Gründung der «Buch- und Kunstdruckerei<br />
Josef Speck-Brandenberg» im Jahr 1911 – auch nicht mit<br />
26000 Faktor Druckplatten, 100 multiziplieren 2300 Tonnen lassen, Papier, so zeugen 24500 sie doch Kilogramm davon, wie Farbe sich<br />
und Drucklack die Wirtschaft verarbeitet <strong>in</strong> unserem – das Marktumfeld alles im Jahr entwickelt 2011. hat – eben: von<br />
Null bis Hundert!<br />
Wenn sich diese Mengen – seit der Gründung der «Buch- und Kunst-<br />
Die Geschichte der Druckerei Speck ist untrennbar mit dem Gedeihen<br />
druckerei<br />
der<br />
Josef<br />
<strong>Zug</strong>er<br />
Speck-Brandenberg»<br />
Wirtschaft ver�ochten: Erst<br />
im Jahr<br />
die wirtschaftliche<br />
1911 – auch<br />
Entwick-<br />
nicht mit<br />
Faktor lung 100 <strong>in</strong> multiziplieren und um den <strong>Kanton</strong> lassen, <strong>Zug</strong> so ermöglichte zeugen sie es, doch dass davon, die Druckerei wie sich<br />
die Wirtschaft Speck als <strong>in</strong> Familienbetrieb unserem Marktumfeld nicht nur zu entwickelt überleben hat vermochte, – eben: sondern von<br />
Null bis zu Hundert! e<strong>in</strong>em bedeutenden Druck-, Verlags- und Medien-Unternehmen<br />
heranwachsen durfte.<br />
Die Geschichte der Druckerei Speck ist untrennbar mit dem Gedeihen<br />
der <strong>Zug</strong>er Grund Wirtschaft genug, der ver�ochten: Region <strong>Zug</strong>, Erst ihrer die Wirtschaft wirtschaftliche und Bevölkerung Entwick- <strong>in</strong><br />
Dankbarkeit etwas zurück zu geben: Dies <strong>in</strong> Form unseres Jubilung<br />
<strong>in</strong> und um den <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong> ermöglichte es, dass die Druckerei<br />
läumsanlasses mit e<strong>in</strong>em Vortrag des <strong>in</strong>ternational renommierten<br />
Speck als Familienbetrieb nicht nur zu überleben vermochte, sondern<br />
Referenten Prof. Dr. Ing. E. h. Hans-Olaf Henkel und e<strong>in</strong>em Bildband<br />
zu e<strong>in</strong>em zu den bedeutenden letzten 100 Druck-, Jahren der Verlags- <strong>Zug</strong>er Wirtschaftsgeschichte, und Medien-Unternehmen den Sie<br />
heranwachsen am Anlass durfte. erhalten werden.<br />
Grund genug, Aus organisatorischen der Region <strong>Zug</strong>, Gründen ihrer Wirtschaft bitten wir Sie, und sich Bevölkerung für unseren <strong>in</strong><br />
Dankbarkeit kostenlosen etwas Jubiläumsanlass zurück zu geben: auf Dies www.speck-pr<strong>in</strong>t.ch <strong>in</strong> Form unseres anzumelden. Jubiläumsanlasses<br />
Schön, wenn mit e<strong>in</strong>em Sie dabei Vortrag s<strong>in</strong>d! des <strong>in</strong>ternational renommierten<br />
Referenten Prof. Dr. Ing. E. h. Hans-Olaf Henkel und e<strong>in</strong>em Bildband<br />
zu den letzten 100 Jahren der <strong>Zug</strong>er Wirtschaftsgeschichte, den Sie<br />
am Anlass erhalten werden.<br />
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, sich für unseren<br />
kostenlosen Jubiläumsanlass auf www.speck-pr<strong>in</strong>t.ch anzumelden.<br />
Schön, wenn Sie dabei s<strong>in</strong>d!<br />
für das <strong>Zug</strong>er Gewerbe und die<br />
Bevölkerung des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong><br />
für das <strong>Zug</strong>er Gewerbe und die<br />
Bevölkerung des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong><br />
100 Jahre Druckerei Speck | 1. September 2011 | 18.00 Uhr | Theater Cas<strong>in</strong>o <strong>Zug</strong><br />
E<strong>in</strong>ladung<br />
Sehr geehrte Damen und Herren<br />
26000 Druckplatten, 2300 Tonnen Papier, 24500 Kilogramm Farbe<br />
und Drucklack verarbeitet – das alles im Jahr 2011.<br />
Der Referent<br />
Prof. Dr. Ing. E. h. Hans-Olaf Henkel ist bekannt für<br />
se<strong>in</strong>e schonungslosen Stellungnahmen zu wirtschaftlichen<br />
und gesellschaftlichen Fragen. Für se<strong>in</strong>e<br />
brillante Der Referent Rhetorik wurde er im Jahr 2001 mit dem<br />
Cicero-Redner-Preis als bester Redner <strong>in</strong> der Kategorie<br />
Prof. Wirtschaft Dr. Ing. ausgezeichnet. E. h. Hans-Olaf Henkel ist bekannt für<br />
se<strong>in</strong>e schonungslosen Stellungnahmen zu wirtschaft-<br />
Über dreissig Jahre arbeitete er für IBM, unter anderemlichen<br />
<strong>in</strong> Indien,<br />
und<br />
Südostasien,<br />
gesellschaftlichen<br />
Frankreich<br />
Fragen.<br />
und den<br />
Für<br />
USA<br />
se<strong>in</strong>e<br />
und brillante zuletzt als Rhetorik Chef von wurde IBM Europa er im Jahr mit über 2001 90 000 mit dem<br />
Mitarbeitern. Cicero-Redner-Preis 1992 wurde er als zum bester «Ökomanager Redner <strong>in</strong> des der Kate-<br />
Jahres» gorie Wirtschaft gewählt. Henkel ausgezeichnet. war von 1995 – 2000 Präsident<br />
des Bundesverbands der Deutschen Industrie<br />
und Über von dreissig 2001–2005 Jahre Präsident arbeitete der Wissenschaftsge-<br />
er für IBM, unter andeme<strong>in</strong>schaftrem<br />
<strong>in</strong> Indien, Gottfried Südostasien, Wilhelm Leibniz. Frankreich Seit 2000 und ist den er USA<br />
Honorarprofessor an der Universität Mannheim.<br />
und zuletzt als Chef von IBM Europa mit über 90 000<br />
Se<strong>in</strong><br />
Mitarbeitern.<br />
Referat am Jubiläumsanlass<br />
1992 wurde er<br />
der<br />
zum<br />
Druckerei<br />
«Ökomanager des<br />
Speck: Jahres» «How gewählt. beautiful Henkel is small? war Die von Zukunft 1995 von – 2000 Prä-<br />
kle<strong>in</strong>en sident und des mittleren Bundesverbands Unternehmen der <strong>in</strong> Deutschen der Globali- Industrie<br />
sierung.» und von Anschliessend 2001–2005 diskutieren Präsident Prof. der Wissenschaftsge-<br />
Hans-Olaf<br />
Henkel me<strong>in</strong>schaft und Dr. Gottfried Ulrich Bollmann, Wilhelm VR-Präsident Leibniz. Seit der 2000 ist er<br />
Hotelbus<strong>in</strong>ess Honorarprofessor <strong>Zug</strong> AG, an über der die Universität Inhalte des Referats Mannheim.<br />
<strong>in</strong> Bezug auf die Situation und die Zukunft der <strong>Zug</strong>er<br />
KMU.<br />
Se<strong>in</strong> Referat am Jubiläumsanlass der Druckerei<br />
Im<br />
Speck:<br />
Anschluss<br />
«How<br />
s<strong>in</strong>d<br />
beautiful<br />
alle von der<br />
is small?<br />
Druckerei<br />
Die<br />
Speck<br />
Zukunft von<br />
herzlich kle<strong>in</strong>en zu und e<strong>in</strong>em mittleren Apéro e<strong>in</strong>geladen. Unternehmen <strong>in</strong> der Globalisierung.»<br />
Anschliessend diskutieren Prof. Hans-Olaf<br />
Henkel und Dr. Ulrich Bollmann, VR-Präsident der<br />
Hotelbus<strong>in</strong>ess <strong>Zug</strong> AG, über die Inhalte des Referats<br />
<strong>in</strong> Bezug auf die Situation und die Zukunft der <strong>Zug</strong>er<br />
KMU.<br />
Im Anschluss s<strong>in</strong>d alle von der Druckerei Speck<br />
herzlich zu e<strong>in</strong>em Apéro e<strong>in</strong>geladen.
ständerats- und Nationalratswahlen 2011<br />
FDP will allen <strong>Zug</strong>ern e<strong>in</strong>e<br />
gute Zukunft ermöglichen<br />
Mehr Arbeitsplätze. Weniger Steuern. Mehr Wohnraum. Weniger<br />
Vorschriften. Das s<strong>in</strong>d die Kernthemen der FDP. Die Liberalen <strong>Zug</strong><br />
zeigen es – sie s<strong>in</strong>d die Wirtschaftspartei.<br />
andrea hodel<br />
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Mit ihren Werten will die FDP allen gute Perspektiven<br />
für ihre Zukunft ermöglichen, was vor allem heisst:<br />
Arbeit, Bildung, sichere Sozialwerke und e<strong>in</strong> stabiles<br />
Umfeld.<br />
Arbeitsplätze <strong>in</strong> den kle<strong>in</strong>en und mittleren Unternehmen<br />
bilden das Rückgrat der Schweiz. Darum<br />
will die FDP mit ihrem Kampf gegen unnötige Vorschriften<br />
und neue Steuern diese KMU unterstützen,<br />
so dass sie sich voll auf ihre wirtschaftlichen Kernanliegen<br />
konzentrieren können. Die FDP steht nicht<br />
nur für diese Werte e<strong>in</strong>, sie handelt auch danach.<br />
So hat e<strong>in</strong>e Untersuchung des SGV ergeben, dass die<br />
eidgenössischen Parlamentarier<strong>in</strong>nen und Parlamentarier<br />
der FDP-Fraktion stets am KMU-freundlichsten<br />
abstimmen.<br />
Neben dem unmittelbaren Nutzen, welcher wirtschaftliches<br />
Wachstum mit sich br<strong>in</strong>gt, entstehen so<br />
auch Ausbildungsplätze <strong>in</strong> Lehrbetrieben, an Hochschulen<br />
sowie <strong>in</strong> Forschung und Entwicklung. Ausbildung<br />
und Weiterbildung ermöglichen e<strong>in</strong> selbstbestimmtes<br />
Leben und s<strong>in</strong>d der beste Garant für sichere<br />
Arbeitsplätze und e<strong>in</strong>e wettbewerbsfähige Schweiz <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em globalisierten Umfeld.<br />
E<strong>in</strong>e gut ausgebildete Bevölkerung, welche <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
wachsenden Wirtschaft tätig se<strong>in</strong> kann, reduziert<br />
die Belastung der Sozialwerke. Diejenigen, welche<br />
aufgrund von Alter, Invalidität oder anderen Gründen<br />
aber tatsächlich auf die Leistungen dieser Sozialwerke<br />
angewiesen s<strong>in</strong>d, sollen diese Leistungen auch<br />
beziehen können. Die Reform und die Sanierung dieser<br />
Grundpfeiler der Solidarität (vor allem die AHV<br />
und die IV) s<strong>in</strong>d deshalb e<strong>in</strong> Schwerpunkt der FDP.<br />
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9<br />
WahLEN<br />
Dabei gilt es e<strong>in</strong>en Kompromiss zu f<strong>in</strong>den und nicht<br />
Wunschträumen nachzuhängen und Maximalforderungen<br />
zu stellen, was letztlich die Zukunft unserer<br />
Sozialwerke gefährdet.<br />
Die Schweiz und ihre Wirtschaft s<strong>in</strong>d nicht nur<br />
auf e<strong>in</strong>en funktionierenden und möglichst liberalen<br />
Welthandel, sondern auch und vor allem auf e<strong>in</strong>e gedeihliche<br />
Zusammenarbeit mit der EU angewiesen.<br />
Die FDP setzt dabei voll auf den bilateralen Weg: Er<br />
ermöglicht e<strong>in</strong>e Integration <strong>in</strong> den Wirtschaftsraum<br />
der EU, wo dies notwendig ist, und ermöglicht gleichzeitig<br />
die Wahrung der Souveränität der Schweiz. Diesen<br />
erfolgreichen Weg, welcher der Schweiz <strong>in</strong> den<br />
letzten Jahrzehnten e<strong>in</strong> beneidenswertes Wirtschaftswachstum<br />
beschert hat, will die FDP weitergehen.<br />
Drohungen mit der Kündigung der bilateralen Verträge<br />
und verbale Ausfälle gegenüber unserem wichtigsten<br />
Partner schaden der Schweiz und ihrer Wirtschaft.<br />
Die FDP lehnt dies klar ab und verfolgt den<br />
bilateralen Weg.<br />
Unsere Kandidat<strong>in</strong>nen und Kandidaten für die<br />
eidgenössischen Wahlen 2011 s<strong>in</strong>d Garant, dass die<br />
FDP diese Ziele nicht nur <strong>in</strong> <strong>Zug</strong>, sondern auch auf<br />
eidgenössischer Ebene erreichen wird.<br />
Joachim Eder, Ständerats-Kandidat, gestaltet die<br />
Entwicklung des prosperierenden <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong><br />
seit über zehn Jahren als Regierungsrat und ist<br />
damit bestens geeignet, die <strong>Zug</strong>er Interessen im<br />
Ständerat zu vertreten.<br />
Bruno Pezzatti, Nationalrats-Kandidat, hat über<br />
Jahrzehnte im <strong>Kanton</strong>srat bewiesen, dass er Ausgaben<br />
erst dann zustimmt, wenn die E<strong>in</strong>nahmen<br />
sichergestellt s<strong>in</strong>d. Als <strong>Kanton</strong>sratspräsident hat<br />
er den <strong>Kanton</strong> mit grossem Geschick und e<strong>in</strong>em<br />
offenen Ohr für die Anliegen aus der Bevölkerung<br />
geleitet.<br />
Andreas Kleeb, Nationalrats-Kandidat, ist als engagierter<br />
KMU-Unternehmer e<strong>in</strong> Mit<strong>in</strong>itiator der<br />
schweizerischen Bürokratie-Stopp-Initiative der<br />
FDP und zeigt auch als Präsident der FDP <strong>Zug</strong> tagtäglich<br />
auf, wie wichtig unbürokratische Entscheidungen<br />
und kurze Wege für unser berufliches und<br />
privates Fortkommen s<strong>in</strong>d.<br />
Andrea Hodel, Wahlkampfleiter<strong>in</strong> FDP.Die Liberalen <strong>Zug</strong>
E<strong>in</strong> Raubritter namens «Eidg. Erbschaftssteuer»<br />
Erst kürzlich haben Volk und Stände der «Steuergerechtigkeits<strong>in</strong>itiative»<br />
(und damit den ausufernden Besteuerungsgelüsten bei Gutverdienenden)<br />
e<strong>in</strong>e Abfuhr erteilt. Nun stehen die Erben im Fokus, «da<br />
diese ja nichts für ihr Geld leisten»: E<strong>in</strong>e Initiative von SP, Grünen und<br />
EVP fordert e<strong>in</strong>e nationale Erbschaftssteuer von 20 %. Diese soll der<br />
AHV jährlich rund 3 Mia. Franken <strong>in</strong> die Kasse spülen. Doch bei diesem<br />
Ans<strong>in</strong>nen gibt es (m<strong>in</strong>destens) zwei Haken: 1. die Mehrfachbesteuerung<br />
von verdientem Geld sowie 2. die untragbare Belastung beim<br />
Vererben von Familien- und Gewerbebetrieben.<br />
von Marc Nideröst, dipl. Steuerexperte, Treuhand- und Revisionsgesellschaft Mattig-Suter und Partner, <strong>Zug</strong> AG<br />
àMögliche Ausgestaltungen<br />
Erbschaftssteuern können unterschiedlich<br />
ausgestaltet werden. So kennt<br />
der <strong>Kanton</strong> Schwyz überhaupt ke<strong>in</strong>e Erbschafts-<br />
und Schenkungssteuer, und <strong>in</strong> den<br />
übrigen <strong>Kanton</strong>en s<strong>in</strong>d die direkten Nachkommen<br />
meist davon befreit. Bei Schenkungen<br />
und Erbschaften an Drittpersonen<br />
beträgt der Steuersatz im <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong> jedoch<br />
20 %.<br />
Der aktuelle Initiativentwurf von SP, Grünen<br />
und EVP sieht e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>heitlichen<br />
Steuersatz von 20 % vor. Erbschaften unter<br />
2 Mio. Franken sollen steuerfrei bleiben.<br />
Wenn Schenkungen 20 000 Franken<br />
jährlich übersteigen (und Erbschaft sowie<br />
Schenkung zusammen mehr als 2 Mio.<br />
Franken ergeben), werden auch diese besteuert,<br />
damit die Erbschaftssteuer nicht<br />
durch vorgängige Schenkungen umgangen<br />
werden kann.<br />
Computer-Fertigung <strong>in</strong> der Zentralschweiz<br />
Die grossen Probleme<br />
Es stellt sich zunächst die Frage, ob e<strong>in</strong><br />
Vermögen – das bereits e<strong>in</strong>mal als E<strong>in</strong>kommen<br />
(und allenfalls bei der AHV) versteuert<br />
wurde und dann während Jahrzehnten der<br />
Vermögensbesteuerung unterlag – bei der<br />
Weitergabe an die Nachkommen noch e<strong>in</strong><br />
drittes Mal besteuert werden soll. Man<br />
muss nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Hochsteuerkanton leben,<br />
damit die Belastung auf dem E<strong>in</strong>kommen,<br />
dem Ersparten und dann dem Vererbten<br />
zu schlechter Letzt über 70 % beträgt!<br />
E<strong>in</strong> weiteres Problem stellt Vermögen dar,<br />
das <strong>in</strong> Liegenschaften, Familienunternehmen<br />
und / oder Gewerbebetriebe <strong>in</strong>vestiert<br />
wurde. Wie soll die Erbschaftssteuer von<br />
20 % beglichen werden, wenn e<strong>in</strong> Vermögen<br />
von über 2 Mio. Franken aus Masch<strong>in</strong>en,<br />
Warenlager und / oder (Betriebs-)<br />
Liegenschaften besteht? Die Initianten<br />
sprechen davon, dass «erhebliche Erleich-<br />
Massgeschneiderte IT-Lösungen<br />
Die lokale Produktion von Computern für Schweizer Firmen<br />
bietet viele Vorteile: Die Systeme können nach den <strong>in</strong>dividuellen<br />
Anforderungen der Anwender oder ganzer Branchen entwickelt<br />
werden.<br />
Diese Individualität geht über die Hardware h<strong>in</strong>aus, denn auch<br />
Pre- und After-Sales Services können bedürfnisgerecht angeboten<br />
und umgesetzt werden.<br />
Die <strong>in</strong> Hünenberg ansässige Littlebit Technology AG hat sich<br />
mit der Schweizer Marke axxiv auf die Herstellung massgeschneiderter<br />
Bus<strong>in</strong>ess-Computer spezialisiert. Seit über zehn<br />
Jahren produziert Littlebit Technology Computer, anfänglich<br />
vor allem Notebooks und PCs, aber schon bald wurde das Angebot<br />
auf qualitativ hochwertige Workstations und auf Server<br />
ausgedehnt.<br />
Bei Littlebit Technology kennt man die unterschiedlichen IT-<br />
Anforderungen verschiedenster Branchen und Institutionen.<br />
Anpassungsfähigkeit, Flexibilität und Integrationsfähigkeit<br />
s<strong>in</strong>d Grundanforderungen an jeden System-Typ.<br />
Der Produzent achtet darauf, die Auswahl auf langlebige und<br />
energieeffiziente Komponenten zu konzentrieren, denn <strong>in</strong><br />
stromsparenden Rechnern steckt für Unternehmen viel Potential<br />
für e<strong>in</strong>e wirtschaftliche Infrastruktur.<br />
terungen» vorgesehen seien. Konkrete<br />
Re ge lungen existieren aber noch nicht!<br />
Es gehe den Initianten jedoch auch darum<br />
«zu verh<strong>in</strong>dern, dass die Steuerbefreiung<br />
für Landwirtschaft und Gewerbebetriebe<br />
zu e<strong>in</strong>em Schlupfloch für schlaue Bauern<br />
und Steuerh<strong>in</strong>terzieher wird».<br />
Soviel zu den Absichten der Initianten. Egal<br />
wie die «Steuererleichterung» bei den Gewerbebetreibenden<br />
ausgestaltet wird, die<br />
Angelegenheit dürfte extrem komplex und<br />
vor allem ungerecht werden.<br />
E<strong>in</strong> Beispiel: Die Erleichterung wird an die<br />
Auflage geknüpft, dass das Unternehmen<br />
m<strong>in</strong>destens 10 Jahre weitergeführt werden<br />
muss. Da wir (noch) nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Planwirtschaft leben, s<strong>in</strong>d solche Regeln<br />
untauglich. E<strong>in</strong> Unternehmensnachfolger<br />
muss z. B. auf Grund des Marktumfelds entscheiden<br />
können, <strong>in</strong> welcher Form er den<br />
Betrieb weiterführen will. So können sich<br />
durchaus Verkäufe an e<strong>in</strong>en Mitarbeiter (so<br />
genanntes «Management Buy-out») oder<br />
Nachkommen ergeben, da e<strong>in</strong>e Schen-<br />
kung aus erbrechtlichen Überlegungen<br />
aus geschlossen ist. Auch <strong>in</strong> solchen Fällen<br />
würde die om<strong>in</strong>öse 10-Jahres-Sperrfrist<br />
verletzt. Die Steuer müsste bezahlt werden,<br />
obwohl ke<strong>in</strong>e liquiden Mittel (nota bene <strong>in</strong><br />
der Höhe von 20 % des Unternehmenswerts!)<br />
vorhanden s<strong>in</strong>d.<br />
Wirtschaftsstandort Schweiz<br />
Die Schweiz hat bekanntlich ke<strong>in</strong>e Rohstoffe.<br />
Zudem können wir im globalen<br />
Wettbewerb nicht mit tiefen Kosten bzw.<br />
Löhnen konkurrieren. Unsere e<strong>in</strong>zigen<br />
Standortvorteile s<strong>in</strong>d attraktive Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
für Wohnbevölkerung und<br />
Wirtschaft. Dazu gehören u. a. e<strong>in</strong> funktionierender<br />
Rechtsstaat sowie moderate<br />
Steuersätze. Wenn wir zum Erfolgsmodell<br />
Schweiz Sorge tragen wollen, müssen wir<br />
diese Standortvorteile vehement verteidigen.<br />
Bezüglich Steuern gilt nach wie vor:<br />
«Beim Steuere<strong>in</strong>treiben wie beim Schafscheren<br />
soll man aufhören, wenn die Haut<br />
kommt.» (Aust<strong>in</strong> O‘Malley (1858 – 1932))<br />
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ständerats- und Nationalratswahlen 2011<br />
SVP ist für mehr Gewerbe<br />
und weniger Staat<br />
Nationale Wahlen stehen an. Es versteht sich von selbst, dass<br />
sich mit Blick darauf alle Parteien, die sich bürgerlich nennen,<br />
e<strong>in</strong>er gewerbefreundlichen Politik rühmen.<br />
Manuel Brandenberg<br />
Die Frage sei deshalb erlaubt, was e<strong>in</strong>e gewerbfreundliche<br />
Politik überhaupt ist und welche Partei <strong>in</strong> der<br />
Schweiz wirklich gewerbefreundlich politisiert. Der<br />
erste Teil der Frage ist schwieriger zu beantworten als<br />
der zweite. Trotzdem sei hiermit e<strong>in</strong> Versuch gewagt.<br />
gewerbefe<strong>in</strong>dlich<br />
Zuerst e<strong>in</strong>mal sollte def<strong>in</strong>iert werden, was nicht<br />
gewerbefreundliche Politik ist. Gewerbefe<strong>in</strong>dliche Politik<br />
ist schlicht und e<strong>in</strong>fach schlechte Politik. Diese<br />
leidet an e<strong>in</strong>em Mangel an Rechtssicherheit und e<strong>in</strong>er<br />
ausufernden Gesetzgebung. Gute Politik spiegelt sich<br />
<strong>in</strong> <strong>guten</strong>, klaren und knappen Gesetzen, nach denen<br />
sich alle richten können.<br />
Das gilt <strong>in</strong> besonderem Masse für das Gewerbe.<br />
Wenn Gewerbler Stunden, Tage oder gar Wochen für<br />
adm<strong>in</strong>istrative Belange aufbr<strong>in</strong>gen müssen, ist das<br />
schlechte Politik und schlechte Wirtschaftspolitik.<br />
Der staatliche Klotz<br />
Die Zeit, die dem Gewerbebetreibenden auf diese<br />
Art und Weise vom Staat gestohlen wird, fehlt ihm<br />
andernorts. Der staatliche Klotz am Be<strong>in</strong> hemmt ihn<br />
<strong>in</strong> der Entwicklung e<strong>in</strong>er gew<strong>in</strong>nbr<strong>in</strong>genden Verkaufs-<br />
und Market<strong>in</strong>gstrategie, im Ausarbeiten e<strong>in</strong>er<br />
nachhaltigen Personalpolitik, <strong>in</strong> der Erforschung und<br />
Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen.<br />
Kurz: mehr Staat, weniger Gewerbe.<br />
Diese Losung gilt im Übrigen nicht nur direkt<br />
für das Gewerbe, sondern für die gesamte (Konsum-)<br />
Gesellschaft. E<strong>in</strong> Staat, der ausufernd ist und e<strong>in</strong>e<br />
Tendenz hat, den Bürger zu bevormunden, ist auch<br />
e<strong>in</strong> teurer und unfreiheitlicher Staat.<br />
Je mehr Geld der Staat allen Bürgern aus der Tasche<br />
nimmt, umso weniger Geld haben sie für Investitionen<br />
<strong>in</strong> ihr Leben und ihre Zukunft. E<strong>in</strong> Franken<br />
lässt sich nur e<strong>in</strong>mal ausgeben. Wenn der Staat vorab<br />
30, 40 oder 50 Rappen e<strong>in</strong>fordert, bleibt dem Bürger<br />
entsprechend wenig zur Verfügung. Der Coiffeur, der<br />
Metzger, der Bäcker, der Handwerker spüren es.<br />
11<br />
aNZEigE<br />
WahLEN<br />
submissions(un)wesen<br />
Zur Sprache kommen soll hier auch e<strong>in</strong> letzter<br />
Bereich, der verme<strong>in</strong>tlich als gewerbefreundliche<br />
Politik gilt. Noch immer oder leider sogar wieder<br />
vermehrt herrscht die Me<strong>in</strong>ung vor, e<strong>in</strong>e gewerbefreundliche<br />
Politik manifestiere sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>vestitionsfreundlichen<br />
Staat. E<strong>in</strong> Politiker, der, notabene<br />
auf Staatskosten, viel baut, gilt mitunter als gewerbefreundlich.<br />
Das ist falsch. Zuerst e<strong>in</strong>mal s<strong>in</strong>d staatliche<br />
Investitionen per se nicht gewerbefreundlich, da sie<br />
aus Geldern f<strong>in</strong>anziert werden, die dem Bürger schon<br />
aus der Tasche gezogen wurden (siehe oben) oder auf<br />
Pump mit Schulden f<strong>in</strong>anziert werden, was über kurz<br />
oder lang ebenfalls zu höheren Steuern und Abgaben<br />
führt (siehe ebenfalls oben).<br />
Dazu kommt, dass die oft sehr restriktiv ausgelegten<br />
Submissionsgesetze dazu führen, dass der e<strong>in</strong>-<br />
heimische Gewerbler bei staatlichen Aufträgen häufig<br />
leer ausgeht. Mit dem alles riskierenden, nicht auf<br />
Nachhaltigkeit bedachten auswärtigen oder sogar<br />
ausländischen Konkurrenten kann er es nicht aufnehmen.<br />
fragen geben die antwort<br />
Soweit die Antwort auf die schwierige Frage. Nun<br />
zum leichten Teil, der Antwort auf die Frage nach<br />
den gewerbefreundlichen Politikern. E<strong>in</strong>ige Fragen<br />
werden dem Leser die Antwort erleichtern: Wer tritt<br />
ernsthaft e<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>en schlanken Staat? Wer kämpft<br />
für tiefere Steuern? Wer bekämpft nicht nur die Folgen,<br />
sondern auch die wahren Ursachen der Krim<strong>in</strong>alität,<br />
die gewaltige Kosten und Schäden verursacht,<br />
die wiederum von der Allgeme<strong>in</strong>heit und vom Staat<br />
getragen werden müssen? Und wer stemmt sich dagegen,<br />
dass die Schweiz auf Druck der EU ihre schlanken<br />
Strukturen und bewährten Werte aufgeben muss?<br />
Eben. Legen Sie daher am 23. Oktober 2011 die SVP-<br />
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anders. Aber irgendwann muss man sich net. Also bis bald, wir freuen uns auf Ihren<br />
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ständerats- und Nationalratswahlen 2011<br />
GLP und Wirtschaft –<br />
Mensch – Umwelt<br />
Die Grünliberale Partei des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong> eroberte an den letzten<br />
<strong>Kanton</strong>sratswahlen zwei Sitze. Jetzt tritt die Partei auch bei den<br />
Nationalratswahlen an.<br />
Michèle Kottelat<br />
Unsere Wirtschaftswelt ist e<strong>in</strong> stark vernetztes<br />
System. Werden an e<strong>in</strong>em Ort Schrauben gelockert<br />
oder angezogen, hat dies Auswirkungen auf den verschiedensten<br />
Ebenen. Resultate, die manchmal auf<br />
den ersten Blick nicht sichtbar s<strong>in</strong>d, aber später<br />
schwerwiegende Folgen haben können. Deshalb versuchen<br />
die Grünliberalen bei allen Geschäften und<br />
Vorstössen das Gleichgewicht zwischen den drei Polen<br />
Wirtschaft – Mensch – Umwelt zu f<strong>in</strong>den, was<br />
e<strong>in</strong>e grosse Herausforderung an unsere Politiker ist.<br />
Der <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong> droht zum Opfer se<strong>in</strong>es eigenen<br />
Erfolgs zu werden. Das rasante Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum<br />
kann unseren <strong>Kanton</strong> aus der<br />
Bahn werfen. Der <strong>Zug</strong>er Regierungsrat hat diese Gefahr<br />
erkannt und will auf die Sorgen der Bevölkerung<br />
antworten. Die beiden grünliberalen <strong>Kanton</strong>sräte<br />
Ivo Hunn aus Baar und Daniel Stadl<strong>in</strong> aus <strong>Zug</strong><br />
werden sich engagiert für e<strong>in</strong> qualitatives Wachstum<br />
und e<strong>in</strong>en Paradigmenwechsel e<strong>in</strong>setzen und den Regierungsrat<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Bestrebungen unterstützen. Es<br />
gilt e<strong>in</strong>en harmonischen Ausgleich zwischen Lebens-<br />
und Wirtschaftsraum zu f<strong>in</strong>den.<br />
Die Energiewende ist e<strong>in</strong>e Chance für die <strong>Zug</strong>er<br />
Wirtschaft. Die tiefen Energiepreise haben bis anh<strong>in</strong><br />
wenig zum Energiesparen animiert – im Gegenteil. Bei<br />
steigenden Energiepreisen wird sich dies ändern. Die<br />
Energiesparpotenziale <strong>in</strong> allen Bereichen s<strong>in</strong>d gross<br />
und gerade im <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong> haben wir Firmen, die auf<br />
diesem Gebiet sogar weltführend s<strong>in</strong>d. Für sie und<br />
mit ihnen alle am Bau Beteiligten ist die Energiewen -<br />
13<br />
aNZEigE<br />
WahLEN<br />
de sowie der Stadtzuger Entscheid h<strong>in</strong> zur 2000-Watt-<br />
Gesellschaft e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n. Jetzt können die Weichen<br />
für künftige Investitionen endlich gestellt werden,<br />
denn die Wirtschaft braucht Planungssicherheit.<br />
Energiesteuer statt Mehrwertsteuer (ESM). Für<br />
die Grünliberalen ist Energiepolitik untrennbar mit<br />
Energieeffizienz gekoppelt. Um f<strong>in</strong>anzielle Anreize<br />
richtig zu setzen, soll e<strong>in</strong>e ökologische Steuerreform<br />
die Schweiz auf dem Weg zur energetischen Unabhängigkeit<br />
unterstützen. Deshalb hat die glp Schweiz<br />
e<strong>in</strong>e Initiative lanciert, welche die Mehrwertsteuer<br />
abschaffen und durch e<strong>in</strong>e Energiesteuer auf nicht<br />
erneuerbare Energieträger ersetzen soll. Dies als liberaler<br />
und zielführender Ansatz, welcher den Weg <strong>in</strong><br />
Richtung e<strong>in</strong>er 2000-Watt-Gesellschaft ermöglicht. Er<br />
ist ökonomisch effizient und <strong>in</strong>sgesamt staatsquoten-<br />
und kostenneutral für Wirtschaft und Bevölkerung.<br />
Über 300 000 Schweizer Firmen, vor allem KMU,<br />
würden auf e<strong>in</strong>en Schlag von e<strong>in</strong>er grossen adm<strong>in</strong>istrativen<br />
Last befreit. Für energie<strong>in</strong>tensive Firmen s<strong>in</strong>d<br />
selbstverständlich Ausnahmereglungen geplant.<br />
Vision Wohnen im <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong>. Der <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong><br />
ist kle<strong>in</strong> und se<strong>in</strong>e Bevölkerung wächst rasant. Aus<br />
e<strong>in</strong>em <strong>Kanton</strong> mit ländlichem Charakter ist e<strong>in</strong> <strong>in</strong>ternationales<br />
Wirtschaftszentrum geworden. Zuzüger<br />
aus der Schweiz und der ganzen Welt haben das Bild<br />
von <strong>Zug</strong> verändert. Die Stadt <strong>Zug</strong> und mit ihr die Geme<strong>in</strong>den<br />
des <strong>Kanton</strong>s s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> kurzer Zeit urban und<br />
<strong>in</strong>ternational geworden. Alte<strong>in</strong>gesessene <strong>Zug</strong>er<strong>in</strong>nen<br />
und <strong>Zug</strong>er erleben diese Entwicklung mit wachsender<br />
Verunsicherung. Der Aufschwung hat zwar Wohlstand<br />
gebracht, aber gleichzeitig das Gesicht des <strong>Kanton</strong>s<br />
verändert. Die Landschaft wir verbaut und die<br />
Wohnungspreise s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> die Höhe geschnellt.<br />
Statt dieser Entwicklung nur zuzuschauen, suchen<br />
die Grünliberalen des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong> nach Antworten<br />
auf die Wohnungsmisere. Am 3. September<br />
s<strong>in</strong>d die <strong>Zug</strong>er zu e<strong>in</strong>er Zukunftswerkstatt zum Thema<br />
«Vision Wohnen im <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong>» im Burgbachsaal<br />
<strong>in</strong> der Stadt <strong>Zug</strong> e<strong>in</strong>geladen. Wer an diesem Anlass<br />
teilnehmen will, ist herzlich willkommen.<br />
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«Den 8-Stunden-<br />
Tag gibts nicht»<br />
Das Gewerbe fordert mehr Unternehmer <strong>in</strong><br />
der Politik. E<strong>in</strong>er, der den Spagat schafft, ist<br />
der Walchwiler Geme<strong>in</strong>depräsident und Unternehmer<br />
Tobias Hürlimann. Wir haben bei<br />
ihm nachgefragt.<br />
Der Präsident des <strong>Gewerbeverband</strong>es des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong>,<br />
Silvan Hotz, betont es immer wieder: «Es ist wichtig,<br />
dass Gewerbler sich <strong>in</strong> der Politik engagieren.» Hotz<br />
hat auch e<strong>in</strong>e Erklärung parat, weshalb sich immer<br />
noch so viele Gewerbler damit schwer tun: «Viele fürch -<br />
ten sich vor der zeitlichen Belastung.» Tobias Hürlimann<br />
tut es nicht. Er führt se<strong>in</strong>en Betrieb mit rund 56 Mitarbeitern.<br />
Seit 2001 gehört er dem Geme<strong>in</strong>derat an,<br />
seit 2009 präsidiert er ihn auch. Der CVP-Politiker ist<br />
48-jährig, verheiratet und Vater von drei K<strong>in</strong>dern. Er<br />
wurde <strong>in</strong> den letzten Gesamterneuerungswahlen im<br />
Herbst 2010 mit dem besten Resultat wiedergewählt.<br />
tobias hürlimann, viele gewerbetreibende sagen:<br />
ich kann nicht gleichzeitig Politik machen und e<strong>in</strong><br />
unternehmen führen. Wie machen sie das?<br />
Tobias Hürlimann: Wenn man sich entschieden<br />
hat, e<strong>in</strong> politisches Amt zu übernehmen, muss man<br />
natürlich bereit se<strong>in</strong>, auf anderes zu verzichten. Zudem<br />
braucht es e<strong>in</strong> gutes Team an Mitarbeitern.<br />
auf anderes verzichten, was me<strong>in</strong>en sie damit?<br />
Ich denke dabei an e<strong>in</strong> aktives Mitmachen <strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>en,<br />
Organisationen oder ganz generell Gruppierungen.<br />
Selbstverständlich hat man ke<strong>in</strong>en 8-Stunden-<br />
Tag mehr. Und der Samstagmorgen ist fest belegt mit<br />
Büroarbeit.<br />
Das gewerbe fordert immer wieder, dass sich<br />
mehr gewerbetreibende auch <strong>in</strong> der Politik<br />
engagieren sollen. Weshalb ist dies nötig?<br />
Ganz e<strong>in</strong>fach: Das Gewerbe ist die wirtschaft-<br />
li che Stütze der Schweiz. Über 97 Prozent aller Unternehmen<br />
s<strong>in</strong>d KMU-Betriebe. Aus diesem Grunde müsste<br />
es eigentlich e<strong>in</strong>e Verpflichtung e<strong>in</strong>es jeden oder<br />
zum<strong>in</strong>dest vieler Gewerbler se<strong>in</strong> mitzuhelfen, unser<br />
Land zu gestalten.<br />
f<strong>in</strong>det das gewerbe aus ihrer sicht bei den kantonalen<br />
Behörden und <strong>in</strong> den geme<strong>in</strong>den genügend<br />
gehör?<br />
Ja, das denke ich. <strong>Zug</strong> wäre nicht das <strong>Zug</strong> von heute,<br />
wenn das Gewerbe <strong>in</strong> den vergangenen Jahrzehnten<br />
nicht aktiv wahrgenommen worden wäre.
tobias hürlimann<br />
Das tönt alles sehr gut. Wo sehen sie noch<br />
Verbesserungenpotenzial im gewerbe?<br />
In der Stimmung. Wir sollten mit mehr Selbstvertrauen<br />
auftreten und stolz se<strong>in</strong> auf das Erreichte. Wir<br />
dürfen uns an den positiven Werten freuen.<br />
tut das gewerbe dies nicht – oder zu wenig?<br />
Wir neigen dazu, unseren Spitzenplatz selber unnötig<br />
zu schwächen und damit vielleicht gar zu beschädigen.<br />
Das muss, ja darf nicht se<strong>in</strong>.<br />
Wo können sie als Politiker, als geme<strong>in</strong>derat<br />
und geme<strong>in</strong>depräsident <strong>in</strong> Walchwil konkret<br />
etwas fürs gewerbe tun?<br />
Nun, ich kann me<strong>in</strong>e Erfahrungen als Unternehmer<br />
sehr gut <strong>in</strong> die politische Arbeit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />
Wie machen sie das?<br />
Wir haben zum Beispiel e<strong>in</strong>e sehr kundenorientierte<br />
Verwaltung. Gerade <strong>in</strong> der heutigen Zeit ist es<br />
sehr wichtig, dass e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>wesen se<strong>in</strong>e Ausgaben<br />
im Griff hat. Wir setzen <strong>in</strong> Walchwil das Steuergeld<br />
sehr sorgfältig e<strong>in</strong>, überlegen uns stets wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Unternehmen, ob e<strong>in</strong>e Ausgabe oder e<strong>in</strong>e Investition<br />
s<strong>in</strong>nvoll, nötig, verantwortbar und damit auch nachhaltig<br />
ist. Das s<strong>in</strong>d wir den E<strong>in</strong>wohnern schuldig.<br />
Wenn sie jetzt die Brille des geme<strong>in</strong>derates,<br />
des geme<strong>in</strong>depräsidenten aufsetzen, welche<br />
ansprüche haben sie an das gewerbe?<br />
Dass sich der Gewerbetreibende aktiv an der Politik<br />
beteiligt. Er kann dies auf verschiedene Art tun.<br />
Zum Beispiel, <strong>in</strong>dem er <strong>in</strong> Kommissionen, Arbeitsgruppen<br />
und politischen Vorständen mitmacht. In diesen<br />
Gremien werden die wichtigsten Weichen gestellt.<br />
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sie s<strong>in</strong>d unternehmer und Politiker. Wird man<br />
für e<strong>in</strong>e solche Doppelrolle auch kritisiert?<br />
Ich gehe davon aus, dass es Kritiker gibt.<br />
Walchwil zählt rund 3700 E<strong>in</strong>wohner. gibt es ge -<br />
nügend arbeitsplätze oder könnten es mehr se<strong>in</strong>?<br />
Me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach ist das Angebot wirklich gut.<br />
Die über 70 Gewerbebetriebe <strong>in</strong> Walchwil bieten zudem<br />
sehr viele Ausbildungsstellen an. Und dies freut<br />
mich natürlich ausserordentlich. Es ist wichtig, dass<br />
junge Leute auch im Dorf e<strong>in</strong>en Beruf erlernen können.<br />
sie sprechen die über 70 gewerbebetriebe an –<br />
fehlt ihrer Me<strong>in</strong>ung nach im Mix etwas?<br />
Ja. Es wäre sehr angenehm, wenn wir e<strong>in</strong>ige Lebensmittelgeschäfte<br />
hätten. Ich denke dabei an e<strong>in</strong>e<br />
Bäckerei oder e<strong>in</strong>e Metzgerei. Das fehlt uns wirklich.<br />
Will die geme<strong>in</strong>de auch vermehrt firmen nach<br />
Walchwil holen?<br />
Wir s<strong>in</strong>d nicht aktiv. Jeder Unternehmer muss<br />
selber entscheiden, welches se<strong>in</strong> bester Standort ist.<br />
Walchwil ist e<strong>in</strong> traumhafter Wohnort und bestimmt<br />
ke<strong>in</strong> Industriegebiet. Somit s<strong>in</strong>d auch die Arbeitszonen<br />
sehr begrenzt.<br />
Wenn sich nun e<strong>in</strong> unternehmen entscheiden<br />
würde, nach Walchwil zu kommen, gibt es<br />
denn genügend gewerberäume? oder hat die<br />
geme<strong>in</strong> de konkrete Projekte, um zusätzlich<br />
raum zu schaffen?<br />
Für gewisse Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe<br />
hat es zu wenig Raum. Expansionen s<strong>in</strong>d,<br />
wenn überhaupt, nur mit grossem Aufwand möglich.<br />
Im Dorfzentrum könnte es allerd<strong>in</strong>gs Räume<br />
für Läden, Praxen oder Büros geben. Sonst vertritt<br />
der Geme<strong>in</strong>de rat auch hier den Grundsatz, dass die<br />
Öffentlichkeit wohl gute Rahmenbed<strong>in</strong>gungen schaffen,<br />
jedoch nicht als Anbieter auftreten soll.<br />
Verschiedene geme<strong>in</strong>den des <strong>Kanton</strong>s pflegen<br />
e<strong>in</strong>en regen Me<strong>in</strong>ungsaustausch mit den firmen.<br />
Es gibt jährliche treffen, und Mitglieder des<br />
geme<strong>in</strong>derates besuchen die e<strong>in</strong>zelnen Betriebe<br />
zudem regelmässig. Was tut Walchwil konkret<br />
für die firmen?<br />
Ne<strong>in</strong>, die Geme<strong>in</strong>de organisiert ke<strong>in</strong>e Anlässe<br />
mit Firmen. E<strong>in</strong>erseits kennen wir uns untere<strong>in</strong>ander<br />
sehr gut, anderseits b<strong>in</strong> ich der Auffassung, dass dies<br />
die Aufgabe des Gewerbevere<strong>in</strong>s ist und nicht des<br />
Geme<strong>in</strong>derates.<br />
Walchwil<br />
E<strong>in</strong>wohnermässig ist Walchwil nach Neuheim die<br />
zweitkle<strong>in</strong>ste Geme<strong>in</strong>de des <strong>Kanton</strong>s. Sie zählt rund<br />
3700 Personen. 28 Prozent der E<strong>in</strong>wohner s<strong>in</strong>d zwischen<br />
40 und 55 Jahre alt. Walchwil ist seit vielen<br />
Jahren die steuergünstigste Geme<strong>in</strong>de des <strong>Kanton</strong>s<br />
(56 Prozent). Und Walchwil gehört neben <strong>Zug</strong> und<br />
Baar seit vielen Jahren zu den Gebern des <strong>Kanton</strong>s –<br />
zahlt also <strong>in</strong> den <strong>Zug</strong>er F<strong>in</strong>anzausgleich e<strong>in</strong>.
ideenwerkstatt<br />
Lebenslanges Lernen –<br />
e<strong>in</strong>e gute Sache<br />
Das Gewerblich-<strong>in</strong>dustrielle Bildungszentrum <strong>Zug</strong> (GIBZ) lanciert<br />
das «Innovation Lab», e<strong>in</strong>e Ideenwerkstatt zur Berufsausübung<br />
<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit europäischen Ländern.<br />
«Lebenslanges Lernen» ist e<strong>in</strong> Schwerpunktthema des<br />
Bundesamts für Berufsbildung und Technologie (BBT).<br />
Der Fokus liegt auf Austausch, Zusammenarbeit und<br />
Mobilität zwischen E<strong>in</strong>richtungen und Systemen der<br />
Berufsbildung. E<strong>in</strong> Projekt daraus ist EU-Projekt im<br />
Rahmen des lebenslangen Lernens «Leonardo da V<strong>in</strong>ci»,<br />
das zum Ziel hat, die Attraktivität beruflicher<br />
Ausbildung bei jungen Menschen zu steigern und die<br />
Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Das Gewerblich<strong>in</strong>dustrielle<br />
Bildungszentrum <strong>Zug</strong> (GIBZ) hat sich mit<br />
dem Projekt «Innovation Lab» erfolgreich für e<strong>in</strong>e<br />
Teilnahme beworben. Das «Innovation Lab» ermöglicht<br />
Innovationen mittels aktivem Austausch von Berufslernenden<br />
und Lehrpersonen. «Wirtschaft <strong>Zug</strong>»<br />
hat mit Rektor Beat Wenger gesprochen.<br />
Beat Wenger, warum braucht das giBZ e<strong>in</strong><br />
«<strong>in</strong>novation Lab»?<br />
Interessierte Beteiligte sollen den Horizont erweitern<br />
können. Deshalb ermöglichen wir für Lernende<br />
und Lehrpersonen e<strong>in</strong>en Studienaufenthalt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
ausgewählten europäischen Land, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Berufsschule<br />
respektive – wenn die Möglichkeit besteht – <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Betrieb für maximal vier Wochen. Die Teilnehmenden<br />
sollen praktische Fragen zu ihrem Beruf stellen wie zum<br />
Beispiel: Warum arbeitet die Coiffeuse oder der Elektroniker<br />
im Nachbarland genauso erfolgreich wie bei<br />
coiffeusen EfZ <strong>in</strong> der ausbildung Bild: zvg<br />
17<br />
aNZEigE<br />
BiLDuNg<br />
uns, obwohl der Qualifizierungsweg e<strong>in</strong> ganz anderer<br />
ist? Wo s<strong>in</strong>d Vergleiche möglich? Und was können wir<br />
daraus lernen? Aus den gemachten Erfahrungen können<br />
Lernende, Lehrpersonen und Lehrbetriebe zu Hause<br />
nur profitieren. Es ist wirkungsvoller, aus authentischen<br />
Erfahrungen und nicht vom Hörensagen oder empirischen<br />
Untersuchungen zu lernen.<br />
Wie gross ist der aufwand für Lehrbetriebe,<br />
Lernende und Lehrpersonen?<br />
E<strong>in</strong>e Teilnahme soll für alle Akteure und Entscheidungsträger<br />
e<strong>in</strong>fach realisierbar se<strong>in</strong>, namentlich für<br />
kle<strong>in</strong>e, mittlere und grössere Betriebe, für die weiteren<br />
Lehrvertragspartner und für die Lehrpersonen. Der<br />
Bund stellt mit dem Projekt «Leonardo da V<strong>in</strong>ci» den<br />
Rahmen für F<strong>in</strong>anzierung, Ablauf und Struktur bereit.<br />
Wie gehen sie vor?<br />
Wir s<strong>in</strong>d zurzeit daran, e<strong>in</strong> Netzwerk aufzubauen<br />
und mit Partnern e<strong>in</strong>e Absichtserklärung zu unterzeichnen.<br />
Es s<strong>in</strong>d ausgesuchte europäische Länder,<br />
die ebenfalls über e<strong>in</strong> duales Bildungssystem verfügen<br />
und teils auch e<strong>in</strong>e deutsche Amtsprache haben.<br />
Wer kann am Projekt teilnehmen?<br />
Jugendliche <strong>in</strong> der beruflichen Erstausbildung, die<br />
zu den besten ihres Jahrgangs gehören, können im<br />
«Innovation Lab» mitwirken. Wir streben an, dass<br />
wir für alle am GIBZ angebotenen Berufsfelder e<strong>in</strong>e<br />
Möglichkeit realisieren können.<br />
Nachhaltiger Beitrag<br />
Schweizer Berufslernende erhalten durch die Erfahrung<br />
zusätzliche Qualitätsnachweise. Damit er -<br />
höhen sich ihre beruflichen Chancen – dies deckt<br />
sich mit den Forderungen von Avenir Suisse zur<br />
Zukunft der Schweizer Berufsbildung.<br />
Das «Innovation Lab» bietet Berufslernenden e<strong>in</strong>e<br />
reale und virtuelle Austauschplattform <strong>in</strong> Form<br />
e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>tensiven, zusätzlichen Lernprozesses. Es<br />
erweitert auch die Qualifikation von Fachkräften<br />
der beruflichen Aus- und Weiterbildung.<br />
Das «Innovation Lab» trägt dazu bei, die Attraktivität<br />
und die soziale Anerkennung der beruflichen<br />
Ausbildung <strong>in</strong> der breiten Bevölkerung<br />
langfristig zu steigern.<br />
Für weitere Informationen steht Beat Wenger gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Telefon: 041 728 30 31; E-Mail beat.wenger@zg.ch<br />
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Berufsverband – Baumeister<br />
baumeister bauen<br />
an Partnerschaft<br />
Die Baumeister spielen <strong>in</strong> der Gesellschaft seit<br />
jeher e<strong>in</strong>e wichtige Rolle. Bei Bauten aus<br />
früheren Jahrhunderten werden sie im gleichen<br />
Atemzug genannt wie die erstellten Werke.<br />
Es wird auf die vielen Arbeiter verwiesen, die diese<br />
Zeugen der Baukunst realisieren halfen. Heute werden<br />
«die auf dem Bau» oft nur noch als ausführende<br />
Handwerker wahrgenommen. Das ist schade und<br />
falsch, denn unter hohem Term<strong>in</strong>- und Kostendruck<br />
werden Leistungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er hohen Qualität erbracht.<br />
Oft genug ist dabei viel Kreativität gefordert, um zu<br />
realisieren, was Architekten und Planer sich ausgedacht<br />
haben.<br />
Um diese täglichen Herausforderungen zu meistern,<br />
brauchen wir qualifizierte Mitarbeiter und<br />
Kader <strong>in</strong> genügend grosser Zahl. Leider mangelt es<br />
dem Bauhauptgewerbe seit Jahren an Berufsleuten<br />
und Führungskräften. Es gibt zu wenig Lernende, zu<br />
hohe Lehrabbruchsquoten und zu viele Misserfolge<br />
an den Lehrabschlussprüfungen.<br />
gute arbeitsbed<strong>in</strong>gungen und sozialleistungen<br />
Dies kann nicht an den sehr <strong>guten</strong> Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />
im Bauhauptgewerbe liegen. Maurer oder<br />
Strassenbauer verdienen je nach Lohnzone m<strong>in</strong>destens<br />
5375 Franken pro Monat – notabene 13-mal pro<br />
Jahr bei durchschnittlich 40,5 Wochenstunden und<br />
Blick auf e<strong>in</strong>e Baustelle
e<strong>in</strong>em Ferienanspruch von fünf Wochen pro Jahr.<br />
Bauarbeiter können sich heute mit 60 Jahren pensionieren<br />
lassen, dies ermöglicht die mehrheitlich von<br />
den Arbeitgebern f<strong>in</strong>anzierte Stiftung FAR usw.<br />
Gute Löhne und Sozialleistungen, e<strong>in</strong> ausgebautes<br />
Aus- und Weiterbildungsangebot, das e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>teressierten<br />
und fähigen Berufsmann bis zum eidgenössisch<br />
diplomierten Baumeister und damit an die Spitze<br />
e<strong>in</strong>es (eigenen) Unternehmens führen kann – dies<br />
ist nicht nichts. Und wir Arbeitgeber s<strong>in</strong>d auf das<br />
Erreichte stolz und f<strong>in</strong>anzieren es wesentlich mit.<br />
Partnerschaft heisst: Zusammen Wege f<strong>in</strong>den<br />
Man fragt sich jetzt vielleicht, wie das zusammenpasst<br />
mit den fast alljährlichen Behauptungen und<br />
Vorwürfen der Gewerkschaften, wir «Patrons» wollten<br />
Sozialabbau betreiben, und was es der öffentlich<br />
erhobenen Vorwürfe mehr gibt. Es passt, mit Verlaub,<br />
überhaupt nicht zusammen. Aber es ist erklärbar.<br />
Wenn ich als Privatperson oder als Unternehmer<br />
e<strong>in</strong>e Abmachung treffen oder e<strong>in</strong>en Kauf tätigen will,<br />
so habe ich klare Vorstellungen, wie die Bed<strong>in</strong>gungen<br />
und der Preis aussehen sollten. Ich gehe davon aus,<br />
dass der Verkäufer oder Verhandlungspartner ebenfalls<br />
weiss, was er will. Also setzen wir uns zusammen<br />
und handeln die Konditionen und den Preis aus.<br />
Die Gewerkschaften s<strong>in</strong>d es sich offensichtlich<br />
nicht gewohnt, dass auch die Arbeitgeber Vorstellungen<br />
von e<strong>in</strong>er Sozialpartnerschaft haben. Sie me<strong>in</strong>en,<br />
nur sie seien berechtigt, Forderungen und Wünsche<br />
anzubr<strong>in</strong>gen. Es ist unverständlich, dass sie mit abstrusen<br />
Behauptungen an die Öffentlichkeit treten,<br />
bevor überhaupt seriös verhandelt wurde.<br />
Um beim Bild von oben zu bleiben: Von e<strong>in</strong>em<br />
solchen Lieferanten würde ich im Berufs- oder Geschäftsleben<br />
me<strong>in</strong>e Hände lassen, da er nicht mit mir<br />
geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>e Lösung f<strong>in</strong>den, sondern mir se<strong>in</strong>e<br />
Konditionen aufzw<strong>in</strong>gen will.<br />
geme<strong>in</strong>sam «gfreuti» sachen schaffen<br />
Wir Baumeister halten daran fest, dass wir derzeit<br />
am Verhandlungstisch e<strong>in</strong>en neuen Landesmantelvertrag<br />
(LMV) aushandeln wollen und nicht <strong>in</strong><br />
den Medien. Wir verwahren uns aber dagegen, dass<br />
man uns zu Sozialabbauern und Fe<strong>in</strong>den der Arbeiter<br />
stempeln will. Dies ist absurd: Verhandlungen bestehen<br />
aus Geben und Nehmen, e<strong>in</strong>e echte Partnerschaft<br />
basiert auf Kompromissen beider Seiten.<br />
Nur so gel<strong>in</strong>gt es, dass Baumeister auch künftig<br />
e<strong>in</strong>e wichtige Rolle <strong>in</strong> unserer Gesellschaft spielen –<br />
geme<strong>in</strong>sam mit all jenen, die tagtäglich auf unseren<br />
Baustellen das Beste geben, um die vielen Projekte zu<br />
e<strong>in</strong>er durch und durch «gfreuten» Sache zu machen.<br />
Adrian Risi, Geschäftsführer Risi AG, Baar/<br />
Vizepräsident Baumeisterverband <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong><br />
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Bus<strong>in</strong>ess Center setzt<br />
Setzt neue Massstäbe <strong>in</strong> Nachhaltigkeit<br />
ue Massstäbe <strong>in</strong><br />
Nachhaltigkeit<br />
chhaltigkeit<br />
Projekte: der D4 Campus <strong>in</strong> Root. Mit dem Neubau Z5 konnte Zuverlässig, präzise,<br />
Es ist <strong>in</strong> der Schweiz e<strong>in</strong>es im der Sommer ehrgeizigsten 2009 e<strong>in</strong>e weitere Bus<strong>in</strong>ess-Projekte: – die bereits dritte – Etappe der D4 Campus <strong>in</strong> Root.<br />
qualitätsorientiert – das s<strong>in</strong>d Begriffe,<br />
er Schweiz e<strong>in</strong>es der ehrgeizigsten Bus<strong>in</strong>ess-<br />
dieses dynamischen Unternehmens- D4 Bus<strong>in</strong>ess und Innovationszentrums<br />
Center Luzern die man generell mit der Schweiz<br />
Mit dem Neubau Z5 konnte im Sommer 2009 e<strong>in</strong>e weitere – die bereits dritte – Etappe dieses<br />
bezogen werden. Der Suva (Schweizerische verb<strong>in</strong>det. Genau diese Eigenschaften<br />
r D4 Campus <strong>in</strong> Root. Mit dem Neubau Z5 konnte<br />
treffen auch auf D4 zu.<br />
dynamischen Unternehmens- und Unfallversicherungsanstalt) Innovationszentrums Zuverlässig, als Bauherrschaft bezogen präzise, werden.<br />
ist e<strong>in</strong><br />
2009 e<strong>in</strong>e weitere – die bereits dritte – architektonisch Etappe wie funktionell qualitätsorientiert überzeugender Wurf – das gelungen, s<strong>in</strong>d Begriffe, Das gilt <strong>in</strong>sbesondere für das<br />
der auch <strong>in</strong> Bezug auf Ökologie und Nachhaltigkeit neue <strong>in</strong>novative Konzept des neuen<br />
ischen Unternehmens- und Innovationszentrums<br />
Massstäbe setzt. die man generell mit der Schweiz Bus<strong>in</strong>ess Centers Luzern. Hier haben<br />
werden. Der Suva (Schweizerische verb<strong>in</strong>det. Genau diese Eigenschaften wir genau die Faktoren verknüpft, die<br />
Bis zu 4500 Arbeitsplätze an e<strong>in</strong>maliger Lage<br />
das Wachstum und den Erfolg von<br />
treffen auch auf D4 zu.<br />
erungsanstalt)<br />
Der Suva<br />
als<br />
(Schweizerische<br />
Bauherrschaft<br />
Unfallversicherungsanstalt)<br />
ist e<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>malige Symbiose zwischen Arbeit zukunftsorientierten und Natur. Unternehmen Die<br />
Die D4-Gesamtplanung sieht <strong>in</strong> mehreren Etappen e<strong>in</strong>e<br />
fördern.<br />
als Bauherrschaft ist e<strong>in</strong> architektonisch Grossüberbauung wie funktio- mit e<strong>in</strong>er Bruttogeschossfläche e<strong>in</strong>zelnen Mietbereiche von 130000 s<strong>in</strong>d modular aufgebaut und<br />
ch wie funktionell überzeugender Wurf gelungen,<br />
Quadratmetern vor, die im Das Endausbau gilt <strong>in</strong>sbesondere Raum für bis zu für 4500 das Neben dem <strong>in</strong> vielerlei H<strong>in</strong>sicht<br />
nell überzeugender Wurf gelungen, der auch <strong>in</strong> Bezug lassen sich sehr flexibel den wechselnden Arbeitsplätze <strong>in</strong> zahlreichen Büro-, Dienstleistungs- und vorteilhaften Standort Bedürfnis-<br />
s<strong>in</strong>d es vor<br />
Bezug auf<br />
auf<br />
Ökologie<br />
Ökologie und<br />
und<br />
Nachhaltigkeit<br />
Nachhaltigkeit<br />
neue<br />
neue<br />
Produktionsunternehmen Massstäbe setzt. <strong>in</strong>novative bieten sen der könnte. Nutzer Konzept Die anpassen. des Investoren neuen allem die qualitativ hochwertige,<br />
etzt.<br />
führen für ihr Konzept überzeugende Bus<strong>in</strong>ess Argumente Centers <strong>in</strong>s Luzern. Feld: Hier haben moderne Architektur und das<br />
umfassende Serviceangebot,<br />
• e<strong>in</strong>e zentrale Lage <strong>in</strong>nerhalb wir genau e<strong>in</strong>er sehr die dynamischen Faktoren verknüpft, die D4 von anderen Bus<strong>in</strong>ess<br />
Arbeitsplätze Bis zu an 4500 e<strong>in</strong>maliger Arbeitsplätze Lage an e<strong>in</strong>maliger Lage Ökologisch und energetisch vorbildlich<br />
Wirtschaftsregion, ergänzt das mit Wachstum je eigener Bahn- und und<br />
Centern unterscheiden.<br />
den Erfolg von<br />
Die D4-Gesamtplanung sieht <strong>in</strong> mehreren Busstation. Etappen<br />
� e<strong>in</strong>e funktionale, auf die zukunftsorientierten<br />
Schon bei den ersten<br />
Bedürfnisse der Nutzer Unternehmen<br />
beiden Gebäudebauten war<br />
amtplanung e<strong>in</strong>e sieht Grossüberbauung <strong>in</strong> mehreren mit e<strong>in</strong>er Etappen Bruttogeschossfläche<br />
e<strong>in</strong>e<br />
zugeschnittene, modulare fördern. unter der zentralen Piazza der damals grösste saiso nale<br />
und flexible Architektur.<br />
uung mit e<strong>in</strong>er von Bruttogeschossfläche 130 000 Quadratmetern vor, von die 130000<br />
Technisch im Endausbau<br />
und <strong>in</strong>frastrukturell Erdwärmespeicher auf hohem Niveau und der dem Schweiz e<strong>in</strong>gebaut worden.<br />
Thema er-neuerbare Energie angepasst.<br />
rn vor, die im Raum Endausbau für bis zu Raum 4500 Arbeitsplätze für bis � zu <strong>in</strong> e<strong>in</strong> 4500 zahlreichen<br />
Network<strong>in</strong>g-Angebot Neben Mit der mit <strong>in</strong>stitutionalisiertem, dem Inbetriebnahme <strong>in</strong> vielerlei aktivem H<strong>in</strong>sicht des neuen Gebäudes mit der<br />
<strong>in</strong> zahlreichen Büro-, Dienstleistungs- Büro-, Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen<br />
Wissenstransfer. und vorteilhaften Bezeichnung Standort Z5, welches s<strong>in</strong>d es im vor September 2009 eröff-<br />
� e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>maliges Servicekonzept mit IT-Support über<br />
Daniel Elmiger<br />
nternehmen bieten bieten könnte. könnte. Die Investoren Die führen Investoren für ihr Konzept allem net wurde, die qualitativ kann hochwertige,<br />
nun der saisonale Erdwärmespeicher<br />
Conference Center bis Bus<strong>in</strong>ess-Services, Restaurants und Geschäftsführer D4<br />
K<strong>in</strong>dertagesstätte.<br />
r Konzept überzeugende Argumente <strong>in</strong>s <strong>in</strong>s Feld: Feld:<br />
moderne optimal Architektur genutzt werden. und das Damit T. kann +41 (0)41 der 455 20 Wirkungs-<br />
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ale Lage <strong>in</strong>nerhalb Wirtschaftsregion, e<strong>in</strong>er sehr ergänzt dynamischen mit je D4 eigener steht für Bahn- e<strong>in</strong>e moderne und die und D4 dynamische von anderen Architektur. Bus<strong>in</strong>ess Helle,<br />
von viel Licht durch-flutete<br />
tsregion, ergänzt mit je eigener Bahn- und<br />
Centern Räume mit unterscheiden.<br />
Blick auf Berge, Wälder<br />
Busstation.<br />
und Wiesen schaffen e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>malige Symbiose zwischen Arbeit<br />
n.<br />
• e<strong>in</strong>e funktionale, auf die Bedürfnisse und Natur. der Die e<strong>in</strong>zelnen Nutzer Mietbereiche s<strong>in</strong>d modular aufgebaut<br />
und lassen sich sehr flexibel den wechselnden Bedürfnissen<br />
tionale, auf die zugeschnittene, Bedürfnisse der modulare Nutzer und flexible Architektur.<br />
der Nutzer anpassen.<br />
ittene, modulare Technisch und flexible und <strong>in</strong>frastrukturell Architektur. auf hohem Niveau<br />
Ökologisch und energetisch vorbildlich<br />
und <strong>in</strong>frastrukturell und dem auf Thema hohem erneuerbare Niveau Energie und Schon dem angepasst.<br />
bei den ersten beiden Gebäudebauten war unter der D4 Bus<strong>in</strong>ess Center Luzern<br />
zentralen Piazza der damals grösste saisonale Center Management D4<br />
-neuerbare Energie<br />
• e<strong>in</strong> Network<strong>in</strong>g-Angebot<br />
angepasst.<br />
mit <strong>in</strong>stitutionalisiertem,<br />
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Erdwärmespeicher der Schweiz e<strong>in</strong>gebaut worden. Mit der D4 Platz 4<br />
aktivem Wissenstransfer.<br />
Geschäftsführer<br />
rk<strong>in</strong>g-Angebot mit <strong>in</strong>stitutionalisiertem, aktivem<br />
Inbetrieb-nahme des neuen Gebäudes mit der Bezeichnung 6039 Root Längenbold D4<br />
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Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. 100 Jahre erfolgreiches<br />
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Augenblick <strong>in</strong>nezuhalten, zurück und vor allem vorwärts zu blicken.<br />
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Im Jubiläumsjahr knackt Speck beim Amtsblatt die magische Auflagegrenze von 10 000 Exemplaren.<br />
Der Preis für e<strong>in</strong> Jahresabonnement beträgt 7 Franken und 20 Rappen.<br />
E<strong>in</strong> Blick <strong>in</strong> den Bildband: gründer Joseph speck-Brandenberg ...<br />
21<br />
RühRenDe szene zum<br />
100. gebuRtsta Rtsta R g<br />
Das Amtsblatt feiert se<strong>in</strong>en 100. Geburtstag, was angesichts der wechselhaften Geschichte<br />
nicht selbstverständlich ist. In den ersten Jahren se<strong>in</strong>es Bestehens wanderte der Druckauftrag<br />
von e<strong>in</strong>em Anbieter zum nächsten: Nache<strong>in</strong>ander wirkten die Druckereien Blunschi, Elsener,<br />
Blunschi, Elsener, Zürcher, Blunschi, Zürcher, Blunschi, Zürcher, Hess – und dann seit 1904<br />
die Familie Speck, zunächst Julius Speck-Moos mit der Firma J. Speck & Cie. bis 1939. Nach<br />
dessen Konkurs übernahm Josef Speck-Brandenberg das Amtsblatt, welches er 1942 se<strong>in</strong>em<br />
Sohn Karl Josef Fidel Speck weitergab. Zum Jubiläum schuf der <strong>Zug</strong>er Grafiker Mart<strong>in</strong> Peikert<br />
e<strong>in</strong> witziges Bild – es ironisiert die Geburtsanzeigen, die damals im Amtsblatt ersche<strong>in</strong>en.<br />
LoKaL<br />
Wenn es e<strong>in</strong> Betrieb schafft, über 100 Jahre am<br />
Markt erfolgreich und <strong>in</strong>novativ zu se<strong>in</strong>, sich stetig<br />
den neuen Anforderungen anzupassen – dann haben<br />
die Verantwortlichen zweifellos sehr viel richtig<br />
gemacht. Joseph Speck-Brandenberg legte 1911 mit<br />
der Gründung se<strong>in</strong>er Druckerei den Grundste<strong>in</strong>, heute<br />
hält se<strong>in</strong> Nachfahre Joseph Speck kurz <strong>in</strong>ne und<br />
wird sich bewusst, wie eng die Entwicklung mit der<br />
Entwicklung des <strong>Zug</strong>er Gewerbes, der Industrie und<br />
der Dienstleistungsbetriebe verbunden war und noch<br />
immer ist. Für Speck steht fest: «Erst die wirtschaftliche<br />
Entwicklung der Region <strong>Zug</strong> <strong>in</strong> den letzten 100<br />
Jahren machte es möglich, dass die Druckerei Speck<br />
als Familienbetrieb nicht nur überleben, sondern zu<br />
e<strong>in</strong>em regional bedeutenden Druckerei-, Verlags- und<br />
Medienunternehmen werden konnte.»<br />
Zwei höhepunkte – für alle <strong>Zug</strong>er<br />
Deshalb will Joseph Speck dem Lebens- und<br />
Wirtschaftstraum <strong>Zug</strong> für diese 100 Jahre Firmengeschichte<br />
etwas zurückgeben. Und dies gleich <strong>in</strong> doppelter<br />
Ausführung. E<strong>in</strong>mal mit e<strong>in</strong>em Bildband über<br />
die <strong>Zug</strong>er Wirtschaftsgeschichte von 1911 bis 2011.<br />
Das Buch wird übrigens gratis abgegeben (Speck<br />
Pr<strong>in</strong>t, Baar, am Schalter des <strong>Zug</strong>er Amtsblattes an der<br />
Poststrasse). Und am 1. September f<strong>in</strong>det im Theater<br />
Cas<strong>in</strong>o <strong>Zug</strong> e<strong>in</strong> Jubiläumsanlass mit e<strong>in</strong>em Referat von<br />
Professor Hans-Olaf Henkel («die Zukunft von kle<strong>in</strong>en<br />
und mittleren Unternehmen <strong>in</strong> der Globalisierung»)<br />
statt. Dazu ist jedermann herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />
... 1972: Lange haare, kurze röcke und Jeans. Lehrl<strong>in</strong>ge der<br />
1958<br />
Landis & gyr ...<br />
... 1958: 100 Jahre amtsblatt. 1974: Die huber-garage macht Werbung für den ford capri. 1969: fleisch aus der Dose von akl<strong>in</strong><br />
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Zürcher Holzbau AG<br />
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Holzbau Schweiz, Sektion <strong>Zug</strong><br />
UBS AG<br />
<strong>Zug</strong>er <strong>Kanton</strong>albank<br />
Baar<br />
Abt Holzbau AG<br />
Alfred Müller AG, Generalunternehmung<br />
Alois Arnold AG, Bauunternehmung<br />
Arno Matter, eidg. dipl. Malermeister<br />
ARP André Rotzetter + Partner AG<br />
A. Tschümperl<strong>in</strong> AG, Baustoffe<br />
Bäckerei Hotz Rust AG<br />
Berge Pur GmbH<br />
Brauerei Baar AG<br />
Gebr. Baur AG, Spenglerei – Sanitär – Heizung<br />
Gysi AG, Metall- und Stahlbau – Heizungen<br />
Huber A., Carrosserie<br />
Hüsser + Palkoska AG<br />
Immof<strong>in</strong>a Baar AG<br />
Ineichen AG, Bauunternehmung<br />
Käppeli & Rogenmoser Delikatessen AG<br />
Maler Blaser Team AG<br />
Restaurant Landhaus, Iten Peter<br />
Sägesser He<strong>in</strong>z, Velos Motos<br />
Zeberg AG, Gipsergeschäft<br />
cham<br />
AMAG Automobil- und Motoren AG<br />
Anliker AG, Bauunternehmung<br />
Cesi Canepa AG, Elektrotechnische Anlagen<br />
Clima-Nova AG<br />
E. Käppeli AG, Sanitär/Heizung<br />
Elsener AG, Sanitär/Heizung<br />
Georges Helfenste<strong>in</strong>, Bedachungen<br />
Hammer Retex AG, Generalunternehmung<br />
Käppeli Treuhand GmbH<br />
Mächler Metallbau AG<br />
Nussbaumer, Bäckerei/Konditorei<br />
Papierfabriken Cham-Tenero<br />
Paul Gisler AG, Spenglerei<br />
Weiss zum Erlenbach AG<br />
hünenberg<br />
Alex Gemperle AG, Bedachungen<br />
Alois Bucher und Sohn AG, Gartenbau<br />
und Gartenpflege<br />
BÜWE Tiefbau AG<br />
Drogerie im Dorfgässli, Peter Schleiss<br />
Jego AG, Totalunternehmer Immobilien<br />
Maler Huwiler AG<br />
TRION, Generalunternehmung<br />
Menz<strong>in</strong>gen<br />
Beat Weber, Elektro<strong>in</strong>stallationen<br />
H. & P. Barmet, Bau- und Möbelschre<strong>in</strong>erei<br />
Insta AG, Sanitär und Heizungen<br />
Kempf AG, Bauunternehmung<br />
KIBAG Kies Edlibach<br />
Neuheim<br />
A. Röll<strong>in</strong> Dächer & Fassaden AG<br />
iCom, Market<strong>in</strong>g | Werbung | Web<br />
Karl Obrist AG, Sanitär/Heizung<br />
Sand AG Neuheim<br />
oberägeri<br />
Blattmann + Odermatt, Schre<strong>in</strong>erei<br />
BlumenOase Staub<br />
Bühler Treuhand<br />
Elektro Iten-Ste<strong>in</strong>er AG<br />
Hanspeter Bamert, Fenstersysteme<br />
Henggeler & Partner AG, Verwaltungen<br />
Iten, Bauunternehmung<br />
Josef Hürlimann Erben AG, Transporte<br />
Josef Iten AG, Malergeschäft<br />
Marc Meyer, Sanitär/Heizung<br />
risch / rotkreuz<br />
A. Bachmann AG, Metallbau<br />
Berchtold, Metzgerei<br />
Bühler Architekten, dipl. Arch. ETH/SIA<br />
Cellere AG, Strassen- und Tiefbau<br />
JFS Electronic Sturtzel + Co. AG<br />
Sidler Fredi Transport AG<br />
Stuber Team AG, Schre<strong>in</strong>erei<br />
ste<strong>in</strong>hausen<br />
Erni Bau AG<br />
Leo Ohnsorg AG, Bedachungen<br />
Sponagel Baukeramik/HG Commerciale<br />
SW Spezialbau AG, Isolationen + Abdichtungen<br />
Vanoli AG, Bauunternehmung<br />
Weber Gartenbau AG<br />
unterägeri<br />
Abona Treuhand AG<br />
BauPunkt AG<br />
Bruno Henggeler, Maler- und Tapeziergeschäft<br />
Greutol AG, Otelf<strong>in</strong>gen, Aussendämmsysteme,<br />
Mörtel, Putz und Farben<br />
Josef Iten AG, Kanalre<strong>in</strong>igungen<br />
Hugener AG, Schre<strong>in</strong>erei<br />
Iten-Arnold, Elektro AG<br />
Richard Iten AG, Gipsergeschäft<br />
Werner Iten, Sanitäre Installationen, Spenglerei AG<br />
Walchwil<br />
Enzler Bauunternehmung AG, Mart<strong>in</strong> Enzler<br />
Jego AG, Totalunternehmer Immobilien<br />
Rust + Co., Baugeschäft<br />
<strong>Zug</strong><br />
above-i GmbH, moderne Kommunikation<br />
Ackl<strong>in</strong> Metallbau AG<br />
ARP André Rotzetter + Partner AG<br />
Bösiger Malerei, Spritzwerk<br />
Brändle AG, Schre<strong>in</strong>erei<br />
Breitenste<strong>in</strong> AG, Natur- und Kunstste<strong>in</strong>e<br />
Buchhaltungs- und Revisions-AG<br />
Chocolatier Aeschbach<br />
Die Mobiliar, Patrick Göck<strong>in</strong>g<br />
Dr. Hans Durrer, Treuhand<br />
Fritz Weber AG, Metall- und Stahlbau<br />
Gebr. Hodel AG, Bauunternehmung<br />
Grau, Foto-Optik<br />
Hafenrestaurant, Xaver Ruckli<br />
Hans Abicht AG, Ingenieure für Gebäude-<br />
technik usic sia<br />
Hans Hassler AG, Parkett, Teppiche, Vorhänge<br />
Hotel Löwen am See, J. & T. Ruckli<br />
Hotel Restaurant Guggital<br />
Kaktus Outdoor, Reise- und Trekk<strong>in</strong>gausrüstung<br />
Landis Bau AG<br />
Marcel Hufschmid AG<br />
Optik Schumpf & Baggenstos<br />
Restaurant Brandenberg<br />
Restaurant Rütli<br />
Schätzle AG, Büro <strong>Zug</strong><br />
SFS unimarket AG, HandwerkStadt<br />
Stocker Tiefbau AG<br />
Wasserwerke <strong>Zug</strong> AG
LoKaL<br />
24<br />
unternehmensführung<br />
Liquide se<strong>in</strong>, liquide bleiben:<br />
Cash Management als Lebensnerv<br />
für KMU<br />
E<strong>in</strong> aktives Cash Management ist nicht nur für Grosskonzerne e<strong>in</strong> Thema. Für kle<strong>in</strong>e und<br />
mittlere Unternehmen ist es genauso wichtig, dass sie ihre permanente Zahlungsbereitschaft<br />
sichern und gleichzeitig ihre Rentabilität steigern können.<br />
Gew<strong>in</strong>ne schreiben und Geld verdienen – das geht<br />
nicht immer Hand <strong>in</strong> Hand. Denn die Höhe der Gew<strong>in</strong>ne<br />
lässt sich im Gegensatz zu den liquiden Mitteln<br />
viel stärker durch buchhalterische Entscheide<br />
bee<strong>in</strong>flussen. So nützen die schönsten Gew<strong>in</strong>nzahlen<br />
wenig, wenn etwa die Debitoren verspätet zahlen und<br />
die liquiden Mittel kaum mehr ausreichen, um die<br />
dr<strong>in</strong>gendsten Rechnungen zu begleichen. Im Extremfall<br />
kann die vernachlässigte Liquiditätsplanung sogar<br />
existenzbedrohend se<strong>in</strong>.<br />
Erfolgsfaktor: cash Management<br />
Aus diesem Grund ist e<strong>in</strong> systematisches Cash<br />
Management der Lebensnerv für jedes Unternehmen.<br />
Es geht dabei darum, dass die richtige Menge Geld <strong>in</strong><br />
der richtigen Währung zum richtigen Zeitpunkt am<br />
richtigen Ort zur Verfügung steht. Dies erfordert vor-<br />
ausschauendes Denken und Disponieren. E<strong>in</strong>erseits<br />
muss die Zahlungsbereitschaft jederzeit sichergestellt<br />
se<strong>in</strong>. Doch andererseits sollte der Liquiditätsbestand<br />
nicht zu hoch se<strong>in</strong>, denn Liquidität kostet Geld <strong>in</strong><br />
Form von Z<strong>in</strong>sen.<br />
Je angespannter die Wirtschaftslage, desto wichtiger<br />
wird das Cash Management. Beispiele aus der jüngeren<br />
Vergangenheit zeigen: Unternehmen, die ihre<br />
liquiden Mittel aktiv planen und steuern, haben bessere<br />
Chancen, konjunkturell schwierige Zeiten erfolgreich<br />
zu überstehen. So befassen sich heute nicht nur<br />
Grosskonzerne mit dem Thema, sondern immer mehr<br />
auch kle<strong>in</strong>ere und mittlere Unternehmen.<br />
Im Cash Management steht e<strong>in</strong>e rollende Liquiditätsplanung<br />
im Zentrum. Sie gibt e<strong>in</strong>en Überblick darüber,<br />
wo liquide Mittel im Unternehmen vorhanden<br />
und wann Zahlungse<strong>in</strong>gänge zu erwarten s<strong>in</strong>d. Darauf<br />
aufbauend kann e<strong>in</strong> Unternehmen die Rentabilität<br />
optimieren, <strong>in</strong>dem es beispielsweise kurzfristig<br />
überschüssige Liquidität anderswo <strong>in</strong>vestiert oder zur<br />
Rückzahlung von Krediten verwendet. Zusätzlich lassen<br />
sich durch e<strong>in</strong>e systemunterstützte, effiziente Abwicklung<br />
von Zahlungen spürbare Kostensenkungen<br />
und Fehlerreduktionen erzielen.<br />
Es existiert ke<strong>in</strong>e Patentlösung für alle Cash Man<br />
agement-Bedürfnisse. Generell empfiehlt sich e<strong>in</strong>e<br />
ganzheitliche Analyse und schrittweise Optimierung.<br />
Wer sich vertieft mit dem Thema ause<strong>in</strong>andersetzen<br />
möchte, wendet sich am besten an se<strong>in</strong>en Bankberater,<br />
welcher se<strong>in</strong>erseits auf das Wissen zahlreicher<br />
Spezialisten zurückgreifen kann.<br />
Ivo Flüeler, UBS AG<br />
Leiter KMU Region Zentralschweiz
Die nachfrage: Was banken<br />
dazu beitragen können<br />
Cash Management umfasst alle Massnahmen zur Planung und<br />
Steuerung der Liquidität <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Unternehmen. Was Banken<br />
dazu beitragen können, um dieses Management nachhaltig zu<br />
gestalten, weiss Markus R. Meyer, Leiter Cash Management Services<br />
bei der UBS.<br />
Markus r. Meyer<br />
Warum ist cash Management für e<strong>in</strong> unternehmen<br />
wichtig?<br />
Markus F. Meyer: Das Cash Management plant und<br />
steuert die liqui den Mittel, die für die Begleichung von<br />
Verb<strong>in</strong>dlichkeiten benötigt werden. Es stellt die jederzeitige<br />
Zahlungsbereitschaft e<strong>in</strong>es Unternehmens sicher.<br />
Cash ist daher so wichtig für e<strong>in</strong> Unternehmen wie<br />
die Luft zum Atmen für uns Menschen – lebenswichtig.<br />
Gleichzeitig b<strong>in</strong>det aber zuviel Liquidität <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Unternehmen Kapital, das f<strong>in</strong>anziert werden muss und<br />
Kosten verursacht. Es gilt daher e<strong>in</strong> Optimum zu f<strong>in</strong>den:<br />
die richtige Menge Geld <strong>in</strong> der richtigen Währung<br />
zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort.<br />
Befassen sich nach der Krise nun mehr Kunden<br />
als früher damit?<br />
Ja, e<strong>in</strong>e angespannte Wirtschaftslage mit s<strong>in</strong>kenden<br />
Umsätzen verstärkt den Druck auf die Liquidität <strong>in</strong> Un -<br />
ternehmen. Wir stellen fest, dass sich momentan deutlich<br />
mehr Unternehmen mit Cash Management-Fragen<br />
befassen als noch vor e<strong>in</strong> paar Jahren. Zudem ist es nicht<br />
mehr nur e<strong>in</strong> Thema für Grosskonzerne, sondern immer<br />
mehr auch für mittlere und kle<strong>in</strong>ere Unternehmen.<br />
Welche Mehrwerte versprechen sie sich durch<br />
cash Management?<br />
Dank e<strong>in</strong>er transparenten, rollenden Liquiditätsplanung<br />
schafft das Cash Management die Übersicht über<br />
vorhandene und geplante Liquidität im Unternehmen.<br />
So herrscht Klarheit darüber, ob und wann überschüssige<br />
Liquidität vorhanden ist. E<strong>in</strong> aktives Cash Manage-<br />
25 LoKaL<br />
ment kann diese zugänglich machen. Überschüssige<br />
Mittel können <strong>in</strong> der Folge entweder zur Kreditrückzahlung<br />
gebraucht oder risikooptimiert angelegt werden.<br />
Als weiterer Mehrwert ermöglicht die systemunterstützte<br />
und effiziente Abwicklung der Zahlungsströme<br />
im Unternehmen zudem Kostene<strong>in</strong>sparungen und<br />
Fehlerreduktionen.<br />
und wie soll das jetzt Vorteile br<strong>in</strong>gen?<br />
Vorteile ergeben sich bereits im Kle<strong>in</strong>en: Wenn<br />
Zahlungse<strong>in</strong>gänge beispielsweise sofort und ohne zeitliche<br />
Verzögerung auf dem Bankkonto gutgeschrieben<br />
werden, stehen die Debitorenzahlungen somit m<strong>in</strong>destens<br />
e<strong>in</strong>en Tag schneller zur Verfügung. Dies reduziert<br />
die durchschnittliche Debitorenzahlfrist und setzt so<br />
flüssige Mittel frei. Und das ist auch für Zahlungen aus<br />
der EU möglich. E<strong>in</strong> anderes Beispiel s<strong>in</strong>d E-Bank<strong>in</strong>g-<br />
Lösungen. Es ist möglich, dass e<strong>in</strong>e Firmengruppe hier -<br />
durch die Cash-Übersicht über sämtliche Kontobestände<br />
ihrer Tochterfirmen erhält, auch wenn sich diese Konten<br />
bei Drittbanken bef<strong>in</strong>den. Kurzfristig überschüssige<br />
Gelder können mit systembasierten Liquiditäts- und<br />
Cash Management-Lösungen <strong>in</strong>nerhalb der Firmengruppe<br />
konzentriert und anderen verfügbar gemacht<br />
werden. Interessant ist auch die System<strong>in</strong>tegration, da<br />
hier Bankkontogutschriften über elektronische Schnittstellen<br />
direkt <strong>in</strong> die Buchhaltungssysteme der Kunden<br />
geliefert werden und beispielsweise e<strong>in</strong>e automatische<br />
Abstimmung der Debitorenbuchhaltung ermöglichen.<br />
Wie können Banken bei der optimierung<br />
konkret helfen?<br />
Im Cash Management s<strong>in</strong>d me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach<br />
vier Dienstleistungsbereiche wichtig: Erstens muss e<strong>in</strong><br />
ausführliches, <strong>in</strong>tegriertes Report<strong>in</strong>g über alle Cash-Bestände<br />
und -Bewegungen auf den unterschiedlichen Kon -<br />
ten stattf<strong>in</strong>den. Zweitens muss sich der Kunde zwi schen<br />
verschiedenen Zahlungsverkehrslösungen ent schei den,<br />
um im In- und <strong>in</strong>s Ausland effizient Gelder bewegen zu<br />
können. E<strong>in</strong> dritter, zentraler Bereich liegt <strong>in</strong> der Beratung<br />
über die Anlagemöglichkeiten des Kapi tals entlang<br />
der Liquiditätsbedürfnisse des Kunden. Schliesslich<br />
gilt darüber zu bef<strong>in</strong>den, <strong>in</strong>wieweit man Möglichkeiten<br />
nutzen will, die Buchhaltungs- und Treasury-Systeme<br />
des Unternehmens sicher an e<strong>in</strong>e Bank anzub<strong>in</strong>den.<br />
Mit dem UBS Cash Management profitiert Ihre Firma<br />
von e<strong>in</strong>er effizienten Gesamtlösung für Cash-Übersicht,<br />
Cash-Bewegung, Cash-Anlage und System<strong>in</strong>tegration.<br />
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Transaktionen, vere<strong>in</strong>fachen Ihren Zahlungsverkehr im<br />
In- und Ausland und können gezielt Kapital anlegen.<br />
Zu den Vorteilen gehören auch die elektronische An -<br />
b<strong>in</strong>dung an Ihr Buchhaltungs- und Treasurymanagementsystem,<br />
die präzise Abstimmung auf Ihre Bedürfnisse<br />
und Arbeitsabläufe sowie das überzeugende<br />
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Sekr.: <strong>in</strong>fo@zugergewerbe.ch<br />
Red.: redaktion@wirtschaftzug.ch<br />
26<br />
schlusspunkt<br />
Was für e<strong>in</strong>e Frau ...<br />
Sie ist 65-Jährig und bestimmt ke<strong>in</strong>e Aufrührer<strong>in</strong>. Marianne Wyss ist pensionierte Hauswirtschaftslehrer<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
Zof<strong>in</strong>gen und sorgt für e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Revolution.<br />
Die Zof<strong>in</strong>ger Altstadt ist e<strong>in</strong> Genuss fürs Auge und zieht viele Besucher an. Diese kommen gerne mit dem Auto.<br />
Und sie f<strong>in</strong>den – im Gegensatz zu <strong>Zug</strong> – meistens auch e<strong>in</strong>en Parkplatz. Aber das kostet. Für zwei Stunden<br />
muss man vier Franken e<strong>in</strong>werfen. Das genügt dem Stadtrat aber nicht: Zu billig, sagt er und schlägt auf sechs<br />
Franken auf.<br />
Nicht mit Marianne Wyss. Sie startete e<strong>in</strong>e Volks<strong>in</strong>itiative. Doch statt zu verlangen, dass alles beim Alten<br />
bleibt, gehen die Initianten e<strong>in</strong>en Schritt weiter: «Die Zahlparkplätze sollen <strong>in</strong> der Altstadt ganz abgeschafft<br />
und durch e<strong>in</strong>e blaue Zone ersetzt werden!» Die Initiative war e<strong>in</strong> grosser Erfolg. Der Stadtrat kriecht zu Kreuze<br />
und hat <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong>en Kompromiss vorgeschlagen: ke<strong>in</strong>e Gebührenerhöhung, parkieren im Parkhaus<br />
ist die ersten zwei Stunden gratis. Doch Marianne Wyss gibt sich entschlossen: «Wir ziehen die Initiative<br />
nicht zurück.»<br />
Was für Töne, was für e<strong>in</strong>e Frau. Chapeau – kann man da nur sagen. Manchmal würde man sich e<strong>in</strong>en Klon<br />
<strong>in</strong> <strong>Zug</strong> wünschen. Oder etwa nicht?<br />
Frederico<br />
KMu-frauen<br />
Am Dienstag, 25. Oktober 2011, ab 11.30<br />
Uhr, Mittagslunch im Restaurant Brandenberg<br />
<strong>in</strong> <strong>Zug</strong>. Das Thema: Weiterbildung<br />
am PC mit Katar<strong>in</strong>a Kelso.<br />
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statt. Der Ort wird noch bekannt gegeben.<br />
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Am 21. September 2011 f<strong>in</strong>det der 13.<br />
Chamer Wirtschaftslunch im Lorzensaal<br />
<strong>in</strong> Cham statt. Der Geme<strong>in</strong>derat lädt die<br />
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Wahlen<br />
Am 23. Oktober 2011 werden Ständerat<br />
und Nationalrat gewählt.<br />
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Der 3. November 2011 steht ganz im Zeichen<br />
der Berufserkundung.<br />
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