SIG sorgt für Furore - SIG Combibloc
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Know-how<br />
1. Das Packstoffmaterial <strong>für</strong> combishape wird<br />
zuerst bedruckt und dann beschichtet.<br />
2. Mittels eines heißen Stempels werden die<br />
Pull-Tabs an die Adapter des Verschluss-Systems<br />
shapeTwist geheftet.<br />
3. Von jedem der vier Touch-Screen-Monitore<br />
lässt sich die gesamte combishape-Fülllinie<br />
überwachen.<br />
sig.biz/combibloc 02/03<br />
1 2 3<br />
In der nachfolgenden Transferkomponente<br />
werden die Packungen von der einbahnigen<br />
Korpuskomponente auf die vierbahnige<br />
Füllkomponente umverteilt. Ebenso<br />
werden die Pull-Tabs mittels eines heißen<br />
Stempels an die Adapter der Verschluss-<br />
Systeme geheftet.<br />
Die anschließende Füllkomponente basiert<br />
auf bewährter combibloc-Technologie,<br />
die gewährleistet, dass combishape den<br />
Schutz der Produktqualität zuverlässig erfüllen<br />
kann. So lassen sich auch Produkte in<br />
combishape lange lagern – ohne Kühlung,<br />
ohne Konservierungsstoffe und ohne Qualitätsverlust.<br />
In der Aseptik-Zone werden die Packungen<br />
zunächst je zweimal ausgeblasen<br />
und vorgewärmt, dann zur Sterilisation<br />
durch den Adapter mit H 2 O 2 eingesprüht<br />
und schließlich zweifach getrocknet. Im Anschluss<br />
wird das parallel dazu keimfrei gemachte<br />
Produkt in die Packung eingefüllt.<br />
Nach dem aseptischen Füllprozess wird die<br />
Packung noch in der Aseptik-Zone mit dem<br />
Pull-Tab verschlossen.<br />
Mit den combishape-Füllmaschinen,<br />
die eine Ausbringung von 10.000 Packungen<br />
pro Stunde leisten, lassen sich low und<br />
high acid-Produkte aseptisch abfüllen. Neben<br />
Säften, Milch- und Milchmix-Getränken,<br />
stillem Wasser oder Wein eignen sich beispielsweise<br />
auch flüssige Suppen zur Verpackung<br />
in combishape. Der Füllvorgang<br />
wird durch Servo-Motoren geregelt. Diese<br />
erlauben abhängig vom abzufüllenden Produkt<br />
ein maßgenaues Öffnen und Schließen<br />
der Ventile. Ziel ist es, auf diese Weise<br />
Schaumbildung zu vermeiden.<br />
Ganzheitlich: das Füllkonzept<br />
Durch die erweiterte Zusammenarbeit<br />
mit der „Schwester“-Division <strong>SIG</strong> Pack (im<br />
Bereich der Endverpackung) und ausgewählten<br />
externen Partnern übernimmt<br />
<strong>SIG</strong> <strong>Combibloc</strong> bei combishape erstmals die<br />
Gesamtverantwortung bis hin zur Endverpackung.<br />
Die Basis-Version der Endverpackung<br />
besteht aus einer Ausschleusestation,<br />
einem Puffertisch, einem Capper<br />
sowie einem Traypacker (Kartonierer und<br />
Toploader).<br />
Alle Standardkomponenten der Fülllinie<br />
sind nach einem einheitlichen Bedienkonzept<br />
aufgebaut. An vier Touch-Screen-<br />
Monitoren lässt sich die gesamte Linie<br />
überwachen und steuern. Zur Erhöhung der<br />
Produktivität und somit der Wirtschaftlichkeit<br />
der Füllanlage wird <strong>für</strong> combishape das<br />
Efficiency Controll System angeboten. Dieses<br />
System liefert Informationen über den<br />
gesamten Produktionsverlauf.