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Baugebiet „Versonstraße“ in Hambühren, OT Ovelgönne

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geschweige denn Stromkosten<br />

gesenkt werden.<br />

Augen auf beim<br />

Pumpenkauf!<br />

Dabei s<strong>in</strong>d seit e<strong>in</strong>iger Zeit<br />

hocheffiziente Heizungspumpen<br />

auf dem Markt zu <strong>in</strong>zwischen<br />

erschw<strong>in</strong>glichen Preisen.<br />

Dank optimierter Motortechnik<br />

lässt sich die Leistungsaufnahme<br />

dieser<br />

Pumpe auf bis zu 5 Watt reduzieren<br />

und damit die Heizungsanlage<br />

viel effizienter<br />

betreiben. Aus dem ehemals<br />

größten Stromfresser kann<br />

so der sparsamste Stromverbraucher<br />

im ganzen Haus<br />

werden. E<strong>in</strong>e Pumpe dieses<br />

Typs liegt mit 60 bis 150<br />

kWh unter dem Verbrauch e<strong>in</strong>es<br />

Fernsehers und die<br />

Stromkosten belaufen sich<br />

lediglich auf 11 bis 29 Euro<br />

im Jahr!<br />

Effizienzlabel, die der Verbraucher<br />

bereits kennt, werden<br />

auch für hocheffiziente<br />

Heizungspumpen vergeben.<br />

Auch hier sollte man der A-<br />

Klasse den Vorzug geben.<br />

Obendre<strong>in</strong> können sich<br />

Hausbesitzer an dem Test<br />

von 9 Heizungspumpen orientieren,<br />

den die Stiftung<br />

Warentest im September<br />

2007 durchgeführt hat. Die<br />

Testergebnisse s<strong>in</strong>d als Sonderdruck<br />

beim enercity-<br />

Fonds proKlima erhältlich.<br />

Preise wurden gesenkt<br />

„Kunden sollten bei der An-<br />

schaffung e<strong>in</strong>es neuen Gas-<br />

Brennwertkessels darauf bestehen,<br />

dass e<strong>in</strong>e hocheffiziente<br />

Heizungspumpe e<strong>in</strong>gebaut<br />

ist und dass e<strong>in</strong> hydraulischer<br />

Abgleich der Heizungsanlage<br />

durchgeführt<br />

wird. Die Mehrkosten für die<br />

Hocheffizienzpumpe s<strong>in</strong>d<br />

durch die Stromersparnis <strong>in</strong><br />

1 bis 2 Jahren wieder her-<br />

e<strong>in</strong>geholt“, empfiehlt Jan<br />

Norrmann, Fach<strong>in</strong>genieur<br />

beim enercity-Fonds proKlima.<br />

Von 2004 bis 2007 hat<br />

proKlima die Hocheffizienzpumpe,<br />

neben Kessel und<br />

vore<strong>in</strong>stellbaren Thermostatventilen,<br />

extra gefördert, um<br />

ihre E<strong>in</strong>führung zu forcieren:<br />

19 Pumpen 2004, e<strong>in</strong> Jahr<br />

später 55, 2006 und 2007<br />

waren es 102 und 129 bezuschussteHocheffizienz-<br />

pumpen im Fördergebiet des<br />

enercity-Fonds. „Die Hersteller<br />

haben reagiert und <strong>in</strong>folge<br />

der Serienfertigung die<br />

Preise senken können. Damit<br />

konnte sich proKlima<br />

aus der Förderung zurückziehen“,<br />

sagt Norrmann, bedauert<br />

aber, dass weiterh<strong>in</strong><br />

Pumpen alten Standards auf<br />

dem Markt s<strong>in</strong>d. Übrigens:<br />

Auch bei den Solarwärmeanlagen<br />

s<strong>in</strong>d mittlerweile hocheffiziente<br />

Pumpen im E<strong>in</strong>satz,<br />

die das Wasser im Solarkreislauf<br />

umwälzen. Denn<br />

hier gibt es die gleichen Probleme<br />

mit Überdimensionierung<br />

und unnötig hohem<br />

Stromverbrauch – die möglichst<br />

bald der Vergangenheit<br />

angehören.<br />

Quelle: ProKlima<br />

Hocheffizienzheizungspumpen<br />

auch <strong>in</strong><br />

Betrieben e<strong>in</strong> Thema<br />

Die richtige Auslegung der<br />

Heizungsanlage <strong>in</strong>klusive der<br />

Pumpe nach den Berechnun-<br />

Achten Sie beim Kauf e<strong>in</strong>er Heizungspumpe<br />

auf das Energielabel.<br />

Nur Pumpem der Effizienzklasse<br />

A sorgen für m<strong>in</strong>imalen<br />

Stromverbrauch.<br />

gen des hydraulischen Abgleichs<br />

ist nicht nur im E<strong>in</strong>-,<br />

Zwei- oder Mehrfamilienhaus<br />

e<strong>in</strong> Thema. Auch kle<strong>in</strong>ere<br />

und mittlere Betriebe profitieren<br />

von dem E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>er<br />

hocheffizienten Heizungspumpe<br />

und e<strong>in</strong>er optimal laufenden<br />

Heizungsanlage. E<strong>in</strong><br />

gutes Beispiel s<strong>in</strong>d Hotels,<br />

verdeutlicht Frank Polz<strong>in</strong>, Ingenieur<br />

im Energie-Effizienz-<br />

Team des Umweltzentrums<br />

Hannover, der im Auftrag des<br />

Projekts e.coBizz von Klimaschutzagentur<br />

Region Hannover<br />

und proKlima kle<strong>in</strong>- und<br />

mittelständische Betriebe<br />

Welcher Energietyp<br />

s<strong>in</strong>d Sie?<br />

proKlima leistet f<strong>in</strong>anzielle und fachliche<br />

Unterstützung beim Thema energiesparendes<br />

Bauen und Stromsparen. Wir helfen bei<br />

der Planung und Umsetzung, damit Sie Energie<br />

und Kosten sparen.<br />

www.proklima-hannover.de | Tel.: (0511) 430-1970<br />

berät: „Wie im E<strong>in</strong>familienhaus<br />

liegt auch bei e<strong>in</strong>em<br />

Hotel das größte E<strong>in</strong>sparpotenzial<br />

bei der Heizung. Um<br />

die Kosten im Griff zu behalten<br />

bei ganz unterschiedlichem<br />

Nutzerverhalten, sollten<br />

Hotelbesitzer ihre Heizungsanlage<br />

unbed<strong>in</strong>gt mithilfe<br />

des hydraulischen Abgleichs<br />

optimieren und beim<br />

Kesselaustausch e<strong>in</strong>e richtig<br />

dimensionierte hocheffiziente<br />

Pumpe wählen.“ Rauschende<br />

oder pfeifende, zu<br />

kalteoderzuheiße,kurzlästige,<br />

die Gäste störende<br />

Heizkörper können damit vermieden<br />

werden – e<strong>in</strong> nicht zu<br />

unterschätzendes Komfortkriterium<br />

für e<strong>in</strong> Hotel. „An<br />

dem hydraulischen Abgleich<br />

wird bedauerlicherweise häufig<br />

gespart“, sagt Polz<strong>in</strong>, „die<br />

Fachbetriebe sollten ihn<br />

ihren Kunden grundsätzlich<br />

immer empfehlen.“<br />

❯❯ Information<br />

proKlima –<br />

Der enercity-Fonds<br />

Tel. (05 11) 4 30-19 70<br />

(Mo. bis Fr. 9 bis 12 Uhr)<br />

proklima@enercity.de<br />

www.proklima-hannover.de<br />

Klimaschutzagentur<br />

Region Hannover<br />

Info-Tel. (05 11) 61 62 39 77<br />

(Mo. und Do. 9 bis 17 Uhr)<br />

beratung@<br />

klimaschutzagentur.de<br />

www.<br />

klimaschutz-hannover.de<br />

SPARFUCHS!<br />

Januar 2009 7 BWI

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