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Wolfgang spielte e<strong>in</strong>ige Jahre sehr<br />

erfolgreich <strong>in</strong> der 1. Mannschaft<br />

bevor er dann zum Nachbarvere<strong>in</strong><br />

Griesheim 02 wechselte. E<strong>in</strong> Jahr<br />

später wechselte er dann zu Rot-<br />

Weiss Frankfurt unter dem Tra<strong>in</strong>er<br />

Hennes Schwerthöfer. Hier hatte er<br />

das Glück im DFB-Pokal <strong>in</strong> der 1.<br />

Runde auf den 2. Ligisten Union<br />

Sol<strong>in</strong>gen zu treffen. Rot-Weiss<br />

Frankfurt gewann 2:1 <strong>in</strong> Sol<strong>in</strong>gen<br />

und W. Schäfer schoss das Siegestor<br />

und machte e<strong>in</strong> klasse Spiel. Das war<br />

damals schon e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Sensation.<br />

Es sei noch zu erwähnen, dass <strong>in</strong> diesem<br />

Spiel noch e<strong>in</strong> ehemaliger<br />

<strong>Speuzer</strong> bei Rot-Wess mitwirkte.<br />

Der Torwart war Helmut Jessberger<br />

und machte ebenso wie Wolfgang an<br />

diesem Tag e<strong>in</strong> überragendes<br />

Fußballspiel. In der 2. DFB<br />

Pokalrunde war aber dann <strong>in</strong><br />

Hamburg beim HSV Ende der<br />

Pokalträume. Nach diesem Jahr g<strong>in</strong>g<br />

W. Schäfer wieder zurück nach<br />

Griesheim und absolvierte bei<br />

E<strong>in</strong>tracht Frankfurt und <strong>in</strong><br />

Saarbrücken e<strong>in</strong> Probetra<strong>in</strong><strong>in</strong>g.<br />

Beide Vere<strong>in</strong>e waren der Me<strong>in</strong>ung,<br />

Wolfgang sei gut für ihre Amateure.<br />

E<strong>in</strong> Anruf von Union Sol<strong>in</strong>gen, die<br />

e<strong>in</strong>en Stürmer suchten, veränderte<br />

se<strong>in</strong>e Laufbahn. Er sagte <strong>in</strong> Sol<strong>in</strong>gen<br />

zu und wurde 1981 Fußballprofi.<br />

Orig<strong>in</strong>alton von Wolfgang Schäfer<br />

zu se<strong>in</strong>er Jugendzeit bei den<br />

<strong>Speuzer</strong>. „ Ich werde die Zeit nie<br />

speuzer-spiegel Seite 11<br />

vergessen, was ich <strong>in</strong> der Jugend bei<br />

FFV Sportfreunde gelernt habe.<br />

Unter e<strong>in</strong>em Tra<strong>in</strong>er wie Manfred<br />

Czarnowski zu tra<strong>in</strong>ieren war für<br />

mich e<strong>in</strong> Geschenk des Himmels und<br />

das Beste was mir <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Jugend<br />

passieren konnte. Allen Tra<strong>in</strong>ern e<strong>in</strong><br />

herzliches Dankeschön für diese<br />

schöne Zeit. Es war nicht immer e<strong>in</strong>fach<br />

mit mir.“ Euer<br />

Wolfgang Schäfer.<br />

Wirklich dankbare<br />

Worte.<br />

Ab 1981 begann nun<br />

se<strong>in</strong>e Profikarriere, die<br />

außergewöhnlich erfolgreich<br />

verlief. Hier nun<br />

se<strong>in</strong> Werdegang als<br />

Profi und die Highlights<br />

aus dieser Zeit. Von<br />

1981 bis 1984 spielte<br />

Schäfer für Union<br />

Sol<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> der 2. Liga.<br />

In 137 Spielen schoss er<br />

50 Tore. Ab der Saison<br />

84 spielte er dann <strong>in</strong> der<br />

1. Bundesliga bei Bayer<br />

Uerd<strong>in</strong>gen. Bei diesem<br />

Vere<strong>in</strong> blieb er bis 86 und erlebte<br />

dort se<strong>in</strong>e erfolgreichste<br />

Fußballkarriere als Profi. In den<br />

Jahren 1986 bis 1988 schnürte er die<br />

Fußballschuhe für den FC. Homburg<br />

Saar ebenfalls <strong>in</strong> der 1. Liga.<br />

Insgesamt bestritt W. Schäfer 103<br />

Spiele <strong>in</strong> Liga 1 und erzielte dabei 29<br />

Tore. 1988 g<strong>in</strong>g der Weg wieder<br />

Griesheimer Getränkegroßhandlung<br />

Geiger GmbH<br />

Ahornstraße 57<br />

65933 Frankfurt/M. - Griesheim<br />

Telefon (069) 395322<br />

Telefax (069) 388708<br />

zurück <strong>in</strong> die 2. Liga zu Rot-Weiss<br />

Essen und zum Abschluss nach<br />

Offenbach zu den dortigen Kickers.<br />

Im Jahr 1990 beendete W. Schäfer<br />

wegen großer Verletzung se<strong>in</strong>e<br />

Profilaufbahn. Hier noch mal e<strong>in</strong><br />

Rückblick zu den größten sportlichen<br />

Erfolgen von Wolfgang <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er aktiven Profizeit. Die 2 Jahre<br />

strafrecht | mietrecht | verkehrsrecht | vertragsrecht<br />

katr<strong>in</strong> müller<br />

r e c h t s a n w ä l t i n<br />

koblenzerstr. 8 | 60327 frankfurt<br />

t 069 24 14 54 00 | f 069 24 14 54 01<br />

k.mueller@strafrecht-frankfurt.de<br />

<strong>www</strong>.strafrecht-frankfurt.de<br />

<strong>in</strong> Uerd<strong>in</strong>gen unter dem legendären<br />

Tra<strong>in</strong>er Kalli Feldkamp waren wohl<br />

die Spektakulärsten. 1985 wurde er<br />

mit diesem Vere<strong>in</strong> Deutscher<br />

Pokalsieger und gewann gegen den<br />

großen Favoriten Bayern München<br />

2:1. Schäfer schoss <strong>in</strong> diesem Spiel<br />

den Siegestreffer gegen Jean Marie<br />

Pfaff ( Torwart von Bayern ) und<br />

war der Matchw<strong>in</strong>ner. Dazu wird<br />

folgende Geschichte überliefert.<br />

Wolfgang nahm den Pokal mit nach<br />

Hause und verbrachte mit diesem die<br />

Nacht im Bett. Seit dieser Zeit hat er<br />

den Spitznamen „ de Cup“ von der<br />

Presse bekommen. Als Deutscher<br />

Pokalsieger war Bayer Uerd<strong>in</strong>gen<br />

für den damaligen Europapokal qualifiziert,<br />

und Schäfer spielte auf der<br />

<strong>in</strong>ternationalen Fußballbühne. Die<br />

Mannschaft von Uerd<strong>in</strong>gen schaffte<br />

es <strong>in</strong> diesem Wettbewerb bis <strong>in</strong>s<br />

Halbf<strong>in</strong>ale, wo man gegen Atletico<br />

Madrid scheiterte. Legendär war das<br />

Viertelf<strong>in</strong>ale gegen Dynamo<br />

Dresden, wo e<strong>in</strong> gewisser Matthias<br />

Sammer mitspielte. Nach der<br />

H<strong>in</strong>spiel Niederlage <strong>in</strong> der DDR mit

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