duodenaler GIST - medizin-telegramm
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Planung:<br />
1) Malignitäts-Sicherung: nochmalige gastroskopische Biopsie<br />
2) Metastasen-Sicherung: evtl. CT-gestützte Biopsie<br />
3) Resektabilitäts-Diagnostik: Koloskopie, EUS, ERCP<br />
Gastroskopie (11.09.1999): Befund wie ambulant, starke<br />
Nachblutung, daher nur zwei PE<br />
Histologie/ Immunhistochemie: myogener <strong>GIST</strong> ohne<br />
histologische Malignitätskriterien (Wachstumsfraktion Mib1: 1-3 %;<br />
keine Mitosen). Vimentin + CD 34 +, Desmin -, Aktin -,S 100 -.<br />
Koloskopie (14.09.1999): Kein Anhalt für Tumorinfiltration,<br />
Abtragung zweier kleiner tubulärer Adenome des Rektum<br />
ERCP (16.09.1999): DHC 9-10 mm ohne Konkremente oder<br />
Stenose, zarter Dc. pancreaticus, Seitenäste im Kopfbereich<br />
unauffällig. Pelottierung der kaudalen Pars descendens duodeni<br />
durch den Tumor, Sondierung des "Ulcus" des unteren<br />
Duodenalknies, ca. 5 x 1 cm große Nekrosehöhle