BEDIENUNGBeim Arbeitsanfang die Schnitthöhe des Geräts erhöhen. Danach bei niedriger Drehzahl desTraktormotors, um Schäden am Gerät zu vermeiden, den PTO- Antrieb langsam aktivieren.Die Drehzahl des Geräts bis zur empfohlenen Drehzahl des PTO- Antriebs von 1000Umdrehung /Min. allmählich erhöhen. Siehe Aufkleber am Verteilergetriebedeckel. Falls zuirgendeinem Zeitpunkt ernsthafte Schwingungen vorkommen, sofort den Motorausschalten und die Messer besichtigen - hierbei alle Sicherheitsanweisungenbeachten. Eine angemessene Fahrgeschwindigkeit wählen, die der Vegetationsdichte, denGeländeverhältnissen und der verfügbaren Motorleistung angepasst ist.Die Qualität der Arbeit hängt von der Fahrgeschwindigkeit ab. Bei niedriger Geschwindigkeitwird ein feiner Schnitt erzielt, während eine höhere Fahrgeschwindigkeit die Schnittleistungerhöht.Während der Arbeit ist immer sicherzustellen,dass der Hydraulikanschluss für die Steuerungder Seitenflügelstellung in Fließstellung steht, sodass die Seitenflügel dem Gelände frei folgenkönnen (Abb.6).EmpfehlungenDas Gerät nicht mit Höhensperrung in unebenem Gelände arbeiten lassen, da Stöße dasMaterial überlasten und Ermüdung der Werkstoffe sowie Betriebsstörungen verursachenkönnen. Stattdessen das Gewicht von der Gasaufhängung tragen lassen, indem der Splintfür die Höhensperrung entfernt wird.Das Gerät muss bei Drehungen nicht angehoben werden, da der Rotormulcher (460) miteinem Gleichlaufgelenk an der PTO- Antriebswelle ausgestattet ist. Bei Drehungen jedochsicherstellen, dass das Hinterrad des Traktors nicht die Zugstange des Gerätes trifft, da dieszu ernsthaften Schäden am Traktor, dem Gerät und besonders der PTO- Antriebswelle führt.Das Gleichlaufgelenk an der PTO- Antriebswelle bewirkt, dass diese bei Drehungenaußerhalb des Arbeitsbereiches z.B. auf dem Vorgewende geschaltet bleiben kann.Unbedingt scharfe Drehungen bei der Arbeit mit dem Gerät vermeiden, da diese dasGleichlaufgelenk überlasten, wodurch sich deren Lebensdauer reduziert.Bei Arbeit auf engem Raum kann während der Fahrt rückwärts geschnitten werden, aber esempfiehlt sich, das Gerät ein wenig anzuheben, besonders bei der Arbeit im Gestrüpp, wodie Gefahr besteht, dass das Gerät auf Verhinderungen prallt, die vom Bewuchs verdecktsind.Besondere Vorsicht ist bei der Arbeit in ungleichmäßigem Gelände geboten. Unbedingtvermeiden, dass die Messer und Messerhalter zu oft mit dem Boden in Berührung kommen.Schnittgutreste dürfen sich nicht auf den Flügelabdeckungen ansammeln, da dies beitrockenem Wetter zur Brandgefahr führen kann und bei feuchtem Wetter wird das Gerätunnötigen Belastungen aussetzen, und gleichzeitig können die Schnittgutreste die PTO-Antriebswelle blockieren und Schäden verursachen.WARNUNG! Das Gerät darf mit angehobenen Seitenflügeln nicht in Betrieb sein.Die Gefahr des Auswurfs von Schnittgut und Geräteteilen erhöht sich wesentlichin dieser Stellung, weil die Kettenschürze keinen Effekt hat.ZubehörDrehbare Zugstangenaufhängung für unebene Flächen.10
TRANSPORTZunächst die PTO- Antriebswelle ausschalten. Die Seitenflügel ganz senkrecht stellen undmit dem Splint sichern (Abb. 7). Das Gerät über die Höhensperrung heben, indem dasGerätegewicht vom Höhenzylinder getragen wird - hierdurch wird der Druck auf dieHydraulik- Gas-Aufhängung übertragen.AchtungVor dem Parken und Ausschalten des Geräts den Höhenhydraulikzylinder in die Endstellungvöllig absenken, damit die Hydraulik vor dem Lösen der Schläuche drucklos ist. Immer dieVerkehrsvorschriften für gezogene Geräte beachten und nicht vergessen, dieKennzeichenschilder und Scheinwerfer/Leuchten anzubauen.SR<strong>820</strong> Transport PositionWARNUNG!Vermeiden Sie, die Maschine am schweren Boden des hohen Geschwindigkeitenbesonders zu transportieren überschusses. Höchstgeschwindigkeit auf demLandstraße – 25kph.11