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Jet-Trainer mit Aermacchi-Touch

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So werden die Tragfl ächenrohlinge geliefert<br />

Die Fahrwerksaufnahme ist bereits vorbereitet<br />

dass man sie gefällig in die Rumpfkontur<br />

integrieren kann. Die große<br />

Kabinenhaube ist makellos – an der<br />

Kante etwas knapp bemessen – lädt<br />

aber dazu ein, einen großzügigen<br />

Cockpitausbau vorzunehmen. Hierzu<br />

bedarf es der eigenen Herstellung<br />

eines Haubenrahmens <strong>mit</strong> Cockpitwanne<br />

den man zur Zeit noch nicht<br />

geliefert bekommt. Gegen 30,- Euro<br />

Aufpreis erhält man übrigens zwei<br />

hübsche und sehr leichte Tipptanks,<br />

die das Modell zusätzlich optisch<br />

aufwerten.<br />

Die Bauanleitung ist an den<br />

fortgeschrittenen Modellbauer gerichtet<br />

und stellt alle wichtigen<br />

Daten, wie EWD, Spantenpositionen,<br />

Schwerpunkt und Ruderausschläge<br />

zur Verfügung.<br />

Erste Arbeiten<br />

am Deltafl ügel<br />

Die Flächensteckung ist einfach und<br />

gut gelöst. Diese wird über eine<br />

durchgehende Aluminiumsteckung<br />

<strong>mit</strong> quadratischen Querschnitt und<br />

zwei Torsions-Dübeln realisiert. Der<br />

erste wichtige Arbeitsschritt liegt in<br />

der Anpassung und Verklebung der<br />

Anschlussrippe an die Flächenwurzel.<br />

Dort muss man jedoch vorab den<br />

Ausschnitt für das Steckungsrohr<br />

einarbeiten und die üppig bemessene<br />

Rippe in der Kontur nacharbeiten.<br />

Ferner ist man gut beraten, vor dem<br />

Ankleben auch die Bündigkeit der<br />

Flächenwurzel <strong>mit</strong> dem Rumpfkontur<br />

zu kontrollieren, um gegebenenfalls<br />

fl ächenseitig nachzuschleifen. Ich<br />

musste die Flächenwurzel <strong>mit</strong> etwas<br />

Balsaholz auffüttern.<br />

Die Tragfl ächen sind herstellerseitig<br />

<strong>mit</strong> einer Glasfaser-Gewebematte<br />

zwischen Styropor und Beplankung<br />

im Bereich der Steckung und der<br />

Fahrwerksaufnahme verstärkt.<br />

Zur Befestigung der Tipptanks<br />

werden die Randbögen gradlinig<br />

ausgeführt und <strong>mit</strong> einer massiven<br />

Sperrholzabschlussrippe beklebt.<br />

In die Abschlussrippe bringt man<br />

vor dem Verkleben ein Langloch<br />

für die Tipptankbefestigungslasche<br />

ein. Beim Verkleben der Rippe<br />

sollte der Tipptank eingesteckt und<br />

ausgerichtet werden.<br />

Die Tragfl äche bietet die Möglichkeit<br />

pro Seite <strong>mit</strong> einem oder<br />

zwei Servos zu arbeiten. Ich habe<br />

Die Canard-Rohlinge <strong>mit</strong> Zubehör<br />

Die Canard-Lagerung mir der Verdrehsicherung aus Sperrholz<br />

Die Spanten in Laubsägenqualität – eigentlich nicht mehr zeitgemäß aber<br />

trotzdem in Ordnung<br />

Der obere hintere Wartungsdeckel muss unbedingt verstärkt werden<br />

FMT 02⎪05<br />

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