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Xulk nahm wieder eine aufrechte Haltung an. »In welchem<br />
Zeitrahmen könnten wir die Krise beenden?«<br />
»In einem kurzen Zeitraum.«<br />
»Benötigen wir den engen Beirat tatsächlich?«<br />
Darüber hatte der Berater bereits nachgedacht. Selbstverständlich<br />
hätte er die Maßnahmen auch im Alleingang<br />
mit Xulk angehen können, doch mussten in diesem Fall<br />
alle Beteiligten an einem Strang ziehen. »Ja. Ohne das<br />
einstimmige Votum kann die gegenwärtige Krise nicht<br />
beendet werden«, sagte er.<br />
Xulk sorgte dafür, dass sich eine Schleuse öffnete. Eine<br />
runde Plattform schwebte nur wenige Millimeter über dem<br />
Boden herein und hielt im Zentrum des Raumes. Auf der<br />
Plattform gab es weitere, kleinere runde Plattformen. Auf<br />
einer befand sich ein Sessel.<br />
»Die Mitglieder des engen Beirates sind verfügbar und<br />
werden in wenigen Minuten zugeschaltet. – Du kannst<br />
dich setzen, Berater Amabo von Universus!«<br />
Der Berater ließ sich nieder und legte abwartend die<br />
Beine bequem übereinander.<br />
Erschrocken schlug Anna die Augen auf. Gladiola schwebte<br />
vor ihr, bewegte sich sanft und grazil wie eine Qualle im<br />
Ozean.<br />
›Mama!‹ Annas Herz bebte. ›Warum bist du hier?‹<br />
Gladiola war ohne jede Mimik, seit sie zum Synus gehörte.<br />
Ihre Gedanken langten ohne Betonung und ohne<br />
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