SIG sorgt für Furore - SIG Combibloc

Know-how
sig.biz/combibloc 02/03
Auf Maß geschneidert
Kartonverpackungen sind leicht, praktisch, geben den Produkten Schutz
und sind recycelbar. Die Vorteile von aseptischen Getränkekartons liegen auf
der Hand. Und in der Hand lagen sie bislang vorwiegend kantig. Mit der
Verpackungsinnovation „combishape“, erstmals öffentlich vorgestellt bei der
Anuga FoodTec 2003, bringt SIG Combibloc Produkte in Form und trägt da-
mit entscheidend zur Wiedererkennung der Marke bei.
Ob oval, mondförmig oder achteckig – combishape gibt
Produkten unverwechselbare Gesichter.
Aseptischen Getränkekartons kreative
Formen geben – eine an sich simple, jedoch
in der Umsetzung hochdiffizile Idee, die
SIG Combibloc seit Jahren verfolgt. Erste
„Visionen“ von forminnovativen Kartonverpackungen
zeigte das Unternehmen in
einem „Future“-Bereich bei der Anuga
FoodTec 2000.
Dass bereits drei Jahre später eine
Prototypen-Linie von „combishape“, dem
neuen, neben combibloc zweiten Verpackungssystem
von SIG Combibloc in Produktion
zu erleben ist, beeindruckt nicht
nur das Fachpublikum. Selbst mancher Mitarbeiter
des SIG-Konzerns steht staunend
vor der Linie, die in regelmäßigem Takt Getränkekartons
fertigt, befüllt, Schraubkappen
aufsetzt und schließlich maßgenau in Trays
platziert. Die Vorgehensweise scheint dem
Grundprinzip nach zu urteilen geläufig, doch
bekanntlich ist entscheidend, was am Ende
heraus kommt: Und das, was letztlich im
Tray steht, hat eine ovale Form und ist damit
alles andere als herkömmlich.
„Die ovale Variante ist nur eine der derzeit
mit combishape realisierbaren Formen“,
erläutert Oliver Betzer, der die Entwicklung
von combishape als Projektleiter betreut.
„In einem ersten Schritt haben wir 40 Basisformen
definiert. Jede von ihnen hat andere