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Historische und moderne Mörtelsysteme in der Denkmalpflege II.

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PortlandzementPortlandzement: hydraulisches B<strong>in</strong>demittel, das aus e<strong>in</strong>er Mischung von Kalk<strong>und</strong> Ton bis zur S<strong>in</strong>terung (~ 1500 ºC) gebrannt <strong>und</strong> nach <strong>der</strong> Abkühlungmit <strong>der</strong> Zugabe von Gips fe<strong>in</strong>gemalhlen wird. Der Zement bildet unterWassere<strong>in</strong>wirkung e<strong>in</strong> hartes <strong>und</strong> beständiges M<strong>in</strong>eralgefüge.1824 – Joseph Aspd<strong>in</strong> Patent no. 5022: „Portlandzement” (ke<strong>in</strong> echter PZ, eherNHL)1843 – William Aspd<strong>in</strong>, I.C. Johnston – Herstellung von hochtemperaturZement: drastische Verbesserung <strong>der</strong> physikalischen Parameter desB<strong>in</strong>demittels1878 – Drehrohrofen – <strong>in</strong>dustrielle Zementherstellung auf hoher Temperatur1890 – Gips <strong>in</strong> den Zementen (Verzögerer); Ettr<strong>in</strong>gitbildungab 1920-er Jahren rasche Verbreitung von Zementmörteln <strong>und</strong> -putzen(Höhepunkt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nachkriegszeit)Deliveries of cements<strong>in</strong> the Austro-Hungarian Empiretons120.00080.000totalPCRC40.00001820 1840 1860 1880 1900 1920Abb.: J. Weber15

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