U-BOOTE
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U-<strong>BOOTE</strong><br />
Das Original<br />
Die Boote der Baureihe VII sind die bekanntesten<br />
Unterseeboote aus dem II. Weltkrieg. Der<br />
Öffentlichkeit sind diese durch Wolfgang Petersens<br />
Film „Das Boot“ nach dem gleichnamigen<br />
Roman von Lothar Günther Buchheim<br />
bekannt geworden. Das letzte verbliebene Exemplar<br />
des Typs VII in der Bauausführung c ist<br />
in Laboe bei Kiel zu besichtigen.<br />
Das Original VIIb ist 66,5 Meter lang, 6,2 Meter<br />
breit und verdrängt aufgetaucht 753 Tonnen.<br />
Die Reichweite dieser Boote betrug 6.500<br />
Seemeilen bei 12 Knoten Marschfahrt und getaucht<br />
90 Seemeilen bei 4 Knoten. Das Boot<br />
erreichte eine maximale Überwassergeschwindigkeit<br />
von 17,2 Knoten, getaucht waren es 8<br />
Knoten. Die Tauchtiefe war mit 100 Metern<br />
angegeben, ein Wert der später im Einsatz um<br />
das 2,5fache übertroffen wurde.<br />
44 Mann Besatzung lebten auf diesem Boot in<br />
drangvoller Enge über Wochen. Gesamt wurden<br />
vom Typ VII 709 Einheiten gebaut, davon<br />
waren nur 24 Boote vom Typ VIIb.<br />
Das Modell<br />
Der neue Bausatz des VIIb von der Firma<br />
Krick ist im Maßstab 1:60 gehalten. Das ergibt<br />
eine kofferraumfreundliche Länge von 1,12<br />
Meter bei einer Breite von 12,5 cm und einer<br />
Höhe von 17 cm.<br />
Der Rumpfbau<br />
Nach dem Zusammenkleben der beiden Rumpfhälften<br />
werden die Seitenteile für den Deckel<br />
ausgeschnitten. In der Bauanleitung wird empfohlen,<br />
dieses vor dem Kleben zu tun, was den<br />
Nachteil eines ungeraden Schnittes zur Folge<br />
haben kann. Danach erfolgt das Anpassen der<br />
vorderen und hinteren Deckelbefestigungsstreben.<br />
Der Kiel des Bootes besteht aus einem Tiefziehteil,<br />
das ausgeschnitten werden muss. Die<br />
Hohlform des Kiels ist laut Bauanleitung<br />
randvoll mit Blei zu füllen. Krick empfiehlt<br />
hier Trimmbleikugeln oder die Verwendung<br />
U 995, ein Boot vom Typ VIIc am Marineehrenmal in Laboe<br />
Kleiner grauer<br />
Wolf<br />
U-Boot Typ VIIb von Krick<br />
Carsten Heintze/Udo Schmidtke<br />
von Walzblei. Wichtig ist hierbei, dass so wenig<br />
Luft wie möglich im Kiel verbleibt. Diese<br />
könnte später für ungewollten Auftrieb sorgen.<br />
Eine Angabe wie viel Blei in den Kiel gehört<br />
sucht man leider in der Bauanleitung<br />
vergebens! Nach Befüllung des Kiels ergaben<br />
sich beim Test ca. 500 Gramm. Der befüllte<br />
Kiel wird dann den Maßangaben in der Bauanleitung<br />
entsprechend unter den Rumpf geklebt.<br />
In den Rumpf werden danach die Bohrungen für<br />
die Ruder und Wellenanlagen gebohrt sowie die<br />
Öffnungen für die Wartungsklappen. Die Wartungsklappen<br />
bestehen aus dem ausgeschnittenem<br />
Material, welches mit zwei ABS Streifen<br />
verstärkt wird. Im Rumpf wird ebenfalls aus<br />
ABS eine kleine Anschlagsleiste eingebaut. Es<br />
empfiehlt sich hier sehr genau zu arbeiten, damit<br />
später kein allzu großer Spalt sichtbar bleibt.<br />
10 MODELLWERFT 4/2003
Die druckfeste Abteilung für die<br />
RC Komponenten<br />
Der obere Deckel wird ausgeschnitten. Unter<br />
die Ränder der drei Ausschnitte werden als Verstärkung<br />
Holzleisten geklebt. Mit den Druckdeckeln<br />
als Lehre werden hier dann die Öffnungen<br />
für die Schrauben zur Befestigung des<br />
Druckdeckels gebohrt.<br />
Die dazugehörigen Senkkopfschrauben werden<br />
dann angepasst und eingeklebt. Um später<br />
keine bösen Überraschungen mit mitdrehenden<br />
Schrauben zu erleben, sollten die Senkkopfschrauben<br />
mit Schleifpapier am Kopf angeraut<br />
werden und ein hochbelastbarer Kleber wie<br />
zum Beispiel Uhu Endfest verwendet werden.<br />
Danach wird die Ober- und Unterschale der<br />
druckfesten Abteilung verklebt und mit der<br />
Wellenanlage in den Rumpf eingeklebt.<br />
Hier ist auf absolut genaue Maßhaltigkeit zu<br />
achten, da sonst später der Fluttank mit dem<br />
Deckel nicht passt!<br />
Das Tauchsystem und der<br />
Fluttank<br />
Das Modell arbeitet mit einem offenen Tauchsystem.<br />
Mit einer im Rumpf liegenden Pumpe<br />
wird in den aufliegenden Tauchtank Wasser<br />
gepumpt, die Luft aus dem Tank entweicht<br />
durch das Entlüftungsrohr. Damit wird das<br />
Boot schwerer und sinkt etwa bis zur Turmmitte.<br />
Das weitere Abtauchen geschieht dann dynamisch<br />
durch die Fahrt des Bootes. Die Ansteuerung<br />
der Pumpe erfolgt durch einen<br />
einfachen mechanischen Servoschalter.<br />
Weitere Arbeiten<br />
Die ausgeschnittenen Tiefenruderteile werden<br />
verklebt. Die dazugehörige Welle wird an den<br />
Aufnahmepunkten der Ruder platt gefeilt und<br />
gebohrt. Dazu ist wieder gute Maßhaltigkeit<br />
MODELLWERFT 4/2003<br />
erforderlich, dass auch die abgeflachten Stücke<br />
in einer Ebene liegen um eine identische Position<br />
der Ruder zu erlangen.<br />
Danach erfolgt die Montage des Zierdecks. Die<br />
vier Teile werden ausgeschnitten und auf den<br />
Rumpf geklebt. Da das Material sehr dünn ist,<br />
ist es ratsam hier sehr sparsam mit dem Klebstoff<br />
umzugehen um das Material nicht aufzuweichen.<br />
Die Kanten werden danach verspachtelt<br />
und verschliffen. Hat man diese Arbeit<br />
erledigt, wird der Turm auf das Deck geklebt<br />
und der Rumpf sieht dann auch schon fast<br />
nach einem richtigen U-Boot aus.<br />
Wer möchte kann sich nun den kleinen aber<br />
feinen Teilen widmen. Der qualitativ gute Beschlagsatz<br />
besteht aus Weißmetall und bringt<br />
erst die richtige Optik in das Boot. Ebenso<br />
können jetzt die Netzabweiser, das hintere starre<br />
Tiefenruder und die Reling angebaut werden.<br />
Vorbereitung und Einbau der<br />
RC-Anlage<br />
Zum Steuern des Bootes werden vier Kanäle<br />
benötigt. Damit werden die Funktionen: Fahrtenregler<br />
vorwärts/rückwärts, Pumpe fluten/<br />
lenzen, Seitenruder links/rechts, vorderes Tiefenruder<br />
oben/unten angesteuert. Auf die Ansteuerung<br />
des hinteren Tiefenruders wird verzichtet.<br />
Obwohl es nach dem Einbau der Komponenten<br />
etwas eng im Boot zugeht, können Standardbauteile<br />
bei Servos, Empfänger und Fahrtenregler<br />
verwendet werden.<br />
Die Übertragung der Servofunktionen läuft<br />
mittels Kunststoffbowdenzügen. Da die Servos<br />
der beiden Ruderfunktionen entgegengesetzt<br />
montiert sind, soll heißen das Servo für das<br />
vordere Tiefenruder befindet sich im Heck, das<br />
Seitenruderservo im Bug, müssen die Bowdenzüge<br />
an den Rumpfseiten gut abgestützt sein,<br />
da sonst Servoweg durch ein Verbiegen des<br />
Bowdenzuges verloren geht. Wichtig ist dieses<br />
auch, wenn man später mal eine elektronische<br />
Lageregelung für das vordere Tiefruder montiert,<br />
da diese auf kleinste Lageveränderungen<br />
des Bootes reagiert.<br />
So eine Elektronik ist bei der Firma Norbert<br />
Brüggen Modell U-Boot Spezialitäten zu bekommen<br />
und macht das Fahren auf Dauer angenehmer,<br />
da Boote mit der Rumpfform eines<br />
VII b aus ihrer Hydrodynamik heraus, die Tendenz<br />
zeigen mit dem Bug nach oben zu wollen,<br />
was durch diese Lageregelung unterdrückt<br />
wird.<br />
Die Bowdenzüge sind an den Enden nicht zusätzlich<br />
gedichtet, wer hier auf Nummer Sicher<br />
gehen möchte, kann dieses durch kleine<br />
Kunststofffaltenbälge erledigen.<br />
Als Antriebsakkus wurden 2.000 mAh NiCad-<br />
Zellen mit 12 Volt eingebaut, für die Empfän-<br />
11
U-<strong>BOOTE</strong><br />
Der Baukasteninhalt komplett mit Antriebs- und Taucheinheit die<br />
separat gekauft werden muss. Krick bietet mit der separaten Einheit<br />
die Möglichkeit das Boot als Stand oder alternativ Fahrmodell zu<br />
bauen. Statt, wie bei dem über 20 Jahre bekannten Modell vom Typ<br />
Ia aus dem gleichen Haus, findet man keine Hölzer zum Rumpfbau<br />
mehr, der Baukasten ist gefüllt mit ABS Tiefziehteilen.<br />
Neben diesen Teilen findet sich eine zwölfseitige Bauanleitung mit<br />
Stückliste und ein Plan.<br />
Einblick in den Rumpf auf die geklebten Verzahnungen. Am Ende<br />
der Aussparung ist die vordere Deckelbefestigungsstrebe zu sehen.<br />
Auf diese wird später das Oberdeck geschraubt.<br />
Die Rumpfseitenteile mit den eingeklebten Verbindungsstücken. In<br />
der Bauanleitung wird empfohlen, diese vorher etwas rund zu biegen<br />
um eine bessere Passform zu erhalten. Wichtig ist hierbei diese<br />
Biegung nicht zu stark auszuführen, damit mit etwas Druck die Verbindungsstücke<br />
vor dem Kleben im Rumpf halten. Auf die genaue<br />
Positionierung der einzelnen Verzahnungen muss geachtet werden,<br />
damit diese später nicht auf der gleichen Höhe der Wartungsklappen<br />
und Oberdeck liegen.<br />
Die Ober- und Unterschale der druckfesten Abteilung für den Einbau<br />
der RC Komponenten. In die untere Schale werden Heckseitig die<br />
Bohrungen für die Bowdenzüge sowie Wellenanlage gebohrt und<br />
der Motorspant verklebt. Danach erfolgt der Einbau der Motoren.<br />
Die ausgeschnittenen Rumpfseitenteile. An der Kante des Tiefziehteils<br />
sind diese auszuschneiden. Es empfiehlt sich die zu schneidenden<br />
Kanten vorher anzuritzen und sehr sauber zu arbeiten. Vorne<br />
und hinten an der unteren Rumpfseite sind die Füllstücke zu sehen,<br />
die in den Rumpf eingeklebt werden und somit für den richtigen<br />
Abstand der Rumpfseitenteile sorgen. In der Mitte sind die ausgeschnittenen<br />
Verbindungsstücke des Rumpfes zu sehen. Die kleinen<br />
werden unten in die Rumpfhälfte eingeklebt, die Großen kommen<br />
nach oben. Die Flutschlitze sind in den Tiefziehteilen nach innen vertieft<br />
und sollen ausgeschliffen werden. Man kann sich hier etwas<br />
Arbeit sparen, wenn man diese sehr vorsichtig mit einem kleinen<br />
Fräser ausarbeitet.<br />
Nach dem Kleben der Seitenteile wurde ersichtlich, dass die beiden<br />
Rumpfhälften um ca. 5mm nicht ganz passgenau waren. Diese Differenz<br />
wurde später mit Spachtelmasse und Zwei-Komponentenkleber<br />
ausgeglichen.<br />
Das Ober- und Unterteil des Fluttanks. In dem Unterteil ist bereits<br />
das Entlüftungsrohr mit Halter eingeklebt. Das im unteren Teil links<br />
eingeklebte Rohr führt mit einer Schlauchverbindung zur Pumpe,<br />
das rechte ist gedacht für Zusatztanks, wird aber hinterher verklebt<br />
wenn das Boot wie mit dem vorgesehenen Tauchtank beschrieben<br />
tauchen soll. Das Ober- und Unterteil werden zusammengeklebt.<br />
Halbzeit beim Turmbau – die Teile sind ausgeschnitten<br />
12 MODELLWERFT 4/2003
Ein Blick auf das Heck des Bootes. Links ist<br />
der verklebte Kiel zu sehen.<br />
Der zusammengebaute Turm<br />
Die Details an Oberdeck<br />
und Turm lassen das<br />
Modell gut aussehen.<br />
MODELLWERFT 4/2003<br />
Die einzelnen Komponenten<br />
des Bootes.<br />
Unten gut zu sehen der<br />
Rumpf mit den drei Deckeln,<br />
darüber die Deckel,<br />
der Tauchtank und<br />
das Oberdeck.<br />
� � Vor dem Einsetzen der RC Komponenten werden die Anlenkungen<br />
der vorderen Tiefenruder und das Seitenruder samt Anlenkung<br />
eingebaut. Auf den Fotos sind auch die Wartungsklappen und<br />
die verklebte Wellenanlage zu erkennen.<br />
� Die Tiefziehteile<br />
des Turms und des<br />
vorderen Tiefenruders<br />
vor dem Ausschneiden<br />
gerstromversorgung kommen 1.100mAh<br />
NiMH-Zellen mit 4,8 Volt zum Einsatz.<br />
Das Austrimen des Bootes<br />
Ein Boot in dieser Größe lässt sich noch bequem<br />
in der Badewanne auf erste Dichtigkeit<br />
testen und Austrimmen. Für eine positive<br />
Überraschung sorgte die Kielwasserlinie, die<br />
auf Anhieb stimmte. Nach dem Fluten des<br />
Tauchtanks verschwand das Boot bis zur Turmhälfte<br />
unter Wasser. Schade, das der Platz in<br />
der Badewanne nicht ausreichte, um auch noch<br />
dynamisch abzutauchen.<br />
Tauch- und Fahrbetrieb<br />
Auf allen Wassern lag Eis, keine Chance das<br />
Boot im Modellteich mal auszuprobieren.<br />
Was eignet sich jedoch mitten im Winter besser<br />
für die erste Tauchfahrt als ein Hallenbad ?<br />
So wurde kurzerhand das wöchentliche Tauch-<br />
13
U-<strong>BOOTE</strong><br />
� Begegnung der „VIIb Art“<br />
� Schwimmlage gelenzt: Leicht achterlich,<br />
wie das Original liegt das VIIb im Wasser<br />
Schwimmlage geflutet: Nach dem Fluten des Tauchtanks verschwindet das Boot langsam bis<br />
zu Turmmitte im Wasser<br />
training für die Jungfernfahrt gerne geopfert<br />
und statt mit Pressluftflaschen und weiteren<br />
Tauch-Equipment beladen ging es mit dem<br />
VIIb an das Becken.<br />
Bevor es los geht, sind die drei Deckel zu<br />
schließen. Dafür müssen die insgesamt 37 Muttern<br />
angezogen werden. Damit das aber nicht<br />
in einer Dauerfleißaufgabe endet, wurde das<br />
Boot mit einem magnetischen Ein/Aus Schalter<br />
versehen, so dass das Modell unabhängig vom<br />
Aufschrauben ein- und ausgeschaltet werden<br />
kann.<br />
Ab in´s Wasser !<br />
Der Deckel ist zu und zur Kontrolle wird<br />
das Boot erst ohne Oberdeck unter Wasser<br />
gedrückt. Es kommen keine Luftblasen aus<br />
der Dichtung, die ein Leck anzeigen könnten.<br />
Der Deckel sitzt, also schnell das Oberdeck<br />
aufgesteckt und ab zur Jungfernfahrt!<br />
Zum Aufwärmen gab es erst ein paar Runden<br />
an der Oberfläche. Das Boot ist schnell, das<br />
Tempo liegt deutlich über der Maßstabgeschwindigkeit.<br />
Mit den Bugtiefenrudern nach<br />
oben gestellt, surft das Boot geradezu auf den<br />
Rudern. Gut 30g Blei, vorne in den durchfluteten<br />
Bugraum eingebracht, änderten die<br />
Schwimmlage richtig und der Bug zeigt weniger<br />
Tendenz nach oben.<br />
Der Drehkreis ist naturgemäß wegen der<br />
Bootsform etwas größer, was der Ruderreaktion<br />
und der Wendigkeit nicht schadet, wenn<br />
man sich darauf eingestellt hat<br />
Nach diesen Runden war es dann endlich soweit.<br />
Die Pumpe auf Fluten gestellt und das<br />
Boot versank bis zur Turmmitte. Mit langsamer<br />
Fahrt voraus und Tiefenruder nach unten<br />
ging es auf Tauchstation. Die ersten vorsichtigen<br />
Kreise kurz unter der Wasseroberfläche<br />
wurden gefahren, um zu sehen wie das VIIb auf<br />
die Ruderaktionen unter Wasser reagiert.<br />
Die Größe des Wendekreises blieb getaucht<br />
gleich, auf das vordere Tieferuder spricht das<br />
Boot sehr gut an. Danach geht es in Spiralen<br />
steil runter, auf fast 4 Metern Tiefe. Da unten<br />
sitzen ein paar Tauchfreunde und sehen das U-<br />
Boot um sich kreisen. Für die war es eine nette<br />
Abwechslung vom Tauchtraining. Die mit Augenzwinkern<br />
angebotene Übung „Bergung<br />
eines U-Bootes“ der Tauchfreunde fiel<br />
allerdings aus, das VIIb tauchte mit dem Lenzen<br />
der Pumpen wieder auf.<br />
Fazit<br />
Ein bisschen Erfahrung im Bau von Modellen<br />
sollte man für das Krick VIIb schon haben. Das<br />
liegt nicht an dem Thema U-Boot, sondern in<br />
der erforderlichen Genauigkeit während des<br />
Bauens. Wer hier etwas Sorgfalt walten lässt,<br />
wird an dem Krick VIIb viel Freude haben und<br />
einen schönen Einstieg in die faszinierende<br />
Welt der U-Boote.<br />
Die Ausbaumöglichkeit auf ein erweitertes<br />
statisches Tauchsystem, lassen hier weiteren<br />
Spielraum für eigene Entwicklungen.<br />
Am Schluss noch ein dickes Dankeschön für<br />
den Tauch- und Fotosupport an Klaus Neumann<br />
(www.McDive.de) und Chris Hofer<br />
(www.dertaucher.de).<br />
Weitere Info:<br />
Krick Modelltechnik<br />
Industriestr. 1 • 75438 Knittlingen<br />
Tel.: 07043/93510 Fax: 07043/935119<br />
info@krick-modell.de www.krick-modell.de<br />
Preise:<br />
Standmodell-Bausatz VIIb Best.-Nr. 20310,<br />
Preis 169,– �<br />
Tauch- und Antriebsset für VIIb Best.-Nr. 20311,<br />
Preis 149,– �<br />
14 MODELLWERFT 4/2003