BZG Aktuell 03/2012 - Blumen- und Zierpflanzengroßmarkt Rhein ...

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ekanntes gesicht in neuem ambiente erinnern sie sich noch an dornröschen? Nicht nur das 100jährige Jubiläum – Bad Homburg führt seit 100 Jahren den Zusatz „Bad“ als Adelstitel für den Kurbetrieb, sondern auch die vielen interessanten Sehenswürdigkeiten wie Schloss, Kurhaus mit Kurpark und Altstadt machen Bad Homburg zu einer interessanten Stadt. Viele Fachwerkhäuser wurden sorgfältig renoviert. In einem dieser Fachwerkhäuser hat Vlatka Schäfer sich in ein Ladenlokal verliebt, und Ende 2011 bei der ersten Besichtigung sofort beschlossen, dort ihren neuen Laden zu eröffnen. „Auf der rund 100 m² großen Fläche gab es bereits ein Blumengeschäft. Doch die Fläche stand schon einige Monate leer“, erzählt Vlatka Schäfer. „Davor war hier ein Feinkostladen und vor langer Zeit scheint eine Bäckerei hier im Haus gewesen zu sein“. Das jedenfalls schließt man aus einer großen goldenen Bäckerbrezel, gehalten von zwei Löwen, welche die Fassade zieren. Weit weg von ihrem ersten Geschäft „Dornröschen“ in Frankfurt-Eschersheim, bzg aktuell 2 das ihre Tochter Katharina nun weiterführt, war die Eröffnung für Vlatka Schäfer in Bad Homburg ein gänzlicher Neustart. „Ich musste mir hier einen komplett neuen Kundenkreis aufbauen. Viele der Kunden, die früher hier eingekauft haben, waren weg, da der Laden rund ein halbes Jahr leer stand“. Zur Eröffnung schaltete sie eine Anzeige in der örtlichen Tageszeitung. Bald entdeckten viele Besucher und Bewohner das Geschäft und schauten hinter die Im Jahr 2007 haben wir „Dornröschen – Blumen am Dornbusch“ in der bzg aktuell 4 vorgestellt. Hinter Dornröschen verbarg sich Vlatka Schäfer mit ihrem Floristen-Team. Seit 1. November 2011 ist sie umgezogen, in die Kreisstadt des Hochtaunuskreises. In Bad Homburg eröffnete Vladka Schäfer ihr neues Blumenfachgeschäft „Blumentraum Magnolia“. Carina Arlt und Vlatka Schäfer Kulissen. Der Kundenkreis wächst stetig. Darüber freut sich nicht nur Vlatka Schäfer, sondern auch ihre Mitarbeiterin Carina Arlt. Über fünf Treppenstufen, die rechts und links mit blühenden Töpfen dekoriert sind, betritt der Kunde den Laden. Erster Hingucker ist ein großer Holztisch, den die beiden Floristinnen meist in Weiß dekorieren. „Weiß ist hier in Bad Homburg absolut angesagt“, beobachtet die engagierte Floristin. Rund 70 Prozent der verkauften Schnittblumen haben weiße Blüten. Große edle Vasen gefüllt mit verschiedenen Schnittblumen wie Rosen, Lilien, Calla oder Levkojen strahlen in reinem Weiß und Cremeweiß um die Wette. Kleine, liebevoll gefertigte Gestecke oder kleinere Reihungen als Mitbringsel oder Tischdekoration gedacht, runden das weiße Thema ab. Auch ein Schaufenster hat Vlatka Schäfer ganz in Weiß dekoriert. Weißblühende Cymbidien stehen hier im Mittelpunkt. Dank der bodentiefen Fenster ist der Ladenraum sehr hell. Außer dem großen Holztisch haben die
eiden Floristinnen einzelne, farblich abgestimmte „Inseln“ geschaffen. Ein Regal mit Tischchen und Bodenvasen ist mit blau-violetten Blüten gefüllt. Lavendel, lange Rittersporn- und Allium-Stiele, aber auch exotische Vanda-Blüten stehen hier zur Auswahl. Neben der Theke in einem Treppenregal sind sommerliche gelborange-roten Blüten vereint. Sommerblumen, rote und orangefarbene Rosen, aber auch rote Anthurien trifft man hier an. Am Ende des Ladens, bevor eine Treppe hinunter in den Gewölbekeller führt, steht ein Tisch mit Stühlen. Rosa-violett ist hier das Thema. Dicke Hortensienblüten und Freilandrosen dominieren das Bild. In jeder Kulisse kann der Kunde neben einzelnen Schnittblumen immer gleich ein fertiges Gesteck oder einen fertigen Strauss auswählen. Vlatka Schäfer und Carina Arlt arbeiten eine moderne Floristik mit frischen, saisonalen Schnittblumen. Zur individuellen Präsentation sind alle Regale, Tische und Tischchen mobil, so dass jederzeit ein neues Gesamtbild entstehen kann. „Ich kaufe jeden Morgen auf dem Blumengroßmarkt in Frankfurt ein“, erklärt Vlatka Schäfer. „Das ist mir wichtig, damit ich immer frische Ware anbieten kann“. Über die Schnittblumen hinaus schaut sie nach blühenden Topfpflanzen und Grünpflanzen, aber auch nach Accessoires. Diese werden jedoch sehr dezent und stimmig im Blumentraum Magnolia eingesetzt. Der Weg hinunter in den 25 m² großen Gewölbekeller hat Vlatka Schäfer für ihre Kunden noch nicht freigegeben. Hier wird es erst zur Adventsausstellung die Premiere geben, schwärmt die Floristin und hat schon verschiedene Ideen im Kopf, wie es im Advent hier unten aussehen könnte. Der Rahmen ist jedenfalls perfekt für diesen Anlass. Aber auch für weitere Ausstellungen und Events eignet sich der Gewölberaum. Vorstellungen hat Vlatka Schäfer jedenfalls genug. Neben dem täglichen Geschäft arbeiten die beiden Floristinnen für Dekorationen und fertigen Hochzeits- und Trauerfloristik. Vlatka Schäfer, die schon in ihrem Heimatland Kroatien als Floristin gearbeitet hat, liebt die Abwechslung und das kreative Arbeiten. Neben dem Blumengeschäft und den Dekorationen nimmt sie auch Kundenaufträge für Bepflanzungen an und kann Serviceleistungen wie Heckenschnitt anbieten. Über den Tellerrand hinaus schaut sie bei Demonstrationen und Events zum Beispiel mit Wally Klett oder Nadine Weckardt, bei denen sie des Öfteren hinter den Kulissen mit arbeitet. „Da bekomme ich viele Ideen und Anregungen für meine tägliche Arbeit im Laden“, freut sie sich. Auch die Teilnahme an der Silbernen Rose 2010 in Bad Nauheim war für sie ein echtes Highlight. Für die Bad Homburger Kunden ist ihr Umzug auf jeden Fall eine Bereicherung, denn jeder Blumeneinkauf wird jetzt zu einem besonderen Erlebnis. teba Blumentraum Magnolia Inhaberin: Vlatka Schäfer Neue Mauerstrasse 1 61348 Bad Homburg Telefon 06172-6804744 FAX 06172-6804745 3 bzg aktuell
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