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Stochastisches Denken als Voraussetzung für statistisches Handeln

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26 1 <strong>Stochastisches</strong> <strong>Denken</strong><br />

6<br />

Stochastik<br />

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Wahrscheinlich- Beschreibende Beurteilende Spezialgebiete<br />

keitsrechnung Statistik<br />

Statistik<br />

(I) (II) (III) (IV)<br />

Grundlagen mit Grundlagen Grundlagen mit Planung von Ex-<br />

Kombinatorik Häufigkeitsverteilung: Beschreibender perimenten und<br />

Diskrete<br />

– eines Merkm<strong>als</strong> Statistik und Erhebungen<br />

Verteilungen –2Merkmale Wahrscheinlich- Stichprobentheorie<br />

(Urnenmodelle) zugleich<br />

keitsrechnung Qualitätskontrolle<br />

Gesetze der Statistische<br />

Punktschätzungen Zuverlässigkeits-<br />

großen Zahlen Abhängigkeit: Bereichstheorie<br />

Normalverteilungen –Kontingenz schätzungen Simulationen<br />

Grenzwertsätze – Korrelation Tests<br />

Bedienungstheorie<br />

Stochastische – Regression Analyseverfahren: Spieltheorie<br />

Prozesse mit – Zeitreihen<br />

z. B. Varianz- Entscheidungstheorie<br />

Zeitreihenanalyse<br />

analyse Stochastische<br />

Prozesse<br />

7<br />

I. In der Beschreibenden Statistik werden nur Daten strukturiert und<br />

zusammengefaßt. Eine den Daten zugrundeliegende definierte Grundgesamtheit<br />

existiert nicht. Schlußfolgerungen über den Beobachtungsbereich<br />

hinaus sind daher nicht zulässig. Man begnügt sich mit tabellarischen und<br />

graphischen Darstellungen und charakterisiert die Nicht-Zufallsstichproben<br />

durch Kennwerte (Maßzahlen, Statistiken). Hierzu gehören auch Warenkorbwerte,<br />

Preis- und Mengenindizes sowie die Zerlegung von Zeitreihen in<br />

ihre Komponenten. Liegen Grundgesamtheiten (1) oder Nichtzufallsstichproben<br />

(2) vor, so wird man nur Methoden der Beschreibenden<br />

Statistik anwenden. Das gilt auch <strong>für</strong> sehr große Zufallsstichproben (3)<br />

und häufig auch dann, wenn neue Resultate mit alten zu vergleichen sind (4),<br />

sowie auch dann, wenn die Ereignisse eine weitergehende Analyse anhand von<br />

Methoden der Beurteilenden Statistik weder wünschenswert noch notwendig<br />

erscheinen lassen (5).

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