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84 - Schweizerischer Ganzsachen-Sammler-Verein

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Wasserzeichensuche in der Praxisvon Arthur SchickAngeregt durch den Artikel von Herrn Debrunner in Heft 81 des <strong>Ganzsachen</strong>sammlers,beschloss ich, meine CH-Postkartensammlung und die Doublettenbeständezu überarbeiten.Zum Einen stand die Umstellung auf die neuenKatalognummern an (es änderten sich teilweise auch die Bildnummern und dieMultiplikatoren), zum Andern stand natürlich die Erfassung der Karten nachWasserzeichentypen im Vordergrund. Hierüber möchte ich berichten und demEinen oder Andern damit einen Tip geben. Die gleichzeitige Umstellung aufneue Katalognummer, Wasserzeichensuche, Bildnummer- und Multiplikatorkontrolleerforderten einen erheblichen Aufmerksamkeitsgrad, der nicht übermehrere Stunden aufrecht erhalten werden konnte. Hinzu kommt noch, dassman bei vielen Karten auch einen Blick auf Stempel, Anschrift und Textinhaltwirft. So habe ich bei den Nummern 102 und 114 mehr zufällig ein von derKatalogangabe abweichendes Frühdatum gefunden.Nun aber zum Thema Wasserzeichensuche selbst. Zuerst habe ich mir ausHeft 81 die Aufstellung von Herrn Debrunner zweifach kopiert. Ein Satz dienteals Strichliste zur Erfassung der Bestände (nach dem Motte 1 2 3 4 quer). Inden zweiten Satz habe ich zum Schluss die Anzahl der jeweiligen Karten in dasentsprechende Feld einghetragen und Herrn Debrunner eine Kopie zur Verfügunggestellt.Ausserdem hat sich bewährt, immer die Seite 1624 von Heft 81 mit den 8 WZ-Stellungen und ergänzt mit der Tabelle der 5 Wasserzeichen vor sich zu haben.So waren relativ schnell Wasserzeichen und Posthornstellung zur Bestimmungder Karte präsent.Dass das Wasserzeichen im Gegensatz zu Briefmarken von der Vorderseite zubestimmen ist, dürfte den meisten <strong>Ganzsachen</strong>sammlern bekannt sein (trotzdemsollte im Katalog auf den Seiten 45//46 ein entsprechender Hinweis aufgenommenwerden).Bei den meisten Karten ist das Wasserzeichen relativ gut erkennbar; beim WZI ist es gelegentlich schwieriger oder unmöglich. Das Gleiche gilt für dicht beschriebeneKarten. Bei schwer erkennbaren Wasserzeichen habe ich auf derTextseite der Karte mir Bleistift das Wasserzeichen nachskizziert, um es problemlosspäter wieder zu finden.Bei der Bestimmung des Wasserzeichens von Antwortteilen von Doppelpostkartenist erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich. Diese Karten müssen nämlichvon der Rückseite aus betrachtet werden. Man hält die Karte mit der Anschriftseitevor sich und dreht sie, mit der Kartenoberkante als Drehachse, aufdie Rückseite. Am besten kann man dies an Hand einer kompletten Doppel-1697

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