Greve - Wohnungsbau-Genossenschaft Kiel-Ost eG

Fotos: www.burton.com
LIFESTYLE
Snowboarden
Weihnachtszeit, Winterzeit, Snowboardzeit.
Allerspätestens seit dem letzten langen
und harten Winter dürfte klar geworden
sein, dass Snowboarden eine echte
Alternative für lange Wintertage ist.
Der Blick wandert über schneebedeckte Berggipfel,
eine weiße Schönheit soweit das Auge reicht.
Voller Erwartung auf die Abfahrt schnallt man
die Bindung fest und los gehts. Ob im Tiefschnee,
auf der Piste, in der Halfpipe, jeder wird bei dieser
Sportart seine Lieblingsdisziplin finden.
Snowboarden erlebte zu Beginn der 90er Jahre
einen unglaublichen Boom, es war sogar der
am schnellsten wachsendste Markt im gesamten
Sportbereich und entwickelte seine eigene Szene
und hat mittlerweile die Größe der Skiindustrie
erreicht.
Es ist kein Wunder. Snowboarden kann man im
Vergleich zun Skifahren recht einfach erlernen.
Ziemlich schnell kommt man in den Genuß des
Gleitens und wird schon nach einigen Stunden
die erste Abfahrt auf einem Brett meistern. Ein
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Niveau welches Spaß bereitet, ist schnell erreicht.
Viele Snowboardschulen bieten Schnupperkurse
an und die Surfshops in Kiel verleihen komplette
Ausrüstungen. Wer sich seine Ausrüstung zu
Weihnachten schenken lassen möchte, kann mit
ca. 450 EUR für eine Einsteigerausrüstung rechnen.
Snowboarden erlernen kann prinzipiell jeder. Anfangs
wird man sich ab und zu auf dem Hosenboden
wieder finden, jedoch verhindern gut gepolsterte
Snowboardhosen und Handgelenkschoner
Schlimmeres.
So einfach Snowboarden nun klingt, man darf
nicht vergessen, dass man sich beim Wintersport
meist in hochalpinen Gelände befindet.
Man sollte auf keinen Fall die Warnungen der
Skigebiete mißachten, denn schnelle Wetterumschwünge
und Lawinengefahr können lebensbedrohlich
sein.
Bitte nie ohne lokale Ortskenntnisse oder wirlich
fundierte Kenntnisse der Schneebeschaffenheit
in einsame Tiefschneehänge oberhalb der Baumgrenze
einfahren. So schön es auch ist, die Berge
haben ihr Eigenleben und davor sollte man nie