Manus in Manu - Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft
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MISERICORDIA<br />
▼<br />
bracht. Am nächsten Morgen fand e<strong>in</strong>e<br />
allgeme<strong>in</strong>e Begrüßung statt, wo alle Stations-<br />
und Abteilungsleitungen, Oberärzte,<br />
QML und Betriebsleitung anwesend<br />
waren. Man konnte die Anspannung deutlich<br />
spüren, aber als Hr. Becker die ersten<br />
Worte gesprochen hatte, entspannt sich<br />
die Situation zusehends. Die Atmosphäre<br />
war zwar immer noch von Nervosität<br />
geprägt, aber <strong>in</strong>sgesamt eher positiv.<br />
Dabei stellten die Herren im Übrigen fest,<br />
dass Dr. Tiedemann e<strong>in</strong>ige Jahre zuvor im<br />
gleichen Krankenhaus tätig war wie Prof.<br />
Seidel und e<strong>in</strong>en Teil se<strong>in</strong>er Ausbildung bei<br />
ihm genossen hatte. Wenn das mal ke<strong>in</strong><br />
gutes Omen war. Da blieb nur zu hoffen,<br />
dass der Professor damals zu Dr. Tiedemann<br />
nicht zu streng gewesen ist.<br />
Nach e<strong>in</strong>er wohldurchdachten Hausführung<br />
(im Zickzack unter Umgehung der<br />
schlimmsten Baustellen) begann das Audit<br />
mit dem Gespräch der Betriebsleitung, im<br />
Anschluss dann auch mit der QML. Insgesamt<br />
drei sehr anstrengende Stunden,<br />
aber alles ist gut gelaufen. Hr. Becker hat<br />
sogar an Raucherpausen gedacht, obwohl<br />
er Nichtraucher ist. Nett, oder? Dann<br />
g<strong>in</strong>g´s die erste Runde <strong>in</strong>s Haus: Station 1<br />
und RÖ/EKG. Dann erste Abschlussbesprechung.<br />
Uff!!! Erster Tag geschafft und<br />
nichts „Aufregendes“ passiert.<br />
Zweiter Tag: nach e<strong>in</strong>er kurzen Besprechung<br />
wieder Begehung des Hauses: Ambulanz<br />
Neurologie, Sozialberatung, EDV, Hauswirtschaft,<br />
Station 2, Labor, Schreibdienst – Mittagspause<br />
– Station 3, Controll<strong>in</strong>g/F<strong>in</strong>anzen,<br />
Personalabteilung, Abschlussbesprechung.<br />
DritterTag: Physiotherapie, Ergotherapie,<br />
Logopädie, Technik. Abschlussbesprechung.<br />
FERTIG!!!!<br />
4<br />
Auditgespräch auf Station 2<br />
v. l. n. r: Anja Harhuis (Krankenschwester und<br />
QMB), Arnold Buls<strong>in</strong>k (Stationsleiter), Stephan<br />
Becker (Auditor), André ter Beek (stellv. Stationsleiter)<br />
Die Mitarbeiter haben alle super mitgemacht<br />
und waren sehr gut vorbereit. Auf<br />
e<strong>in</strong>er Station wurde e<strong>in</strong> „kopje coffie met<br />
en cookie“ gereicht. Man hatte den E<strong>in</strong>druck,<br />
dass der Stationsleiter auch gut e<strong>in</strong><br />
sehr erfolgreicher Autoverkäufer hätte<br />
werden können, so gut und enthusiastisch<br />
hat er die Station und ihre Vorzüge präsentiert.<br />
Hier wurde viel gelacht.<br />
Bemerkenswert fand Dr. Tiedemann auch<br />
wie schnell die „Buschtrommeln“ im Haus<br />
funktionierten. So waren D<strong>in</strong>ge, die am<br />
ersten Tag auf der Station bemerkt wurden,<br />
am nächsten Tag auf den anderen<br />
Stationen bereits geändert. Ebenso war Hr.<br />
Becker bee<strong>in</strong>druckt, als er <strong>in</strong> der Hauswirtschaft<br />
auf e<strong>in</strong>e begeisterte Motorradfahrer<strong>in</strong><br />
gestoßen ist. Da drehte sich das<br />
Gespräch doch e<strong>in</strong>e Zeit eher um<br />
Hubraum, PS und kurvenreiche Strecken.<br />
Zum guten Schluss waren alle Mitarbeiter<br />
e<strong>in</strong>geladen bei e<strong>in</strong>em Glas Sekt und e<strong>in</strong><br />
paar Knabbereien, das Ergebnis des Audits<br />
höchstpersönlich von den Auditoren entgegenzunehmen.<br />
Alle waren erleichtert<br />
und man merkte vielen an, wie die so<br />
lange aufgestaute Anspannung abfiel.<br />
Es war noch e<strong>in</strong> sehr nettes Zusammense<strong>in</strong>,<br />
das von der Küche ausgezeichnet<br />
vorbereitet und organisiert war. Hier noch<br />
mal e<strong>in</strong> Dankeschön an die vielen dienstbaren<br />
Geister unseres Hauses, die im H<strong>in</strong>tergrund<br />
dafür sorgten, dass während des<br />
▼<br />
Zertifikatsübergabe 06.12.2005, v. l. n. r.:<br />
H.-B. Lammers (Geschäftsführer), S. Becker<br />
(TÜV-Auditor), Prof. Dr. D. Seidel (Ärztlicher<br />
Direktor), J. Weidemann (Pflegedirektor),<br />
A. Schwöppe (QML), S. Lodewick (QML)<br />
Audits auch die vielen kle<strong>in</strong>en Kle<strong>in</strong>igkeiten<br />
liefen, die für die gesamte Stimmung<br />
so wichtig s<strong>in</strong>d.<br />
▼<br />
Die Betriebsleitung des St. Walburga-Krankenhau<br />
Herrn Stefan Becker vom TÜV Nord.<br />
„Ticket für die<br />
Pilotabteilungen des St. Walburga-<br />
Krankenhauses s<strong>in</strong>d zertifiziert.<br />
Es war e<strong>in</strong> langer, manchmal auch e<strong>in</strong><br />
beschwerlicher Weg von der ersten<br />
Informationsveranstaltung bis zur erfolgreichen<br />
Zertifizierung, aber die<br />
Mühe hat sich gelohnt. Am 2.März<br />
wurde dem St. Walburga-Krankenhaus<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Feierstunde das Zertifikat<br />
nach DIN 9001/2000 für die chirurgischen<br />
Abteilungen, die Anästhesie,<br />
die Physiotherapie das Labor und die<br />
Zentralsterilisation vergeben.<br />
„In diesem Krankenhaus herrscht e<strong>in</strong>e<br />
gute E<strong>in</strong>stellung für den Menschen, hier<br />
s<strong>in</strong>d die Mitarbeiter zur Stelle wenn es<br />
darauf ankommt“, sagte Stefan Becker,<br />
Auditor des TÜV Nord, der das Zertifikat<br />
an die Qualitätsmanagementleiter<strong>in</strong><br />
Frau Michaela Theune überreichte.