Gemeindeanzeiger 2-07 - Schneizlreuth
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möchte die konstruktive Zusammenarbeit mit Klaus<br />
Bauregger im Landkreis nicht missen. Vielmehr sei<br />
er einer der Innovationstreiber und stelle sich gerne<br />
als Vorreiter und Vorkämpfer neuen Aufgaben. Die<br />
Idee einer landkreisübergreifenden Tourismusorganisation<br />
entstand u.a. 1997 in einer Gesprächsrunde<br />
mit dem Angerer Bürgermeister Sylvester<br />
Enzinger und dem Pidinger Bürgermeister Valentin<br />
Reichenberger. Der letztgenannte fehlte bei der Feier<br />
leider aus gesundheitlichen Gründen. Für die<br />
restlichen 14 anwesenden Bürgermeister des Landkreises,<br />
ergriff Stefan Kurz aus Schönau das Wort zu<br />
einer Laudatio. Kurz hob das gute Verhältnis unter<br />
den Gemeindevorständen im Landkreis heraus.<br />
Bauregger füge sich hier konstruktiv, kameradschaftlich<br />
und vorausschauend ein. Dr. Frank Wolf<br />
überbrachte die Glück- und Segenswünsche an den<br />
Ortsvorsitzenden der CSU in seiner Funktion als<br />
Stellvertreter und im Namen der Landkreisgruppe der<br />
CSU. Er bedankte sich für die gute Arbeit in der<br />
Gremien dieser Partei. Der Vorstand des Altenbundes<br />
<strong>Schneizlreuth</strong>/Jettenberg, Emil Rein lockerte den<br />
Reigen der Gratulanten mit einem selbst verfassten<br />
Gedicht auf. Engelbert Holzner gratulierte,<br />
unterstützt durch die Weißbacher Sängerinnen, für<br />
den G.T.E.V. D`Weikertstoana“ Weißbach und<br />
bedankte sich für die großzügige Unterstützung. Der<br />
Vorstand der Musikkapelle Weißbach, Peter<br />
Baueregger kündigte danach den „Heimatland-<br />
Marsch“ als Geburtstagsgruß der Musikkapelle<br />
Weißbach an. Bevor das Geburtstagskind selbst das<br />
Wort ergriff, überbrachte der Geschäftsleiter Peter<br />
Pröbstl Glückwünsche der Belegschaft. Der<br />
Schwager von Klaus Bauregger plauderte noch ein<br />
bisschen aus dem familiären „Nähkästchen“. Einen<br />
lustigen Abschlusspunkt setzten zwei Akteure der<br />
Weißbacher Bauernbühne die „Wissenswertes“ aus<br />
dem Leben des Bürgermeisters angeblich im<br />
<strong>Gemeindeanzeiger</strong> gelesen hatten.<br />
Klaus Bauregger bedankte sich sehr herzlich bei<br />
allen, die zum Gelingen des Festabends beigetragen<br />
haben. Er sei dankbar und berührt, dass viele<br />
Menschen die ihm wichtig seien und ihn in irgend<br />
einer Weise auf seinem Lebensweg begleitet haben,<br />
seinen Jubeltag mitfeiern. Bei seiner Frau Anni sagte<br />
er mit einem großen Blumenstrauß „Vergelts Gott“,<br />
vergaß aber auch seinen Sohn Bernhard nicht mit in<br />
den Dank für ihr großes Verständnis einzuschließen.<br />
Die Heimatzeitung und die Bürgerinnen und Bürger<br />
der Gemeinde <strong>Schneizlreuth</strong> schließen sich den<br />
Glück- und Segenswünschen gerne an.<br />
In seiner Amtszeit als 1. Bürgermeister fallen unter<br />
anderem der Ausbau und die Beschilderung des<br />
Waldbahnweges (1996), der Anbau an das Trachtenjugendheim<br />
mit Probenraum für die Musikkapelle<br />
Weißbach, die Sanierung der Industriedenkmäler aus<br />
der Salinengeschichte der Bäcking- und Hientalklause<br />
(1997 und 1998), die Kurparksanierung mit<br />
Kneippbecken und der Bau des Musikpavillons in<br />
Weißbach (2001), der Bau des „ Haus der Vereine“<br />
in Jettenberg (2001), der Waldlehrpfad zur Hiental-<br />
klause (2003) und der Radweg zwischen Gletschergarten<br />
und Jochberg. Viele Straßen und Brücken<br />
mussten gerichtet werden, so die Reiterbrücke, der<br />
Seelauer-, Prümbach- und Harbachweg in Weißbach.<br />
Große Projekte wurden mit der Anbindung Mellecks<br />
an die Kläranlage Unken und der Anschluss der<br />
WTD52 in Oberjettenberg realisiert. Baugebiete<br />
konnten auf den Weg gebracht und teils bereits realisiert<br />
werden. Das Baugebiet „<strong>Schneizlreuth</strong>-West“<br />
und „Seelauerfeld“ mit je 12 Parzellen, die Erweiterung<br />
„Kirchensiedlung“ mit 4 neuen Grundstücken.<br />
Eine Standortsicherung für die angesiedelten Betriebe<br />
und Ansiedlung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
in der Gemeinde. So expandiert die Firma BMK von<br />
3 auf 35 Mitarbeiter und mit der Fa. Buck, heute<br />
Rheinmetall AG, konnte ebenfalls eine Einigung auf<br />
Ausbau des Standortes von 10 auf 45 Mitarbeiter<br />
vereinbart werden.<br />
Die Schwerpunkte seines Wirkens liegen in erster<br />
Linie in der Stärkung und Sicherung der vorhandenen<br />
Potentiale. In Weißbach ist diese der Tourismus und<br />
in <strong>Schneizlreuth</strong> der Standort für Betriebsansiedlungen.<br />
Diese gilt es auszubauen und sinnvoll zu nutzen.<br />
Wichtig ist dem Bürgermeister ein verträgliches<br />
Miteinander aller Gemeindeteile, deren Bewohner<br />
und der Vereine als tragfähiges Untergerüst für die<br />
Gemeinschaft. Hier legt er besonderen Wert auf die<br />
engagierte, qualitative Kinder- und Jugendarbeit. Sie<br />
sollte die Kinder und Jugendlichen auf der einen<br />
Seite lebens- und gemeinschaftsfähig und auf der<br />
anderen Seite resistent gegen negative Einflüsse ziel-<br />
und haltloser Organisationen und Strömungen<br />
machen.<br />
80-ter Geburtstag<br />
von Peter Selbertinger<br />
(wb) Am 30. Mai feierte Peter Selbertinger,<br />
ehemaliger Revierleiter der Forst-Dienststelle<br />
Weißbach und langjähriger weiterer Bürgermeister-<br />
Stellvertreter seinen 80-ten Geburtstag. Bürger-<br />
meister Klaus Bauregger überbrachte dem Jubilar,<br />
der sich nach wie vor sehr aktiv am öffentlichen