Gemeindeanzeiger 2-07 - Schneizlreuth

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und dem Glauben, auf dem Spiel. Die Wirkung, wenn scharenweise Festbesucher den Kirchenplatz Richtung Gastronomie verlassen, sei fatal, betreffe aber nicht allein die Trachtenvereine. Nachdem sich sonst niemand mehr zu Wort meldete beendete Vorstand Engelbert Holzner die Versammlung mit dem Spruch „Treu da Hoamat, Treu dem guatn oidn Brauch“ G.T.E.V. D´Weikertstoana Weißbach In diesem Jahr findet vom 20.10. - 21.10.2007 ein Vereinsausflug statt. Voraussichtlicher Ablauf: Fahrt über Brenner, Brixen ins Pustertal. In Vintel im Pustertal Mittagessen beim Lodenwirt, anschl. Möglichkeit zum Besuch des Lodenmuseums. Weiterfahrt zum Volkskundemuseum in Dietenheim bei Bruneck. Unser Quartier ist im Gadertal nach Montal. Übernachtung mit Halbpension im Hotel Alpenrose. Nach dem Abendessen gemütliches Beisammensein. Am Sonntag werden wir voraussichtlich eine kleine Wanderung zu einer Bergwirtschaft machen, anschließend treten wir die Heimreise an. Also meld´s Eich sobald als möglich unter Tel. 7367 Demer Moritz an. Damit ma besser planen können wird bei Anmeldung eine Anzahlung von 50,-- € fällig, wir hoffen auf Euer Verständnis!! Achtung notieren, Termine für´s nächste Vierteljahr!! 01.Juli 2007, Gebietspreisplatteln in Karlstein 06.Juli 2007, Großer Trachtenhoagascht mit Ehrungen im Alpenhotel Weißbach Beginn 20.00 Uhr 15.Juli 2007, 117. Gaufest in Au bei Bad Aibling. Abfahrt mit dem Bus um 07.15 Uhr am Imannparkplatz 20.Juli 2007, Großer Heimatabend im Freien vor dem Alpenhotel Weißbach 22.Juli 2007, Gaupreisplatteln in Au bei Bad Aibling 04.August 2007, Gartenfest im Vereinsheim mit Vereinspreisplatteln ( Ausweichtermin 05.08.) 12.August 2007, Musikfest in Inzell 07.September 2007, Heimatabend im Alpenhotel Weißbach 09.September 2007, Gaujugendpreisplatteln in Saaldorf 16. September 2007, Mahdernmesse 21.September 2007 , Heimatabend im Alpenhotel Weißbach Die Vorstandschaft hofft und freut sich auf zahlreiche Beteiligung beim Vereinsausflug und bei den jeweiligen Festen und Veranstaltungen. Für Ihre Veröffentlichung verbleiben wir mit bestem Dank im voraus mit freundlichen Grüßen G.T.E.V. D´Weikertstoana Weißbach i.A. 1. Schriftführer Elke Nagl 60-ter Geburtstag von Bürgermeister Klaus Bauregger (wb) Am 23. April feierte Klaus Bauregger, 1. Bürgermeister der Gemeinde Schneizlreuth, seinen 60-ten Geburtstag. Grund genug für die Verantwortlichen der Kommune, seine Familie, Vertreter der Landkreis- und Gemeindepolitik, Vertreter der Kirche, die Vorstände der Ortsvereine und Freunde aus seinem unmittelbaren Umkreis, zu einem Festabend in den Gasthof Alpenhotel nach Weißbach zu laden. Sie alle hatten nicht nur Geschenke mitgebracht. Natürlich wurde auch das Wirken des Jubilars gewürdigt und durchleuchtet. Immerhin bekleidet er heuer bereits 11 Jahre das Amt des 1. Bürgermeisters. Die Musikkapelle Weißbach a.d.A. umrahmte den Abend mit Blasmusikklängen. Pfarrer Hans Krämmer, der mit Pater Godehard Schaller und der Gemeindereferentin Frau Brigitta Hübl gekommen war, sprach zu Beginn das Tischgebet und dankte dem Herrgott für die zurückliegende Zeit. Für die weiteren Jahre wünschte er dem Gratulanten weiterhin eine so glückliche Hand. Viele Vereinsvertreter, Offizielle und Freunde hatten dem Jubilar bereits beim Empfang Glückwünsche überbracht. 2. Bürgermeister Peter Schmölzl eröffnete die Reihe der Redner, welche dies nun ganz offiziell taten. Er stellte in seiner Rede das gute Verhältnis Baureggers zu seinen Mitarbeitern und dem Gemeinderat heraus. Er schätze an dem Jubilar besonders die Zuverlässigkeit, die Gradlinigkeit, den Willen zur Harmonie und zum Ausgleich der Interessen. Trotz manch hart geführter Diskussion sei es immer möglich, sich danach wieder zusammenzusetzen und ein gemütliches Bier zu trinken. Landrat Georg Grabner konnte dem uneingeschränkt zustimmen. Er umschrieb das vorhin angesprochene Thema Gedankenaustausch und Durchsetzungsvermögen im Gemeinderat noch scherzhaft so: „Erfolgreicher Gedankenaustausch hat stattgefunden, wenn der Gemeinderat mit seiner Meinung in die Sitzung geht, und mit der Meinung des Bürgermeisters wieder herauskommt“. Auch er
möchte die konstruktive Zusammenarbeit mit Klaus Bauregger im Landkreis nicht missen. Vielmehr sei er einer der Innovationstreiber und stelle sich gerne als Vorreiter und Vorkämpfer neuen Aufgaben. Die Idee einer landkreisübergreifenden Tourismusorganisation entstand u.a. 1997 in einer Gesprächsrunde mit dem Angerer Bürgermeister Sylvester Enzinger und dem Pidinger Bürgermeister Valentin Reichenberger. Der letztgenannte fehlte bei der Feier leider aus gesundheitlichen Gründen. Für die restlichen 14 anwesenden Bürgermeister des Landkreises, ergriff Stefan Kurz aus Schönau das Wort zu einer Laudatio. Kurz hob das gute Verhältnis unter den Gemeindevorständen im Landkreis heraus. Bauregger füge sich hier konstruktiv, kameradschaftlich und vorausschauend ein. Dr. Frank Wolf überbrachte die Glück- und Segenswünsche an den Ortsvorsitzenden der CSU in seiner Funktion als Stellvertreter und im Namen der Landkreisgruppe der CSU. Er bedankte sich für die gute Arbeit in der Gremien dieser Partei. Der Vorstand des Altenbundes Schneizlreuth/Jettenberg, Emil Rein lockerte den Reigen der Gratulanten mit einem selbst verfassten Gedicht auf. Engelbert Holzner gratulierte, unterstützt durch die Weißbacher Sängerinnen, für den G.T.E.V. D`Weikertstoana“ Weißbach und bedankte sich für die großzügige Unterstützung. Der Vorstand der Musikkapelle Weißbach, Peter Baueregger kündigte danach den „Heimatland- Marsch“ als Geburtstagsgruß der Musikkapelle Weißbach an. Bevor das Geburtstagskind selbst das Wort ergriff, überbrachte der Geschäftsleiter Peter Pröbstl Glückwünsche der Belegschaft. Der Schwager von Klaus Bauregger plauderte noch ein bisschen aus dem familiären „Nähkästchen“. Einen lustigen Abschlusspunkt setzten zwei Akteure der Weißbacher Bauernbühne die „Wissenswertes“ aus dem Leben des Bürgermeisters angeblich im Gemeindeanzeiger gelesen hatten. Klaus Bauregger bedankte sich sehr herzlich bei allen, die zum Gelingen des Festabends beigetragen haben. Er sei dankbar und berührt, dass viele Menschen die ihm wichtig seien und ihn in irgend einer Weise auf seinem Lebensweg begleitet haben, seinen Jubeltag mitfeiern. Bei seiner Frau Anni sagte er mit einem großen Blumenstrauß „Vergelts Gott“, vergaß aber auch seinen Sohn Bernhard nicht mit in den Dank für ihr großes Verständnis einzuschließen. Die Heimatzeitung und die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schneizlreuth schließen sich den Glück- und Segenswünschen gerne an. In seiner Amtszeit als 1. Bürgermeister fallen unter anderem der Ausbau und die Beschilderung des Waldbahnweges (1996), der Anbau an das Trachtenjugendheim mit Probenraum für die Musikkapelle Weißbach, die Sanierung der Industriedenkmäler aus der Salinengeschichte der Bäcking- und Hientalklause (1997 und 1998), die Kurparksanierung mit Kneippbecken und der Bau des Musikpavillons in Weißbach (2001), der Bau des „ Haus der Vereine“ in Jettenberg (2001), der Waldlehrpfad zur Hiental- klause (2003) und der Radweg zwischen Gletschergarten und Jochberg. Viele Straßen und Brücken mussten gerichtet werden, so die Reiterbrücke, der Seelauer-, Prümbach- und Harbachweg in Weißbach. Große Projekte wurden mit der Anbindung Mellecks an die Kläranlage Unken und der Anschluss der WTD52 in Oberjettenberg realisiert. Baugebiete konnten auf den Weg gebracht und teils bereits realisiert werden. Das Baugebiet „Schneizlreuth-West“ und „Seelauerfeld“ mit je 12 Parzellen, die Erweiterung „Kirchensiedlung“ mit 4 neuen Grundstücken. Eine Standortsicherung für die angesiedelten Betriebe und Ansiedlung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten in der Gemeinde. So expandiert die Firma BMK von 3 auf 35 Mitarbeiter und mit der Fa. Buck, heute Rheinmetall AG, konnte ebenfalls eine Einigung auf Ausbau des Standortes von 10 auf 45 Mitarbeiter vereinbart werden. Die Schwerpunkte seines Wirkens liegen in erster Linie in der Stärkung und Sicherung der vorhandenen Potentiale. In Weißbach ist diese der Tourismus und in Schneizlreuth der Standort für Betriebsansiedlungen. Diese gilt es auszubauen und sinnvoll zu nutzen. Wichtig ist dem Bürgermeister ein verträgliches Miteinander aller Gemeindeteile, deren Bewohner und der Vereine als tragfähiges Untergerüst für die Gemeinschaft. Hier legt er besonderen Wert auf die engagierte, qualitative Kinder- und Jugendarbeit. Sie sollte die Kinder und Jugendlichen auf der einen Seite lebens- und gemeinschaftsfähig und auf der anderen Seite resistent gegen negative Einflüsse ziel- und haltloser Organisationen und Strömungen machen. 80-ter Geburtstag von Peter Selbertinger (wb) Am 30. Mai feierte Peter Selbertinger, ehemaliger Revierleiter der Forst-Dienststelle Weißbach und langjähriger weiterer Bürgermeister- Stellvertreter seinen 80-ten Geburtstag. Bürger- meister Klaus Bauregger überbrachte dem Jubilar, der sich nach wie vor sehr aktiv am öffentlichen
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Seite 5: eine Tafel mit der Erklärung zur E

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