Neue Dimensionen
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JETMAG<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Dimensionen</strong><br />
Das Hitec HS-5955TG im Vergleich<br />
mit dem HS-5945MG und dem HS-<br />
Es gibt im Leben immer wieder Momente, die einem ein<br />
„Unglaublich!“ von den Lippen ringen. Der Modellbauer<br />
ist vor Überraschungen einfach nicht mehr sicher.<br />
Erinnern Sie sich noch an die erste Begegnung mit einem<br />
Lithiumakku? Nicht viel anders erging es mir beim<br />
lesen der Daten über das neue Servo der Firma Hitec,<br />
dem HS-5955TG. Stellkräfte jenseits der 200-Ncm-<br />
Marke, und das in Standardgröße? Scherzhaft taufte<br />
ich das Servo sofort auf „Das Unglaubliche“.<br />
Kurze Zeit später halte ich die Testmuster,<br />
zwei HS-5955TG, in den<br />
Händen und gespannt stelle ich<br />
die Frage: „Ist es wirklich so unglaublich<br />
gut?“<br />
Am besten kann man die Leistungsfähigkeit<br />
in einem Vergleich<br />
feststellen. Da fällt der Entschluss<br />
leicht, es mit einer etablierten Größe,<br />
dem Hitec HS-5945MG zu ver-<br />
gleichen. Das ist sinnvoll, weil in<br />
vielen Großmodellen mehrere dieser<br />
Servos oder Servos ähnlicher<br />
Leistungsdaten gekoppelt ihren<br />
Dienst versehen. Dort könnte ein<br />
„Unglaubliches“ zur Halbierung der<br />
Servoanzahl beitragen. Aber auch<br />
fest im Sattel sitzende Jumbos a la<br />
HS-5745MG könnten vom Thron<br />
gestoßen werden. Nicht unbedingt<br />
Das neue HS-5955TG (r.) im Größenvergleich zum HS-5745MG<br />
der Leistung wegen, aber Gewichtsfetischisten<br />
können bei 8 Jumbos im<br />
Modell mal schnell 800 g einsparen,<br />
eine Menge Holz. Deshalb läuft das<br />
HS-5745MG im Leistungsvergleich<br />
mit und der Dreikampf kann beginnen.<br />
Bei der Auswahl der Messmethoden<br />
wurde auf Einfachheit bei<br />
ausreichender Genauigkeit geachtet.<br />
Da für alle Servos identische<br />
Mittel zum Einsatz kommen, ist<br />
eine Vergleichbarkeit gegeben. Alle<br />
Messungen werden mehrfach wiederholt<br />
und unter Ausschluss der<br />
Extremwerte gemittelt.<br />
Die Spannung beträgt immer<br />
stabile 5,9 V (+-0,05 V), sichergestellt<br />
durch die PowerBox Competition<br />
von Modellbau Deutsch unter<br />
Verwendung von LiPo-Akkus. Sie<br />
regelt die Spannung für Servos und<br />
Empfänger genau auf diese Spannung<br />
und hält sie auch unter Last,<br />
perfekt für unsere Versuche. Die<br />
Fernsteuerung ist eine JR-PCM10X<br />
in Verbindung mit dem Empfänger<br />
SMC-19. Na dann los.<br />
Was drücken die nun?<br />
Das Bild 1 zeigt den Mess-Aufbau<br />
für die Ermittlung der Stellkraft.<br />
Der Servohebel wurde auf 20 cm<br />
verlängert. Die Kraft wird über<br />
RALPH LOSEMANN<br />
eine Digitalwaage gemessen. Natürlich<br />
nicht direkt, aber aus der<br />
angezeigten Masse lässt sich sehr<br />
einfach die entsprechende Kraft<br />
ermitteln. Diese wird mit 20 multipliziert,<br />
womit wir wieder bei der<br />
„Werkseinheit“ Ncm wären. Die<br />
Messergebnisse sind zur Übersicht<br />
in einer Tabelle zusammengefasst.<br />
Und tatsächlich, es drückt schon<br />
unglaublich dieses HS-5955TG.<br />
Auch wenn die Katalogangaben<br />
im Gegensatz zu den beiden anderen<br />
Servos nicht erreicht werden,<br />
dürfte es momentan das stärkste<br />
käufl iche Servo in Standardgröße<br />
sein. 70% mehr Stellkraft als das<br />
5945 und auch etwas mehr als das<br />
Jumbo 5745. In der Hand wirkt ist<br />
es subjektiv noch viel stärker, weil<br />
man das kleine Gehäuse richtig<br />
festhalten muss.<br />
Bemerkenswert ist auch die Tatsache,<br />
dass das 5955 noch nicht<br />
am Ende der Fahnenstange angekommen<br />
ist. Laut Multiplex, dem<br />
Partner von Hitec, ist das Servo für<br />
Spannungen bis über 7 Volt konzipiert.<br />
Getriebe und Motor entsprechen<br />
dem Roboterservo HS-<br />
5995TG und das ist auch offi ziell<br />
bis 7,4 Volt zugelassen. Bahnt sich<br />
da eine kleine Revolution im Spannungsbereich<br />
an? Ich fi nde diese<br />
Der Getriebeaufbau des HS-5955TG (r.) im Vergleich zum HS-5745MG Das HS-5955TG (r.) ist trotz der deutlich größer dimensionierten Zahnräder<br />
nur 6 g schwerer als das HS-5945MG – das ist nur mit dem edlem Material<br />
Titan machbar
Entwicklung super. Da es mit der<br />
PowerBox 40/24 Professional bei<br />
der Firma Modellbau Deutsch bereits<br />
ein Servomanagment-System<br />
gibt, welches die Akkuspannung<br />
direkt auf die Servo-Ausgänge leitet,<br />
den Empfänger aber mit einer geregelten<br />
Spannung versorgt, könnte<br />
der Spannungsvorteil auch direkt an<br />
den Servos genutzt werden. Dafür<br />
werden dann aber leistungsfähige<br />
Akkus benötigt, die auch unter Last<br />
eine stabile Spannungslage haben.<br />
Drücken im<br />
Schneckentempo?<br />
Was nützt die Kraft wenn das Servo<br />
durch eine entsprechende Überset-<br />
zung nicht aus dem Knick kommt.<br />
Also schauen wir uns das mal genauer<br />
an. Die Messanordnung besteht<br />
im wesentlichen aus einer<br />
Lichtschranke, gekoppelt mit einer<br />
Uhr. Eine Pappschablone wird am<br />
Servoarm befestigt und unterbricht<br />
den Lichtstrahl genau für einen<br />
Drehwinkel von 60 Grad.<br />
Zuerst wird die Stellgeschwindigkeit<br />
ohne Last ermittelt. Die<br />
Servos spielen alle in der gleichen<br />
Liga, von Langsamkeit keine<br />
Spur. Das 5745 ist dabei sogar<br />
Das Abtriebsrad des HS-5955TG (r.) ist 1 mm höher – das sind immerhin<br />
20 % mehr als beim 5945<br />
Angetreten zum Vergleich:<br />
Hitec HS-5745MG, HS-5955TG<br />
und HS-5945MG<br />
einen Tick schneller als die beiden<br />
Servos in Standardgröße.<br />
Stellgeschwindigkeit<br />
unter Last<br />
Nun müssen die Servos nicht nur<br />
gegen die Uhr sondern zudem<br />
auch gegen einen Federkraftmesser<br />
kämpfen. Es werden 10 N<br />
Vorspannung bei 7 cm Entfernung<br />
vom Drehpunkt eingestellt, das<br />
entspricht einem Anfangsdrehmoment<br />
von 70 Ncm. Jetzt muss das<br />
Servo wieder einen 60-Grad-Winkel<br />
überstreichen und zieht dabei den<br />
Federkraftmesser auf 30 N aus.<br />
Diese Anordnung entspricht nach<br />
meinem Empfi nden dem Lastfall<br />
Neben der doppelten Kugellagerung des Abtriebsrades sind die weiteren<br />
Getriebewellen beim HS-5955TG in Metallbuchsen gelagert – ein Garant<br />
für dauerhafte Spielfreiheit<br />
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Beim HS-5955TG (r.) ist das untere Gehäuse – wie auch beim 5745 – aus<br />
Aluminium erstellt und als Kühlkörper ausgeprägt<br />
an einem Ruder eher als eine konstante<br />
Last, der Ruderdruck wird<br />
auch mit zunehmendem Ausschlagwinkel<br />
größer. 30 N bei 7 cm sind<br />
210 Ncm – das geht doch nicht?<br />
Doch, bei 60 Grad Drehwinkel verkürzt<br />
sich die effektive Hebellänge<br />
auf 5 cm, da beim Drehmoment<br />
nur die Entfernung senkrecht vom<br />
Angriffspunkt zählt. So beträgt das<br />
maximal abgeforderte Drehmoment<br />
also 150 Ncm.<br />
Die Ergebnisse überraschen. Klar,<br />
das 5945 besteht den Test nicht,<br />
bei 120 Ncm ist hier Schluss. Aber<br />
das 5745 ist mit 0,22 s wesentlich<br />
schneller als das 5955. Das zieht<br />
ebenfalls sauber durch, braucht aber<br />
für diese Prozedur 0,3 s.<br />
Stromaufnahme<br />
Interessant ist auch die Stromaufnahme<br />
bei maximaler Stellkraft. Bei<br />
ähnlichen Leistungsdaten genehmigt<br />
sich das 5955 einen ganzen<br />
Ampere weniger Strom als das 5745<br />
und nur 0,6 A mehr als das 5945,<br />
bei wesentlich höherer Stellkraft.<br />
Sehr gut!<br />
Da wird einem doch warm ums<br />
Herz, den Servos allerdings auch.<br />
Nach den Stellkraftversuchen sind<br />
das „Unglaubliche“ und das Jumbo<br />
schon recht warm. Eine Spannung<br />
von 6 V und ein Stromfl uss von 3 A<br />
bedeuten eine Leistungsaufnahme<br />
von 18 Watt. Wenn sich bei maximaler<br />
Stellkraft nichts mehr bewegt<br />
und keine Arbeit verrichtet wird, ist<br />
es nun mal eine schöne Heizung.<br />
Einzig das 5945 bleibt außen kühl<br />
und ist dennoch der große Verlie-<br />
rer. Das „brutzeln“ fi ndet hier innen<br />
statt. Das Plastikgehäuse leitet<br />
die Wärme nicht gut ab. 5955 und<br />
5745 besitzen ein Gehäusemittelteil<br />
aus Aluminium, welches von außen<br />
handwarm wird, dafür bleiben die<br />
Innereien ziemlich kühl. Das kleinere<br />
5955 wird nicht wärmer als das<br />
Jumbo. Die geringere Stromaufnahme<br />
macht sich hier bezahlt.<br />
Rückstellgenauigkeit<br />
Alle drei Servos stellen sehr exakt<br />
zurück. Stellfehler ohne Last sind<br />
kaum messbar und auch unter einer<br />
kleinen Last waren sie nie größer als<br />
1 Grad. Vom 5745 war ich positiv<br />
überrascht – der Vorgänger 5735<br />
hatte in dieser Disziplin einige Probleme<br />
mehr.<br />
Innerliches<br />
Ein „Unglaubliches“ wird wohl<br />
niemand an einen Gasbowden-<br />
Bild 1<br />
Drei Nullen davor und eine Eins hinter dem Komma – schnell sind alle drei<br />
Servo-Typen<br />
zug hängen. Es warten sicher große<br />
Ruderklappen und Ausschläge<br />
jenseits der 40-Grad-Marke. Und<br />
da wird es spannend. Ewig lange<br />
Servoarme, große und damit gewichtige<br />
Ruder in Verbindung mit<br />
dicken Benzinmotoren zehren an<br />
den Getrieben.<br />
Das Jumbo 5745 hat hier schon<br />
einige Vorteile. Durch die Baugröße<br />
kommen größere Zahnräder zum<br />
Einsatz. Das 5945 mag erfahrungsgemäß<br />
überlange Hebelarme überhaupt<br />
nicht und bekommt nach einiger<br />
Zeit merkliches Getriebespiel.<br />
Und das 5955?<br />
Nach dem öffnen des Servos<br />
kommen die Überlegungen der<br />
Hitec-Ingenieure zum Vorschein.<br />
Die Bilder zeigen den Vergleich zum<br />
5945. Die Hauptabtriebswelle ist<br />
bei beiden Servos doppelt kugelgelagert.<br />
Beim 5955 sind zudem die<br />
weiteren Getriebewellen in Metall-<br />
buchsen gelagert, ein Ausschlagen<br />
wird kaum möglich sein. Das Getriebe<br />
besteht bis auf ein Zahnrad<br />
komplett aus Titan. Gewicht und<br />
Verschleißfestigkeit sprechen natürlich<br />
für dieses Material. Titan<br />
ist aber leider auch sehr teuer und<br />
wohl nicht ganz so einfach zu bearbeiten.<br />
Selbstbewusst trägt das<br />
Servo dann auch den Zusatz TG<br />
für Titanium Gear. Die entsprechenden<br />
Zahnräder sind beim 5955 alle<br />
etwas höher als beim 5945, das<br />
Abtriebszahnrad ca. 1 mm. Das Getriebe<br />
ist im Neuzustand praktisch<br />
spielfrei. Bei einem Metallgetriebe<br />
muss man das erst mal hinbekommen!<br />
Die Verarbeitung aller Servos<br />
ist gut, das „Unglaubliche“ ist in<br />
der Gruppe sogar noch einen Tick<br />
besser. Kühlkörper und Plastikteile<br />
rasten perfekt ein, das Gehäuse<br />
ist extrem verwindungssteif. Dich-
Die Elektronik ist sauber verarbeitet – die Kabelanschlüsse sind vergossen Die Ausstattung der Hitec-Servos mit praxistauglichen Servohebeln ist in<br />
der gehobenen Leistungsklasse mustergültig – beim HS-5955TG habe ich<br />
allerdings den blauen Alu-Hebel vermisst<br />
tringe zwischen allen Nahtstellen,<br />
eine sorgfältige Schmierung des<br />
Getriebes und das Vergießen aller<br />
Kabelenden zeugen von viel Liebe<br />
zum Detail.<br />
Im Vergleich zum 5945 wird ein<br />
weiterer Vorteil sichtbar. Das Servo<br />
neigt bei gleicher Einstellung der<br />
Empfi ndlichkeit um die Nulllage<br />
nicht so schnell zum Brummen.<br />
Der Motor setzt weicher ein, in<br />
etwa so wie beim 5745.<br />
Drumherum<br />
Hitec bietet seine Servos seit einiger<br />
Zeit serienmäßig mit einer<br />
wahren Luxusausstattung an Hebeln<br />
an. Hebel, die sich andere<br />
Hersteller teuer bezahlen lassen,<br />
gehören hier zum Lieferumfang.<br />
Besonders die schwarzen, großen<br />
Hebel – sie bestehen aus extrem<br />
stabilen Spritzguss mit Carbonfasern<br />
– sind empfehlenswert. Und die<br />
mitgelieferten, blau eloxierten Aluhebel<br />
bilden eine perfekte Grundlage<br />
für Hebelverlängerungen. Aber<br />
hoppla! Wo ist denn der Aluhebel<br />
beim 5955? Ich hoffe der wurde<br />
nur vergessen, das „Unglaubliche“<br />
hat doch sicher auch einen solchen<br />
Hebel verdient!<br />
Preisliches<br />
149,90 € für ein 5955 – Gutes war<br />
schon immer teuer. Wenn Stellkraft<br />
und Preis ins Verhältnis gesetzt<br />
werden, kommt es aber trotzdem<br />
noch besser als das 5945, das mit<br />
101,90 € zu Buche schlägt. Quasi<br />
Zur Ermittlung<br />
der Stellzeit<br />
unter Belastung<br />
wurde die<br />
Last wie in der<br />
Praxis parallel<br />
zum Servo auf<br />
den Hebel gebracht<br />
– das<br />
bedeutet eine<br />
Veränderung<br />
der wirksamen<br />
Hebellängen<br />
ein Schnäppchen ist das 5745, es<br />
kostet es nur 74,90 €. Der vergleichsweise<br />
einfache Motor ermöglicht<br />
diesen Preis.<br />
Fazit<br />
Unglaublich schönes Wetter. Blauer<br />
Himmel mit ein paar Wölkchen.<br />
Das HS-5955TG ist ein Servo mit<br />
beeindruckenden Leistungen. Es<br />
zeugt von einer konsequenten und<br />
logischen Entwicklung und wird in<br />
einigen Disziplinen wie Spielfreiheit<br />
zu einer Referenz. Die letzten<br />
Wolken könnte ein schöner blauer<br />
Aluminiumhebel wegschieben und<br />
vielleicht fi nden die Hitec-Ingenieure<br />
ja noch die letzten fehlenden<br />
Technische Daten und Messergebnisse<br />
40 Ncm Drehmoment. Gleichfalls<br />
Sieger ist eindeutig das HS-5745. Es<br />
ist ein überaus robustes, kräftiges<br />
und trotzdem vergleichsweise preiswertes<br />
Servo. Wen das Gewicht<br />
nicht stört, wird kaum an diesem<br />
Servo vorbeikommen. Das 5945<br />
wird durch diesen Test nun aber<br />
kein schlechtes Servo. Es wird für<br />
viele Aufgaben noch sicher ausreichen.<br />
Aber die Entwicklung bleibt<br />
eben auch nicht stehen. Nicht auszudenken<br />
was passiert wenn Hitec<br />
in das 5745 statt einem dreipoligen<br />
Ferritmotor einen wesentlich besseren<br />
Motor einbaut? Dann heißt<br />
es: „Liebe Ruder, darf ich zum Ausschlag<br />
zwingen!“<br />
HS-5955TG HS-5945MG HS-5745MG<br />
Länge 40 mm 39 mm 59 mm<br />
Breite 20 mm 20 mm 29 mm<br />
Höhe 38 mm 38 mm 52 mm<br />
Gewicht 62 g 56 g 161 g<br />
Stellkraft bei 6 V<br />
Herstellerangabe 240 Ncm 130 Ncm 180 Ncm<br />
Testergebnis 200 Ncm 120 Ncm 190 Ncm<br />
Stellzeit für 60° bei 6 V<br />
Herstellerangabe 0,15 s 0,13 s 0,15 s<br />
Testergebnis lastfrei 0,14 s 0,14 s 0,13 s<br />
Testergebnis unter veränderlicher Last 0,30 s nicht möglich 0,22 s<br />
Stromaufnahme bei maximaler Stellkraft 3,0 A 2,4 A 4 A<br />
Rückstellgenauigkeit besser 1Grad besser 1Grad besser 1Grad<br />
Katalogpreis 149,90 € 101,90 € 74,90 €<br />
FMT 05⎪05<br />
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