Eine neue - KreisLauf Magazin
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<strong>KreisLauf</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
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Aus der Region<br />
Neuer Kühllaster für LebensMittel-<br />
Punkt durch Spenden finanziert<br />
Die Spender (v.l.): Dekan Kilian Kemmer (Soli-Brot-Aktion), Gabor Ronay (Frauenarztpraxis<br />
Dr. Ronay), Reinhard Lugschi (Vorsitzender Freundeskreis Laufer Mühle e.V.), Martin Wedel<br />
(Martin Bauer, Vestenbergsgreuth), Matthias Zwingel (Zwingel-Märkte), Swenja Ott<br />
(Leiterin LebensMittelPunkt), Christian Lisch (Vorstand Freundeskreis Laufer Mühle e.V.)<br />
und Ulrich Berger (Rotary Club Neustadt)<br />
Knapp 800.000 Kilometer hatte der<br />
Kühltransporter des LebensMittel-<br />
Punktes in Höchstadt auf dem Buckel<br />
und keine Chance mehr, erfolgreich<br />
die TÜV-Prüfung zu absolvieren. Das<br />
war die Situation, mit der sich im Spätherbst<br />
des letzten Jahres die Anlaufstelle<br />
für Bedürftige Menschen, der<br />
LebensMittelPunkt, konfrontiert sah.<br />
Ohne Fahrzeug hätte schließlich der LebensMittelPunkt<br />
seine Arbeit einstellen<br />
müssen, denn dieser sorgt dafür, dass<br />
regelmäßig aus den verschiedenen<br />
Supermärkten Lebensmittel abgeholt<br />
werden können, die dann schließlich<br />
an die Bedürftigen weitergegeben werden.<br />
Woche für Woche werden knapp<br />
fünf Tonnen befördert und dabei knapp<br />
1000 Kilometer zurückgelegt.<br />
Das aischgründer Hilfsangebot<br />
wird derzeit von über 500 Menschen<br />
genutzt, die in unserem Landkreis als<br />
arm gelten und deshalb besonders auf<br />
den LebensMittelPunkt angewiesen<br />
sind. Neben Obst, Gemüse, Brot und<br />
Milchprodukten erhalten sie dort auch<br />
warme Mahlzeiten. Gleichzeitig ist der<br />
LebensMittelPunkt auch ein sozialer<br />
Treffpunkt für diese Bürger, an dem sie<br />
Beratungsangebote ebenso in Anspruch<br />
nehmen können, wie sie unterstützende<br />
Hilfen in Krisensituationen oder<br />
Nachhilfeangebote für lernschwache<br />
Kinder nutzen können. Das alles basiert<br />
zum großen Teil auf ehrenamtlichem<br />
Engagement engagierter Bürger. Mehr<br />
als 20 Ehrenamtliche leisten dort einen<br />
selbstlosen Dienst.<br />
Für den laufenden Unterhalt des<br />
LebensMittelPunktes gibt es keinerlei<br />
staatliche Gelder. Deswegen müssen<br />
die Unkosten durch Spenden von Firmen<br />
und Privatpersonen und durch<br />
freiwillige Leistungen von Kommunen<br />
und dem Kreis aufgefangen werden.<br />
„Gott sei Dank gibt es in unserer<br />
Region viele Menschen, die uns tatkräftig<br />
unterstützen und somit ihre<br />
gesellschaftliche Verantwortung zum<br />
Ausdruck bringen“, lobt Projektleiterin<br />
Swenja Ott, die vielen Unterstützer, die<br />
ihrem Projekt unter die Arme greifen.<br />
Innerhalb kürzester Zeit gelang es<br />
nun, Unterstützer zu finden, die ein<br />
nagel<strong>neue</strong>s Kühlauto komplett finanzierten,<br />
damit der Betrieb im Lebens-<br />
MittelPunkt ungestört weitergehen<br />
konnte.<br />
Zu den Großspendern zählten der Rotary<br />
Club aus Neustadt, der Freundeskreis<br />
der Laufer Mühle, die Firma Martin<br />
Bauer, die Frauenarztpraxis Dr. Ronay,<br />
die Firma Zwingel und die Stadtkirche<br />
Höchstadt mit ihrer Soli-Brot-Aktion.<br />
„Hier wird der Gedanke der Hilfe<br />
zur Selbsthilfe optimal umgesetzt, deshalb<br />
unterstützen wir Rotarier dieses<br />
selbstlose Projekt“, so der Präsident<br />
des aischgründer Rotary-Clubs Frieder<br />
Müller-Maatsch.<br />
„Wir freuen uns sehr, dass mit dem<br />
<strong>neue</strong>n Laster der Betrieb im Lebens-<br />
MittelPunkt fortgeführt werden kann,<br />
und wir sind natürlich auch stolz, dazu<br />
beigetragen zu haben, dass somit für<br />
die Bedürftigen aus unserer Region<br />
weiterhin gesorgt werden kann“, fasste<br />
Reinhard Lugschi als Vorsitzender des<br />
Freundeskreis der Laufer Mühle e. V.<br />
die Meinung der großzügigen Spender<br />
zusammen.<br />
Martin Wedel: „Wir unterstützen<br />
von Anfang an diese segensreiche<br />
Einrichtung, da hier bedürftigen Menschen<br />
aus der Region unbürokratisch<br />
und effektiv geholfen wird.“