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Historische und moderne Mörtelsysteme in der Denkmalpflege II.

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Nomenklatur für die Zementphasen <strong>in</strong> <strong>der</strong> ZementchemieC = CaOS = SiO 2A = Al 2O 3F = Fe 2O 3H = H 2Oz.B.: C 3S = 3CaO·SiO 2= Ca 3SiO 5C-S-H = 3CaO·2SiO2·3H 2O Ca-Silikat-Hydrat PhaseDie wichtigsten Zementkl<strong>in</strong>kerphasen:C 2S = Belit (Dicalcium-silikat)C 3S = Alit (Tricalcium-silikat)C 3A = Tricalcium-alum<strong>in</strong>atC 4AF = Ferritphase (Brownmillerite)C 2SC 3SC 3A + C 4AFNatürlich Hydraulischer Kalk (NHL)1756 von John Smeaton erf<strong>und</strong>enNATÜRLICHE ROHSTOFFERohstoff:Toniger Kalkste<strong>in</strong>„re<strong>in</strong>er“ Kalk(0-10%Tonanteil)Kalk mit niedrigemTonanteil(10-25%)Kalk mit hohemTonanteil(30-45%)75-90% CaCO 310-25% Tonm<strong>in</strong>eralegebrannt zw.800-1200 ºCLUFT-KALKELöschenMahlenIn erster L<strong>in</strong>ie <strong>in</strong> Belgien,Frankreich <strong>und</strong> Deutschlandverbreitetes Material(~ seit dem 19ten Jh.)gemischt mit natürlicheno<strong>der</strong> synthetischenPuzzolanenHYDRAULISCHERKALKNATÜRLICHHYDRAULISCHER KALK(NHL)ROMANZEMENTEHeutzutage wie<strong>der</strong> beliebtesBau- <strong>und</strong> Restaurierungsmaterial3

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