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ENTMISCHUNG - Institut für Physikalische Chemie - TU Clausthal

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<strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong><strong>Institut</strong> für <strong>Physikalische</strong> <strong>Chemie</strong>Grundpraktikum 4. <strong>ENTMISCHUNG</strong> Stand 03/11/2006und b sich umgekehrt verhalten, wie die Abstände ihrer Zusammensetzung von der Zusammensetzungder Ausgangsmischung.Wir bezeichnen mit n a und n ß die Stoffmengen der Phasen a und b, wobei a die Phasebezeichne, die reich an Komponente A ist, und b die Phase bezeichne, die reich an KomponenteB ist. Man beachte den Unterschied zwischen Phasen und Komponenten. Die Gesamt-Stoffmenge n ges = n a + n ß bleibt bei der Entmischung erhalten.Es folgt für Komponente B:c ⋅ nc ⋅ ( nnαgesα= a ⋅ n+ nβ)= a ⋅ n⋅ ( c − a)= nEs folgt:α+ b ⋅ nβαβ+ b ⋅ n⋅ ( b − c)βnnαβb − c=c − a(8)In Abb. 5 ist ein System mit oberem kritischen Punkt (engl. upper critical solution temperature,UCST) dargestellt. Es gibt auch Systeme mit unterem kritischen Entmischungspunkt (engl.lower critical solution temperature, LCST) (Abb. 6). Für einige Systeme kann man sogar einegeschlossene Mischungslücke messen (Abb. 7).TTK oIIIIKIK uIAx BBAx BBAbb. 6:System mit unterem kritischenEntmischungspunktAbb. 7:System mit oberem und unterem kritischenEntmischungspunkt7

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