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SR460, 620, 820 GERMAN Operator Manual - McConnel

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2. RECHTSMITTEL UND VERFAHREN2.01. Die Garantie tritt nicht in Kraft, wenn der Händler die Maschine nicht via <strong>McConnel</strong> Internetseiteregistriert hat und dies dem Käufer durch Ausfüllen der Garantie Registration bestätigt.2.02. Jeder Fehler muss sobald er auftritt einem autorisiertem <strong>McConnel</strong> Händler mitgeteilt werden. Wird dieMaschine nach Auftritt eines Fehlers weiter benutzt, können weitere Teile beschädigt werden, für die<strong>McConnel</strong> Ltd nicht haftet.2.03. Reparaturen sollten innerhalb von 2 Tagen nach dem Defekt durchgeführt werden. Reparaturanträgedie mehr als 2 Wochen nach Auftreten des Defekts vorgelegt werden oder 2 Tage nach dem dieErsatzteile geliefert wurden, werden abgelehnt, es sei denn <strong>McConnel</strong> Ltd. hat dieser Verspätungzugestimmt.2.04. Alle Schäden müssen innerhalb von 30 Tagen nach dem Tag der Reparatur bei einem autorisierten<strong>McConnel</strong> Service Händler vorgelegt werden.2.05. Nach Prüfung der Forderung und der Teile zahlt der Herstellung für jeden Anspruch nach eigenemErmessen die Kosten für die Teile und, falls zutreffend, einen angemessenen Arbeitssatz.2.06. Die Einreichung eines Antrags ist keine Garantie für eine Zahlung.2.07. Jede Entscheidung die <strong>McConnel</strong> Ltd. trifft ist endgültig.3. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG3.01. Der Hersteller lehnt jegliche ausdrückliche (mit Ausnahme der hier dargelegten), und implizierteGarantien im Hinblick auf die Waren ab, einschließlich, aber nicht beschränkt aufGebrauchstauglichkeit und der Eignung für einen bestimmten Zweck.3.02. Der Hersteller übernimmt keine Gewährleistung in Bezug auf die Gestaltung, Leistungsfähigkeit,Kapazität oder die Eignung für die Verwendung der Waren.3.03. Außer wie hier beschrieben, übernimmt der Hersteller keine Haftung oder Verantwortung für denKäufer, einer anderen Person oder Einrichtung in Bezug auf jegliche Haftung, einschließlich Verlusteoder Schäden die verursacht oder angeblich verursacht wurden, die direkt oder indirekt durch dieGüter entstanden sind, insbesondere, aber nicht begrenzt hierauf, auch indirekte, spezielle, Folgeoderbeiläufig entstandene Schäden, die aus der Nutzung oder den Betrieb der Ware oder einerVerletzung dieser Garantie. Ungeachtet der oben genannten Beschränkungen und Garantien, haftetder Hersteller bei Schäden nicht mehr als mit dem Preis der Ware.3.04. Kein Anspruch aus einer behaupteten Verletzung dieser Garantie oder Transaktionen im Rahmendieser Garantie kann nach mehr als ein (1) Jahr der Ursache geltend gemacht werden.4. DIVERSES4.01. Der Hersteller kann davon absehen, eine der Bedingungen dieser eingeschränkten Garantieeinzuhalten, dies bedeutet aber kein Verzicht auf alle Bedingungen dieser Bestimmung.4.02. Sollte eine Bestimmung dieser eingeschränkten Garantie gegen das geltende Recht sein und sichnicht durchsetzten, führt diese Ungültigkeit einer solchen Bestimmung nicht zum Erlöschen der hierübrigen Bestimmungen.4.03. Das gültige Recht kann die Rechte und Vorteile des Käufers zusätzlich zu den hier vorgesehenenunterstützen.5. VORRANG DER DEUTSCHEN SPRACHFASSUNG(Precedence of English version )Achtung: Dieses Dokument liegt in verschiedenen Sprachen vor. Maßgeblich ist dieFassung in der englischen Sprache, welches Sie bei <strong>McConnel</strong> Ltd. anfordern können)(Note: This document may be provided in multiple languages. If there is a conflict among versions, theEnglish language version shall be definitive, which you can request from <strong>McConnel</strong> Ltd.)


KONFORMITÄTSERKLÄRUNGNach EG Maschinenrichtlinie 2006/42/EGWir,McCONNEL LIMITED, Temeside Works, Ludlow, Shropshire SY8 1JL, UK.Erklären hiermit, dass:Das Produkt; RotormulcherProdukt-Kennziffer; MR42, MR46, MR62, MR82Seriennummer & Datum ……………………….............. Modelle ………………Hergestellt in; GroßbritannienÜbereinstimmt mit den erforderlichen Bestimmungen der Maschinenrichtlinie2006/42/EG. Die Maschinenrichtlinie wird durch folgende abgestimmteStandards unterstützt; BS EN ISO 14121-1 (2007) Sicherheit der Maschinen - Risikobewertung, Teil 1:Richtlinie Teil 2: Handbuch und Beispiele von Methoden. BS EN ISO 12100-1 (2010) Sicherheit der Maschinen - Teil 1: GrundlegendTerminologie und Methodologie Teil 2: Technische Grundlagen. BS EN 349 (1993) + A1 (2008) Sicherheit der Maschinen - Minimum Abs tand umEinklemmung von Körperteilen zu verhindern. BS EN 953 (1998) Sicherheit der Maschinen – Allgemeine Schutzbestimmungen fürdas Design und Konstruktion von befestigten und beweglich enSchutzeinrichtungen. BS EN 982 (1996) + A1 (2008) Sicher heitsbestimmungen von fluidtechnis chenAnlagen und deren Komponenten. Die Hydraulik.McCONNEL LIMITED lässt a laufen ISO 9001:2008 Qualitätsmanagementsystemzertifikat-Zahl: FM25970.Dieses System wird ständig durch bewertet;British Standards Institution (BSI), Beech House, Milton Keynes, MK14 6ES, UKBSI wird durch den Akkreditierungsdie nst des Vereini gten Königreichs,Akkreditierungszahl akkreditiert: UKAS 003.Die EG-Behauptung gilt nur, wenn di e angegebene Maschine in Übereinsti mmungmit den Betriebsinstruktionen verwendet wird.eUnterzeichnet ……………….... Verantwortliche PersonIm Auftrag von McCONNEL LIMITEDStellung: Geschäftsführer Datum: Mai 2011


INHALTEinleitung 1Anforderungen an den Traktor 1Spezifikationen und Technische Daten 1Sicherheit 2Sicherheit Abziehbilder 5Anbau am Traktor 6PTO-Antriebswelle 6Aufstellung 7Bedienung 10Transport 11Geräteschutz 12Wartung und Instandhaltung 13Fehlersuche 20


EINLEITUNG<strong>SR460</strong>, SR<strong>620</strong> und SR<strong>820</strong> sind robuste Rotormulcher. Sie eignen sich für Brachfelder,Stoppelfelder und Viehweiden. Falls Sie die Anweisungen in dieser BA genau beachten, wirdder Rotormulcher für einen langjährigen, zuverlässigen, problemlosen Betrieb zur Verfügungstehen.Sicherheit geht vor; Nehmen Sie unter keinen Umständen das Gerät in Betrieb, ohne diese BAgelesen und verstanden zu haben. Die Arbeit mit dem Rotormulcher ist mit Verletzungsgefahrverbunden, die sogar tödliche Folgen haben kann, falls er nicht korrekt verwendet wird.Entscheidend ist, dass der Fahrer mit der Funktion des Geräts völlig vertraut ist, bevor diesesin Betrieb genommen wird.ANFORDERUNGEN AN DEN TRAKTOR• Wir empfehlen den Einsatz eines Traktors mit; 70PS für <strong>SR460</strong> Modele, 90PS für SR<strong>620</strong>Modele & 150PS für SR<strong>820</strong> Modele.• Es ist eine Zugstange mit Gabel zu verwenden.• Das Traktorgewicht muss mindestens 3000kg für <strong>SR460</strong> & SR<strong>620</strong> Modells & 6000kg fürSR<strong>820</strong> Modells betragen.• Der Traktor muss mit einer Zapfwelle mit 1000 Umdrehung /Min, versehen sein.• Es sind zwei externe Hydrauliksysteme erforderlich, eines mit einfacher Wirkung für dieHöheneinstellung und eines mit einfacher Wirkung für die Flügel in Fließstellung.SPEZIFIKATIONEN UND TECHNISCHE DATENSpezifikationen <strong>SR460</strong> Modell SR<strong>620</strong> Modell SR<strong>820</strong> ModellAusschnitt-Breite 4.60m 6.20m 8.20mGesamte Breite 4.80m 6.40m 8.40mTransport-Breite 2.80m 2.80m 2.80mGesamte Länge 4.85m 4.85m 6.15mTransport-Höhe 1.80m 2.60m 3.80mGewicht 2,220kg. 2,512kg. 4,100kg.Zahl der Rotoren 3 5 5Zahl der Blätter 9 15 15Blatt-Deckung 110mm 110mm 110mmBlattspitzengeschwindigkeit 89m/sec 89m/sec 89m/secBlatt-Fördermaschinen Clevis type Clevis type Clevis typeFlügel-Arbeitswinkel 90°up / 25°down 90°up / 25°down 90°up / 25°downAusschnitt-Höhe 25mm – 400mm 25mm – 400mm 25mm – 400mmTeiler-Getriebe-Bewertung 170hp 170hp 250hpRotor-Getriebe-Bewertung 111hp 111hp 111hpZapfwellendrehzahl 1000rpm 1000rpm 1000rpmBeleg-Kupplung Schutz 3 5 5Mittlerer Abschnitt-Gleiter-Schuhe Standard Standard StandardParalleler Heber Standard Standard StandardRad-Ausrüstung 6 x 10 ply 600 x 9 8 x 10 ply 600 x 9 8 x 10 ply 800 x 12Gehende Welle/Hydra-Gas Optional Standard StandardTransportsperren Standard Standard StandardPlattform-Schutz-Ringe Standard Standard StandardHintere Beleuchtung Standard Standard StandardÜberschuss-Kupplung Standard Standard StandardTraktorleistung Anforderungen 70hp min. 90hp min. 150hp min.1


Gehen Sie immer folgendermaßen vor:▲ Der Fahrer muss diese Anleitung gelesen haben und in den Gebrauch des Gerätseingewiesen worden sein.▲ Es ist sicherzustellen, dass alle Schutzvorrichtungen korrekt montiert sind und dass dieFenster des Traktors geschlossen sind.▲ Wir empfehlen schlagfeste Schutzeinrichtungen.▲ Vor Verlassen der Traktorkabine bitte immer sicherstellen, dass die Flügel auf dem Bodenaufstützen, dass die Hydraulik des Geräts nicht mit Gewicht belastet ist und dass derRotor völlig zum Stillstand gekommen ist.▲ Es ist sicherzustellen, dass alle Schirme korrekt montiert sind und dass es keine defektenoder losen Teile gibt. Es ist besonders zu beachten, dass keine Messer fehlen, Risse odersonstige Schäden aufweisen.▲ Den Arbeitsbereich kontrollieren und eventuelle Seile, Pfähle, große Steine und sonstigegefährliche Gegenstände vor Beginn der Arbeit entfernen.▲ Sicherstellen, dass alle Warnzeichen immer sichtbar sind und dass keine fehlen,beschädigt oder unlesbar geworden sind.▲ Sperrsplinte verriegeln, bevor die Maschine transportiert oder angekoppelt wird.▲ Gehörschutz verwenden, falls das Gerät von einer nicht schalldichten Kabine aus bedientwird, oder falls die Kabinenfenster offen stehen.▲ Dafür sorgen, dass alle Schutzeinrichtung des Traktors unversehrt und korrekt montiertsind.▲ Mit angemessener Geschwindigkeit unter Berücksichtigung der Geländeverhältnisse undder eventuell anderen Fahrzeuge und Behinderungen fahren.▲ Es ist sicherzustellen, dass der Traktor die Empfehlungen des Geräteherstellers in Bezugauf Mindestgewicht erfüllt, ggf. zusätzliche Ballast vorsieht.▲ Den Stand der Beschläge, Verschraubungen und Kupplungen des Geräts prüfen.▲ Die Empfehlungen des Herstellers in Bezug auf An- und Abbau des Gerüsts am Traktorbefolgen.▲ Es ist sicherzustellen, dass die Messer dem vom Hersteller angegebenen Typentsprechen und dass sie zuverlässig befestigt und nicht defekt sind.▲ Es ist sicherzustellen, dass alle Hydraulikrohre und -schläuche korrekt montiert sind,damit Abrieb-, Dehn- oder Knickschäden vermieden werden.▲ Den Reifenzustand und das Anziehen aller Radmuttern prüfen.▲ Es ist zu prüfen, ob alle Messer stillstehen, bevor die Seitenflügel in Transportstellunggeklappt werden.▲ Das Gerät ausschalten, den Motor des Traktors ausschalten und den Schlüsselherausziehen, bevor Sie die Kabine des Traktors aus irgendeinem Grund verlassen.▲ Eventuelle hinterlassene Materialreste und lose Gegenstände aus dem Arbeitsbereichentfernen.▲ Das Gerät sicher abstützen, wenn es nicht am Traktor angebaut ist.Beachten Sie immer folgendes:3


▲ Das Gerät nie betätigen, wenn sich Personen in der Nähe aufhalten: Es besteht dieGefahr, dass Schnittgutreste und Steine vorne und hinten am Gerät herausgeworfenwerden.▲ Das Gerät nie betätigen, bevor Sie diese Anleitung gelesen und verstanden haben undmit den Bedienungsgriffen vertraut sind.▲ Das Gerät nie betätigen, wenn es nicht ordnungsgemäß gewartet wurde, oder fallsSchutzeinrichtungen fehlen oder beschädigt sind.▲ Lassen Sie nie eine Person, die keine Sachkenntnisse besitzt, das Gerät unbeaufsichtigtbedienen.▲ Das Gerät nie mit einem Traktor betreiben oder an einem Traktor anbauen, der denSpezifikationen des Herstellers nicht entspricht.▲ Das Gerät nie mit einer nicht einwandfreier Hydraulik betätigen.▲ Nie versuchen, mit der Hand Undichtigkeiten in der Hydraulik zu orten, sondern ein StückPappe verwenden.▲ Lassen Sie nie Kinder an dem Gerät oder in der Nähe des Geräts spielen.▲ Vor Wartungsarbeiten oder Einstellungen jeder Art wie folgt vorgehen: Den PTO Antriebausschalten, die Seitenflügel bis zum Boden absenken, den Traktormotor ausschaltenund die Parkbremse des Traktors ziehen.▲ Nie den Zündschlüssel des Traktors beim Verlassen der Kabine stecken lassen.▲ Den Traktor sowie alle Bedienungsgriffe ausschließlich vom Fahrersitz bedienen.▲ Den Traktormotor nie mit dem PTO- Antrieb in Betrieb ausschalten.▲ Das Gerät nicht in Betrieb nehmen, wenn Messer fehlen.▲ Nie die empfohlene Geschwindigkeit des PTO- Antriebs überschreiten, d.h. 1000Umdrehung /Min.▲ Das Gerät nicht in Betrieb nehmen, falls ein Seil oder Stahlseil um einen Rotor gewickeltist. Sofort anhalten, falls dies der Fall ist.▲ Nie mit dem FIügeI in angehobener Stellung fahren, da hierbei das Risiko besteht, dassSteine und Materialreste gegen die Kabine geschleudert werden.▲ Verwenden Sie das Gerät ausschließlich für den angeführten, vorgesehenen Zweck.▲ Das Gerät nicht mit aktiviertem PTO-Antrieb transportieren.▲ Personen dürfen den Arbeitsbereich des Geräts nicht betreten (Verletzungsgefahr).▲ Betätigen Sie unter keinen Umstanden den PTO-Antrieb mit zusammengeklapptenFlügeln.4


SICHERHEITSSCHILDERDie folgenden Sicherheitsschilder sind auf der Maschine angebracht. Wenn irgendwelche derSicherheitsschilder verloren gehen, nicht mehr lesbar oder beschädigt sind, sollten siemöglichst schnell ersetzt werden.WarnungFlüssigkeiten unterDruck! Siehe dietechnische BA,Wartungsverfahren.WarnungVor Wartungs- oderReparaturarbeiten amGerät den Motorausschalten und denSchlüssel herausziehen.WarnungAuswurf von Gegenständen.Bei laufendemMotor Abstand zumGerät halten.WarnungAlle 8 Stunden dieSpannung aller Mutternprüfen.WarnungBei laufendem MotorAbstand zu den Messerndes Geräts halten.WarnungVor der Inbetriebnahmedieses Geräts die BAgründlich lesen. Stetsalle Vorschriften undSicherheitsanweisungenbeim Betrieb des Gerätsbeachten.WarnungDen Arbeitsbereich desGeräts nicht betreten.5


ANBAU AM TRAKTOREs ist sehr wichtig sicherzustellen, dass die Hubarme des Traktors die PTO-Antriebswelle beivoller Lenkradbetätigung nicht blockieren können. Falls Sie sich nicht sicher sind, entfernenSie die Hubarme vollständig.Die Zugstange des Traktors auf max. Länge ganz ausziehen, nicht weniger als 400mm vonder Zapfwelle. Dadurch sind Drehungen während der Arbeit möglich, ohne die PTO-Antriebswelle zu beschädigen. Bauen Sie das Gerät nie an der Pick- Up -Kupplung an, dasonst die PTO- Antriebswelle beschädigt werden kann.Die Nylonscheibe (washer) zwischen der Zugstange desGeräts und der Zuggabel des Traktors legen (siehe Abb.), umden Verschleiß der beiden Teile zu reduzieren. DieSicherungsscheibe ist ein Verschleißteil und muss gesondertausgetauscht werden.PTO - ANTRIEBSWELLEBeim ersten Anbau der PTO-Antriebswelle kann es sein, dasses erforderlich ist, diese zukürzen. Die Profilrohre müssenmaximal überlappen, ohne beikürzester Betriebsposition inEndstellung zu gelangen. DasGerät zunächst am Traktoranbauen, um dies zu Fig.1kontrollieren. An der PTO-Antriebswelle ziehen, um diese auseinanderzunehmen und sie mit der Zapfwelle desTraktors und der Getriebeantriebswelle zu verbinden. Die Wellenhälften in kürzesterBetriebsposition nebeneinander halten. Falls die PTO- Antriebswelle zu lang ist, das InnenundAußenschutzrohr auf gleiche Länge kürzen (Abb.1) und danach die Innen-undAußenprofilrohre entsprechend kürzen. Scharfe Kanten feilen und entgraten. DieSchiebeprofile mit Fett abschmieren.Vor Anbau der PTO- Antriebswelle diese reinigen und abschmieren. Die Zapfen der Gabeleindrücken und gleichzeitig die PTO- Antriebswelle auf die Zapfwelle des Traktors schieben,bis die Zapfen einrasten.Die PTO- Antriebswelle ist mit einem nicht rotierenden Schutzschirm ausgestattet. Diesenmit Hilfe der zwei mitgelieferten Ketten am Gerät und dem Traktor befestigen.Die beiden Hydraulikschläuche mit zwei separaten, Hydraulikanschlüssen mit Fließstellungund einfacher Funktion anschließen. Dies ist besonders bei dem Hydraulikanschluss vongroßer Bedeutung, der die Seitenflügel steuert, da die Flügel während der Arbeit derGeländeform folgen müssen.6


AUFSTELLUNGHöheneinstellung - Längsrichtung vorne/hintenNach Anbau des Geräts am Traktor prüfen, dass das Gerät von vorne bis hinten gleichmäßigschneidet. Es ist wichtig sicherzustellen, dass alle Rotoren mit gleicher Höhe schneiden(Abb.3). Das Gerät hat verstellbare Stützstangen. Bei deren Verlängerung senkt sich dasVorderende des Geräts und bei deren Verkürzung hebt sich das Vorderende des Geräts.Dies erfolgt durch Drehen der Zylindermutter (Ersatzteil Nr. 1770675) (Abb.2). Nach demgeprüft ist, dass das Gerät mit dem gleichen Gewicht auf jeder Stützstange einenregelmäßigen Schnitt liefert, die selbstsichernden Muttern anziehen. Die Höhe A muss 25mmhöher als die Höhe B sein.Höheneinstellung - linker und rechter FlügelIst das Gerät in Arbeitsstellung und mitabgesenkten Flügeln ist es eventuellerforderlich, die Flügelhöhe einzustellen um zugewährleisten, dass alle Rotoren regelmäßigschneiden. Zwischen den Wellen gibt es einverstellbares Verbindungsgelenk (Ersatzteil Nr.1770673B), dass für die Erhöhung derSchnitthöhe des Flügelrotors und der Messergekürzt werden kann.Die Feineinstellung mit dem Spanner zwischenden Wellen vornehmen. Diesen kürzen, umeinen Flügel zu heben, und verlängern um einenFlügel zu senken. (Max. 25mm Gewindesichtbar lassen, da sich die Kugelenden sonst inder Gabel verklemmen, wenn der Flügel inEndstellung abgesenkt ist).Die Grobeinstellung mit der Sternscheibe vornehmen, die sich auf jeder Flügelwelle befindet.Das Kugelende nach hinten bewegen, um den Flügel anzuheben. Sicherstellen, dass dieZähne völlig einrasten. Wir empfehlen, am Innensechskantbolzen LOCITE® aufzutragen unddiesen mit einem Anzugsmoment von 500Nm anzuziehen.ACHUNG!Werksetig wurde das Gerät mit dem Mitteldeck 1” (25mm) Höhe vorne und mit denFlugln ½” (12mm) höher als die Mitte beim Anbau der Zugstange des Traktors in16” (400mm) Höhe eingestellt.Beim Fahren auf unebenen Flächen empfiehlt es sich, das Vorderende des Geräts durchEinstellen der Stützstangen anzuheben um zu verhindern, dass die Messer mit den Boden inBerührung kommen und dadurch beschädigt werden.7


Höhe – <strong>SR460</strong> Modell & SR<strong>620</strong> ModellUm die Mindestschnitthöhe zu ändern, das Gerät komplett hochheben, den Splint a (Abb. 4)entfernen, die Muffe b vorwärts bzw. rückwärts schieben, um die Schnitthöhe zu erhöhenbzw. zu reduzieren, den Splint a durch die Muffe b einstecken und sichern. Das Gerätvorsichtig wieder absenken. Mit der Muffe b wind nur die Mindestschnitthöhe eingestellt, aberder Fahrer kann außerdem während des Betriebes das Gerät mit dem Hydraulikzylinderanheben und absenken.Den Höhenmesser als Richtmaß für die Höheneinstellung verwenden.Höhe – SR<strong>820</strong> ModellUm die minimale Ausschnitthöhe zu justieren, heben Sie zuerst die Maschine an um dasGewicht den Mittehöhe Stab zu entfernen, verlängern Sie den Stab indem Sie das Fassdrehen und den minimalen Höhe Anschlag anheben. Senken Sie die Maschine auf diesenAnschlag zur neuen Satzausschnitthöhe. Dieses justierbare Faß steuert nur die minimaleAusschnitthöhe; jedoch kann der Fahrer die Maschine über den Hydrozylinder anheben undsenken, während die Maschine läuft.8


Seitenflügel – <strong>SR460</strong> Modell & SR<strong>620</strong> ModellWenn sich das Gerät in Transportstellung befindet, müssen, bevor die Flügel ausgeklapptwerden, die Hydraulikzylinder mit Druck befüllt werden. Dann müssen die Sperrsplinte undder Transportgurt gelöst werden und schließlich die Flügel durch Auslösen desHydraulikdruckes senken, so dass sich der Hydraulikanschluss des Traktors in Fließstellungbefindet (Abb. 5).Bei <strong>SR460</strong> Modellen kann die Transportbreitedurch Nachstellen der Hydrozylinder-Montagepunkten des Flügels verringert werden,wenn die Flügel angehoben werden.ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, das der Hydrozylindervollständig geschlossen ist, bevor Sie die Bolzenverlängern, um die Transportbreite zu verringern.Seitenflügel – SR<strong>820</strong> ModellBevor Sie versuchen die Flügel anzuheben oder zu senken (Abb. 5) muss die Maschineimmer auf ebenen Boden sicher stehen. Um die Flügel von der Transportpositionauszubreiten, setzen Sie zunächst die Hydrozylinder mit Öl unter Druck bevor sie dieSicherungsstifte/Bügel lösen. Treiben Sie dann die Flügel mit dem doppeltwirkendenHydrozylinder an. Senken Sie beide Flügel auf den Grund und geben Sie denhydrostatischen Druck frei, indem Sie die Spule in Gleitstellung legen.WARNUNG! Setzen Sie nicht die Hydrozylinder des Flügels, sobald dieFlügelräder mit dem Grund– in Verbindung getreten haben, das dieses nichtnotwendige Belastung auf der Maschine verursacht unter Druck und kann dieBeschädigung ergeben, die nicht unter Garantie umfasst wird.WARNUNG! Versuchen Sie nicht, die Flügel anzuheben oder zu senken, bis dieMaschine auf waagerecht ausgerichtetem Boden ist. Fahren Sie nie los, bevorbeide Flügel entweder völlig unten oder völlig oben sind und der Transportbügelfest ist, der korrekterweise als letztes befestigt wird.9


BEDIENUNGBeim Arbeitsanfang die Schnitthöhe des Geräts erhöhen. Danach bei niedriger Drehzahl desTraktormotors, um Schäden am Gerät zu vermeiden, den PTO- Antrieb langsam aktivieren.Die Drehzahl des Geräts bis zur empfohlenen Drehzahl des PTO- Antriebs von 1000Umdrehung /Min. allmählich erhöhen. Siehe Aufkleber am Verteilergetriebedeckel. Falls zuirgendeinem Zeitpunkt ernsthafte Schwingungen vorkommen, sofort den Motorausschalten und die Messer besichtigen - hierbei alle Sicherheitsanweisungenbeachten. Eine angemessene Fahrgeschwindigkeit wählen, die der Vegetationsdichte, denGeländeverhältnissen und der verfügbaren Motorleistung angepasst ist.Die Qualität der Arbeit hängt von der Fahrgeschwindigkeit ab. Bei niedriger Geschwindigkeitwird ein feiner Schnitt erzielt, während eine höhere Fahrgeschwindigkeit die Schnittleistungerhöht.Während der Arbeit ist immer sicherzustellen,dass der Hydraulikanschluss für die Steuerungder Seitenflügelstellung in Fließstellung steht, sodass die Seitenflügel dem Gelände frei folgenkönnen (Abb.6).EmpfehlungenDas Gerät nicht mit Höhensperrung in unebenem Gelände arbeiten lassen, da Stöße dasMaterial überlasten und Ermüdung der Werkstoffe sowie Betriebsstörungen verursachenkönnen. Stattdessen das Gewicht von der Gasaufhängung tragen lassen, indem der Splintfür die Höhensperrung entfernt wird.Das Gerät muss bei Drehungen nicht angehoben werden, da der Rotormulcher (460) miteinem Gleichlaufgelenk an der PTO- Antriebswelle ausgestattet ist. Bei Drehungen jedochsicherstellen, dass das Hinterrad des Traktors nicht die Zugstange des Gerätes trifft, da dieszu ernsthaften Schäden am Traktor, dem Gerät und besonders der PTO- Antriebswelle führt.Das Gleichlaufgelenk an der PTO- Antriebswelle bewirkt, dass diese bei Drehungenaußerhalb des Arbeitsbereiches z.B. auf dem Vorgewende geschaltet bleiben kann.Unbedingt scharfe Drehungen bei der Arbeit mit dem Gerät vermeiden, da diese dasGleichlaufgelenk überlasten, wodurch sich deren Lebensdauer reduziert.Bei Arbeit auf engem Raum kann während der Fahrt rückwärts geschnitten werden, aber esempfiehlt sich, das Gerät ein wenig anzuheben, besonders bei der Arbeit im Gestrüpp, wodie Gefahr besteht, dass das Gerät auf Verhinderungen prallt, die vom Bewuchs verdecktsind.Besondere Vorsicht ist bei der Arbeit in ungleichmäßigem Gelände geboten. Unbedingtvermeiden, dass die Messer und Messerhalter zu oft mit dem Boden in Berührung kommen.Schnittgutreste dürfen sich nicht auf den Flügelabdeckungen ansammeln, da dies beitrockenem Wetter zur Brandgefahr führen kann und bei feuchtem Wetter wird das Gerätunnötigen Belastungen aussetzen, und gleichzeitig können die Schnittgutreste die PTO-Antriebswelle blockieren und Schäden verursachen.WARNUNG! Das Gerät darf mit angehobenen Seitenflügeln nicht in Betrieb sein.Die Gefahr des Auswurfs von Schnittgut und Geräteteilen erhöht sich wesentlichin dieser Stellung, weil die Kettenschürze keinen Effekt hat.ZubehörDrehbare Zugstangenaufhängung für unebene Flächen.10


TRANSPORTZunächst die PTO- Antriebswelle ausschalten. Die Seitenflügel ganz senkrecht stellen undmit dem Splint sichern (Abb. 7). Das Gerät über die Höhensperrung heben, indem dasGerätegewicht vom Höhenzylinder getragen wird - hierdurch wird der Druck auf dieHydraulik- Gas-Aufhängung übertragen.AchtungVor dem Parken und Ausschalten des Geräts den Höhenhydraulikzylinder in die Endstellungvöllig absenken, damit die Hydraulik vor dem Lösen der Schläuche drucklos ist. Immer dieVerkehrsvorschriften für gezogene Geräte beachten und nicht vergessen, dieKennzeichenschilder und Scheinwerfer/Leuchten anzubauen.SR<strong>820</strong> Transport PositionWARNUNG!Vermeiden Sie, die Maschine am schweren Boden des hohen Geschwindigkeitenbesonders zu transportieren überschusses. Höchstgeschwindigkeit auf demLandstraße – 25kph.11


WARTUNG UND INSTANDHALTUNGWARNUNG! Versuchen Sie nie, jede mögliche Wartung oder Wartung derMaschine durchzuführen, ohne den Zapfwellenantrieb zuerst zu lösen und wegvon der Traktormaschine zu schalten.Auf Ausgangsanlieferung von Ihrem Maschinenprüf hat der Händler die P.D.IForm und on-line-die Garantie-Ausrichtung durchgeführtSicherheit an erster Stelle Vor Verlassen der Traktorkabine, immer den PTO-Antrieb und den Motor ausschalten. Prüfen, ob alle drehenden Teile zum Stillstand gekommen sind. Nie versuchen, Reparaturen, Wartung, Servicearbeiten oder Besichtigungenvorzunehmen, wenn das Gerät von der Traktorhydraulik getragen wird. Immer das Gerät bis zum Boden absenken, oder das Gerät sicher abstützen. Nach abgeschlossenen Wartungs-/Erhaltungsarbeiten alle Schutzbleche und Kettenwieder ordnungsgemäß anbauen.Unbedingt die folgenden Kontrollen durchführen, um die Garantie aufrechtzuerhalten. DieKontrollen vor Anfang der Arbeiten, nach der ersten Betriebsstunde und danach alle 4Betriebsstunden durchführen.Folgendes kontrollieren:1. Radmuttern und Reifendruck (40 psi).2. Getriebebolzen, darunter Verteilergetriebe.3. Ölstand in allen 4 Getrieben.4. Die Spannung der Messerbolzen, besonders der 3 Kronenmuttern an den 3Messerrotoren.5. Die Spannung der selbstsichernden Muttern der Antriebswellen.6. Alle Schmierpunkte, darunter die Antriebswellenrohre, die mit Fett abzuschmierensind.7. Nach den ersten 50 Betriebsstunden das Getriebeöl abzapfen und auswechseln.Hierfür Getriebeöl EP90 verwenden.13


Tägliche Wartung Alle Schmierpunkte mit Fett abschmieren, unter anderem die Rotationspunkte derHinterwellen (Abb. 9a), Wellenscharnier (Abb. 9c), Radarme (Abb. 9b) und derRotationspunkt der vorderen Zugstange (Abb. 9f). Prüfen, ob alle Bolzen im Getriebe angezogen sind. Zustand der Messer und Messerbuchsen prüfen. Sicherstellen, dass alleselbstsichernden Bolzen angezogen sind. Prüfen, ob die Radmuttern angezogen sind. Den Reifendruck prüfen - 40psi. Den Ölstand im Getriebe prüfen und mit Getriebeöl EP90 zum korrekten Ölstandauffüllen, der an den für jedes Getriebe mitgelieferten Messstäben markiert ist.Abb. 9 SchmierpunkteA Rotationspunkte der Hinterweile; Schmierpunkte 7 StückB Schmierpunkte für Radarm 4 StückC Schmierpunkte Scharnier der Hinterwelle 2 StückD Schmierpunkte für Höheneinstellung 1 StückE Antriebswellen komplett mit Rutschkupplung 2 StückF Schmierpunkte der vorderen Zugstange 2 StückG Zylinder Seitenflügel 2 StückH Radlager 8 StückI Teleskopierwellen 2 Stück14


Primäre Antriebswelle (Wartung alle 8 Betriebsstunden) Das Gleichlaufgelenk regelmäßig abschmieren, um eine maximale Lebensdauer undLeistung zu gewährleisten. Das Abschmieren mit der Antriebswelle in gerader Stellungausführen. Hierfür können bis zu 30 Pumpenschlägen Fett erforderlich sein. Die Metallantriebswellenrohre müssen mit Fett abgeschmiert werden, um korrekt zufunktionieren. Die Schutzmanschette kann durch extreme Beanspruchung und starke WitterungSchäden bekommen. Alle beschädigten Teile auswechseln bzw. jedes Teil wiederanbauen, der für die Wartung abgebaut wurden. Bei Gleichlaufgelenken keinen Antriebsadapter verwenden. Die besonderen konischenStiftbolzen nur mit Originalersatzteilen austauschen und regelmäßig prüfen, dass dieMuttern angezogen sind. Die Schiebeflächen der Hauptantriebswellen des Antriebs abbauen, reinigen und wiederabschmieren. Wird dies nicht gemacht, besteht die Gefahr ernsthafter Schäden amVerteilergetriebe. Alle Universalgelenke abschmieren (Abb. 10). Dabei besonders auf das Gleichlaufgelenkachten. Wird dieses Gelenk nicht genügend geschmiert, wird es schnell defekt. Die Antriebswellenrohre der Seitenflügel abschmieren (das hierfür zu verwendende Lochim Kunststoffrohr bitte beachten). Die Kunststofflager aller Antriebswellenschirme abschmieren (Abb. 10). Das Innenrohr und die Splinten des PTO-Antriebs abschmieren (Abb. 10). Prüfen, dass alle Bolzen mit dem korrekten Anzugsmoment angezogen wurden (sieheTabelle unten).AnzugsmomentDie unten angeführten Anzugsmomentwerte sind nur als maximale Richtwerte zu verstehen.Größe Zugfestigkeit Beschreibung AnzugsmomenteM16 8.8 Getriebeschraubbolzen 280Nm.M24 8.8 Welle Klemmplatten 750Nm.M24 8.8 Blattschraubbolzen 750Nm.M24 12.9 Welle Schraubbolzen 1500Nm.Radnüsse270Nm.15


Regelmäßige Wartung Prüfen, dass kein Seil, Kunststoffe, Schnittgut oder sonstige Materialreste zwischenRotorwelle und der Öldichtung des Getriebes klemmen Die Getriebedichtungen auf Undichtheiten prüfen. Gras und sonstige Schnittgutreste von der Flügelabdeckung entfernen. In regelmäßigen Abständen prüfen, dass die selbstsichernden Kronenmuttern derRotorwellen angezogen sind. Zunächst den Splint herausnehmen, mit einemSteckschlüssel der korrekten Größe (3/4") die Muttern anziehen. Wenn der Splint wiedereingesetzt wird, die Mutter nicht lösen, um das Loch auszurichten. Die Mutter muss immerangezogen sein. Wenn dies nicht der Fall ist, entsteht ein hoher Verschleiß an der Nabeund die Folge sind kostspielige Reparaturen. Unbedingt regelmäßig prüfen, dass alle Getriebebolzen kräftig angezogen sind.Wenn das Gerät ganz neu ist, gibt es eine Einlaufperiode, in der häufigesKontrollieren/Anziehen sehr wichtig ist.WARNUNG!Bei trockenem Wetter alle Schnittgutreste von den Seitenflügelabdeckungenentfernen, um die Brandgefahr zu verringern.MesserVorsicht! Bei Wartungsarbeiten an und um die Rotoren auf die frei schwingendenMesser achtgeben. Es empfiehlt sich, Schutzkleidung zu tragen, inklusive Helm undSchutzgläser.Die Messer können durch Schleifen der Schnittkanten geschärft werden. Hierbei daraufachten, dass die Messer nach dem Schleifen das gleiche Gewicht und die gleiche Längehaben wie vorher. Die Messer dürfen während des Schleifens nicht zu heiß werden, da sichdie Härte dadurch reduziert. Alle Messer schwingen frei und drehen um die gehärtetenStahlbuchsen, die ausgetauscht werden können. Beim Austausch der Messer ist es wichtig,diese immer satzweise auszutauschen um das Gleichgewicht des Rotors zu bewahren. DieBuchsen müssen bei der Montage von neuen Messern ausgetauscht werden.Falls die Messer kräftigen Verschleiß, Schäden oder Risse vorweisen, müssen diese Messersofort ausgetauscht werden. Versuchen Sie nicht, die Messer zu schweißen, hierdurchwerden sie spröde und extrem gefährlich. Kein Risiko mit den Messern eingehen, imZweifelsfall die Messer austauschen.Mäh- FlügelLH Blatt Ausschnitt –(Im Uhrzeigersinn drehend)16


Wartung und Einstellung der RutschkupplungVor der Inbetriebnahme und nach längeren Stillstandzeiten den Zustand der Friktionsplattenprüfen. Die Federspannung auslösen und die Kupplung drehen, während der PTO -Antriebfestgehalten wird. Die Federspannung auf die ursprüngliche Einstellung einstellen.Nach Abschluss der Saison die Federspannung auslösen, und die Kupplung an einemtrockenen Ort lagern. Den Zustand der Friktionsplatten prüfen und die Federspannung in dieursprüngliche Höhe vor dem Gebrauch einstellen.Falls die Kupplung aufgrund von häufigem und andauerndem Rutschen überhitzt worden ist,die Kupplung zerlegen und prüfen. Die ursprüngliche Dicke des Kupplungsbelages beträgt3,2 mm und der Belag muss ausgetauscht werden, wenn er eine Dicke von 2,5 mm erreichthat. Alle Kontaktflächen reinigen und etwaige defekte Komponenten austauschen, bevor dieKupplung zusammengebaut wird.Nach Saisongebrauch lockern Sie die Federspannung und lagern Sie dieKupplungsbaugruppe in einem trockenen Platz. Überprüfen Sie den Zustand der FriktionBeläge und die Grundstellung der Federspannung zum ursprünglichen Level, wie vor demGebrauch.Wenn die Versammlung passendes zu frequentieren oder das verlängerte Kupplung Gleitenüberhitzt, sollte sie für sorgfältige Kontrolle abgebaut werden. Die ursprüngliche Stärke desFutters ist 3.2mm; ersetzen Sie sie, wenn sie weniger als 2.5mm beträgt. Säubern Sie alleKontaktflächen und ersetzen Sie alle möglichen beschädigten Bestandteile, bevor Sie siewieder zusammenbauen.BONDIOLI SHAFTSWartung und Einstellung der Rutschkupplung - Bondioli ShaftsAbb. No. Position Teilenummer Einstellung Maschine12 (a) Mitte (2 Plate) 5770031A 18.9mm <strong>SR460</strong> (1000rpm)12 (a) Flügel (2 Plate) 5770039A 18.5mm <strong>SR460</strong> (1000rpm)12 (a) Mitte (4 Plate) 5770030A 19.1mm <strong>SR460</strong> (540rpm)12 (a) Flügel (2 Plate) 5770039A 18.5mm <strong>SR460</strong> (540rpm)12 (a) Mitte (2 Plate) 5770031A 18.9mm SR<strong>620</strong> (1000rpm)12 (a) Innenflügel (2 Plate) 5770206 17.6mm SR<strong>620</strong> (1000rpm)12 (a) Äußerer Flügel (4 Plate) 5770207 17.8mm SR<strong>620</strong> (1000rpm)12 (a) Mitte (2 Plate) 5770043 18.5 mm SR<strong>820</strong> (1000rpm)12 (a) Innenflügel (4 Plate) 5770213 19.0 mm SR<strong>820</strong> (1000rpm)12 (a) Äußerer Flügel (2 Plate) 5770214 18.0 mm SR<strong>820</strong> (1000rpm)ANMERKUNG: Die Maßeinstellung ‛a’ trifft auf neuere Art Kupplungen zu, in der die 2 Scheiben, die gemessen werden,vom gleichen Durchmesser sind.ACHTUNG !Die Dimensionseinstellung 'a' betrifft neuere Kupplungstypen, bei denen die 2Platten, die gemessen werden, den gleichen Durchmesser haben.17


WALTERSCHEID SHAFTSWartung und Einstellung der Rutschkupplung - Walterscheid ShaftsAbb. No. Position Teilenummer Einstellung (L) Maschine13 Mitte (2 Plate) 5770416 36.0mm <strong>SR460</strong> (1000rpm)13 Flügel (2 Plate) - Frühen Baut 5770417 35.0mm <strong>SR460</strong> (1000rpm)13 Flügel (4 Plate) - Spät Baut 5770488 38.1mm <strong>SR460</strong> (1000rpm)13 Mitte (4 Plate) 5770445 37.5mm <strong>SR460</strong> (540rpm)13 Flügel (2 Plate) 5770446 35.0mm <strong>SR460</strong> (540rpm)13 Mitte (2 Plate) 5770416 36.0mm SR<strong>620</strong> (1000rpm)13 Innenflügel (4 Plate) 5770424 37.5mm SR<strong>620</strong> (1000rpm)13 Äußerer Flügel (2 Plate) 5770425 37.5mm SR<strong>620</strong> (1000rpm)13 Mitte (2 Plate / 6 Spring) 5770441 35.0mm SR<strong>820</strong> (1000rpm)Mitte (4 Plate / 6 Spring) 5770468 38.1mm SR<strong>820</strong> (1000rpm)13 Innenflügel (4 Plate / 8 Spring) 5770442 37.8mm SR<strong>820</strong> (1000rpm)13 Äußerer Flügel (4 Plate / 6 Spring) 5770443 37.5mm SR<strong>820</strong> (1000rpm)Bitte Feder Einstell Maß notieren pro Kupplung Dan die Mutter Lössen, und die Kupplungdurchrutschen lassen, und die gemessen Maße wieder einstellen Die Kupplungen sind abWalterscheidt werk auf Drehmoment pro Kupplung eingestellt worden.Hinweis: Alle Federlängen auf Standard-Feder mit einerfreien Länge von 41.0mm auf.Alternative Frühjahr 47.0mm lang nicht von dieser Tabelleabgedeckt.◄ Fig.134 Plate Clutch illustratedEINSTELLUNGEN FÜR IHRE MASCHINEMachine Serial No.18


KufenBei Fahrt auf abrasiven Flächen, besonders auf Stoppelfeldern und bei entsprechendenBedingungen mit dünner Bodenvegetation, ist mit einem harten Verschleiß der Kufen zurechnen. Um die Kufen zusätzlich zu schützen und deren Lebensdauer zu verlängern könnenbesonders gehärtete Kufenstangen montiert werden.RäderWARNUNG! Industriellen Hochleistungsreifen sind besonders schwer. Für eineeinfache Demontage haben sie geteile Felgen.Bei der Demontage der Räder nur die fünf großen Nabenmutter entfernen.Unter keinen Umständen bei der Demontage des Rades die kleineren außenseitigenMuttern lösen (diese sind rot lackiert, um hiervor zu warnen).Die außenseitigen Muttern nicht lösen, bevor das Ventil entfernt und die Luft aus demSchlauch völlig entfernt ist. Erst danach können die außenseitigen Muttern gelöstwerden. Wenn diese Warnung nicht beachtet wird, können ernsthafte Verletzungenevtl. mit tödlichem Ausgang die Folge sein.Falls Zweifel bestehen, einen Reifenfachmann oder den <strong>McConnel</strong> Kundendienst fragen.Rada. Nabenmutterb. Außenseitige (rot lackiert)LagerungBevor das Gerät gelagert wird, dieses gründlich waschen und alle Schnittgut- undSchmutzreste entfernen. Hochdruckreiniger nur mit großer Vorsicht verwenden und die Düsenicht zu nahe an lackierten Flächen halten. Dampfreiniger nur mit großer Vorsicht verwendenund alle Reinigungsmittelreste gründlich abwaschen, um Verfärbungen oder Schäden anlackierten Flächen zu vermeiden.Alle Schmierpunkte abschmieren, bis das neue Fett heraustritt. Mit reichlich Motoröl dieScharniere entlang der Seitenflügel abschmieren. Die mittlere Kupplung und die Flügelwellendemontieren und zugedeckt lagern. Die verchromten Hydraulikzylinderstempel mit Fettabschmieren, um sie zu schützen.Nach der LagerungDie Kupplungen demontieren und alle Spuren von Rost an den Metallkupplungsplatten mitSchmirgelpapier entfernen. Den Zustand der Friktionsplatten prüfen. Falls diese Anzeichenvon Überhitzung, Verschleiß oder Rissen tragen, müssen sie ausgewechselt werden. DasGerät nicht mit beschädigten Rutschkupplungsplatten in Betrieb nehmen.Die Kupplungen zusammenbauen und die Bolzen mit der korrekten Federlänge anziehen.Die Bolzen nicht überspannen, da die Kupplungen sonst nicht funktionieren.Den Zustand der Reifen und den Reifendruck prüfen und danach die Wartungsanweisungenim Abschnitt Wartung in dieser BA beachten. Besonders den Zustand der Abschirmungenund der Messer beachten.Nicht vergessen, dass der Rotormulcher für Betrieb unter extremen Verhältnissen ausgelegtwurde. Die Sorgfalt und Aufmerksamkeit, die Sie in dieser Weise darauf verwenden, wirdIhnen einen langjährigen problemlosen Betrieb sicherstellen. Immer nur Originalteileverwenden und das Gerät bei einer Drehzahl von max. 540-1.000 Umdrehung/ Min am PTO-Antrieb betreiben, um Probleme zu vermeiden und die Garantie aufrechtzuerhalten.HINWEIS: Kupplungen und Getriebe bleiben sehr lange heiß. Bitte nicht berühren19


FEHLERSUCHEZerbrochene oder defekte Messer1. Die Schnitthöhe erhöhen, damit die Messer den Boden nicht berühren.2. Alle Behinderungen entfernen oder umfahren, z.B. Steine.3. Die Rotordrehzahl prüfen.4. Für konstanten PTO -Antrieb sorgen, den Antrieb nicht 'strecken'.5. Messerschutz anbauen.Schäden am Messerhalter1. Siehe oben.2. Die mittlere selbstsichernde Mutter ist nicht angezogen.Schäden am Getriebe1. Rutschkupplung verklemmt.2. Teleskopierwellen berühren den Boden.3. Der PTO- Antrieb bei zu hoher Drehzahl gestartet.4. An den Schiebeprofilen der PTO- Antriebswelle fehlt Schmierfett.Schäden an der PTO- Antriebswelle1. Rutschkupplung verklemmt.2. Teleskopierrohr berührt den Boden.3. Der PTO- Antrieb bei zu hoher Drehzahl gestartet.4. Die Drehradien sind beim Fahren zu klein gewesen.5. Die Überlappung ist zu gering.6. Zu wenig Fett.7. Ansammlung von Schnittgutresten unter der Antriebswelle.Getriebeüberhitzung1. Falscher Östand.2. Falsche Ölqualität.3. Falsche Betriebsgeschwindigkeit.4. Das Gerät wurde überlastet.5. Schmutzablagerungen um das Getriebe, die Luftzirkulation behindern.Überhitzung der Rutschkupplung1. Das Gerät wurde überlastet.2. Falsche Fahrgeschwindigkeit.3. Falsche Einstellung.4. Messer berühren den Boden.Ölaustritt aus dem Getriebe1. Beschädigte Wellenabdichtung. Auf Fremdkörper prüfen (Drahtseil, Seil).2. Entlüftung defekt.3. Dichtung ist beschädigt.4. Falscher Ölstand.Metallermüdung des Rahmens1. Fahr-/Betriebsgeschwindigkeit wurde nicht den Verhältnissen angepasst.2. Seitenflügel nicht in Fließstellung, daher folgen sie nicht dem Gelände (sieheHydraulikanschluss).3. Das Gerät wird für einen Zweck oder unter Verhältnissen eingesetzt, für die es nichtausgelegt wurde.Harter Verschleiß der Kufen1. Die Kufen höher heben.20


<strong>McConnel</strong> Limited, Temeside Works, Ludlow, Shropshire SY8 1JL. England.Telephone: 01584 873131. Facsimile: 01584 876463. www.mcconnel.com

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