Rückblick Jungs-Pfingstlager 2011
Rückblick Jungs-Pfingstlager 2011
Rückblick Jungs-Pfingstlager 2011
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Inhaltsverzeichnis<br />
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Seite<br />
Inhaltsverzeichnis 2<br />
Grußwort /Impuls 3<br />
<strong>Jungs</strong>char 4-7<br />
Jugendkreis 8<br />
CVJM-Termine 9<br />
Mitarbeiter- und Gebetsliste 10-12<br />
Fowa-Spielplatz 13<br />
CVJM Wanderung 14<br />
Israel 15<br />
Sport 16-19<br />
Sonstiges 20<br />
Termine aus Bezirk und Land 21<br />
<strong>Rückblick</strong> auf 100 Ausgaben Vereinsanzeiger 22-35<br />
Impressum<br />
Der Vereinsanzeiger des CVJM Rutesheim e.V. erscheint 2 mal im Jahr mit einer<br />
Auflage von ca. 300 Stück. Der Redaktionsschluß für den nächsten Anzeiger ist<br />
Anfang April 2012 .<br />
Berichte, Ideen usw. können bis dahin bei Elsbeth Duppel, Tel. 905481, Fax 58434<br />
email: elsbeth@vermessung-duppel.de oder Harald Neuffer, Tel. 55983 abgegeben<br />
werden.<br />
Umschlaggestaltung Stefanie Weeber<br />
Adresse des Vorstands<br />
Andreas Knapp Eva Thilmany<br />
Flachter Str. 57 Schellingstraße 18<br />
71277 Rutesheim 71277 Rutesheim<br />
Tel.: 564522 Tel.: 334600<br />
Internetadresse: www.cvjm-rutesheim.de<br />
Bankverbindung: Kto. Nr.: 260 560 006<br />
Volksbank Region Leonberg BLZ: 603 903 00<br />
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_______________________<br />
Liebe Mitglieder im CVJM Rutesheim,<br />
liebe Leser des CVJM Vereinsanzeigers,<br />
seit der ersten Ausgabe 1968 erscheint<br />
der Anzeiger nun zum 100. Mal. 100 mal<br />
Berichte aus dem Vereinsleben, 100 mal<br />
was uns im CVJM bewegt. Darum haben<br />
wir uns entschieden, diesen<br />
Vereinsanzeiger an einen größeren Kreis<br />
zu verteilen und freuen uns, dass das so<br />
möglich wurde.<br />
Die Entwicklung des CVJM in über 40<br />
Jahren ist in diesen 100 Ausgaben in<br />
sehr anschaulicher Weise dokumentiert.<br />
Darum wollen wir in dieser Ausgabe<br />
zurück blicken. Was hat den CVJM in<br />
dieser langen Zeit geprägt? Welche<br />
Gruppen gab es, was war damals los im<br />
Verein? Und auch: Wer hat den CVJM<br />
geprägt. Männer, und später auch<br />
Frauen, die sich mit ihrem Glauben dafür<br />
eingesetzt haben, dass das Evangelium<br />
unter den jungen Menschen ausgebreitet<br />
Grußwort / Impuls<br />
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wird. Dankbar stelle ich fest, dass damals<br />
wie heute sich viele eingebracht haben.<br />
Und auch, dass die Angebote gewachsen<br />
sind und immer wieder neue Ansätze<br />
ausprobiert wurden, um Jugendarbeit<br />
aktuell und interessant zu gestalten.<br />
Aktuell auch in dieser Ausgabe wieder<br />
Berichte aus den Gruppen und ein<br />
Ausblick auf die kommenden<br />
Veranstaltungen. Zwei möchte an dieser<br />
Stelle besonders herausheben, zu denen<br />
jeder herzlich eingeladen ist. Die<br />
Adventsfreizeit am 2. Advent. Dieses<br />
Jahr mit Tobi Wörner zum Thema „Echt“.<br />
Und die Israelreise in nächsten Frühjahr.<br />
Zwei ganz unterschiedliche Veran-<br />
staltungen. Zwei mal die Chance sich mit<br />
dem eigenen Glauben auseinander zu<br />
setzen. Herzliche Einladung.<br />
Liebe Grüße<br />
Andreas Knapp<br />
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Christsein im Alltag<br />
Letztes Jahr haben wir im Urlaub ein<br />
Ehepaar kennengelernt. Dieses Ehepaar<br />
betreibt einen Hof mit Milchvieh in der<br />
Nähe von Wilhelmsdorf. Dort ist ein<br />
Zentrum der Zieglerschen Anstalten, in<br />
dem Menschen mit Behinderungen leben.<br />
Mehrere Männer von dort arbeiten<br />
regelmäßig auf diesem Hof mit. Sie<br />
müssen mehr oder weniger angeleitet<br />
und betreut werden. Dieser Urlaub war für<br />
sie der erste seit 10 Jahren! Sie haben<br />
uns eingeladen, sie einmal zu besuchen.<br />
Vor kurzem hat es sich ergeben, dass wir<br />
in ihrer Nähe waren und so haben wir<br />
endlich mal einen Besuch gemacht.<br />
Ich habe gesehen, dass es nicht einfach<br />
ist, hier die Verantwortung zu tragen: zum<br />
einen für den Betrieb und dann auch für<br />
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Impuls / <strong>Jungs</strong>char<br />
die Mitarbeiter. Es hat mich sehr beeindruckt, wie<br />
diese beiden täglich! ihre Arbeit tun und dabei für<br />
die dort arbeitenden Männer ein wirklicher Segen<br />
sind.<br />
Diese Begegnung hat mich zum Nachdenken<br />
darüber gebracht, wo mein Christsein im Alltag<br />
sichtbar wird. Ich denke, Gott will niemanden<br />
überfordern, aber Glaube ohne Folgen, ohne Tat,<br />
ist auch nicht das, was es sein sollte. Vielleicht<br />
kann man in diesem Zusammenhang auch das<br />
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Gleichnis von den anvertrauten Pfunden aus Lukas 19,11-27 besser verstehen: Gott<br />
schenkt jedem Menschen Gaben. Nicht jedem die gleichen Gaben! Aber wer seine Gaben<br />
gebraucht und einsetzt, kann damit anderen zum Segen werden und wird auch selbst<br />
davon profitieren; wer sie verkümmern lässt, dem bleibt weder das eine noch das andere.<br />
Elsbeth Duppel<br />
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Es gibt wieder eine neue Mädelsjungschar!!!<br />
Am 20. September haben wir gestartet:<br />
6 sehr motivierte <strong>Jungs</strong>charmitarbeiterinnen(Maria Schaber,<br />
Elisa Meyer, Ida Heinzel, Laura Rötzschke, Julia Burghardt,<br />
Giulia Messmer)<br />
+ 18 freche, lustige, einzigartige Mädels<br />
+ 90 Minuten<br />
+ Singen, Beten, Lachen, Spielen<br />
+ Eine Tante aus Marokko<br />
+ Jesus<br />
= Mädchenjungschar bei der Action, Spaß und Gute Laune<br />
vorprogrammiert ist!<br />
Wenn Du mehr darüber wissen willst, was wir so alles machen<br />
und außerdem noch ein Mädchen in der 2. oder 3. Klasse bist,<br />
dann komm doch einfach mal vorbei.<br />
Wir treffen uns immer dienstags um 17:30-19:00 Uhr im<br />
Gemeindehaus!<br />
„Der Einblick in das Leben der<br />
Urgemeinde will uns helfen, dass<br />
nicht der Alltag uns Christen<br />
verwandelt, sondern dass unser<br />
christlicher Glaube den Alltag<br />
verwandelt. Denn es soll nicht der<br />
Christ alltäglich, sondern der<br />
Alltag christlich werden.“<br />
Eberhard Jüngel<br />
Maria Schaber<br />
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<strong>Jungs</strong>char<br />
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Hallo, wir sind die neue Buben-<strong>Jungs</strong>char des CVJM Rutesheim. Immer dienstags von<br />
17.15 Uhr bis 18.45 Uhr geht im <strong>Jungs</strong>charraum des Gemeinschafthauses die Post ab!<br />
Gemeinsam machen wir Gelände- bzw. Stadtspiele, Spieleabende, basteln… der<br />
„normale <strong>Jungs</strong>charalltag“ eben und wir singen sehr laut und mehr oder weniger richtig<br />
(mit einer <strong>Jungs</strong>jungschar!!!), mal sehen wie lange die Singbegeisterung noch anhält �. In<br />
der Andacht behandeln wir momentan die Davidgeschichte, bei der aus dem kleinen und<br />
schwachen Hirtenjungen David später einmal der mächtigste König Israels wird. Mal<br />
schauen, was aus den „kleinen“ <strong>Jungs</strong> sich mal noch so alles entwickelt, Potenzial ist auf<br />
jeden Fall reichlich vorhanden. Wir freuen uns auch weiter auf eine spannende, witzige,<br />
actiongeladene und teilweise auch tiefgründige <strong>Jungs</strong>charzeit mit den <strong>Jungs</strong>. Übrigens, 20<br />
<strong>Jungs</strong> sind zwar schon eine stolze Zahl, aber wir haben durchaus noch Kapazitäten frei<br />
für mehr, also wenn ihr irgendwelche <strong>Jungs</strong> kennt, die in der 2. oder 3. Klasse sind, dann<br />
fragt sie doch einfach, ob sie nicht Lust hätten, dienstags mal vorbeizuschauen! Bei 50<br />
Teilnehmern gibt’s eine Grillparty �<br />
Silas Sailer, Eric Kindler, Martin Lange, Johannes Schaber<br />
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<strong>Jungs</strong>charlager<br />
<strong>Rückblick</strong> <strong>Jungs</strong>-<strong>Pfingstlager</strong> <strong>2011</strong><br />
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1.-4. Juni <strong>2011</strong>. Ein ganz normales verlängertes Wochenende? Von wegen! Gemeinsam<br />
verbrachten ca. 40 junge Männer zwischen 8 und 14 Jahren mit 25 Mitarbeitern auch<br />
dieses Jahr wieder ein fetziges <strong>Pfingstlager</strong> in Mönsheim.<br />
Begleitet wurden wir von Jakob und Esau, einem ungleichen Zwillingspaar, dessen<br />
beeindruckende Geschichte in der Bibel steht. In vielen Anspielen waren wir hautnah<br />
dabei, als die beiden sich zerstritten und Jakob fliehen musste. Selbst Jakobs Traum von<br />
der brennenden Himmelsleiter erlebten wir mit.<br />
So ungleich wie die beiden<br />
Brüder, so abwechslungsreich<br />
war auch das Programm: vom<br />
Nachtgeländespiel, bei dem<br />
Äcker und Wälder<br />
erwirtschaftet werden mussten,<br />
über die gemeinsame Bibelzeit<br />
im Zelt, bis zum strategischen<br />
Mutter-Spiel, bei dem<br />
Köpfchen gefragt war - für<br />
jeden war was dabei!<br />
Am Ende des Lagers<br />
wurden wir Zeuge davon,<br />
wie sich Jakob und Esau<br />
nach vielen Jahren wieder<br />
versöhnten.<br />
Nach 4 lustigen Tagen, die<br />
wie immer viel zu schnell<br />
vergingen, mussten wir<br />
allerdings auch schon<br />
wieder die Zelte abbauen,<br />
aufräumen und abreisen.<br />
Wir sind dankbar für ein<br />
gelungenes Lager, für die geniale Gemeinschaft und freuen uns riesig auf’s nächste<br />
Lager!<br />
Die <strong>Jungs</strong>char-Mitarbeiter<br />
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<strong>Rückblick</strong> Mädels – <strong>Pfingstlager</strong><br />
<strong>2011</strong><br />
4 Tage – 35 Mädels – 15<br />
Mitarbeiterinnen – Sonne pur – geniale<br />
Stimmung<br />
Vom 2.-5. Juni war es wieder soweit –<br />
das <strong>Pfingstlager</strong> aller 4 Mädelsjungscharen<br />
des CVJM Rutesheim fand<br />
zum zweiten Mal statt. Gemeinsam<br />
verbrachten wir vier sonnige Tage auf<br />
dem Platz des CVJM Heimerdingen.<br />
Kaum waren alle Mädels da, wurden wir<br />
auch schon in die biblische Geschichte<br />
von Jakob und Esau hinein genommen.<br />
Eine Geschichte von Brüdern, die<br />
unterschiedlicher nicht sein könnten, wie<br />
wir im Laufe der Tage feststellten.<br />
Doch außer dem Bibeltheater, waren<br />
noch eine Menge anderer Programm-<br />
punkte geboten. Wir starteten mit einer<br />
<strong>Jungs</strong>charlager<br />
_______________________<br />
kurzen Morgenwache in den Tag. Vom<br />
anschließenden Frühstück gestärkt,<br />
lobten wir Gott mit Liedern und Gebeten.<br />
Danach war Action angesagt, z. B. beim<br />
Strategiespiel, beim Tagesgeländespiel<br />
oder bei verschiedenen Workshops. Jede<br />
freie Minute wurde zum Beachvolleyball<br />
spielen oder zum Sonnen genutzt.<br />
Abends wurde es nochmal richtig<br />
spannend, sei es bei „Der perfekten<br />
Minute“, einer Lagerfeuergeschichte oder<br />
beim großen Festabend. Natürlich wurde<br />
jeder Tag mit ein paar Liedern am<br />
Lagerfeuer und dem traditionellen „Gute<br />
Nacht Kaba und Hefezopf“ beendet.<br />
Danken möchten wir für alle Mädels, die<br />
zu solch einem tollen Lager beigetragen<br />
haben, der Küche für das geniale Essen,<br />
allen topmotivierten Mitarbeiterinnen und<br />
vor allem unserem Vater im Himmel für<br />
das geniale Wetter und seine<br />
Bewahrung!<br />
Wir freuen uns auf das <strong>Pfingstlager</strong> 2012<br />
– mit DIR!<br />
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Go east- Slowakei <strong>2011</strong><br />
Wir schreiben das Jahr <strong>2011</strong>:<br />
Wir trafen uns um kurz vor acht,<br />
für manche war´s noch Mitternacht.<br />
Wir packten unser Gut und Hab<br />
und fuhren ab in´s schöne Prag.<br />
Es war wirklich furchtbar heiß,<br />
und so manchen lief der Schweiß.<br />
Nach manchem Kommunikationsproblem,<br />
gab es dann endlich ein Wiederseh´n.<br />
In einer Stadt mit Jugendstil,<br />
gab es Kultur zu sehn sehr viel!<br />
Nach gutem Bier und reichlich Essen,<br />
war die Anstrengung des Tages in der Church<br />
Pension vergessen!<br />
Nach 4 schönen Tagen dann<br />
machten sich auf Frau und Mann,<br />
nach packen, putzen und WARTEREI<br />
ging es weiter in die Slowakei.<br />
In strömendem Regen kamen wir an,<br />
so manchem war es Angst und Bang<br />
vor dem großen Hagelsturz<br />
gab uns "Tesco" sich´ren Schutz.<br />
Weiter fuhren wir nach Gerlachov,<br />
das liegt vor der Tatra, die ist hoch!<br />
Jugendkreis<br />
_______________________<br />
Die nächsten Tage waren wundertoll,<br />
doch jetzt haben wir vom Reimen die<br />
Schnauze voll,<br />
drum lest die Worte die es beschreiben,<br />
wir würden jetzt noch gerne dort verbleiben:<br />
Berge, Sonne, Seen, Ketzmark, das Lied „Herr<br />
der Herren“, Gottesdienste, Haare<br />
schneiden, Brunchen, Spaghettimatsch,<br />
Lautsprecher in jeder Dorfmitte, Therme,<br />
Slowakisches Paradies, Floß fahren, baden,<br />
leckeres Essen, Chaos in fast allen Zimmern,<br />
kleinere Gewitter, Tesco, harmlose<br />
Verletzungen, Gipfel, viele Erbrechende,<br />
Diebstahl, Bären, Filme, Höhlen, Brettspiele,<br />
gute Gemeinschaft und viel Zeit füreinander<br />
und mit Gott.<br />
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6.11. CVJM-Abend: „Nachtcafé“<br />
Termine<br />
Aktuelle CVJM-Termine<br />
2.-4.12. Adventsfreizeit mit Tobias Wörner<br />
6.12. Ausschuss<br />
_______________________<br />
10.12. CVJM-Mitarbeiter-Weihnachtsfeier im Gemeindehaus<br />
8.-15.1. Allianz-Gebetswoche<br />
14.1. One-Rock<br />
29.1. CVJM Abend mit Felix Lipp zum Thema „Das Geheimnis von Taizé: Aus der<br />
Quelle schöpfen, die Gott für jeden von uns bereit hält“<br />
Taizé, ein kleines Dorf in Burgund, wird jährlich von zehntausenden überwiegend<br />
Jugendlichen aus vielen Ländern der Erde aufgesucht. Was ist es, was die Jugendlichen<br />
dort suchen? Und was ist es, was viele von ihnen immer wieder kommen lässt, um<br />
aufzutanken für ihr Leben im Alltag, in Schule, Studium und Beruf? Wir begeben uns an<br />
diesem Abend auf eine spannende Spurensuche, die mit Sicherheit nicht das ganze<br />
„Geheimnis von Taizé“ lüften kann. Und gleich als Warnung: Vielleicht endet diese<br />
Spurensuche damit, dass einige der Besucher des Abends es wirklich erleben wollen, was<br />
hinter diesem Geheimnis steckt und sich selbst einmal auf den Weg machen werden.<br />
Als Begleiter bei dieser Spurensuche ist an diesem Abend bei uns Gemeindereferent Felix<br />
Lipp, pastoraler Mitarbeiter in der katholischen Seelsorge-Einheit Renningen-Rutesheim-<br />
Weissach. einem wöchentlichen Taizé-Gebet in Malmsheim ein.<br />
11./12.2. Kindermusical „Samuel“ in der Bühlhalle<br />
28.5.-8.6.2012 Israelreise<br />
22.7.2012 Abschlussabend im FoWa<br />
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_______________________ Mitarbeiter und Gebetsliste _______________________<br />
<strong>Jungs</strong>char Jungen u. Jungenschaft<br />
Sparte 58862 Stefan Frick<br />
<strong>Jungs</strong>char I<br />
3300778 Christian Wöhrle<br />
Klasse 2 und 3, dienstags 17. 15 bis18. 45<br />
4011587 Johannes Schaber<br />
07033/392126 Martin Lange<br />
53990 Silas Sailer<br />
59727 Eric Kindler<br />
<strong>Jungs</strong>char II<br />
Klasse 4 und 5, mittwochs 17 15 bis18 45<br />
58504 Robin Weidner<br />
58862 Manuel Frick<br />
59801 Christoph Frohnmaier<br />
53990 Janik Sailer<br />
<strong>Jungs</strong>char III<br />
Moritz Kreuzer<br />
Klasse 6 und 7, donnerstags 17 45 bis19 15<br />
55376 Johannes Müller<br />
905481 Tobias Duppel<br />
52682 Matthias Kegel<br />
Jungenschaft I<br />
Jannik Maisch<br />
Klasse 8 und 9, freitags 17 15 bis19 00<br />
700196 Christian Bolay<br />
53116 David Nonnenmann<br />
01724902894 David Krauß<br />
51614 Simon Knoll<br />
58640 Jonas Reinhardt<br />
Jungenschaft II<br />
Klasse 9 und 10, dienstags 18 00 bis19 30<br />
58640 Daniel Reinhardt<br />
54993 Manuel Trick<br />
905481 Markus Duppel<br />
Stand November <strong>2011</strong><br />
<strong>Jungs</strong>char Mädchen u. Mädchenkreis<br />
Sparte 59612 Theresa Rathfelder<br />
<strong>Jungs</strong>char I<br />
9083516 Miriam Bolay<br />
Klasse 2 und 3, dienstags 17. 30 bis19. 00<br />
3889205 Maria Schaber<br />
59073 Elisa Meyer<br />
59834 Laura Rötzschke<br />
75945 Giulia Messmer<br />
51303 Ida Heinzel<br />
Julia Burghardt<br />
<strong>Jungs</strong>char II „Die wilden Hühner“<br />
Klasse 4 und 5, mittwochs 17 30 bis19 00<br />
59073 Kim-Jana Meyer<br />
58574 Elisabeth Weber<br />
55301 Lisabeth Schaber<br />
07135/921934 Damaris Schaber<br />
52881 Theresa Brunner<br />
<strong>Jungs</strong>char III<br />
Klasse 6 und 7, donnerstags 18 00 bis19 30<br />
3300782 Kathrin Wöhrle<br />
337985 Tabea Staab<br />
59452 Hannah Stickel<br />
Mädchenkreis I<br />
Klasse 8 und 9, freitags, 17 30 bis 19 00<br />
905481 Hanna Duppel<br />
907393 Katharina Krauß<br />
55743 Sandra Gehrke<br />
5006810 Rosanna Bolay<br />
Mädchenkreis II<br />
Klasse 9 und 10, dienstags 18 00 bis 19 30<br />
55763 Sarah Kilper<br />
07156/8024090 Vera Sailer<br />
3195701 Maria Schaber<br />
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_______________________ Mitarbeiter und Gebetsliste _______________________<br />
Jugendkreis<br />
mittwochs 19 30 -21 30<br />
Sport<br />
4012071 Dirk Frohnmaier<br />
905132 Frank u. Sabine Fuchs<br />
55737 Oliver Vierkötter<br />
Sparte 51779 Klaus Wirkner<br />
<strong>Jungs</strong>charsport, montags 18 00 bis19 00<br />
51779 Klaus Wirkner<br />
Jungenschaftssport, montags 19 00 bis20 00<br />
55983 Harald Neuffer<br />
Herrensport, montags 20 00 bis21 45<br />
51779 Klaus Wirkner<br />
Sport für die nicht mehr ganz Jungen,<br />
montags, 19 30 bis 21 00<br />
59801 Hartmut Frohnmaier<br />
Indiaca weibl.Jgd. A+B,<br />
353069 Nadine Knoll<br />
montags19 00 bis20 30<br />
Indiaca männl. Jgd.B,ab 11. J.<br />
Indiaca männl. Jgd.B,ab 14. J.<br />
909698 Andreas Döring<br />
54581 Oliver Keller<br />
freitags 18 15 bis 19 30<br />
freitags 19 30 bis 21 00<br />
Posaunenchor<br />
Jungbläser freitags 15 30 bis16 30<br />
53116 Helmut Nonnenmann<br />
Posaunenchor donnerstags 20 00<br />
Vorstand<br />
56193 Jürgen Schwarz<br />
1. Vorstand: 564522 Andreas Knapp<br />
2. Vorstand: 334600 Eva Thilmany<br />
Leitungskreis<br />
564522 Andreas Knapp<br />
334600 Eva Thilmany<br />
4012071 Dirk Frohnmaier<br />
53116 David Nonnenmann<br />
Ausschuß (gewählte Mitglieder)<br />
59081 Oliver Eisenhardt<br />
59801 Christoph Frohnmaier<br />
353069 Nadine Knoll<br />
55983 Harald Neuffer<br />
53116 David Nonnenmann<br />
Schriftführer<br />
Kassier<br />
51973 Reiner Schaber<br />
55743 Jürgen Gehrke<br />
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_______________________ Mitarbeiter und Gebetsliste _______________________<br />
Forchenwald<br />
Einkauf:<br />
51973 Birgit Schaber<br />
Technik:<br />
Hauswart:<br />
55376 Eberhard Müller<br />
58436 Martin Hoch<br />
56297 Ursula u. Karsten Mädicke<br />
51431 Monika u. Gunter Kilper<br />
Hausbelegung:<br />
56297 Ursula Mädicke<br />
CVJM-Abende<br />
Frieder Bolay, Anita Frohnmaier, Peter<br />
Jüngling<br />
Gemeindehaus<br />
51271 Susan Mak-Muss<br />
Hauskreise<br />
55440 Joachim Brodmann<br />
53272 Peter Jüngling<br />
55737 Axel Vierkötter<br />
51946 Katrin Enz<br />
55874 Armin Berner<br />
53777 Klaus Ziegler<br />
565004 Malaika Grimm<br />
331992 Johannes Ziegler<br />
905481 Hanna Duppel<br />
54758 David Schneckenburger<br />
53108 Familie Mönch<br />
902809 Familie Gühring<br />
Grill & Chill<br />
Karsten Mädicke, Martin Binder, Dirk<br />
Grimm, Dirk Frohnmaier, Christian Bolay,<br />
Jörg Huttenlocher<br />
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_______________________<br />
Spielplatzsanierung im Fowa. Wir<br />
bewegen was.<br />
Mittendrin stecken wir in unserem Projekt:<br />
Wir wollen den Spielplatz im Fowa auf<br />
Vordermann bringen. Mehr Platz, neue<br />
Geräte, mehr Sicherheit, mehr Spaß.<br />
Doch bevor wir mit Schaufeln, Bagger,<br />
Radlader und jeder Menge Muskelkraft<br />
loslegen konnten, musste ja erst einmal<br />
bestimmt werden, was wir konkret neu<br />
machen wollen. Und weil das keiner<br />
besser weiß, als die Kinder selber, haben<br />
wir einfach genau die gefragt.<br />
Bewegung auch für Jugendliche.<br />
Am 26. Juni, einem Sonntagnachmittag,<br />
waren alle Kinder aus Rutesheim<br />
eingeladen, im Fowa selbst abzustimmen,<br />
welches neue Gerät den Spielplatz in<br />
Zukunft zieren soll. Schon die<br />
Vorbereitung war ein forderndes und<br />
förderndes Projekt, denn es fand im<br />
Rahmen des Trainee-Programms „Fit for<br />
Future“ statt. Kathrin, Lisa, Lena und<br />
Melissa, die im vergangenen Jahr ihre<br />
Konfirmation hatten, planten den ersten<br />
FOWA<br />
_______________________<br />
„Kinderbeirat“ in der über 100-jährigen<br />
Geschichte des CVJM. Ein voller Erfolg!<br />
Mit „Bonbonpapierle“ wurde abgestimmt –<br />
die Wahlbeteiligung war entsprechend<br />
hoch. Und das Ergebnis eindeutig: Die<br />
Rutesheimer Kinder kraxeln gern. Ein<br />
Adlerhorst soll entstehen mit Kletterkamin,<br />
Gummiaufstieg und Seilbrücke.<br />
Was uns in Bewegung hält.<br />
Es war eine super Erfahrung, wie viel<br />
Kreativität und Kraft in unseren jungen<br />
Leuten steckt. Und wie wichtig es ist,<br />
unseren Kindern zuzuhören und ihnen<br />
nicht irgendwas vorzusetzen. Weil wir als<br />
CVJM unseren Maßstab in Jesus Christus<br />
und der Bibel finden, ist uns in diesem<br />
Zusammenhang auch ein Satz von Jesus<br />
wichtig geworden. Jesus sprach: Lasset<br />
die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir<br />
zu kommen; denn solchen gehört das<br />
Himmelreich. Im Fowa soll für genau<br />
solche Kinder aus Rutesheim ein Stück<br />
von diesem Himmelreich schon wahr<br />
werden. Das hält uns in Bewgung. Auch<br />
beim nächsten Bauabschnitt.<br />
Noch mehr bewegen: Erde zum<br />
Beispiel.<br />
Inzwischen sind die Erdarbeiten<br />
abgeschlossen. Wir haben 9 LKW<br />
Erde bewegt, den Spielplatz<br />
eingeebnet und gemeinsam mit der<br />
Sitzecke unter den Bäumen neu<br />
angelegt. Der Spielplatz ist jetzt<br />
wesentlich größer als vorher. Das<br />
schafft neuen Raum. Raum für ein<br />
neues Spielgerät. Über die<br />
Aufstellung des Spielgeräts<br />
berichten wir im nächsten<br />
Vereinsanzeiger.<br />
―――――――――――――――――――――― 13 ――――――――――――――――――――――
_______________________<br />
Der CVJM Rutesheim hat sich<br />
bewegt!<br />
Bei herrlichem Wetter konnten wir zu<br />
unserer Rundwanderung starten. Vom<br />
Forchenwald ging es auf guten<br />
Waldwegen Richtung Weissach. Es war<br />
toll zu erleben, wie wir als Gruppe<br />
zusammengeblieben sind,<br />
obwohl so viele<br />
unterschiedliche Altersstufen<br />
vertreten waren.<br />
Wir haben einen großen<br />
Ameisenhaufen gesehen,<br />
einen Fuchsbau entdeckt und<br />
Riesenbäume gefunden.<br />
Bei Heimerdingen haben wir<br />
auf einer Wiese unter<br />
Donnergrollen eine Vesperpause<br />
eingelegt und etwas aus dem bewegten<br />
Leben von Paulus erfahren.<br />
CVJM Wanderung<br />
_______________________<br />
Über Gebersheim sind wir dann wieder<br />
pünktlich im Forchenwald angekommen<br />
und haben guten Kuchen und Kaffee<br />
genossen. Später am Nachmittag wurde<br />
noch der Grill angefeuert und Fleisch<br />
und Würste gegrillt.<br />
Wir sind bewegt darüber, wie schön<br />
man rund um Rutesheim wandern<br />
kann, wie uns der Herr auf dem Weg<br />
bewahrt hat und eine gute<br />
Gemeinschaft geschenkt hat.<br />
Herzlichen Dank auch an die<br />
Organisatoren.<br />
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Israelreise<br />
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Im Jahr 2012 bieten wir eine Reise nach Israel an. Eingeladen sind alle, die sich am<br />
Land Israel mit seiner für unseren Glauben wichtigen Geschichte interessieren. Es<br />
sind aktuell noch einige Plätze frei und wir würden uns über weitere<br />
Anmeldungen freuen.<br />
Termin: Montag 28.5.2012- Freitag 8.6.2012<br />
Teilnehmer ab 12 Jahre<br />
die Reise wird über das Reisebüro „Tour-mit-Schanz“ in Wildberg organisiert<br />
Reiseleitung vor Ort durch Assaf Zeevi, diplomierter Reiseleiter von „Amiel-Tours“<br />
(Partner von Tour-mit-Schanz in Israel)<br />
Geistliche Reisebegleitung Pfv. Jörg Schaber<br />
Flug ab Stuttgart mit Türkisch Airlines<br />
klimatisierter Reisebus mit Fahrer, Übernachtungen mit Halbpension in Hotels oder<br />
Jugendherbergen<br />
Gottesdienste an besonderen Orten, Begegnungen, Baden in den<br />
unterschiedlichsten Meeren, Wandern auf den Spuren von Jesus, Geschichten<br />
lesen, wo sie geschehen sind und vieles mehr<br />
Reisepreis Doppelzimmer bei 40 Teilnehmern<br />
1.632 € + Trinkgelder für Busfahrer, Guide<br />
und Hotelpersonal ca. 6 € pro Tag<br />
Mehrbettzimmer (3-4 P.) ca. 1.500 € pro<br />
Person + Trinkgelder,<br />
Einzelzimmerzuschlag 363 €<br />
Infos und Anfragen zur Reise: CVJM Rutesheim,<br />
Klaus Wirkner, Leonberger Str. 24/1,<br />
71277 Rutesheim, 07152-51779,<br />
wir.kbmj@t-online.de<br />
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Ein Blick zurück mit Dank<br />
Sport<br />
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Der LandesSpieltag war zu Gast in Rutesheim<br />
Der Landesspieltag 16./17. Juli <strong>2011</strong> ist bereits Geschichte:<br />
1000 Sportler haben in 20 Turnieren um den Sieg gekämpft.<br />
Los ging es am Samstag für alle Sportler mit einem Gottesdienst und dem Prediger Rainer<br />
Schmidt. Der Leistungssportler, der ohne Unterarme und mit einem<br />
verkürzten rechten Oberschenkel geboren wurde, spielte zur<br />
Demonstration mit Bürgermeister Hofmann einige Runden<br />
Tischtennis. In seiner kurzen Predigt ging er darauf ein, dass zum<br />
Spiel immer zwei Mannschaften gehören und es nicht nur Gewinner<br />
geben kann. „Der Gewinner sollte dem Verlierer Respekt zollen“,<br />
betonte der einstige Paralympics-Sieger. Die Band Dynamic hat die<br />
Begrüßung musikalisch ergänzt und die Mannschaften gut<br />
aufgewärmt.<br />
Der Samstag war der Sonnentag: Fußball und Speedminton wurde<br />
unter blauem Himmel gespielt. Die Rutesheimer<br />
Indiaca Jugendmannschaft „Rutesheim Omega“<br />
hat sich beim Landesspieltag direkt für die<br />
Deutsche Meisterschaft im Oktober in Flacht<br />
qualifiziert, die Indiaca Mädchen wurden<br />
nachnominiert und sind auch bei der Deutschen<br />
Meisterschaft spielberechtigt.<br />
Für<br />
die<br />
jungen<br />
Gäste war der Jungle Track, ein riesiger<br />
aufblasbarer Hindernisparcours des<br />
evangelischen Jugendwerks, ein begehrtes Ziel.<br />
Der Sportlergottesdienst am Sonntagmorgen,<br />
gestaltet von Elisa Heuschkel, Jugendreferentin<br />
des EJW Leonberg und dem FollowMe-Team<br />
stand unter der Überschrift: „Wo dein Schatz ist,<br />
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_______________________<br />
Sport<br />
da ist auch dein Herz!“ Am Sonntag hat die<br />
ForAll-Band den Gottesdienst mitgestaltet.<br />
Das eingelegte Opfer von 410,03 € ging direkt an<br />
das YEHA Children Center in Adwa/ Äthiopien.<br />
Mitarbeiter des CVJM Rutesheim haben im<br />
Sommer vor Ort in Adwa ein Jugendcamp<br />
mitgestaltet.<br />
_______________________<br />
Der Sonntag war etwas für harte Sportler: Die<br />
Fußballmannschaften im Jugendbereich sowie das<br />
Beachvolleyballturnier in der Eisengriff waren eine<br />
feuchte und sandige Angelegenheit. Nach dem<br />
Spielen im Sand wurde kalt geduscht und in der<br />
eingeheizten(Juli!) Hütte konnte man sich wieder<br />
für das nächste Spiel aufwärmen.<br />
Uns vom CVJM Rutesheim bleibt nun all denen<br />
Dank zu sagen, die den Landesspieltag in<br />
Rutesheim möglich gemacht haben:<br />
Danke sagen wir<br />
der Stadt Rutesheim für die Bereitstellung der Sportstätten im Sportgelände Bühl<br />
Herrn Bürgermeister Hofmann für sein Grußwort und das Tischtennisspiel<br />
Reiner Schmidt für seine eindrucksvollen Worte bei der Begrüßung<br />
Thomas Grözinger, „unserem“ Hausmeister in den Hallen Bühl<br />
dem Deutschen Roten Kreuz für seinen Bereitschaftsdienst an beiden Tagen<br />
Frau Georgiadis, der Hausmeisterin in der Eisengriffhütte<br />
dem Putzdienst in den Hallen Bühl<br />
dem Bauhof Rutesheim für seinen super Service<br />
den beiden Bands Dynamic und ForAll<br />
dem Evang. Jugendwerk für das Bereitstellen des JungleTracks (mit Christoph Gruber)<br />
den Jugendreferenten des EJW Leonberg Elisa Heuschkel mit Team und Henrik<br />
Struve mit Team<br />
und allen Mitarbeitern des CVJM Rutesheim:<br />
Danke für alle Planungen und den Einsatz an den beiden Tagen (einschließlich davor und<br />
danach). Ohne die Mithilfe von vielen Mitarbeitern mit<br />
Werkzeugen, Fahrzeugen und Maschinen wäre so ein<br />
Spieltag nicht möglich gewesen. Der Erlös des<br />
Landesspieltages in Höhe von 1807,71 € wird für die<br />
Projektstelle Schulsozialarbeit in Rutesheim verwendet.<br />
Wir hoffen, dass dieser LandesSpieltag <strong>2011</strong> bei den<br />
Sportlern und Gästen in guter Erinnerung bleibt.<br />
Ergebnisse und weitere Bilder gibt es unter:<br />
www.landesspieltag.de; Klaus Wirkner, CVJM Rutesheim<br />
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_______________________<br />
Sport<br />
Deutsche Meisterschaft Indiaca Jugend in Flacht<br />
_______________________<br />
Am Wochenende 15. + 16. Oktober <strong>2011</strong> hat der<br />
CVJM Flacht die diesjährigen Deutschen<br />
Meisterschaften Indiaca Jugend ausgerichtet. In<br />
den Sporthallen in Weissach trafen sich die<br />
besten Indiacamannschaften aus ganz<br />
Deutschland.<br />
Vertreten waren: 1. IFC Steinacker / Cleebronn;<br />
CVJM Naila; CVJM Russheim; CVJM<br />
Enzweihingen; CVJM Flacht; CVJM Altenheim; CVJM Welzheim; CVJM Pivitsheide; CVJM<br />
Bindlach; CVJM Rutesheim; CVJM Speichersdor-Landshut; CVJM Kamen; EJ Urspringen;<br />
CVJM Bayreuth; CVJM Diedelsheim; EJ Malmsheim; CVJM Landshut; SG Naila- Bindlach<br />
Beim Landespieltag im Juli hat sich unsere Indiacamannschaft „Rutesheim Omega“ direkt<br />
qualifiziert, die B-Mädchenmannschaft wurde nachnominiert und vertrat somit den CVJM<br />
Rutesheim bei dieser Deutschen Meisterschaft.<br />
Rutesheim-Omega<br />
Hier die Ergebnisse:<br />
Vorrunde:<br />
Hintere Reihe von links: Jonathan<br />
Schwarz, Steffen Schaber, Lukas<br />
Silberer, Yannik Bolay<br />
Vordere Reihe von links: Andreas<br />
Döring, Oliver Keller, Nicola Essig, Jan<br />
Leihenseder, Matthias Gootz<br />
CVJM Rutesheim-Omega - Rußheim1 29:39<br />
CVJM Rutesheim-Omega - Bindlach (späterer Deutscher Meister) 27:39<br />
CVJM Rutesheim-Omega - Urspringen 29:30<br />
Trostrunde:<br />
CVJM Rutesheim-Omega - Pivitsheide 30:30<br />
CVJM Rutesheim-Omega - Cleebronn 34:30<br />
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_______________________<br />
Spiel um Platz 5:<br />
Sport<br />
CVJM Rutesheim-Omega - Urspringen 27:33<br />
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Damit hat unser Team bei dieser Deutschen Meisterschaft den 6. Platz erreicht.<br />
B-Jugend Mädchen des CVJM Rutesheim<br />
Hier die Ergebnisse:<br />
Vorrunde:<br />
CVJM Rutesheim - Bindlach 21:41<br />
CVJM Rutesheim - Altenheim 33:29<br />
CVJM Rutesheim - Speichersdorf 25:36<br />
Viertelfinale:<br />
CVJM Rutesheim - Pivitsheide 27:35<br />
Trostrunde:<br />
CVJM Rutesheim - Flacht 26:35<br />
CVJM Rutesheim - Rußheim 40:25<br />
Spiel um Platz 7:<br />
CVJM Rutesheim - Altenheim 25:35<br />
Hintere Reihe von links: Damaris Kocher,<br />
Carolin Krumbein, Nele Speidel, Ida<br />
Heinzel<br />
Vordere Reihe von links: Sebastian Bugs,<br />
Doreen Kilper, Mareike Konz, Daphne<br />
Terner, Nadine Knoll<br />
Damit hat unser Team bei dieser Deutschen Meisterschaft den 8. Platz erreicht.<br />
Der CVJM Flacht hat für seine Gäste eine tolle Deutsche Meisterschaft organisiert und mit<br />
viel Mühe vorbereitet. Das ganze Wochenende bleibt den Spielern/innen sicher in guter<br />
Erinnerung bleiben.<br />
Herzlichen Dank an alle Mitarbeiter, die unsere Mannschaften bei der DM begleitet haben:<br />
Doreen Kilper, Nadine Knoll, Sebastian Bugs, Oliver Keller und Andreas Döring.<br />
Klaus Wirkner<br />
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Sonstiges<br />
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Die Proben für das neue Kindermusical haben bereits begonnen: SAMUEL<br />
Die Geschichte handelt von Samuel und wie aus einem kleinen Jungen ein großer Richter<br />
und Prophet wird. Eine Frau, die in der größten Krise ihres Lebens Gottes Macht und<br />
Gnade spürt. Ein Junge, der bereit ist, auf Gottes Stimme zu hören und seinem Volk treu<br />
zu dienen. Das Musical beginnt mit einem fröhlichen Familienfest, das zum tragischen<br />
Familiendrama wird. Doch Gott greift ein.<br />
Herzliche Einladung zur Aufführung des Kindermusicals am 11. Und 12. Februar 2012 in<br />
der Rutesheimer Bühlhalle II mit Tobias Nonnenmann und vielen begeisterten Kindern.<br />
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Echt!<br />
Herzliche Einladung zur<br />
Adventsfreizeit des<br />
CVJM Rutesheim<br />
2.‐4. Dezember <strong>2011</strong><br />
Authentisch sein ist alles. Echt?<br />
Nur ein echter Christ ist ein rechter Christ. Aber wie geht das, „echt“ Christ sein? Wenn ich<br />
bin, wie ich bin. Oder wie sich alle andern einen Christen so vorstellen?<br />
Ein Christ ist frei, das zu werden, was er in Gottes Augen schon ist. Ok. Und was heißt<br />
das jetzt in echt? Darf ich echt so sein, wie ich bin? Oder muss ich mich erst verändern?<br />
Bin ich dann echt Christ, wenn man mir‘s ansieht? Oder ist grad das unecht, weil<br />
aufgesetzt?<br />
Echtsein, Street Credibility, Authentizität: Unsere Zeit giert nach Unverfälschtem. Jesus ist<br />
das Original. Was heißt es dann, original in Rutesheim, echt Christ zu sein?<br />
Als Mitt-40-er, der mit dem ganzen Lobpreiszeug nichts anfangen kann? Als Teenie, den<br />
das angepasste Wohlstandschristentum ankotzt? Als pietistischer Christ, den alle als<br />
Spießer ansehen, obwohl er doch genau so aufrichtig und echt ist. Als Omi an den<br />
Plattentellern? Echt jede Menge Stoff für Diskussionen.<br />
Und für echtes Kopieren beim einzig Echten. Echt? Echt!<br />
Der Referent: Er ist es echt: Tobi Wörner. Ab und zu schon hat er in Rutesheim<br />
gepredigt. Ganz oft in „seiner“ Gemeinde, dem Jesustreff in Stuttgart. Seit 10 Jahren<br />
verwirklicht er hier mit vielen jungen Leuten eine Vorstellung von echtem Christsein in der<br />
Stadt. Außerdem ist er Bäckersohn. Schlagzeuger und Musikproduzent im Heilandsstudio.<br />
Tobi spielt mit seiner Band Gracetown echt oft. Und mit seiner Frau Lea bildet er ein<br />
echtes Traumpaar. Und ja, er ist echt über 30.<br />
Weitere Infos, Einladeflyer und Anmeldung bei<br />
Nane Terner, advent<strong>2011</strong>@me.com, oder schriftlich: Sophie-Scholl-Weg 12<br />
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November <strong>2011</strong><br />
Bezirk und Land<br />
Termine aus Bezirk und Land<br />
13.-20.11. Weissacher Tage<br />
26.11. CVJM-Treff in Walddorfhäslach<br />
Dezember <strong>2011</strong><br />
18.12. 18 Uhr Jugendgottesdienst, Stiftskirche in Stuttgart<br />
25.12. 7 Uhr Christmette des EJW Leonberg in Weissach<br />
Januar 2012<br />
27./28.1. Frauentag mit Hanna Backhaus in Bad Liebenzell<br />
Februar 2012<br />
4.2. Männertag mit Volker Gäckle in Bad Liebenzell<br />
März 2012<br />
3./4.3. CVJM Landestreffen im Glaspalast in Sindelfingen<br />
Vorschau<br />
24.6.2012 Landesposaunentag in Ulm<br />
_______________________<br />
3.-10.3.2013 ProChrist mit Ulrich Parzany aus der Porsche-Arena in Stuttgart<br />
1.-5.5.2013 Kirchentag in Hamburg<br />
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_______________________ <strong>Rückblick</strong> Vereinsanzeiger<br />
Vereinsanzeiger Nr. 100<br />
Vor Ihnen liegt die Ausgabe 100 des<br />
Vereinsanzeigers des CVJM Rutesheim.<br />
Dies soll zum Anlass genommen werden,<br />
einen <strong>Rückblick</strong> auf die erschienenen<br />
Ausgaben zu werfen und damit in die<br />
Geschichte des CVJM Rutesheim zurück<br />
bis zur ersten Ausgabe.<br />
Der erste Vereinsanzeiger des CVJM<br />
Rutesheim erschien 1968. Seither<br />
erscheint er regelmäßig. Mit dem<br />
Vereinsanzeiger wird über Aktuelles, über<br />
_______________________<br />
Themen und Veranstaltungen im Verein<br />
berichtet. Verantwortlich für die erste<br />
Ausgabe ist Richard Berner. Er hatte die<br />
Schriftleitung und Redaktion bis zur<br />
Ausgabe 61 im September 1989.<br />
Dieser <strong>Rückblick</strong> erhebt keinen Anspruch<br />
auf Vollständigkeit. Die Darstellung ist<br />
auch nicht ganz chronologisch.<br />
Entwicklungen im Vereinsleben werden<br />
jedoch deutlich.<br />
Hartmut Frohnmaier<br />
Der CVJM-Vereinsanzeiger in den 1970er Jahren<br />
Die wöchentlichen Veranstaltungen des CVJM Rutesheim 1970 waren:<br />
Montag: Bubenjungschar 9-11 Jahre<br />
Sport für 12-14-jährige<br />
Sport für über 14-jährige<br />
anschl. gemeinsames Baden für alle in der Kleinschwimmhalle der<br />
Theodor-Heuss-Schule<br />
Dienstag: Jungenschaft 15-17 Jahre<br />
Donnerstag: Bubenjungschar 12-13 Jahre<br />
Freitag: Jungenschaft 14-15 Jahre<br />
Posaunenchor<br />
Sonntag: CVJM-Abend<br />
14.6.1970: Jubiläumsfeier zu 50 Jahre Mädchenkreis Rutesheim<br />
27.9.1970: <strong>Jungs</strong>charballontag mit Seifenkistenrennen im Kolbengrund.<br />
Der Jugendsonntag wurde in den 1970-er Jahren jährlich durchgeführt.<br />
Im Gemeindehaus wurden fast regelmäßig Filmabende durchgeführt.<br />
Es wird das Programm des Familienkreises aufgeführt, der sich mittwochs traf.<br />
1970 war jeweils eine Person für den Forchenwald verantwortlich. Im Sommer für einen<br />
Monat, im Winter für 2 Monate. Dazu gehörte die Öffnung des Waldheims, der Verkauf<br />
von Kaltgetränken und Süßigkeiten und die Schlüsselverwaltung. Ab 1976 hat man<br />
versucht, die Forchenwald-Sonntage an einzelne Personen oder Familien zu vergeben.<br />
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_______________________ <strong>Rückblick</strong> Vereinsanzeiger<br />
1972 erfahren wir vom Stabwechsel im<br />
CVJM Rutesheim. Hier wird von den<br />
Anfängen des CVJM Rutesheim<br />
berichtet. Mitbegründer Jakob Brod-<br />
mann hat sich für die Gründung 1894<br />
stark gemacht. 1920<br />
hat Paul Eisen-<br />
hardt die Leitung<br />
übernommen. In<br />
seine Zeit fällt die<br />
„Entdeckung“ des<br />
Forchenwalds im<br />
Jahr 1928 und die<br />
Herrichtung des ehemaligen Steinbruchs<br />
zu einem Spielplatz. 1960 übernahm<br />
Werner Brodmann, Enkel von Jakob<br />
Brodmann die Leitung. Sein Herz schlug<br />
stark für die <strong>Jungs</strong>chararbeit. 1972 wurde<br />
Manfred Schaber zum CVJM-Vorstand<br />
gewählt.<br />
Die Posaunenarbeit ist in Rutesheim<br />
ebenfalls ein Thema. Richard Berner, ca.<br />
35 Jahre Chorleiter im Posaunenchor des<br />
Baukolonne im Forchenwald 1928<br />
_______________________<br />
CVJM Rutesheim, berichtet von ersten<br />
Anfängen der Bläserei aus dem Jahr<br />
1896. Das dauerhafte Blasen im Verein<br />
gibt es seit 1919.<br />
Die Jungenschaft ist im Kommen. Sie<br />
unternimmt verschiedene größere<br />
Einsätze. So wird von Fahrten ins<br />
Gauertal zum Bergwandern berichtet, von<br />
einer Fahrt nach Irland mit Pferdewagen.<br />
Eberhard Krumbein hat hier viel<br />
unternommen. Jungenschaft hat immer<br />
das Anliegen unter dem Wort Gottes<br />
auch Großes zu erleben. Deshalb sind<br />
beides auch Themen in der<br />
eingeschlechtlichen Gruppe.<br />
Seit ca. 1976 wird vom Entstehen eines<br />
Hauskreises berichtet. Ende der 1970er<br />
Jahre gibt es 3 Hauskreise. In dieser<br />
Form treffen sich Menschen bei dem<br />
Hauskreisleiter zu Hause, um in der Bibel<br />
zu lesen und sich über die Auswirkungen<br />
auf das persönliche Leben auszu-<br />
tauschen.<br />
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_______________________ <strong>Rückblick</strong> Vereinsanzeiger<br />
Die Bibelabende am Sonntagabend<br />
wurden abwechselnd von CVJM-<br />
Mitgliedern, von Pfarrern oder von<br />
namhaften Christen aus Württemberg<br />
gehalten. Die „Bernhäuser Gespräche“<br />
waren regelmäßig auf dem Programm.<br />
Dazu fuhr man mit Privat-PKW in den<br />
Bernhäuser Forst zu biblischen<br />
Gesprächen.<br />
Im Herbst wurde nach Weissach zu<br />
einem Bibelseminar mit Pfr. Fritz<br />
Grünzweig eingeladen, dem Vorläufer der<br />
Weissacher Tage. Im Februar hielt Pfr.<br />
Grünzweig ein Bibelseminar in<br />
Rutesheim. Daraus wurde in den Jahren<br />
darauf die Abendbibelschule an den<br />
Februar-Sonntagen.<br />
Schwerpunkte von Bibelarbeiten oder<br />
Vortragsabenden im Gemeindehaus<br />
oder in Nachbargemeinden hatten diese<br />
Ausrichtung: Fragen zum persönlichen<br />
Glaubensleben, die Themen Mission,<br />
Evangelisation, Ökumene sowie die<br />
Der Posaunenchor beim 60-jährigen Jubiläum 1969<br />
_______________________<br />
Situation von Christen im sozialistischen<br />
System.<br />
Im März 1973 fand eine Jugend-<br />
Bezirksevangelisation mit Rolf<br />
Scheffbuch in der TSV-Halle Eltingen<br />
statt. In der Anschlusswoche führte Karl<br />
Ramsayer eine Evangelisationswoche in<br />
Perouse durch. Weitere Namen, die zu<br />
Vorträgen im Gemeindehaus waren:<br />
Studienleiter Walter Hägele, Günter<br />
Jegodzinski, Erwin Damson, Fritz<br />
Grünzweig. Jeden Sonntagabend war<br />
entweder Bibelabend oder eine Vortrags-<br />
veranstaltung im Bezirk Leonberg.<br />
Ausflüge für Bläser und CVJMer z.B. ins<br />
Salzkammergut 1973, in die Vogesen<br />
1976, zur Bundesgartenschau in<br />
Mannheim 1977 und regelmäßige<br />
Familienabende waren jährlich im<br />
Programm. In dieser Zeit tritt der<br />
Posaunenchor auch oft bei<br />
Veranstaltungen in Bezirk und Land auf.<br />
―――――――――――――――――――――― 24 ――――――――――――――――――――――
_______________________ <strong>Rückblick</strong> Vereinsanzeiger<br />
Ende der 1970er Jahre war die jährliche<br />
Posaunenfeierstunde in der Johannes-<br />
kirche etabliert. Bezirksposaunentage im<br />
Altkreis Leonberg fanden in Ditzingen<br />
oder Gerlingen statt.<br />
Vom 15.-23.5.1971 führte der CVJM eine<br />
Pragfahrt durch. Mehr steht hier nicht.<br />
Hier muss man wissen, dass 1968 der<br />
Prager Frühling war. Zu dieser Zeit war<br />
eine Fahrt hinter den „Eisernen Vorhang“<br />
keine gewöhnliche Unternehmung.<br />
1978 wird von der ersten Mädchen- oder<br />
Damensportgruppe im CVJM<br />
Rutesheim berichtet.<br />
Manfred und Martin Länder betreiben<br />
einen Büchertisch, über den christliche<br />
Literatur erworben werden kann. Der<br />
_______________________<br />
Büchertisch wird in den Räumen ihrer<br />
Wohnung betrieben. Der Erlös des<br />
Bücherverkaufs geht ungekürzt an die<br />
Bruderschaftsarbeit des CVJM-Landes-<br />
verbandes z.B. nach Nigeria oder später<br />
zur Unterstützung der Arbeit von Licht im<br />
Osten, Korntal. Der Kontakt in den Osten<br />
besteht nicht nur finanziell. Immer wieder<br />
werden auch Fahrten in den „Ostblock“<br />
durchgeführt. Hier bestanden Kontakte<br />
zu Pfarrern. Diese Zeit war gekenn-<br />
zeichnet durch ein strenges System in<br />
den Ostländern. Ein Kontakt dorthin hatte<br />
unter Umsicht und Rücksichtnahme auf<br />
die Besuchten zu erfolgen.<br />
Aus den Jahren 1974 - 1976 wird von<br />
Traktateinsätzen an der Autobahn<br />
berichtet. Dabei wurden auf Autobahn-<br />
Parkplätzen christliche Traktate und die<br />
Ferienzeitschrift der Landeskirche als<br />
Urlaubslektüre verteilt. Es gab einen<br />
Marktstand auf dem Krämermarkt in<br />
Rutesheim, bei dem über Missions-<br />
tätigkeiten informiert wurde, die der<br />
CVJM unterstützte.<br />
Der CVJM-Vereinsanzeiger in den 1980er Jahren<br />
Inzwischen verfügt der CVJM Rutesheim<br />
über eine starke Gruppenarbeit. So<br />
werden im Vereinsanzeiger Nr. 35<br />
4 Bubenjungschargruppen, 4 Jungen-<br />
schaften, 3 Sportgruppen, der sonn-<br />
tägliche Bibelabend, Posaunenchor und<br />
Jungbläser, 2 Jugendkreise, 3 Mädchen-<br />
jungscharen und 3 Mädchenkreise<br />
aufgeführt.<br />
Nach langen Vorstandsperioden (Paul<br />
Eisenhardt 1920-1960, Werner<br />
Brodmann 1960-1972, Manfred Schaber<br />
1972-1984) wurden in den 1980er Jahren<br />
die Perioden kürzer. Andreas Frick<br />
(1984-85) und Paul Wahl (1984-1991)<br />
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_______________________ <strong>Rückblick</strong> Vereinsanzeiger<br />
leiteten nun den Verein. In dieser Zeit<br />
kam auch ein Leitungskreis hinzu, der<br />
den Vorstand bei Entscheidungen<br />
unterstützte.<br />
1987 entsteht der Mitarbeiterkreis. Ins<br />
Leben gerufen nach der Jugendwoche<br />
von Elisabeth Terner und Andreas Frick.<br />
Die geistliche Begleitung und Zurüstung<br />
der Mitarbeiter, sowie Austausch und<br />
Koordination der Gruppen sind Inhalte.<br />
Die <strong>Jungs</strong>charen führen jährlich ein<br />
<strong>Pfingstlager</strong> durch. 1983 geht’s nach<br />
Simmersfeld in den Schwarzwald. 1988<br />
war es an der Weikenmühle bei Bad<br />
Teinach. 1988 gibt es 4 <strong>Jungs</strong>char-<br />
gruppen, jeweils 2 Schuljahrgänge<br />
zusammen. Wichtig ist, dass sich jeder in<br />
der <strong>Jungs</strong>char wohlfühlt: der Fußballer<br />
wie der Unsportliche, der Gymnasiast wie<br />
der Sonderschüler, der Bastler wie der<br />
Ungeschickte. Elternabende, Bezirks-<br />
jungschartage, Wanderungen und<br />
natürlich Freizeiten und Lager sind<br />
Höhepunkte im <strong>Jungs</strong>charjahr.<br />
Jungenschaft: Ostsee 1980. 1982 findet<br />
in Renningen der Landesjungenschafts-<br />
tag statt. Hier sind die Mitarbeiter aus<br />
dem Bezirk stark gefordert. Ca. 1.500<br />
Jungen im Alter zwischen 13 und 18<br />
Jahren aus ganz Württemberg nehmen<br />
daran teil. 1982 zieht die Jungenschaft<br />
nach Südfrankreich. 1982 wird von einer<br />
strapaziösen Jungenschaftswanderung<br />
im Heckengäu berichtet. Da ist die Rede<br />
von 24 harten Männern, oder die es noch<br />
_______________________<br />
werden wollen,<br />
von 24<br />
überfüllten<br />
Rucksäcken<br />
und von 48<br />
anschwell-<br />
enden Füßen.<br />
„Ich kann nicht<br />
mehr!“, „mir<br />
langt’s“ sind Aussagen, die man in der<br />
Jungenschaft erleben kann.<br />
Im Sommer 83 geht’s auf den<br />
Ziegerberg/Österreich. Auf der Sommer-<br />
freizeit in der Dobelmühle 1986 konnten<br />
die <strong>Jungs</strong> 10 Tage lang schwimmen,<br />
Frösche fangen, Lieder singen, Bibel<br />
lesen und natürlich Quatsch machen.<br />
1989 gibt es eine Großfahrt nach<br />
Schweden zum Kanu und Floß fahren am<br />
Klärälv und wandern im Hochland.<br />
Der Posaunenchor ist die stärkste<br />
Gruppe in unserem CVJM. So stehen im<br />
Juni 1980 der Landesposaunentag, der<br />
Einsatz bei der Ludwig-Hofacker-<br />
Konferenz und der Ausflug nach Bad<br />
Aussee ins Salzkammergut auf dem<br />
Programm. Über den Jahreswechsel<br />
1981 steht eine Fahrt zum Kinderwerk<br />
Lima in Peru an, bei der ca. 60 Bläser<br />
und Nichtbläser auch aus dem Bezirk<br />
Leonberg teilnahmen.<br />
Von 1981 bis 1988 wird die<br />
Posaunenfeierstunde gemeinsam mit<br />
dem Posaunenchor Leonberg in der<br />
Stadtkirche Leonberg und der<br />
Johanneskirche Rutesheim aufgeführt.<br />
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_______________________ <strong>Rückblick</strong> Vereinsanzeiger<br />
Im Juli 1988 konnte eine<br />
Posaunenfeierstunde in der Patenge-<br />
meinde Ebersdorf durchgeführt werden.<br />
14 Bläser erhielten eine Einreise-<br />
genehmigung in die DDR, 2 Bläser<br />
erhielten sie nicht.<br />
Zusammen mit den Bläsern wird 1982 die<br />
100-Jahrfeier des CVJM-<br />
Gesamtverbandes in Kassel besucht.<br />
Dies wird verbunden mit dem Besuch<br />
einer Baptistengemeinde bei Bonn.<br />
Der Kontakt in die CSSR wird aufrecht<br />
erhalten. Von einer Brüderreise 1982 und<br />
von der Finanzierung und dem Einbau<br />
einer Heizung in einem Gemeindehaus in<br />
Prag wird berichtet.<br />
1987 war eine Gruppe von 13 Personen<br />
offiziell in Prag, also angemeldet mit<br />
Visum. Besucht wurde die Prager<br />
Kirchengemeinde mit Pfr. Pawel<br />
Smetana.<br />
Hier nur der Hinweis: die Umwälzungen<br />
im Ostblock begannen Anfang der<br />
1990er Jahre.<br />
Die Kontakte in den Osten fanden<br />
deshalb unter erschwerten Bedingungen<br />
statt und die Verantwortlichen mussten<br />
mit Fingerspitzengefühl arbeiten, um die<br />
besuchten Personen nicht im „normalen“<br />
Lebensablauf zu beeinträchtigen.<br />
Der Bibelabend am Sonntag ist<br />
regelmäßiger Bestandteil des CVJM.<br />
_______________________<br />
Die Jugendsonntage werden jedes 2.<br />
Jahr durchgeführt. Alle Gruppen des<br />
Vereins sind am Programm beteiligt.<br />
Der Forchenwald wird 1983 umgebaut<br />
und erweitert. Das Gebäude erhält einen<br />
größeren Aufenthaltsraum, einen großen<br />
Abstellraum, eine neue Küche. Das<br />
westliche Dach wird angehoben. Dadurch<br />
erhält das Obergeschoss mehr Licht. Ein<br />
vollwertiger Raum entsteht.<br />
Am 2.10.1983 wird die Einweihung des<br />
umgebauten Forchenwaldheims gefeiert.<br />
1984 wird in Hirschegg/Kleines Walsertal<br />
eine Sommerfreizeit durchgeführt. Von<br />
jetzt an wird im 2-Jahres-Rhythmus eine<br />
Sommerfreizeit angeboten, 1986 in Saas<br />
Grund, Schweiz und 1988 in Piccolein,<br />
Südtirol.<br />
1985 wird die Patengemeinde Ebersdorf<br />
in Thüringen mit der ganzen Gemeinde<br />
besucht, eine kleinere Gruppe ist 1987<br />
dort. Zu der Zeit bestand noch die DDR<br />
und man fuhr durch Sperrgebiet nach<br />
Ebersdorf.<br />
―――――――――――――――――――――― 27 ――――――――――――――――――――――
_______________________ <strong>Rückblick</strong> Vereinsanzeiger<br />
1985 gab es in der Festhalle eine<br />
Jugendwoche mit Hermann Traub unter<br />
dem Motto „... ich will“. Aus dieser<br />
Veranstaltung entsteht der<br />
Jugendbibelkreis, der die Begleitung<br />
junger Christen zum Ziel hat.<br />
Schon seit etlichen Jahren wird der Fowa<br />
als OpenAir-Filmbühne genutzt. 1985<br />
z.B. mit dem Film „Das Kreuz und die<br />
Messerhelden“ von David Wilkersohn<br />
und weiteren sehenswerten Filmen. Bei<br />
frischer Waldluft und dem Flair des<br />
Forchenwalds werden über Jahre hinweg<br />
Filme gezeigt.<br />
Der CVJM-Vereinsanzeiger in den 1990er Jahren<br />
1994 steht das 100-<br />
Jahr-Jubiläum des<br />
Vereins an. In einen<br />
aktiven Verein scheint dieses Ereignis<br />
fast nicht zu passen. Aber der Verein<br />
freut sich über die vielen aktiven Gruppen<br />
im Wochenablauf und so wird auch<br />
dieses Ereignis mit viel Engagement<br />
vorbereitet und durchgeführt.<br />
Mit Pfarrer Baral und Vikar Johann-<br />
Albrecht Link ist die Gemeindeleitung<br />
wieder vollständig. Fritz Leng vom CVJM-<br />
Landesverband führt einen Glaubenskurs<br />
für die Mitarbeiter durch, Streetballturnier<br />
in der Ortsmitte, Multi-Dia-Show in der<br />
Festhalle, Posaunenfeierstunde sind<br />
Höhepunkte.<br />
_______________________<br />
Im Juni 1980 findet eine Zeltevan-<br />
gelisation in Rutesheim statt. Zu vielen<br />
missionarischen Veranstaltungen im<br />
Bezirk wurde eingeladen und eine<br />
Mitfahrgelegenheit organisiert.<br />
Im November 1980 findet ein<br />
Gemeindenachmittag der Evang.<br />
Kirchengemeinde in der Festhalle statt.<br />
Ins Gemeindehaus wird zu Vorträgen<br />
eingeladen zu Themen wie: „Von Che<br />
Guevara zu Jesus Christus“, „Christsein<br />
im Alltag“, „Der Islam im Kommen“, „Die<br />
Lage der Kirche in der CSSR“.<br />
Die <strong>Pfingstlager</strong> der <strong>Jungs</strong>charen<br />
haben inzwischen ihren festen Platz im<br />
Jahresablauf und sind Höhepunkte.<br />
1990 und 1993 findet das <strong>Pfingstlager</strong> bei<br />
Althengstett auf einem Gelände ohne<br />
jeglichen Wasser- oder Stromanschluss<br />
statt. Die Mitarbeiter bewältigten wieder<br />
eine organisatorische und logistische<br />
Meisterleistung. 1992 geht’s zur<br />
Weikenmühle. Diese Freizeit sollte ein-<br />
drücklich werden. Nach dem Quartier-<br />
bezug begann es zu regnen, der nicht<br />
mehr so schnell aufhören sollte. Die<br />
meiste Zeit verbrachten <strong>Jungs</strong>charler und<br />
Leiter in Rohrstiefeln, um der Fluten Herr<br />
zu werden.<br />
―――――――――――――――――――――― 28 ――――――――――――――――――――――
_______________________ <strong>Rückblick</strong> Vereinsanzeiger<br />
1995 wird ein Seifenkistenrennen auf<br />
der Gemarkung Bechingen für die<br />
<strong>Jungs</strong>charen des Bezirks durchgeführt.<br />
1998 gibt es ein Mitarbeiterproblem in der<br />
<strong>Jungs</strong>char. 4 <strong>Jungs</strong>chargruppen werden<br />
von nur 5 Mitarbeitern betreut.<br />
In der Jungenschaft ist ein jährlicher<br />
Höhepunkt die Mehrtageswanderung.<br />
Dabei spielt die Jahreszeit keine Rolle.<br />
Auch härtere Witterungsverhältnisse<br />
werden in Kauf genommen. Von<br />
Wildberg nach Wildbad, vom Raichberg<br />
zum Lochen (schwäb. Alb), im Donautal,<br />
von Weil der Stadt durchs Heckengäu<br />
waren erlebnisreiche Unternehmungen.<br />
Gleich nach dem Fall der Mauer<br />
besuchte eine Jungenschaft die<br />
ehemalige DDR: die Patengemeinde<br />
Ebersdorf und Dresden sind Ziele. 1993<br />
wird wieder ein weiteres Ziel angestrebt:<br />
Schweden mit Floß und Kanu.<br />
Es stehen oft Aussagen dabei wie: die<br />
Überlebenden, I ka nemme, brutal guat.<br />
Inzwischen hat sich die<br />
Jugendkreisarbeit etabliert. Das ist die<br />
Arbeit mit jungen Erwachsenen i.d.R.<br />
nach Mädchenkreis oder Jungenschaft.<br />
Anfang der 1990er Jahre werden<br />
4 Jugend- oder Jugendbibelkreise<br />
angeboten. Es werden Anfang der<br />
1990er Jahre 7 Hauskreise angeboten.<br />
1994 wird ein Hauskreistreffen im<br />
Gemeindehaus angeboten, zu dem 16<br />
Hauskreise eingeladen sind.<br />
_______________________<br />
1991 werden die Mitarbeiter zum<br />
Mitarbeiterfest ins Gemeindehaus<br />
eingeladen.<br />
Der Jugendsonntag wird weiter im 2-<br />
jährigen Rhythmus durchgeführt.<br />
Im Posauenchor wird die Jungbläser-<br />
arbeit forciert. Im Hauptchor wird neben<br />
dem regelmäßigen Blasen im Gottes-<br />
dienst auch auf großen Veranstaltungen<br />
geblasen: Ludwig-Hofacker-Konferenz,<br />
Landesposaunentag, Posaunensend-<br />
fahrten. 1995 geht’s in die Ukraine: Kiew,<br />
Kriwoj Rog, Besuch einer Baptisten-<br />
gemeinde und viele Bläsereinsätze sind<br />
die Ziele. 1997 geht’s wieder nach<br />
Paraguay und Peru und 1999 nochmals<br />
nach Indien.<br />
Die Jungbläserweiterbildung des<br />
Bezirks im Herbst findet auch mit starker<br />
Rutesheimer Beteiligung statt.<br />
Im Sport werden die Schwerpunkte auf<br />
Handball, Fußball und Indiaca gelegt.<br />
Jährlich wird eine Waldlaufmeisterschaft<br />
durchgeführt. 1992 erringt eine Junioren-<br />
Mannschaft den Deutschen Meistertitel<br />
im Indiaca. Anfang 1994 wird eine<br />
Skifreizeit in Flums angeboten.<br />
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_______________________ <strong>Rückblick</strong> Vereinsanzeiger<br />
Zu den Bibelabenden im Gemeindehaus<br />
kommen Referenten aus der evange-<br />
likalen Szene. Aber auch eigene<br />
Mitarbeiter halten die „Stunde unter dem<br />
Wort“. Vor Ostern 1990 gibt es Bibeltage<br />
mit Bruder Michael von der Christus-<br />
bruderschaft Falkenstein, 1991 mit Arno<br />
Pagel. Ein Lob- und Anbetungsabend<br />
wird nun in der Reihe der Bibelabende<br />
durchgeführt.<br />
Im Rahmen einer „offenen Arbeit“ wird<br />
1995 im Forchenwald ein Kino Spezial<br />
‘95 angeboten. Mit hereinbrechender<br />
Dunkelheit wurden Filme gezeigt und<br />
kleine Snacks verkauft. Daraus wird dann<br />
das Jugendcafé Tratsch und Manna, das<br />
ab 1994 junge Menschen in den<br />
Forchenwald einlädt zu kulinarischen<br />
Spezialitäten und einem geistlichen<br />
Impuls.<br />
Mitte der 1990er Jahre gab’s im Sommer<br />
Sonntag abends einen Bruzzelabend im<br />
Fowa.<br />
Das Ergebnis über die Definition einer<br />
Mitarbeiterschaft im CVJM Rutesheim<br />
sind die Mitarbeiterleitlinien, die 1995<br />
verabschiedet werden, nach denen<br />
Mitarbeit im Verein zu verstehen und zu<br />
verantworten ist.<br />
Der Toronto-Segen ist nicht nur in<br />
unserer Gemeinde ein Thema.<br />
Ende 1997 beendet Manfred Länder die<br />
Büchertischarbeit nach nahezu 30<br />
Jahren. Die Arbeit war Brücke in den<br />
Osten und Grundlage für einen<br />
_______________________<br />
intensiven Austausch mit Brüdern im<br />
Osten.<br />
1992 schreibt Pfr. Wolf, Ebersdorf, dass<br />
es um die Partnerschaft zwischen beiden<br />
Kirchengemeinden etwas ruhiger<br />
geworden ist und erinnert an die teilweise<br />
starken Beziehungen, die während der<br />
DDR-Zeit aufrecht erhalten wurden.<br />
Von jungen Mitarbeitern im CVJM ist<br />
nun öfters zu lesen, dass sie nach ihrem<br />
Schulabschluss einen Auslandsaufenthalt<br />
anfügen, sei es auf einer Bibelschule, als<br />
Missionseinsatz oder sonst wo. Diese<br />
Mitarbeiter bringen ihre Erfahrungen nach<br />
ihrer Rückkehr in die Gemeinde ein.<br />
1997 ist erstmals von einer Internetseite<br />
des CVJM’s die Rede. Unter www.cvjm-<br />
rutesheim.de ist der CVJM Rutesheim im<br />
Internet zu erreichen.<br />
Die Sommerfreizeiten des CVJM<br />
werden fortgesetzt. 1990 in Riezlern,<br />
kleines Walsertal. 1997 geht’s wieder<br />
nach Piccolein, Südtirol.<br />
Bei vielen Veranstaltungen im CVJM<br />
werden Spenden gegeben. Erlöse aus<br />
Posaunenfeierstunde, Sommerfreizeit,<br />
Altpapiersammlung, Jugendkreisarbeit<br />
werden an eine evang. Gemeinde in<br />
Prag, ans Kinderwerk Lima, oder den<br />
CVJM-Weltdienst gegeben.<br />
Die Adventsfreizeit in Friolzheim wird in<br />
jedem Jahr über das Wochenende des 2.<br />
Advents durchgeführt. Auch dieses<br />
―――――――――――――――――――――― 30 ――――――――――――――――――――――
_______________________ <strong>Rückblick</strong> Vereinsanzeiger<br />
Angebot des CVJM hat schon eine lange<br />
Tradition. Bereits in den 1960er Jahren<br />
wurde in Schmie und später im<br />
Bernhäuser Forst diese Freizeit für die<br />
ganze Familie mit geistlichem Inhalt<br />
angeboten.<br />
Im CVJM werden auch Konzerte<br />
angeboten: die Fisherman’s Friends sind<br />
in der Festhalle, das Musical<br />
„Begegnungen“ des Bezirksjugendchors<br />
Besigheim wird in der Johanneskirche<br />
aufgeführt. Im Rahmen des CVJM-<br />
Jubiläums tritt die Gruppe „Schulze“ auf.<br />
_______________________<br />
1997 wird ProChrist mit einem<br />
ausführlichen Vorbereitungsteil für die<br />
Mitarbeiter durchgeführt. Auch<br />
Evangelisation wandelt sich.<br />
1992 erscheint der Bericht von einer<br />
inzwischen etablierten Radtour 22 junger<br />
und junggebliebener Männer aus dem<br />
Dunstkreis von Mitarbeitern in<br />
Johanneskirche und CVJM. Die Tour wird<br />
im Saarland durchgeführt. Bei der ersten<br />
Tour 1988 wurde der Railhof bei<br />
Künzelsau angefahren.<br />
Der CVJM-Vereinsanzeiger in den 2000er Jahren<br />
Im Posaunenchor steht ein<br />
Generationenwechsel an. Richard Berner<br />
wechselt im Jahr 2000 nach 35 Jahren<br />
Chorleitertätigkeit in den Bass. Die<br />
Leitung übernehmen Jürgen Schwarz<br />
und Helmut Nonnenmann.<br />
Im Posaunenchor wird der<br />
Bezirksposaunentag 2001 in Rutesheim<br />
vorbereitet. Einen Besuch in Spanien bei<br />
der Mission führt der Chor 2003 durch.<br />
2003 geht die Mädchenarbeit von der<br />
Johanneskirche in den CVJM über. In<br />
einer eigenen Mädchensparte wird die<br />
Arbeit unter Mädchen organisiert.<br />
6 Mädchengruppen werden in den CVJM<br />
übernommen.<br />
Die Bubenjungschar praktiziert das<br />
Konzept, unter einem biblischen Thema<br />
ein erlebnisreiches Programm für Jungen<br />
zu gestalten. 2003 findet ein Höhepunkt<br />
beim Pfingstjungscharlager in Mönsheim<br />
auf dem Tobel statt.<br />
2006 wird dann das erste gemeinsame<br />
<strong>Pfingstlager</strong> für 100 Buben und<br />
Mädchen der <strong>Jungs</strong>charen in Renningen<br />
von 30 Mitarbeitern durchgeführt, eine<br />
Neuauflage folgte 2007 in Sulz am Eck.<br />
―――――――――――――――――――――― 31 ――――――――――――――――――――――
_______________________ <strong>Rückblick</strong> Vereinsanzeiger<br />
Die Jungenschaft wagt sich im Juli 2005<br />
an den GR20 (Grande Route Nr. 20 in<br />
Frankreich), der vom Meer über die<br />
höchsten Gipfel von Korsika führt und<br />
meistert ihn mit 9 Personen unter der<br />
Leitung von Christian Wöhrle.<br />
Für die Mitarbeiter gibt es inzwischen ca.<br />
6-wöchentl. den Mitarbeiterabend. Den<br />
Bibelabend am Sonntagabend gibt es in<br />
dieser Form nicht mehr. 10 Hauskreise<br />
stellen ihre Arbeit vor. Sie bieten geist-<br />
lichen Austausch zu Glaubensthemen.<br />
Seit 2004 richtet sich der CVJM-Abend<br />
an alle. Ca. 6 mal im Jahr werden<br />
Referenten zu praktischen Glaubens-<br />
fragen eingeladen. Oder es wird in einer<br />
Interview-Runde über persönliche<br />
Glaubenserfahrung und Gestaltung<br />
gesprochen. Bernhard Schellenberger,<br />
Attila Kalman, Ehepaar Bausch, Dr.<br />
Murdoch sind nur einige Namen von<br />
Referenten.<br />
Sportwart Klaus Wirkner bietet mit Team<br />
auch 2002 + 04 wieder eine Skifreizeit<br />
an: in Grächen, Schweiz; 2005, 2007 und<br />
2009 in Hasliberg.<br />
_______________________<br />
Seit nahezu 30 Jahren verantwortet<br />
Klaus inzwischen die Sportarbeit im<br />
CVJM Rutesheim. Neben Andachten,<br />
Sportgeräten, Organisation von Fahrten<br />
zu Tunieren gehört auch die Organisation<br />
von unzähligen Turnieren und vieles<br />
mehr dazu.<br />
Im Sport ist Indiaca zum großen Thema<br />
geworden. Inzwischen gibt es auch<br />
Deutsche Meistertitel, die von<br />
Mannschaften des CVJM Rutesheim<br />
gewonnen wurden. 2007 findet die<br />
Deutsche Meisterschaft in Rutesheim<br />
statt. 2006 werden im Sport 4 Indiaca-<br />
Gruppen, 2 Jungensportgruppen, 2<br />
Herrensportgruppen, Damensport und<br />
Fitnessgymastik angeboten.<br />
Der Forchenwald erhält<br />
2001 den Wasser- und<br />
Stromanschluss an das<br />
Leitungsnetz der<br />
Gemeinde Rutesheim.<br />
Viele Hände werden<br />
dazu gebraucht. Und<br />
viele lassen sich auch<br />
einsetzen. Damit ent-<br />
stehen neue Voraus-<br />
setzungen für den sonntäglichen<br />
Forchenwald-Dienst. Der Wasser-<br />
transport in einer großen Aluminium-<br />
kanne hat damit ein Ende.<br />
Es schließt sich ein weiterer Umbau an.<br />
Der Fowa erhält einen Anbau mit einem<br />
größeren Materiallager, das haupt-<br />
sächlich für die <strong>Jungs</strong>charen nötig ist.<br />
―――――――――――――――――――――― 32 ――――――――――――――――――――――
_______________________ <strong>Rückblick</strong> Vereinsanzeiger<br />
Der Aufenthaltsraum wird vergrößert und<br />
bietet nun für 60 Personen Platz. Der<br />
Um- und Anbau wurde 2003 innerhalb<br />
von 4 Monaten durchgeführt.<br />
Einige Mitarbeiter engagieren sich 2007<br />
bei einem Begegnungscamp in<br />
Adwa/Äthiopien.<br />
2007 wird nach längerer Pause wieder<br />
ein CVJM-Ausflug angeboten: Ziel ist<br />
Frankfurt/Oder. Dort erleben wir über<br />
Gebi Eissler mit Familie die Situation der<br />
CVJM in den (inzwischen nicht mehr)<br />
neuen Bundesländern. 2010 folgt ein<br />
Ausflug nach Dresden und ins<br />
Elbsandsteingebirge.<br />
Aus Tratsch&Manna ist inzwischen<br />
Grill&Chill geworden. Gutes Grillgut und<br />
Musik gibt’s bei jedem Wetter 4-mal<br />
jährlich im Fowa.<br />
Im Rahmen der Kinderferientage der<br />
Stadt Rutesheim bietet der CVJM nun<br />
einen sportlichen Beitrag für Kinder im<br />
Forchenwald an: Indiaca wird vorgestellt.<br />
2003 wird das erste Kindermusical<br />
„Josua“ aufgeführt. Tobias Nonnenmann<br />
führt mit ca. 60 Kindern und Jugendlichen<br />
_______________________<br />
das Musical in der Johanneskirche auf.<br />
Es findet aufgrund guter Resonanz nun<br />
jährlich statt. Es folgen die Aufführungen<br />
unter dem Titel Maria, Exodus 1, Babylon<br />
(2007), der verlorene Sohn (2010).<br />
Probe fürs Kindermusical<br />
In den Impulsen des Vereinsanzeigers<br />
wird immer wieder auf die Grundlage der<br />
CVJM-Arbeit hingewiesen und auf die<br />
Auswirkungen eines Glauben an Jesus<br />
Christus im Alltag. In der Andacht zur<br />
Stadterhebung 2008 lesen wir: unser<br />
Bürgerrecht aber ist im Himmel, woher<br />
wir auch erwarten den Heiland Jesus<br />
Christus (Phil. 3,20).<br />
2008 steht wieder ein Wechsel an: Pfr.<br />
Joachim Stricker wird nach einjähriger<br />
Vakanz der Pfarrstelle der Johannes-<br />
kirche Nachfolger von Pfr. Karl Baral.<br />
Bei der Altpapiersammlung gibt es eine<br />
Änderung. Die bisher durch die Vereine<br />
selbst organisierte Aktion wird nun vom<br />
Landkreis übernommen. Das Anfragen<br />
und Bereitstellen von Transport-<br />
Fahrzeugen entfällt. Die Beteiligung der<br />
―――――――――――――――――――――― 33 ――――――――――――――――――――――
_______________________ <strong>Rückblick</strong> Vereinsanzeiger<br />
Vereine geschieht nun so, dass vom<br />
Landkreis Container-Fahrzeuge mit<br />
Fahrer gestellt werden. Das Einsammeln<br />
der Wertstoffe geschieht durch Vereins-<br />
teilnehmer, die im Besitz eines „Sammel-<br />
Führerscheines“ sind. Eine technische<br />
Einweisung in den Ladevorgang der<br />
Container-Fahrzeuge ist unbedingte<br />
Voraussetzung. Die Vereine erhalten<br />
_______________________<br />
einen festen Betrag für die Mithilfe beim<br />
Sammeln.<br />
Seit 1.9.2009 gibt es in Rutesheim eine<br />
Projektstelle Schulsozialarbeit. Die<br />
inhaltliche Koordination teilen sich zu<br />
jeweils 50% die Stadt Rutesheim und die<br />
Evang. Kirchengemeinden Rutesheim<br />
und Perouse sowie der CVJM Rutesheim<br />
und Perouse.<br />
2010 wurden die Grundsätze für Mitarbeiter überarbeitet und neu aufgelegt.<br />
Hier der Wortlaut:<br />
Auftrag und Ziel unserer<br />
Arbeit im CVJM ist:<br />
Der Sendungsauftrag des gekreuzigten,<br />
auferstandenen und wiederkommenden<br />
Herrn Jesus Christus (Matth. 28, 18ff.):<br />
Da ging Jesus auf seine Jünger zu und<br />
sprach: "Ich habe von Gott alle Macht im<br />
Himmel und auf der Erde erhalten. Geht<br />
hinaus in die ganze Welt, und ruft alle<br />
Menschen dazu auf, mir nachzufolgen!“<br />
Die Pariser Basis des CVJM:<br />
"Die Christlichen Vereine junger Menschen<br />
haben den Zweck, solche jungen Menschen<br />
miteinander zu verbinden, welche Jesus<br />
Christus nach der Heiligen Schrift als ihren<br />
Gott und Heiland anerkennen, in ihrem<br />
Glauben und Leben seine Jünger sein und<br />
gemeinsam danach trachten wollen, das<br />
Reich ihres Meisters unter jungen Menschen<br />
auszubreiten. Keine an sich noch so<br />
wichtige Meinungsverschiedenheit über<br />
Gegenstände, die diesem Zwecke fremd<br />
sind, sollte die Eintracht brüderlicher<br />
Beziehungen der verbundenen Vereine<br />
stören."<br />
Grund-Sätze für Mitarbeiter im CVJM<br />
Unser Glaube und die persönliche Beziehung zu<br />
Gott ist die Basis für unsere Arbeit.<br />
Wir erfüllen unsere Aufgabe im Vertrauen und der<br />
Ausrichtung auf Jesus Christus und bemühen uns<br />
gemeinsam ein Leben zu führen, das Ihm die<br />
Ehre gibt.<br />
Unser Interesse ist, im persönlichen Glauben<br />
durch Bibellesen, Beten und Gottesdienst zu<br />
wachsen.<br />
In der Gemeinschaft und im Austausch mit<br />
anderen Christen wollen wir unseren Glauben<br />
stärken.<br />
Als Mitarbeiter wollen wir untereinander<br />
verständnisvoll, ehrlich und hilfsbereit sein. Dazu<br />
gehören offenes Feedback und gegenseitige<br />
Vergebung.<br />
In der Mitarbeit wollen wir unsere persönlichen<br />
Gaben einsetzen, Grenzen respektieren und<br />
verantwortlich mit Zeit und Kraft umgehen.<br />
Übernommene Aufgaben führen wir zuverlässig<br />
und gewissenhaft aus und nehmen an den damit<br />
verbundenen Terminen teil.<br />
Als Mitarbeiter stehe ich hinter den<br />
Verantwortlichen und unterstütze sie bei der<br />
Ausübung ihrer Aufgaben.<br />
Eine gute Arbeit ist uns wichtig. Dazu haben wir<br />
die Möglichkeit, uns regelmäßig fachlich und<br />
biblisch weiterzubilden.<br />
Die Achtung unserer Teilnehmer und das<br />
entgegengebrachte Vertrauen in unsere Arbeit<br />
kommen in unserem Verhalten zum Ausdruck.<br />
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_______________________ <strong>Rückblick</strong> Vereinsanzeiger<br />
Erscheinungsbild des Vereinsanzeiger über die Jahre:<br />
Ausgabe Nr. 1-51:<br />
Eine zum Zentrum - Jesus<br />
Christus - strebende und vom<br />
Zentrum ausgehende<br />
Bewegung<br />
Entwurf Wolfgang Eisenhardt<br />
Ausgabe Nr. 52-62:<br />
Unter dem Kreuz wird Gemeinschaft<br />
gestiftet. Das Kreuz in<br />
der Mitte. Unter dem Kreuz sind<br />
Menschen miteinander<br />
verbunden.<br />
Entwurf: Ulrich Schaber<br />
_______________________<br />
Ausgabe Nr. 63-75:<br />
Vereinsanzeiger<br />
CVJM Rutesheim e.V.<br />
Entwurf Dieter Schwarz<br />
Bis Ausgabe 75 erscheint der Vereinsanzeiger im Format Din A6; ab Ausgabe 76 im<br />
Format DinA5<br />
Ausgabe Nr. 76-94<br />
Entwurf Melanie Schäfer<br />
ab Ausgabe Nr. 95<br />
Entwurf Steffi Weeber<br />
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